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Autor: Betreff: Schichtenfilter Tröt. 100 Liter Filtern mit dem 20 x 20 Schichtenfilter
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 21:50  
Filter nach Wasser vor Bier mit CO2 leerdrücken und dabei vorspannen. Gibt weniger Wasser-Biermix und Schaum.
Michael
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 22:11  
Hallo Michael,

wie soll das gehen?

Wenn mein KEG-Fass mit Wasser leer ist, dann muss ich durch die Pumpe CO2 Pumpen, um an die Filterschichten zu kommen, dann läuft die Pumpe leer und ich muss den Pumpenkörper wieder öffnen und mit Wasser füllen.

Oder stehe ich jetzt auf den sprichwörtlichen "Pumpenfilter"-Schlauch?

@ Flinsstone: Könntest du mir noch mal kurz Rückmeldung geben, ob du a) den gleichen Filter hast und b) wie das mit dem Trockeneinlegen bei dir funktioniert? Das ist laut aller Anleitungen von diesem Filter nämlich genau verkerhrt. Angeblich ?!? :puzz:

Grüßele
Holger


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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 22:30  
Holger, Du gibst doch CO2 auf das Fass damit die Pumpe da kein Vakuum zieht. Wenn das Fass leer ist -> Pumpe ausschalten und Filter über Fass mit CO2 leerdrücken. Wenn leer -> Filterauslauf zu -> Vorspannen. Umhängen/Umschalten auf Bierfass -> CO2 auf, Druck auf Fass -> Bier auf -> Filter(auslauf) etwas auf (GGDruck halten!) -> Filter ohne Pumpe füllen/entlüften -> wenn voll Pumpe starten.
So müsste es doch gehen?
Michael
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flinsstone
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 09:51  
Hallo Holger,
hab die jolly ähnliche Filteranlage im Tröt Filtration
Antwort 83 hab ich sie dir vorgestellt. Ich lege sie immer trocken ein und dann wird gespült (Deshalb siehst du auch das Gardenastück beim Pumpeneingang auf meinem Foto.) Nass einlegen ist kein Vorteil die biegen sich ja wie ein nasses Soletti.
Filterschichten einlegen glatte und rauhe Seite da hab ich im Netz was gefunden.
Weiters solltest du dir über das desinfizieren gedanken machen, vorallem wenn die Anlage einmal ein Weilchen steht.
In meiner Gegend sind viele Winzer und da gibt es in den Lagerhäusern das volle Sortiment. Die meisten verwenden ein Desinfektionsmittel auf Wasserstoffperoxyd basis.
LG Manfred
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 14:25  
Hallo Michael,

Danke, dass werde ich probieren so. ich hoffe, dass es auch so klappt. Dachte mir etwas ähnliches, war aber nicht sicher.

Hallo Manfred,

Ebenfalls Danke. Ich kenne den Tröt, dachte aber, dass du den gleichen hast wie ich gerade teste. Der Jolly ist glaube ich eine Nummer größer und Voll V2A, oder?
Die Stehzeiten sind kein Problem, da ich ja nicht regelmäßig braue, sind dann auch immer neue Filterscheiben mit drin, der Rest wird sowieso gespült. Voraussichtlich mit sepa.


Hallo an alle,

wenn alles jetzt dicht wird, dann werde ich nochmal das Bier vom Wochenende ein zweites Mal durch den Filter schicken, dann aber mit 0,7 ym. Siehe oben.

Beste Grüße
Holger


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flinsstone
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 16:09  
Hallo Holger,
ja bei meiner Anlage ist alles aus Niro, hab sie in den 90er Jahren gekauft.
aber ob sepa geeignet ist bin ich mir nicht sicher. Die Profis packen zuerst den Filter und dann wird mit H2O2 gemisch gespült und einwirken lassen und ausgespült. H2O2 hinterlässt keine Rückstände im Papierfilter.
Die Winzer nehmen H2O2 auch zur Flaschenentkeimung sogar ohne ausspülen. (Zerfällt im Licht zu Wasser)
Habe bei diesem Tröt mit dir mitgelitten mit den Anschlüssen zwischen Keg und Filter. Jetzt verstehst du auch wie ich im Filtertröt gemeint hab das nächste mal filtere ich nach der Haupt- Gärung vom Fass in die Nc Kegs und blas CO2 rein.
LG Manfred
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 23:05  
Hallo verehrte Braugemeinde,

heute war also der zweite Filterversuch.

