Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 11:30 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 11:39 |
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Sieht klasse aus
Ich hab noch ein paar Fragen:
Was ist denn der Unterschied von kurzen/großen Walzen zu langen/dünnen?
Sind die Walzen aus dem selbem gehärteten Material wie die große Mühle?
Wie sieht der Trichter aus und wie wird der befestigt?
Beziehen sich die 2-4kg/min auf Betrieb mit der Kurbel oder motorisiert?
Danke
Gruß Hotte
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 11:41 |
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Hallo Matthias,
Dein neues Baby hatte ich schon entdeckt. Leider kann ich nicht genau
erkennen, wie die Walzen beschaffen sind, kannst Du dazu noch was sagen?
Kommt als nächstes dann die Luxusausführung mit dicken und langen
Walzen?
Gruß, Alex.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 12:06 |
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Hallo,
so sehen die Walzen aus:
https://picasaweb.google.com/lh/photo/0KYYiGyH85li7UPiDTmcei2
B2GcjcP6GVMFFG_g3GMA?feat=directlink
gehärteter Einsatzstahl, fräsgerändelt.
Der große Durchmesser ergibt einen zuverlässigen Einzug des Malzes.
Der Trichter kann ein großer lebensmittelechter Trichter sein, oder genial
einfach: eine PET-Getränkeflasche!
Das Gewinde der Flasche passt in das Gewinde in der Öffnung der Kompakt!
Die Leistung hängt nicht nur vom Antrieb ab, natürlich auch vom Malz und
vom Walzenabstand. Die bgenannten Werte beziehen sich auf Pilsener Malz mit
1mm Walzenabstand. Wenn der Antrieb nicht zu schnell ist, also vielleicht
max. 300/min. steigt der Durchsatz mit der Drehzahl. Eine bequeme
Kurbelumdrehung brachte ca. 7gr. Malzschrot.
@Al : nein, große und lange Walzen wären nicht mehr zu drehen per Kurbel.
Zudem extrem schwer, die Kompakt wiegt so schon 5kg!
Edit:Hier ein Bild aus der Entwicklungsphase: mit einem eingeschraubten
großen 3,2L-Trichter, welcher als Zubehör angeboten werden wird.
[Editiert am 11.9.2012 um 15:54 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 12:51 |
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Genial!!
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 13:25 |
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Hallo Matthias,
was sind denn die Hauptunterschiede zur vorherigen, großen Mühle? Mal vom
Preis und der Kompaktheit natürlich abgesehen. Klingt interessant.
lg Dominic
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 14:02 |
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Hallo,
warum muß man auf 'Gutes' immer so lange warten. Genial, wie vorher schon
gesagt. Mit den größeren Walzen muß man dann wohl langsamer drehen, ich
schätze mal 150 U/min sollte wohl satt sein = 1 kg/min. nach Deinen
Berechnungen.
Leider hab ich schon eine C&S, sonst wärst Du meine erste Wahl. Herzlichen
Glückwunsch zur Geburt und ein langes Leben!
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 17:05 |
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So eine Mühle gibt es noch nirgends! Der größere Durchmesser der Walzen
kombiniert mit der optimierten Rändelung ergibt einen guten Korneinzug und
eine bessere Schrotzusammensetzung. Und dann auch noch für den Preis....
Ludwig
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 17:13 |
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Sind die Walzen synchronisiert oder ist das bei dem großen Durchmesser
nicht mehr nötig?
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Antwort 8 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 18:03 |
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...und natürlich schon bei Hopfen und mehr zu haben...stand im Newsletter... ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 08:47 |
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Hallo rmax,
nein, eine Synchronisation ist bei dem einzigartig großen Walzendurchmesser
nicht nötig. Die Körner werden zuverlässig eingezogen und nehmen die
passive Walze über eine rel. lange Strecke zw. den Walzen mit.
@dominic:
Die gedrungenere Geometrie und damit mögliche feinere Textur der Walzen ist
der Hauptunterschied und Innovation zu allen anderen Walzenquetschen im
Hobbybereich.
Desweiteren handelt es sich, wenn man eine PET-Flasche als Trichter
eingedreht hat, und ein Auffanggefäß unterstellt, um eine komplette
Malzmühle: sofort komplett und einsatzbereit. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
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Hausbräu seit 1986
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 09:34 |
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Matthias, sind die Walzen aus dem selbem gehärteten Material wie die große
Mühle?
Gruß Hotte
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 12:18 |
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Hallo Hotte,
ja, wie gesagt, Einsatzstahl (für Kenner 16MnCr5), gehärtet und
korrosionsgeschützt.
(wenn auch nicht 100% rostfrei, d.h. bei konditioniertem Malzschroten, was
das Optimum darstellt laut meinem Malzschrotanalysten, ist ein trockenes
Reinigen oder anschließendes Trockenschroten zu empfehlen)
Falls die Frage auftaucht nach Edelstahlwalzen: damit bekommt man keine
dauerhafte Festigkeit, ist zu weich und praktisch nicht härtbar. Zudem sehr
teuer. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 21:30 |
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Hallo Matthias,
wow, die neue Mühle erschlägt ja alles bislang Dagewesene .
