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Seite 1 von 13   «  1  2  3  4  5  »     
Autor: Betreff: mal wieder: das geliebte reinheitsgebot
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Jevers Zeuge
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2011 um 20:10  
moin,
neulich habe ich vor dem lions-club einen vortrag zum thema bier gehalten. als es ums reinheitsgebot ging, meinte einer der zuhörer "mein nachbar arbeitet in der lebensmittelchemischen industrie und beliefert hauptsächlich brauereien." :thumbup:
prost

jevers zeuge

www.zeugenbraeu.de - garantiert nicht nach dem reinheitsgebot gebraut.


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2011 um 20:19  
Ja, warum nicht? Mir fallen da spontan Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Klärmittel (z.B. Kieselsol) und Laborbearf ein... ;)

Gruß

Alex


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More control. Less risk.

If I had to explain you wouldn't understand.
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2011 um 20:32  
Also, ich weiß auch nicht warum sich das beissen soll. Oder reinigst du nur mit Wasser?

Ausserdem brauen wir, mit Ausnahme eines Weizenbieres, eigentlich immer nach dem Reinheitsgebot. Wir waren immer begeistert von unseren Ergebnissen.

Trotzdem verteufeln wir nicht alle anders Denkenden!
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2011 um 22:29  

Zitat von Jevers Zeuge, am 8.11.2011 um 20:10
...meinte einer der zuhörer "mein nachbar arbeitet in der lebensmittelchemischen industrie und beliefert hauptsächlich brauereien."


Hi, Boris! Hat sich der werte Herr denn dazu geäußert, was genau sein Nachbar denn da ausliefert.?
Ging es um Zutaten, Hilfsstoffe oder Reinigungs-/Desinfektionsmittel?
Gruß
André
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2011 um 22:33  
...Hopfenextrakte und Hopfenöle nicht zu vergessen...


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2011 um 23:10  

Zitat von tauroplu, am 8.11.2011 um 22:33
...Hopfenextrakte und Hopfenöle nicht zu vergessen...

Das würde ich jetzt aber nicht unbedingt der chemischen Industrie zuordnen.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 00:30  
Wieso? Hopfenxtrakt ist ein Lebensmittel, das im Rahmen eines Chemischen und Physikalischen Prozesses hergestellt wird.

Siehe auch hier.

Gruß
Michael


[Editiert am 9.11.2011 um 00:31 von tauroplu]



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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 04:00  
:troll:

Gruss

Jan
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 06:35  

Zitat von tauroplu, am 9.11.2011 um 00:30
Wieso? Hopfenxtrakt ist ein Lebensmittel, das im Rahmen eines Chemischen und Physikalischen Prozesses hergestellt wird.

Es ging mir um das Wort "Industrie". Unter chemischer Industrie stelle ich mir halt eher Betriebe wie BASF mit riesigen Anlagen vor, als einen mittelständischen Hersteller von Hopfenextrakt.

Außerdem dürfen meines Wissens hierzulande nur Hopfenprodukte ins Bier, die durch rein physikalische Prozesse gewonnen und eben nicht chemisch verändert (z.B. isomerisiert) wurden.
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 07:58  
Moin, ok, das mit der Industrie verstehe ich.

Das mit dem isomerisierten Hopfen war mir neu, wieder was gelernt. Das zeigt aber – wieder mal – wie lächerlich das RHG gehandhabt wird: Süßstoff (bei OG Bieren) ist erlaubt, aber isomerisierter Hopfen nicht. Pah!

Gruß
Michael


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 08:08  

Zitat:
Süßstoff (bei OG Bieren) ist erlaubt


Bist Du sicher? Ich meine, es wäre nur Zucker erlaubt. Vielleicht nur eine Ausnahmegenehmigung a'la Neu-Zeller Schwarzer Abt?


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Gruß vom Berliner
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 08:32  
Moin, Jörg,

ja und zwar: „„Zur Herstellung von obergärigem Einfachbier darf nach Maßgabe der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung vom 22. Dezember 1981 (BGBl. I S. 1625, 1633) in der jeweils geltenden Fassung Süßstoff verwendet werden.“

Gruß
Michael


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 09:48  
Nur gut, dass kaum jemand mehr Einfachbier (unter 7% Stammwürze) braut ;)
Das war mir aber neu, wieder was gelernt.


