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Autor: Betreff: Umstieg von E- auf Gasbefeuerung
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 13:41  
Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, künftig nicht mehr in meiner Wohnung zu brauen, sondern vielleicht doch lieber unten im Hof. Ich hab mir mal den Hockerkocher bei Ebay angesehen, den Michael (mibi-xxl) in einem anderen Thread vor kurzem erwähnt hatte und bin nun kurz davor mir dieses Teil zu bestellen :D . Ich müsste vorab eigentlich nur noch wissen, ob der Kocher geeignet ist für meinen 100-Liter Edelstahltopf von Schengler (Topfdurchmesser 50 cm) und für Sudgrößen mit einer Ausschlagwürzemenge von etwa 70 Liter. Reicht der Power (1°C Erwärmung pro Minute sollte wenigstens drinnen sein) und ist der Brenner für diese Topfgrößen- und Massen standfest und stabil genug?

Derzeit habe ich meinen Behälter mit einer Camping-Isomatte isoliert. Kann ich diese bei Gasbefeuerung weiter benutzen, oder wird ein flammfestes Material nötig sein, wie z.B. Glaswolle ?

Beste Grüße und ein frohes neues Jahr

Earl


[Editiert am 1.1.2012 um 15:19 von Earl]



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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 13:52  
hi earl,

ich habe auch einen solchen kocher und befeuere ein 50 liter keg.

das gestell ist einfach nur aus blech, 100 liter würde ich da nicht draufstellen. zum thema isomatte denke ich das dir das ding wegschmilzt da die abgase doch recht heiß unter dem topf nach oben kommen.


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gruss

frank
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baerenmann
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 14:25  
Guten Tag zusammen,

ich heize meinen 70 l Kessel mit einem 10 kW Kocher. Die Leistung ist ausreichend für den Topf und ich könnte mir gut vorstellen, dass der Kocher auch für einen 100 l Topf ausreicht.

Es geht einem Menge Wärme mit den Verbrennungsgasen aussen am Kessel vorbei, daher rate ich von einer Kunststoffisolierung ab. Um diese Wärme wenigstens teilweise zu nutzen, würde ich das untere Drittel des Topfes nicht isolieren und den Rest bis mit Glaswolle und Alublech.


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Grüße vom Niederrhein
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 14:32  
http://www.ebay.de/itm/9-5-KW-Gaskocher-Profi-3-Fus-Hockerkoc her-9-5-KW-40cm-/360421935180?pt=DE_Sport_Camping_Outdoor_Camping_K%C3%BCch enbedarf&hash=item53ead2484c

Ich habe den dreifüssigen mit dem 100 Liter Schengler Topf und bin voll zufrieden. Mein Topf ist unisoliert und schafft mit 50 l HG und 20 Kg Schüttung locker die 1°C pro Minute, bei Volldampf sogar in etwa 35 Sekunden. Kochen der 80 Liter schafft er auch wallend und relativ flott.
Habe am Freitag gebraut und dabei den Brenner beim Läutern zweimal für wenige Minuten auf Volldampf angemacht um die Temperatur auf etwas über 70 °C zu bringen.

Eine kurze Frage Earl, ist dein 100 Liter Topf auch etwas kleiner als 50x50 cm?

Grüsse und frohes Neues
Chris


Edit: achja ich braue im unisolierten Topf in der Küche oder im Sommer auf der Terrasse, ich suche allerdings auch eine passende und gute Dämmung.
Das mit Glaswolle will ich nicht wegen der Partikel die sich da lösen und durch die Hitze durch die Luft schwirren können.
Ich überlege eher eine Kupferohrrolle mit Öl gefüllt um den Topf zu legen.


[Editiert am 1.1.2012 um 14:36 von tazzyminator]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 14:46  
Ich braue auch bei Eiseskälte draußen im unisolierten Edelstahltopf mit Sandwichboden (50 Liter).
Der Wärmeverlust hält sich erstaunlich im Grenzen, Edelstahl ist kein besonders guter Wärmeleiter.
Ein Isolierung vermisse ich nicht wirklich.