Falls meine MattMill (eine aus der noch ersten Generation) mal den Geist
aufgeben sollte, dann kommt natürlich die Neue mit den großen Walzen ins
Haus.
Leider hatte ich mit meiner Mühle das Problem, dass mir das Malz nicht
immer nachrutschte. Die Mühle lief also öfter mal im Leerlauf, obwohl der
Trichter noch voll war. Dieses Problem tauchte aber nur dann auf, wenn ich
feucht schrotete und die Gewindestange zum fixieren des Trichters
eingesetzt war.
Mit Wasser angefeuchtetes Malz zu schroten, kann ich jedem Hobbybrauer nur
empfehlen. Die Spelzen werden hierdurch sehr geschmeidig, so dass sie
vollkommen erhalten bleiben und ein viel voluminöseres und lockeres Schrot
bewirken. Das Läutern läuft so natürlich noch ein wenig besser.
Meine Sorge ist aber nun, dass befeuchtetes Malz vielleicht nicht so gut
durch die kleine Öffnung der neuen Mühle nachrutscht. Aber vielleicht hast
Du ja schon hier hin gehend experimentiert und kannst meine Bedenken vom
Tisch weisen. Anderen Falls wäre es Klasse, wenn Du die Möglichkeit feucht
zu schroten bei der Konstruktion der neuen Mühle mit berücksichtigen
würdest.
Übrigens, mein ganz großes Dankeschön für die neue Mühle. Das mit den
großen Walzen ist einfach genial.
Viele Grüße
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2012 um 12:21 |
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Hi Folks,
sieht chic aus das Teil.
Das Thema mit grösseren Walzendurchmessern ist ja eigentlich schon lange
auf dem Tisch.
Schön auch, dass ein eingestellter Spalt von 1mm wieder eine Option sein
darf ;-)
Obs auf Dauer ohne Synchronisierung funktionieren wird (Verhinderung von
Leerlauf), muss sich noch zeigen,
aber die grösseren Durchmesser und die Reduzierung der Walzenlängen
sprechen eigentlich dafür.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 14 Registriert: 8.6.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2012 um 18:50 |
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Die Mattmill 2010 hat auch bei 0,8mm nie Probleme bereitet.
Bei 1,3 mm Abstand habe ich nie Probleme mit Abläutern, auch nicht bei
1mm.
Durchrutschen ist auch nie vorgekommen.
Was ist der Vorteil der neuen Kompakten?.
Gruß
____________________ Braueulen Brauer
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2012 um 20:05 |
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Hallo,
die optimierte Walzenoberfläche kombiniert mit den größeren Walzen erlaubt
es, den Walzenabstand kleiner einzustellen und somit ein feineres Schrot
mit gut erhaltenen Spelzen zu erhalten. Damit erhöht sich die Ausbeute wie
auch die Spelzenqualität. Bei geringerer Spelzenzerkleinerung kommt es
demnach auch zu einer besseren Würzequalität, da die Spelzen weniger
ausgelaugt werden. Am besten ist es, das Malz in mehreren Durchgängen zu
schroten. Die Schrotanalysen nach MEBAK, welche ich im Labor in
Weihenstephan durchführe, sind wirklich sehr gut! Durch weitere
Schrotanalysen versuche ich momentan, die besten Walzenabstände
herauszufinden. Das kann aber noch etwas dauern, da es viele
Variationsmöglichkeiten gibt. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man
in den Trichter eine Vorrichtung baut, mit der man den Malzzufluss
regulieren kann. Dabei ist ein kontinuierlicher relativ kleiner Zustrom an
Malz am besten. Die besten Ergebnisse erzielt man mit mahrmaligem Mahlen
des Schrotes. Wie oft und mit welchen Abständen, werde ich noch
herausfinden.
Wenn der Walzenabstand zu groß ist, bleibt ein zu großer Anteil an
Kornpartikel im Schrot, der größer als Grobgrieß ist.
Gruß,
Ludwig
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 17.9.2012 um 21:03 |
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Zitat von Kubus, am 17.9.2012 um
20:05 | Hallo,
die optimierte Walzenoberfläche kombiniert mit den größeren Walzen erlaubt
es, den Walzenabstand kleiner einzustellen und somit ein feineres Schrot
mit gut erhaltenen Spelzen zu erhalten. Damit erhöht sich die Ausbeute wie
auch die Spelzenqualität. Bei geringerer Spelzenzerkleinerung kommt es
demnach auch zu einer besseren Würzequalität, da die Spelzen weniger
ausgelaugt werden. Am besten ist es, das Malz in mehreren Durchgängen zu
schroten. Die Schrotanalysen nach MEBAK, welche ich im Labor in
Weihenstephan durchführe, sind wirklich sehr gut! Durch weitere
Schrotanalysen versuche ich momentan, die besten Walzenabstände
herauszufinden. Das kann aber noch etwas dauern, da es viele
Variationsmöglichkeiten gibt. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man
in den Trichter eine Vorrichtung baut, mit der man den Malzzufluss
regulieren kann. Dabei ist ein kontinuierlicher relativ kleiner Zustrom an
Malz am besten. Die besten Ergebnisse erzielt man mit mahrmaligem Mahlen
des Schrotes. Wie oft und mit welchen Abständen, werde ich noch
herausfinden.
