Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2013 um 21:50 |
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Filter nach Wasser vor Bier mit CO2 leerdrücken und dabei vorspannen. Gibt
weniger Wasser-Biermix und Schaum.
Michael
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Antwort 75 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2013 um 22:11 |
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Hallo Michael,
wie soll das gehen?
Wenn mein KEG-Fass mit Wasser leer ist, dann muss ich durch die Pumpe CO2
Pumpen, um an die Filterschichten zu kommen, dann läuft die Pumpe leer und
ich muss den Pumpenkörper wieder öffnen und mit Wasser füllen.
Oder stehe ich jetzt auf den sprichwörtlichen "Pumpenfilter"-Schlauch?
@ Flinsstone: Könntest du mir noch mal kurz Rückmeldung geben, ob du a) den
gleichen Filter hast und b) wie das mit dem Trockeneinlegen bei dir
funktioniert? Das ist laut aller Anleitungen von diesem Filter nämlich
genau verkerhrt. Angeblich ?!?
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 76 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2013 um 22:30 |
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Holger, Du gibst doch CO2 auf das Fass damit die Pumpe da kein Vakuum
zieht. Wenn das Fass leer ist -> Pumpe ausschalten und Filter über Fass
mit CO2 leerdrücken. Wenn leer -> Filterauslauf zu -> Vorspannen.
Umhängen/Umschalten auf Bierfass -> CO2 auf, Druck auf Fass -> Bier
auf -> Filter(auslauf) etwas auf (GGDruck halten!) -> Filter ohne
Pumpe füllen/entlüften -> wenn voll Pumpe starten.
So müsste es doch gehen?
Michael
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Antwort 77 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 09:51 |
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Hallo Holger,
hab die jolly ähnliche Filteranlage im Tröt Filtration
Antwort 83 hab ich sie dir vorgestellt. Ich lege sie immer trocken ein und
dann wird gespült (Deshalb siehst du auch das Gardenastück beim
Pumpeneingang auf meinem Foto.) Nass einlegen ist kein Vorteil die biegen
sich ja wie ein nasses Soletti.
Filterschichten einlegen glatte und rauhe Seite da hab ich im Netz was gefunden.
Weiters solltest du dir über das desinfizieren gedanken machen, vorallem
wenn die Anlage einmal ein Weilchen steht.
In meiner Gegend sind viele Winzer und da gibt es in den Lagerhäusern das
volle Sortiment. Die meisten verwenden ein Desinfektionsmittel auf Wasserstoffperoxyd basis.
LG Manfred
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Antwort 78 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 14:25 |
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Hallo Michael,
Danke, dass werde ich probieren so. ich hoffe, dass es auch so klappt.
Dachte mir etwas ähnliches, war aber nicht sicher.
Hallo Manfred,
Ebenfalls Danke. Ich kenne den Tröt, dachte aber, dass du den gleichen hast
wie ich gerade teste. Der Jolly ist glaube ich eine Nummer größer und Voll
V2A, oder?
Die Stehzeiten sind kein Problem, da ich ja nicht regelmäßig braue, sind
dann auch immer neue Filterscheiben mit drin, der Rest wird sowieso
gespült. Voraussichtlich mit sepa.
Hallo an alle,
wenn alles jetzt dicht wird, dann werde ich nochmal das Bier vom Wochenende
ein zweites Mal durch den Filter schicken, dann aber mit 0,7 ym. Siehe
oben.
Beste Grüße
Holger
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Antwort 79 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 16:09 |
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Hallo Holger,
ja bei meiner Anlage ist alles aus Niro, hab sie in den 90er Jahren
gekauft.
aber ob sepa geeignet ist bin ich mir nicht sicher. Die Profis packen
zuerst den Filter und dann wird mit H2O2 gemisch gespült und einwirken
lassen und ausgespült. H2O2 hinterlässt keine Rückstände im Papierfilter.
Die Winzer nehmen H2O2 auch zur Flaschenentkeimung sogar ohne ausspülen.