Bei einem 100 Liter Topf würde ich keinen Hockerkocher mit Blechbeinen nehmen, sondern einen mit massiven Gußeisengestell.

Stefan
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 15:05  
Servus Earl,

ich arbeite mit genau diesem Hockerkocher, einem 100 l-Topf und bin sehr zufrieden damit! Allerdings habe ich nie genau nachgerechnet wieviel °C/min damit möglich sind, aber subjektiv gehts recht flott. Wallendes Kochen beim Hopfenkochen geht auch wunderbar, auch mit offenem Topf.

Was die Stabilität angeht, überhaupt kein Problem, trotz Blechbeinen steht das Ganze bombenfest und ohne wackeln.

Auf eine Isolierung verzichte ich, deshalb kann ich dazu nichts verläßliches sagen. Jedoch habe ich beim letzten Sud festgestellt, das durch die Erhöhung der Maischemenge (vorletztes Mal 20 l Ausschlagwürze, letztes Mal 40 l) das Ganze sehr viel träger wurde und eine Isolierung eigentlich gar nicht nötig war. Ich heize auf ein °C mehr als die Zieltemperatur, dann Feuer aus und Deckel drauf. Wenn die Temperatur auf ein °C unter Ziel abgefallen ist, rühre ich nochmal durch, dabei steigt die Temperatur etwas und wenn sie erneut fällt heize ich nach. Mit diesem Ablauf musste ich bei 45 Min. Rast nur zweimal kurz nachheizen. Allerdings in der Waschküche im Keller mit offenem Fenster, nicht ganz im Freien.

Falls Du trotzdem isolieren willst, denke ich auch das geht mit der Isomatte weiter. Bei 50 cm Topfdurchmesser kommt die Flamme bei weitem nicht bis nach außen!

Hoffe es hilft Dir weiter, alles Gute fürs neue Jahr,

Michael :)


[Editiert am 1.1.2012 um 15:10 von morpheus_muc]



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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 15:56  

Zitat von morpheus_muc, am 1.1.2012 um 15:05

Auf eine Isolierung verzichte ich, deshalb kann ich dazu nichts verläßliches sagen. Jedoch habe ich beim letzten Sud festgestellt, das durch die Erhöhung der Maischemenge (vorletztes Mal 20 l Ausschlagwürze, letztes Mal 40 l) das Ganze sehr viel träger wurde und eine Isolierung eigentlich gar nicht nötig war.


Wenn Du in dem 100 Liter Topf nur 20 bzw 40 Liter braust, dann reicht die Stabilität natürlich aus. Ich hatte kürzlich so einen Blechhockerkocher in der Hand und weiß nicht, was da mit einem vollen 100 Liter Topf passiert. Meiner ist aus Gußeisen, der hat aber auch einiges mehr gekostet.
Das mit der Isomatte hab ich einmal probiert, die ist ruck zuck verschmort, da geht einiges an Hitze außen am Topf vorbei.
Eine Isolierung ist meiner Meinung nach aus praktischen Gründen nicht nötig, eher als Umweltaspekt da man ein bißchen Gas sparen kann.

Stefan
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 16:19  
hallo earl

ich verwende diese art kocher ebenfalls, ABER ohne zündsicherung wegen der automatischen temperatursteuerung (regler, GFA) was ja wahrscheinlich bei dir auch kommen wird?



ich habe den brenner auf drei seiten mit alu verkleidet.
jetzt das problem, bei einem neueren brenner deckte der topf nicht mehr das ganze gestell ab, daher habe ich ein kupferblech als flamenschutz gegen oben zurecht geschnitten.
wie man auf diesem bild sieht funktioniert die hitzeabschirmung perfekt, der karton links im bid wird nicht angebrennt.:



isolierung verwende ich eigentlich nur noch bei sehr tiefen aussentemperaturen:
(bevor ich den brenner verkleidete hat mir das heisse gas ohne probleme die isolierung angeschmort (armaflex, hitzefestes isoliermaterial)




beim hopfenkochen hatte ich bis jetzt noch nie angst wegen dem gewicht (schwere 70l pfanne (16kg) + 64l würze)

weitere bilder hier: Dave.Beer auf Flickr


[Editiert am 1.1.2012 um 16:21 von vade]