Da sich die Bilder ähneln mit dem zweiten Filterversuch, wird einiges bekannt vorkommen.





Dieses Mal wurden Platten vorher nicht eingeweicht, sondern trocken eingespannt.




Wie in der Anleitung, die erste Platte wieder in Gegenrichtung....




...die restlichen dann in Richtung Spannschrauben.

Aufpassen, dass die Filterschichten unten auf den Halterungen gut aufliegen.




Die Dichtungen sind wieder deformiert, halten aber gut dicht und....




.... dann wieder Wasser durchpumpen. Dieses Mal habe ich rund 50 Liter Wasser durchgepresst mit einer Temperatur von gut 60 Grad.




Wieder tropft der Filter bei 3ym recht stark.




Dieses Mal habe ich wieder vorgeschossen, da ich das CO2 spülen mangels fehlender Adapter nicht mehr in der kurzen Zeit hinbekommen habe. Es steht aber fest auf meiner to do Liste. Ich habe dieses Mal aufgefangen und dann auf das Fass aufgesteckt.




Ein Blick auf die Tropfschale, die sich langsam füllt.




Ein Blick auf den Ausgang der Tropfschale...




wieder schäumt es recht stark...




Klares Bier im Pumpenschlauch...




Insgesamt wurden also ca. 44 Liter Bier mit 3 ym filtriert.




Der Schwand beim Vorschießen betrug ca. 2 Liter.




Ausspritzen des Gelägers aus dem Lagerfass.







Die benutzten Filterschichten mit 3 ym






Jetzt wird´s ernst: Es kommt die Filtration mit 0,7 ym für beide Fässer.




Fässer werden vorgespannt auf 1,2 bar.




Die Filterschichten wurden wieder trocken eingelegt und dann gewässert.





Ich habe zunächst 30 Liter heißes Wasser durchgelassen - dann nochmals 30 Liter vorbereitet und damit 10 Minuten im Kreis gepumpt. Danach mit 30 Liter kaltem Wasser nachgespült.




Der Filter schäumte sehr stark und ich musste noch weiter zudrehen - dabei hatte ich aber ein ungutes Gefühl - aber er hielt es durch. :thumbup:




Hier der gesamte Aufbau: Links die beiden Fässer mit 3 ym Bier - eines davon auf der Waage, eingedrückt mit der CO2-Flasche. Dann der Filter und dann die beiden leeren, vorgespannten Fässer.




Ich habe mit dem zweiten Fass angefangen, es hatte rund 35 Liter.









Der Kohlensäuredruck betrug 1,5 bar bis 1,6 bar.
Es liefen zu Beginn rund 4,5 Liter pro Minute durch den Filter. Nach etwa 40 Liter waren es noch knapp 4 Liter pro Minute. Nach 60 Liter waren es nur noch 3,2 Liter pro Minute. Verstopft hat sich der Filter nicht - die 100 Liter hätte er geschafft.




Tropfen und Schaumbildung waren schließlich beim 0,7 ym weniger als beim 3 ym. warum?





Fertig!! Alles abgeklemmt. Positiv, der Filter ist leicht zu reinigen.

Zunächst wird die Kopfplatte wieder gelöst und nach hinten geschoben, dann kann man den gesamten Einsatz der Filterscheiben herausheben und abspülen. Schließlich noch absprühen und die Pumpe mit einem Eimer heißen Wasser durchspülen - Fertig.








Der Filter und seine heutige Ausbeute!




And the winner is: Also eines der drei Biere ist meines, die beiden anderen sind Kaufbiere - Wo ist also jetzt die Herz-Dame????




Richtig!! Das Bier im Maßkrug ist meines!! Cool oder?




Zum Vergleich: Das rechte Bier ist Augustiner Hell - das linke Bier ist meins!!



Bierdeckel-Lese-Test durch einen Maßkrug!!




Fazit für heute:

Der heutige Versuch ging wesentlich einfacher von statten, obwohl man sich in dieser neuen Materie noch wie der Zauberlehrling fühlt.

Das Bier wird eindeutig klar und ist optisch nicht mehr vom Kaufbier unterscheidbar.