(Zerfällt im Licht zu Wasser)
Habe bei diesem Tröt mit dir mitgelitten mit den Anschlüssen zwischen Keg
und Filter. Jetzt verstehst du auch wie ich im Filtertröt gemeint hab das
nächste mal filtere ich nach der Haupt- Gärung vom Fass in die Nc Kegs und
blas CO2 rein.
LG Manfred
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Antwort 80 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 23:05 |
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Hallo verehrte Braugemeinde,
heute war also der zweite Filterversuch.
Da sich die Bilder ähneln mit dem zweiten Filterversuch, wird einiges
bekannt vorkommen.
Dieses Mal wurden Platten vorher nicht eingeweicht, sondern trocken
eingespannt.
Wie in der Anleitung, die erste Platte wieder in Gegenrichtung....
...die restlichen dann in Richtung Spannschrauben.
Aufpassen, dass die Filterschichten unten auf den Halterungen gut
aufliegen.
Die Dichtungen sind wieder deformiert, halten aber gut dicht und....
.... dann wieder Wasser durchpumpen. Dieses Mal habe ich rund 50 Liter
Wasser durchgepresst mit einer Temperatur von gut 60 Grad.
Wieder tropft der Filter bei 3ym recht stark.
Dieses Mal habe ich wieder vorgeschossen, da ich das CO2 spülen mangels
fehlender Adapter nicht mehr in der kurzen Zeit hinbekommen habe. Es steht
aber fest auf meiner to do Liste. Ich habe dieses Mal aufgefangen und dann
auf das Fass aufgesteckt.
Ein Blick auf die Tropfschale, die sich langsam füllt.
Ein Blick auf den Ausgang der Tropfschale...
wieder schäumt es recht stark...
Klares Bier im Pumpenschlauch...
Insgesamt wurden also ca. 44 Liter Bier mit 3 ym filtriert.
Der Schwand beim Vorschießen betrug ca. 2 Liter.
Ausspritzen des Gelägers aus dem Lagerfass.
Die benutzten Filterschichten mit 3 ym
Jetzt wird´s ernst: Es kommt die Filtration mit 0,7 ym für beide Fässer.
Fässer werden vorgespannt auf 1,2 bar.
Die Filterschichten wurden wieder trocken eingelegt und dann gewässert.
Ich habe zunächst 30 Liter heißes Wasser durchgelassen - dann nochmals 30
Liter vorbereitet und damit 10 Minuten im Kreis gepumpt. Danach mit 30
Liter kaltem Wasser nachgespült.
Der Filter schäumte sehr stark und ich musste noch weiter zudrehen - dabei
hatte ich aber ein ungutes Gefühl - aber er hielt es durch.
Hier der gesamte Aufbau: Links die beiden Fässer mit 3 ym Bier - eines
davon auf der Waage, eingedrückt mit der CO2-Flasche. Dann der Filter und
dann die beiden leeren, vorgespannten Fässer.
Ich habe mit dem zweiten Fass angefangen, es hatte rund 35 Liter.
Der Kohlensäuredruck betrug 1,5 bar bis 1,6 bar.
Es liefen zu Beginn rund 4,5 Liter pro Minute durch den Filter. Nach etwa
40 Liter waren es noch knapp 4 Liter pro Minute. Nach 60 Liter waren es nur
noch 3,2 Liter pro Minute. Verstopft hat sich der Filter nicht - die 100
Liter hätte er geschafft.
Tropfen und Schaumbildung waren schließlich beim 0,7 ym weniger als beim 3
ym. warum?
Fertig!! Alles abgeklemmt. Positiv, der Filter ist leicht zu reinigen.
Zunächst wird die Kopfplatte wieder gelöst und nach hinten geschoben, dann
kann man den gesamten Einsatz der Filterscheiben herausheben und abspülen.
Schließlich noch absprühen und die Pumpe mit einem Eimer heißen Wasser
durchspülen - Fertig.
Der Filter und seine heutige Ausbeute!