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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 16:20  
Das mit dem kurzen anheizen bei den Rasten kann ich absolut bestätigen auch bei grösseren Maischemengen (wie gehabt 50 liter HG und 20 Kg Schüttung).
Allerdings rühre ich mangels funktionierendem Rührwerk mit Hand und das auch nur beim Heizen.
Bin auch kein zwanghafter Temperaturhalter, wenn es bei der Maltoserast dann mal 65°C sind, ist das auch ok.
Ich rühre dann ein paar Minuten weiter und gebe den Deckel drauf.
Die Flamme geht aber definitiv über den Rand des Topfes bei mir, daher würde ich nichts brennbares als Isolierung vorschlagen.
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 16:38  
Meine Erfahrungen mit dem Edelstahl-Topf bestätigen die Aussagen, daß der Temperaturverlust bei diesem Material nur gering ist.
Ich maische in der Küche bei 22°C Umgebungstemperatur und habe nach dem Erreichen der jeweiligen Temperaturen kaum Bedarf nochmals nach zu heizen.
Beim Pitter nach Kölsch Art habe ich versehentlich auf 69° geheizt und bin während der 60min Rast nicht mehr genötigt gewesen, nochmals nach zu heizen. Ich erreichte ziemlich zeitgleich die ursprünglich gewollten 63°C. Sprich Verlust von 6°C in 60min.

Und eben verfluche ich wieder die träge Temperaturabgabe des nicht isolierten Kessels, weil die Konvektionen im Kessel nicht aufhören wollen und es so lange keinen Sinn macht, den Whirlpool zu starten :puzz:


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Botschafter der WBBBB in Hessen
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2012 um 16:39  
Servus,

Hier sieht man zwei von meinen drei Brennern.

Der orange hat ungefähr 8 kW und heizt ca 30 Liter als Maischbottichpfanne bei dekoktion. Der schwarze ist der Gleiche wie bei vade. Allerdings habe ich diesen auch auf einem extra Rahmen mit Kippautomatik gestellt.

Zum Aufheizen: 1 Grad pro Minute? Vergiss es! Ich habe Aufheizzeiten von ca 2 min pro 1 Grad und länger. Das macht mir jetzt nichts aus, aber wenn du unbedingt auf 1 grad pro MInute gehen willst, wirst du an einem 20 kW Brenner nicht rumkommen. Es gibt in der Bucht Paella-Brenner, die zum Teil 3 Ringe haben, aber dein Topf sollte mindestens einen Durchmesser von 55 cm haben, sonst hängt der äußere Rand des Brenners mehr an der Außenwand als am Topfboden. Außerdem brauchst du bei so einer direkten Power auf jeden Fall auch ein gutes Rührwerk. Meines läuft mit rund 80 - 90 Umdrehungen beim Einmaischen bis ich die 63 Grad erreicht habe, dann kann ich auf 50 bis 40 zurückschalten.

Beste Grüße
Holger


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Langensteiner
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2012 um 14:08  
Hallo zusammen und ein frohes, gesundes und brauerfolgreiches Neues Jahr!

Hallo Earl,

mit solchen Hockerkochern arbeite ich problemlos seit Jahren, sowohl mit 70l als auch mit 100l Pfannen.



Der Spalt verhindert einen unnötigen Hitzestau innerhalb des Rahmens und sorgt für eine bessere Wärmeverteilung am Boden.



Der Brenner schafft wunderbar 1°C/min und kochen ebenfalls.



Hier mal eine Gesamtansicht.



Mit dieser Austattung bin ich sehr zufrieden und braue jeweils 40-85l Fertigbier.
Mehr schaffe ich zwar auch, aber nur mit niedrigerer Stw. 10-11°P. (Verdünnen)

Viele Grüße
Rudi


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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2012 um 16:51  
schöne anlage.

poste die doch mal unter hobbybrauanlagen.

jetzt zum thema:

deine brenner sind auber, wie ich sehen kann, verstärkt. meiner den ich gekauft habe ist sehr wackelig ich kann ja auch morgen mal ein bild hierzu machen.

alsi earl, du siehst es gibt da doch sehr große qualitätsunterschiede. von den kollegen hier gefällt mir persönlich der mit den gussfüßen am besten.