Zwei Punkte bereiten mir aber noch Sorge, die ich aber nicht mehr testen kann, da ich kein neues Bier mehr habe.


Punkt 1: Ich habe versucht das Bier nach dem Filtern zu zapfen, weil ich gerne probieren wollte. Es ging aber nicht, da ich das Glas nur voll Schaum hatte. Dieser fiel dann irgendwann mal zusammen und übrig blieb eine schale Brühe.

Punkt 2: Ich meine ebenfalls wie HansBauer einen Papiergeschmack zu schmecken, bin aber nicht sicher. Dies kann an verschiedenen Punkten liegen, z.B. dass ich eben nicht mit CO2 ausgedrückt habe und dadurch O2 im Filter war. Kubus hat mir geraten Sauerstofffreies Wasser durch Abkochen durch den Filter zu pumpen, aber dafür war mir jetzt der Aufwand zu groß. Ich würde also als nächstes das Spülen mit dem H2O2 von flinsstone ausprobieren wollen.


So, das war´s jetzt erst mal - Holger braucht jetzt erst mal ein schönes Bierchen - mit Kohlensäure.

Grüßele
Holger


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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 10:30  
Sehr schönes Ergebnis!

Welche Schläuche verwendest Du ?


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Gruß

Mario
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 10:38  
Sehr schön!
Wenn man die Schichtenfilter ( Edelstahlvariante) anknallt leckt da nichts! Kein Schaum oder Tropfen . Ob dieses Plasteteil das aushält weiss ich nicht.
Später stell ich mal nen Beweisfoto ein.
Das war der Grund meines Patronenfilterversuches
Die sind auch ohne Gewalt dicht und billig.


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Prost! B.
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 10:45  
Hallo Tron,

das war sehr unterschiedlich, da ich ja aufgrund der großen Tüllendurchmesser, die auf der Endplatte verschweißt ist, improvisieren musste.

Im Einzelnen:

Saugseite: Normaler 3/4 Zoll Bierschlauch mit großer 10mm Tülle auf 5/8 Zoll für den Zapfkopf.
Der große Pumpenschlauch in den Filter mit den Spiralen war werkseitig montiert - muss aber immer wieder nachgestellt werden, da es sonst spritzt.

Abgabeseite: Trinkwasserschlauch - geeigneter Wasserschlauch - mit 1 Zoll Innendurchmesser. ca 40 cm lang. Dann Reduzierung wieder auf normalen 10mm Bierschlauch, damit man mit der großen Tülle mit 5/8 Gewinde wieder auf den Zapfkopf kommt.

Grüßele
Holger


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 10:47  
Hallo Biertester,

danke für dein Lob!! War auch viel Arbeit.

Ja, ich bin hin und her gerissen. Der Hauptpunkt, warum ich eigentlich jetzt diesen Aufwand mit dem Schichtenfilter-Test betreibe ist der, dass ich eben zwei Mal schon schlechte Erfahrungen mit Kartuschenfilter gehabt habe.

Wie oben in meinem Fazit erwähnt, gilt es jetzt noch zwei Punkte zu klären.

a) Wie sieht es mit der Kohlensäure aus?

b) Wie kann man diesen Papiergeschmack sicher entfernen.


Beste Grüße
Holger


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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 11:01  
Also a. Festknallen bis es dicht ist oder nachher wieder aufcarbonisieren
B.Spülen oder bessere Filter besorgen? Vielleicht gibts da geschmackslose ( behandelte?)
Ich frag mal nach .( stecke gleich mal nen stück im Mund hi )
Die Experten hier wissen das vielleicht auvh .
B.


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Prost! B.
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 11:02  
Hi!

Also in etwa die Selbe Erfahrung wie ich.

Zum Thema Papier:

http://www.agroscope.admin.ch/data/publikationen/wa_oen_07_ pub_10257_d.pdf

Absatz : DESORPTION

beschreibt das sich der Geschmack wieder legen kann.


und

Mach dir wegen dem CO2 keine Sorgen, das passt nach ein paar tagen wieder. (Spunddruck im Auge behalten natürlich)


[Editiert am 25.1.2013 um 11:04 von Hansbauer]
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 11:18  
So .. Schmeckt nach nix.
Auch der riesen Schichtenfilter hydraulisch mit 220 bar anpressdruck ist absolut dicht.
B.