And the winner is: Also eines der drei Biere ist meines, die beiden anderen
sind Kaufbiere - Wo ist also jetzt die Herz-Dame????
Richtig!! Das Bier im Maßkrug ist meines!! Cool oder?
Zum Vergleich: Das rechte Bier ist Augustiner Hell - das linke Bier ist
meins!!
Bierdeckel-Lese-Test durch einen Maßkrug!!
Fazit für heute:
Der heutige Versuch ging wesentlich einfacher von statten, obwohl man sich
in dieser neuen Materie noch wie der Zauberlehrling fühlt.
Das Bier wird eindeutig klar und ist optisch nicht mehr vom Kaufbier
unterscheidbar.
Zwei Punkte bereiten mir aber noch Sorge, die ich aber nicht mehr testen
kann, da ich kein neues Bier mehr habe.
Punkt 1: Ich habe versucht das Bier nach dem Filtern zu zapfen, weil
ich gerne probieren wollte. Es ging aber nicht, da ich das Glas nur voll
Schaum hatte. Dieser fiel dann irgendwann mal zusammen und übrig blieb eine
schale Brühe.
Punkt 2: Ich meine ebenfalls wie HansBauer einen Papiergeschmack zu
schmecken, bin aber nicht sicher. Dies kann an verschiedenen Punkten
liegen, z.B. dass ich eben nicht mit CO2 ausgedrückt habe und dadurch O2 im
Filter war. Kubus hat mir geraten Sauerstofffreies Wasser durch Abkochen
durch den Filter zu pumpen, aber dafür war mir jetzt der Aufwand zu groß.
Ich würde also als nächstes das Spülen mit dem H2O2 von flinsstone
ausprobieren wollen.
So, das war´s jetzt erst mal - Holger braucht jetzt erst mal ein schönes
Bierchen - mit Kohlensäure.
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 81 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 10:30 |
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Sehr schönes Ergebnis!
Welche Schläuche verwendest Du ?
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 82 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 10:38 |
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Sehr schön!
Wenn man die Schichtenfilter ( Edelstahlvariante) anknallt leckt da nichts!
Kein Schaum oder Tropfen . Ob dieses Plasteteil das aushält weiss ich
nicht.
Später stell ich mal nen Beweisfoto ein.
Das war der Grund meines Patronenfilterversuches
Die sind auch ohne Gewalt dicht und billig.
____________________ Prost! B.
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Antwort 83 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 10:45 |
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Hallo Tron,
das war sehr unterschiedlich, da ich ja aufgrund der großen
Tüllendurchmesser, die auf der Endplatte verschweißt ist, improvisieren
musste.
Im Einzelnen:
Saugseite: Normaler 3/4 Zoll Bierschlauch mit großer 10mm Tülle auf 5/8
Zoll für den Zapfkopf.
Der große Pumpenschlauch in den Filter mit den Spiralen war werkseitig
montiert - muss aber immer wieder nachgestellt werden, da es sonst spritzt.
Abgabeseite: Trinkwasserschlauch - geeigneter Wasserschlauch - mit 1 Zoll
Innendurchmesser. ca 40 cm lang. Dann Reduzierung wieder auf normalen 10mm
Bierschlauch, damit man mit der großen Tülle mit 5/8 Gewinde wieder auf den
Zapfkopf kommt.
Grüßele
Holger
____________________
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Antwort 84 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 10:47 |
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Hallo Biertester,
danke für dein Lob!! War auch viel Arbeit.
Ja, ich bin hin und her gerissen. Der Hauptpunkt, warum ich eigentlich
jetzt diesen Aufwand mit dem Schichtenfilter-Test betreibe ist der, dass
ich eben zwei Mal schon schlechte Erfahrungen mit Kartuschenfilter gehabt
habe.
Wie oben in meinem Fazit erwähnt, gilt es jetzt noch zwei Punkte zu klären.
a) Wie sieht es mit der Kohlensäure aus?
b) Wie kann man diesen Papiergeschmack sicher entfernen.