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gruss

frank
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2012 um 11:43  
Hallo Zusammen,

zunächt einmal vielen Dank für eure tollen Bilder, Meinungen und Erfahrungsberichte. Es fällt mir leider trotzdem nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen. Eine Anfrage an den Ebay-Verkäufer bezüglich der maximal erlaubten Belastbarkeit lässt leider auch noch auf sich warten.

@ Tazzy... : Chris, mein Schengler hat einen Durchmesser von genau 500 mm und eine Höhe von 490 mm. Er fasst also leider nur 96,2 Liter anstatt der angebotenen 100 L. Der Topf ist schon ein paar Jahre alt. Kann sein, dass der Hersteller mitlerweile die Werkzeuge geändert hat.

Mal sehen wie ich das mit der Isolierung mache. Wahrscheinlich werde ich zum kräftigen aufheizen jedesmal die Matte entnehmen, oder gleich ganz ohne arbeiten.

@ Rudi, Dave und Holger: herrliche Bilder. Dave, tolle Läutercascade, echt klasse! Die Idee mit der Hitzeabschirmung findet bei mir Anklang! Ich würde dies in Verbindung mit Rudis aufgeschweisten Stahbolzen vielleicht so machen.

@ Stefan: [Zitat: Edelstahl ist kein besonders guter Wärmeleiter.] Wie ich bei meinem Edelstahl-Plattenwärmetauscher leider auch feststellen musste. Kupfer wäre wesentlich wirkungsvoller. Naja, hier scheint der Edelstahl, isolationstechnisch gesehen, mal seine Vorteile zu zeigen :D .

Danke und Gruß

Earl

PS.: Ich melde mich, sobald ich näheres vom Ebay-Verkäufer erfahre.


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Langensteiner
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2012 um 12:51  
Hallo Earl,

meine Brenner sind von hier und stabil, vorausgesetzt die Füße sind richtig festgeschraubt.
Von der Materialstärke her wackelt da nichts.
Eine Seitenverkleidung hatte ich auch schon geplant, aber aus Zeitgründen immer wieder verschoben.

Zur Vorstellung meiner Anlage sammel ich noch Bilder.

Gruß Rudi

Hab grad mal nachgemessen: L-Rahmen 28x28x3mm, Füße 1,5mm dick.


[Editiert am 3.1.2012 um 13:12 von Langensteiner]



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KliTscH
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 13:52  
Ich habe auch den Gusseisen-Dreifuß-Kocher allerdings mit 12,x kW für den Schengler 100L Topf (der ja eigentlich nur 98L und ein paar gequetschte fasst aber was solls ;) Der Topf steht sehr stabil und es besteht für mich keine ersichtliche Gefahr, dass er umkippen könnte oder so.
Ich benutze den Topf für Kochen und Maischen und habe ihn mit Spannguten und Steinwolle isoliert. Keine besonders feste Konstruktion und ich überlege mir sie vllt wieder zu entfernen nachdem was ich hier lese weil mir beim Hopfenseiehn schon ein Fetzen Steinwolle in den Gärbehälter gefallen ist :thumbdown: ...ich habe halt gerade im Winter gedacht, dass die Isolierung beim Maischen günstig ist damit ich den Brenner bei den Rasten ausmachen kann...um das bisschen Gas was ich da spare gehts mir noch nicht mal. Zum Hopfenkochen muss ich den Brenner so auch nur auf etwas über halber Power betreiben um eine tolle wallende Kochung zu erhalten. Geht wie gesagt also nur ums Maischen.

Das Problem was ich habe ist das Hopfenseihen mit der Konstruktion. So ein 100L-Topf lässt sich halt nicht mal eben so kippen und schon garnicht so leicht wenn er auf 3 Füßen steht. Ich bin also ernsthaft am überlegen mir einen Schwanenhals zu bauen um bis an den Topfboden absaugen zu können.