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 13:27  
220 bar Anpressdruck :o

Wow!! Ok, ich bin raus! :redhead: Das werde ich mit meinen 35 kg Körpergewicht wohl kaum schaffen... ;)

Zum Thema: Filter: Ähem: welche Firma würde sich denn da empfehlen, die auch in 20 x 20 liefert? Leider gibt es zwar verschiedene Anbieter, die den Rover vertreiben, aber eben auch die Originalartikel. Ich habe jetzt auf die schnelle nichts gefunden.

Wie sähe es aus, den Filter mit diesem H2O2 Zeug von flinsstone zu spülen???

Grüßele
Holger


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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 15:37  
Den kleinen Filter bestücken die mit kleingeschnittenen Filterplatten vom grossen mit nen Teppichmesser.
Da gehen dann auch viele raus. Auch der kleine ist von Hand zugeschraubt und dicht.
Vielleicht brkommste ne Platte von ne Brauerei aus deine Nähe?

B.


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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 15:40  
Sagt mal, den Sputnik-Filter gibt es doch runter bis 1mü.....wäre der dann nicht sogar wiederverwendbar, wenn man den zerschneidet?


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 15:58  
Weiss ich nicht , normal sind die Filterpappen Entkeimend = 0,1mü?
Wenn das ginge würde keine Brauerei die ständig kaufen oder?
B.


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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 17:22  
Auch bei 2 bar dicht!


Hihi biertesterin sagt: es erinnert an Crokodile dundy.

B.


[Editiert am 22.4.2013 um 18:46 von Biertester]



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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 17:54  
Moin,

Also H2O2 geht gar nicht ohne auszuspülen: 2 H2O2 -> 2H2O und O2, außer du willst dein Bier oixidieren..In der Brauerei wird mit entgastem Wasser ausgespült und dann direkt mit Bier nachgedrückt. Mischphase ist halt gegeben..In der Brauerei wird entgastes Wasser hergestellt, indem man Co2 durch das Wasser sprudeln lässt... nimm am besten einen Eimer und son belüfterstein wie fürs Würzebelüften...dadurch wird O2 ausgetrieben ca 100 min moderat blubbern lassen. Wir nennen das Gaswäsche. Generell musst du extrem aufpassen dir keinerlei O2 einzufangen, dein Bier oxidiert sonst sofort und es kommt zur Nachtrübung. Polyphenole werden oxidativ vernetzt und binden Eiweiß bis es zur Trübung kommt..Solange noch Hefe vorhanden ist fängt die diesen ab. Teilweise dosieren Brauereien kleinstmengen frischer Hefe unterhalb der Trübungsgrenze um dies zu verbessern..Mach mal Rückstellmuster vom filtrierten Bier, ich kann mit kaum vorstellen das es länger als zwei Wochen klar bleibt! Trotzdem super sache! Wenn du spezielle Fragen bzgl Filtration in Brauereien hast: PN. Viel Glück noch weiterhin
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 18:07  

Zitat von pegasus, am 25.1.2013 um 17:54
Moin,

ich kann mit kaum vorstellen das es länger als zwei Wochen klar bleibt!


Wie wird das Bier in einer Brauerei dann weiterbehandelt oder genügt eine 0,1ym? filtration?

Bis jetzt: Filtriert am 22.12.2012, alles ok.

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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 18:11  
@Biertester:

Alter Schwede, geile Anlage. Wielange es wohl dauert vom Papiereinlegen, desinfizieren, Spühlen usw. bis zum Filtrieren? Ist der Filter im Dauerbetrieb oder nicht jeden Tag in Betrieb?
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 18:24  
Wow das 7überrascht mich! Weiterbehandelt eig gar nicht mehr! Die Weichenstellung beginnt eig im Sudhaus und ist sehr stark vom Malz abhängig..Wichtigster Parameter ist aber O2!
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 18:27  
Dauert was , klar deswegen stehen davon 2 nebeneinander, klar die ganze Woche immer bis er dicht ist.
Aber die filtern ja auch keine Hefe raus.Dafür gibts nen ZHF mit Gur.


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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 18:35  

Zitat:
.In der Brauerei wird entgastes Wasser hergestellt, indem man Co2 durch das Wasser sprudeln lässt

Echt ? Kenne ich nicht ..Ich dachte mit ne
Vakuumpumpe?


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