Wenn der Walzenabstand zu groß ist, bleibt ein zu großer Anteil an
Kornpartikel im Schrot, der größer als Grobgrieß ist.
Gruß,
Ludwig |
Das würde bedeuten dass eine 3-Walzenmühle besser ist als eine
2-Walzenmühle?
Edit: In Beiträgen in US-Hobbybrauerforen les ich heraus dass die 3. Walze
mehr oder weniger unnötig ist.
[Editiert am 17.9.2012 um 21:04 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2012 um 21:31 |
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Die Dreiwalzenmühle ist eigentlich eine verkappte Vierwalzenmühle. Dass das
Schrot bei mehrfacher Vermahlung besser ist, dafür sprechen einfach die
Analysenwerte und die Verwendung von Vier- bzw. Sechswalzenmühlen in
Brauereien. Man kann aber nicht generell pauschalisieren, dass alle
Dreiwalzenmühlen besser vermahlen als jede beliebige Zweiwalzenmühle, es
kommt einfach sehr stark auf die Bauart der Walzen und vor allem der
Oberfläche an. Nachdem man im Hobbybereich das Schrot drei mal
hintereinander mit jeweils enger werdendem Mahlspalt schroten kann, hat man
damit eine Sechswalzenmühle. Nachdem ich noch nicht alle Analysen gemacht
habe, kann ich noch nichts sicheres zur optimalen Einstellung der Mattmill
compact sagen. Meiner Vermutung nach bekommt man das beste Ergebnis, wenn
drei mal hintereinander geschrotet wird. Wenn ich genaueres weiß, werde ich
es hier schreiben. Wenn die Walzen optimal eingestellt sind, kann man sogar
eine Spelzentrennung vornehmen, um besonders milde Biere zu erhalten. Dies
ist bei einer optimalen Einstellung mit der Mattmill compact sogar
möglich!
Gruß,
Ludwig
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 17.9.2012 um 21:40 |
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Welche Spaltbreiten würdest Du empfehlen?
____________________ Gruss Uli
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Antwort 19 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2012 um 21:44 |
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Wie funktioniert so eine
Spelzentrennung?
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2012 um 21:54 |
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Eine essentiell wichtige Vorraussetzung ist, dass die Spelzen gut
ausgemahlen sind. Diese werden aus dem Schrot ausgesiebt und erst später
während der 72° C-Rast zugegeben und dienen dann wie immer als Läuterhilfe.
Dadurch werden aber weniger Polyphenole und Kieselsäuren aus den Spelzen
ausgelaugt und es resultieren hellere und mildere Biere.
Eigentlich simpel. Das darf man aber nur machen, wenn die Mühle
mitspielt.
Zu den Spaltbreiten möchte ich noch keine endgültige Empfehlung geben, da
noch einige Analysen ausstehen, ich werde aber berichten. Ich habe mir mit
verschiedenen Partikelgrößen ein Referenzschrot zusammengemischt, also ein
fiktives Optimalschrot sozusagen. Davon werde ich mal bei Gelegenheit
Bilder einstellen, damit man sich daran orientieren kann, wie ein optimales
Schrot auszusehen hat.
Gruß,
Ludwig
[Editiert am 18.9.2012 um 12:59 von Kubus]
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2012 um 22:17 |
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Du, veränderst ja ständig deine Parameter beim Malz und der Mühle, welchen
Einfluss hat das Maischprogramm dann darauf.
Wie oft maischst du jede Änderung des Malzes: 3-5 mal.
Oder führst du nur einen Sud nach jeder Änderung?
hoepfli
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2012 um 07:15 |
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Das mehrmalige Schroten dient dem besseren Ausmahlen der Spelzen und einer
günstigen Partikelgrößenverteilung des Schrotes, so dass die Kornpartikel
beim Maischen von den Enzymen gut angreifbar sind. Trotzdem soll aber das
Läutern gut funktionieren. Es gibt daher bestimmte Empfehlungen, wie die
Partikelgrößenverteilung sein soll. Durch ein günstiges Schrot sind kürzere
Maischezeiten bei besserer Ausbeute möglich. Der Endvergärungsgrad steigt
ebenso wie die Würzequalität.
Gemaischt wird natürlich das gesamte Schrot.
Wählt man allerdings die Spelzentrennung, so maischt man diese erst kurz
(10 Minuten, aber nicht kürzer!) vor dem Abmaischen dazu. EDITH sagt:
Die Spelzen sollen zum Großteil der Zeit während der 72° C-Rast schon mit
dazu.
Gruß,
Ludwig
[Editiert am 18.9.2012 um 13:01 von Kubus]
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2012 um 07:31 |
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Ist die Öffnung des Trichters gross genug, dass das Malz durch verkeilen
nicht hängen bleibt?
Oder ist es nötig zwischendurch am Trichter zu rütteln, damit es wieder
weiter geht?
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Antwort 24 |
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