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Gruß vom Berliner
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 09:51  
Auch wenn´s niemand mehr braut finde ich die Tatsache, dass es legal ist, sehr interessant!
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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 10:30  
Was ist denn dann mit natürlichem Süßstoff wie z.B. Stevia Rebaudiana Bertoni, auf deutsch Süsskraut, Süssblatt oder Honigkraut?

Hat das übrigens schon mal jemand verwendet?

Gruß

Jan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 10:43  
Hi Jan,

das pure getrocknete Süßkraut soll wohl ziemlich "kräuterig" schmecken. Es gibt mehrere Süßstoffe in der Pflanze. Hauptsächlich Steviosid, dass aber einen ähnlich bitteren Geschmack wie andere Süßstoffe aufweist.
Dann noch Steviolbiosid, Rebaudiosid A, C, D, E und F sowie Dulcosid A. Am reinsten schmeckt Rebaudiosid A. Das gibt es auch als Pulver zu kaufen, ist aber sehr teuer.

Wenn man allerdings die Herstellung dieser reinen Stoffe durch chemische verfahren betrachtet...da kann man auch Natriumcyclamat und Aspartam verwenden...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 11:52  
Habe da folgende Seite gefunden.

In der Zutanliste steht: Wasser, Gerstenmalz, Invertzuckersirup, Hopfen

Zitat:
Invertzucker wird durch Zugabe kleiner Mengen Säure als Katalysator zu in heißem Wasser gelöster Saccharose (Rohr- oder Rübenzucker) oder durch Behandlung mit Invertase hergestellt. Die Saccharose-Moleküle, die als Zweifachzucker (Disaccharide) aus je einem Trauben- und einem Fruchtzuckermolekül zusammengesetzt sind, werden dabei wieder in ihre beiden Einfachzucker (Monosaccharid)-Bestandteile zerlegt: Rohrzuckerinversion

Dieser chemische Vorgang wird als Hydrolyse (der spezielle Fall als Rohrzuckerinversion) bezeichnet. Mit Hilfe von polarisiertem Licht kann man mit einem Polarimeter laufend verfolgen, wie weit die Reaktion fortgeschritten ist. Am Anfang besteht die die Probe fast nur aus Saccharose, dieses dreht die Ebene des polarisierten Lichts um + 65°. Mit fortschreitender Reaktion zerfällt die Saccharose in Glukose mit Drehrichtung + 52° und Fruktose mit Drehrichtung − 92°. Da sich die Drehrichtungen beider Substanzen überlagern, hat der fertige Invertzucker eine Drehrichtung von − 20°, also das arithmetische Mittel zwischen den beiden weit auseinanderliegenden Einzelwerten. Die Drehrichtung kehrt sich also während der Reaktion um in die andere Richtung (Inversion), diese Eigenschaft führte zu dem Namen Invertzucker.


Das könnte ich mir auch als ein Produkt aus der lebensmittelchemischen Industrie vorstellen.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 12:20  
Stevia verwende ich zwar nicht im Bier, aber zum süßen von z.B. Müsli. Man muss sehr aufpassen, denn die Süßkraft ist enorm, und bei Überdosierung scheckt's schnell unangenehm bitter. Dabei benutze ich aufbereitetes Stevia, ein weißes Pulver - ich muss heute Abend mal nachsehen, was das genau ist.
Getrocknete Steviablätter hatte ich mal im Tee versucht - das geht garnicht. Der typische Geschmack versaut dir jeden Teegenuss (zumindest bei Schwarz- und Grüntees) - höchstens vielleicht für sehr säuerliche Früchtetees geeignet.


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Gruß vom Berliner
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 12:56  
Ich muss jetzt mal eine Lanze für das RHG brechen. Allein nur mit den Zutaten Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe lassen sich eine Unzahl von verschiedenen Bierstilen und Aromen für jeden Geschmack produzieren. Würde man das RHG in Deutschland abschaffen, bzw. würden sich die Brauerein nicht freiwillig daran halten (ich glaube Gesetz ist das RHG ja nicht?) würden den wildesten Kreationen Tür und Tor geöffnet. Die kreative Brauindustrie würde dann nicht plötzlich anfangen Kriek oder Abteibiere zu brauen sondern massiv mit künstlichen Aromen, Farbstoffen etc. arbeiten.