Den selben 100L-Topf benutze ich auch zum Läutern. Hierfür habe ich mir eine Konstruktion aus Styropor-Platten und Spannguten um den Topf gebaut und dann mit PU-Schaum ausgeschäumt. Das klappt 1A! :thumbup: auch wenn die Lösung mit dem PU-Schaum nicht die günstigste ist.

Soviel zu meinen Erfahrungen...nicht, dass jemand nach gefragt hätte ;)

Gruß KliTscH


[Editiert am 9.1.2012 um 13:54 von KliTscH]



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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 20:10  
Ich benutze auch die 4-Fuß Hockerkocher mit einem 70 ltr. Schengler-Topf. Kocht locker wallend ohne Isolierung.
Mit dem 3-Fuß Hockerkocher habe ich schlechte Erfahrung gemacht: Der Topf liegt nur auf 3 Punkten ziemlich weit innen auf. Das ist erstens kippelig und zweitens hat es mir den Boden ca. 5 mm an einer Stelle eingedrückt. Das war ärgerlich weil das Rührwerk nun am Boden kratzte und nachgearbeitet werden musste.

Gruß Uwe
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 20:38  
Hallo Rudi,

die Idee mit dem Spalt unter dem Topf, durch die Auflage aus Bewehrungsstahl, gefällt mir. Bringt das wirklich was?

Verursacht das an Deinem Topf keine Beschädigung bzw. Roststellen?

Gruß

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 00:12  
Hallo Alex,

anfangs hatte ich beobachtet, dass der Rahmen mittig anfing zu glühen.
Bin zwar ehemals gelerner Metaller, aber ich wollte ja nicht Baustahl ausglühen sondern meinen Kessel,
der überstand, beheizen.
Also hab ich der Gasflamme einfach durch die Baustahlstücke Strömungsplatz verschafft.
Funktioniert einwandfrei.
Rosten tut nichts, aber auf der Innenseite sieht man an den Auflagestellen eine leichte
bläuliche Verfärbung. Stört mich nicht.
Das hatte ich übrigens bei dem Rahmen auch.

Gruß Rudi


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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 09:57  
Danke, Rudi!

Ich habe Bedenken, das mir mein Edelstahlpott an den Auflagestellen zu rosten beginnt.
Die deutlich teurere Alternative wäre ein Edelstahl-Untergestell. Aber da scheue ich noch die Kosten.

Gruß

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 12:24  
Hallo Alex,

ich denke die Auflageplatte bei einem Untergestell aus Edelstahl würde sich stark verziehen.

Gruß Uwe
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 12:48  
Hallo Uwe,

welche Auflageplatte meinst Du? Ich würde eine (quadratische) Rahmenkonstruktion wählen. So, wie häufig hier im Forum zu sehen. Verzieht sich Edelstahl mehr als andere Sorten?

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 19:45  
Hi Alex,

mit Auflageplatte meine ich den Rahmen auf dem der Topf steht, nicht die Füße oder Untergestell.
Ja Edelstahl verzieht sich deutlich leichter und schneller als "Normalstahl". Da kann jeder Schweißer ein Lied von singen.

Gruß Uwe
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 20:44  
Habe bald auch eine neue Wohnung mit Gartenbenutzung. Daher mache ich mir auch Gedanken, auf Gas umzustellen. Würde dann auch einen Hockerkoche um die 50 Euro favorisieren. Kann ich auch einen Blechtiopf(50-70 Liter) nehmen, oder muss es Edelstahl sein? Dann bräuchte ich ja eigentlich nur noch einen größeren Läutereimer. Vielleicht eine blaue Tonne?

Edith fragt: KAnn es auch ein Alutopf sein?


[Editiert am 11.11.2012 um 20:51 von uckel]



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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 23:01  
Bei Gasbefeuerung kannste auch nen Blechtopf nehmen.

Ich habe 2 Alutöpfe (72 und 100ltr.) funktioniert Bestens und ich finde Alu
besser als Edelstahl, denn die Töpfe heizen sehr schnell auf.


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