Leider fehlen den meisten Brauerein der Mut interessante Biere nach dem RHG herzustellen und bleiben bei dem so vielgeliebten Pils (oder in Bayern Helles).


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 13:06  

Zitat von emjay2812, am 9.11.2011 um 12:56
(ich glaube Gesetz ist das RHG ja nicht?)

In Deutschland legt das Biergesetz genau fest, was ins Bier hineindarf und was nicht. Im Grunde stellt das die Fortschreibung des alten Reinheitsgebots dar.
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 13:21  
... in mein Kirschbier kamen 2 Flaschen TriTop Kirsche und 0,7l Kirschwein. Schmeckt prima. sch... was auf das Reiheitsgebot, das ist doch nur ein Werbegeck der deutschen Brauer. :puzz:
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 13:25  

Zitat von emjay2812, am 9.11.2011 um 12:56
Die kreative Brauindustrie würde dann nicht plötzlich anfangen Kriek oder Abteibiere zu brauen sondern massiv mit künstlichen Aromen, Farbstoffen etc. arbeiten.


Womit begründest Du diese Annahme?
Die Schweiz oder Österreich z.B. haben keine solchen gesetzlichen Vorgaben und da wird in den allermeisten Fällen kein Chemiebier gebraut.

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 13:49  
Hi Leute,

na dann schaut mal wie viel von dem RHG noch übrig ist in Deutschland...






Stammwürze 17,6 % • Alkohol 5,0 % vol.
Genusstemperatur 20 °C oder 40 °C

Holunder-Rot steht es voll im Glas. Die Nase voller verführerischer Winter-Gewürze. Zimt, Nelken und Holunder kündigen das auf-kommende Freudenfest an. Der volle seidig weiche Trunk wärmt Deinen Körper von Innen und lässt die kalte dunkle Zeit zum Wohlsein werden. Störtebeker Glüh-Bier schmeckt heiß und kalt – Genießer trinken es bei 20° C.



oder....





Stammwürze 16,3 % • Alkohol 5,8 % vol.
Genusstemperatur 12 °C oder 20 °C

Tiefschwarz schwenkt es voll im Glas. Die Nase ist voller verführerischer belgischer Bitterschokolade. Und der seidig glatte haselnussfarbene Schaum kündigtdas aufkommende Freudenfest dieses schmeichelhaften Trunks an. Dein erstaunter Gaumen spürt das liebevolle Handwerk der belgischen Meister, die das Chocolate Malt in mühevoller Arbeit geröstet haben. Eigens sind wir nach Wallonien gesegelt um diese Spezialität zu entdecken. Die limitierte Hanseatische Brauspezialität schmeckt heiß und kalt – Genießer trinken es bei 20°C.


Ich hoffe ich bekomme morgen jeweils einen Sixpack...gibt es im "schwarzen" Netto.


m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 15:22  
Naja, das Glühbier wird wohl gewürzt sein, aber im Choco-Porter sollte eigentlich nur Chocolate-Malz sein, keine Schokolade (eventuell macht aber Röstgerste es nicht RHG-konform).

PS:
Sehr empfehlenswert von dieser Brauerei finde ich das Roggen-Weizen. Das Dunkel ist auch ganz ordentlich, sehr herb. Von den anderen Bieren war ich bisher nicht so begeistert. Diese beiden müssen aber neu sein.


[Editiert am 9.11.2011 um 15:24 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Sascho
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 16:25  
Es gibt eine ganze Menge an Chemischen Erzeugnissen, die man in ein Bier, bzw. Biermixgetränk reinmischen kann und darf. Wir waren vor einiger Zeit bei einer der Weltgrößten Firmen zu Besuch, die Geschmacksstoffe und Geruchsstoffe herstellt. Sehr viel geht offensichtlich in die Brauindustrie. Auch um "normale" Biere herzustellen (Porter, Stout usw.) Unter diesem Link kann man das auch auf deren Homepage sehen. Es ist offensichtlich definitionssache, was man als Bier laut RHG braut oder nur als Bier herstellt.

Sascho

edit: Hier sieht man das noch schöner

nochmal edit: Übrigens ist diese Firma höchtst interessant! Was die alles herstellen, das ist schon spektakulär. Eine meiner besten und interessantesten Exkursionen in meinem Leben.


[Editiert am 9.11.2011 um 16:29 von Sascho]



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"Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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