Beste Grüße
Holger
____________________
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Antwort 85 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 11:01 |
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Also a. Festknallen bis es dicht ist oder nachher wieder
aufcarbonisieren
B.Spülen oder bessere Filter besorgen? Vielleicht gibts da geschmackslose (
behandelte?)
Ich frag mal nach .( stecke gleich mal nen stück im Mund hi )
Die Experten hier wissen das vielleicht auvh .
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 86 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 11:02 |
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Hi!
Also in etwa die Selbe Erfahrung wie ich.
Zum Thema Papier:
http://www.agroscope.admin.ch/data/publikationen/wa_oen_07_
pub_10257_d.pdf
Absatz : DESORPTION
beschreibt das sich der Geschmack wieder legen kann.
und
Mach dir wegen dem CO2 keine Sorgen, das passt nach ein paar tagen wieder.
(Spunddruck im Auge behalten natürlich)
[Editiert am 25.1.2013 um 11:04 von Hansbauer]
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Antwort 87 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 11:18 |
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So .. Schmeckt nach nix.
Auch der riesen Schichtenfilter hydraulisch mit 220 bar anpressdruck ist
absolut dicht.
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 88 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 13:27 |
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220 bar Anpressdruck
Wow!! Ok, ich bin raus! Das werde ich mit meinen 35 kg
Körpergewicht wohl kaum schaffen...
Zum Thema: Filter: Ähem: welche Firma würde sich denn da empfehlen, die
auch in 20 x 20 liefert? Leider gibt es zwar verschiedene Anbieter, die den
Rover vertreiben, aber eben auch die Originalartikel. Ich habe jetzt auf
die schnelle nichts gefunden.
Wie sähe es aus, den Filter mit diesem H2O2 Zeug von flinsstone zu
spülen???
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 89 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 15:37 |
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Den kleinen Filter bestücken die mit kleingeschnittenen Filterplatten vom
grossen mit nen Teppichmesser.
Da gehen dann auch viele raus. Auch der kleine ist von Hand zugeschraubt
und dicht.
Vielleicht brkommste ne Platte von ne Brauerei aus deine Nähe?
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 90 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 25.1.2013 um 15:40 |
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Sagt mal, den Sputnik-Filter gibt es doch runter bis 1mü.....wäre der dann
nicht sogar wiederverwendbar, wenn man den zerschneidet? ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 91 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 15:58 |
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Weiss ich nicht , normal sind die Filterpappen Entkeimend = 0,1mü?
Wenn das ginge würde keine Brauerei die ständig kaufen oder?
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 92 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 17:22 |
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Auch bei 2 bar dicht!
Hihi biertesterin sagt: es erinnert an Crokodile dundy.
B.
[Editiert am 22.4.2013 um 18:46 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 93 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 6.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 25.1.2013 um 17:54 |
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Moin,
Also H2O2 geht gar nicht ohne auszuspülen: 2 H2O2 -> 2H2O und O2, außer
du willst dein Bier oixidieren..In der Brauerei wird mit entgastem Wasser
ausgespült und dann direkt mit Bier nachgedrückt. Mischphase ist halt
gegeben..In der Brauerei wird entgastes Wasser hergestellt, indem man Co2
durch das Wasser sprudeln lässt... nimm am besten einen Eimer und son
belüfterstein wie fürs Würzebelüften...dadurch wird O2 ausgetrieben ca 100
min moderat blubbern lassen. Wir nennen das Gaswäsche. Generell musst du
extrem aufpassen dir keinerlei O2 einzufangen, dein Bier oxidiert sonst
sofort und es kommt zur Nachtrübung. Polyphenole werden oxidativ vernetzt
und binden Eiweiß bis es zur Trübung kommt..Solange noch Hefe vorhanden ist
fängt die diesen ab. Teilweise dosieren Brauereien kleinstmengen frischer
Hefe unterhalb der Trübungsgrenze um dies zu verbessern..Mach mal
Rückstellmuster vom filtrierten Bier, ich kann mit kaum vorstellen das es
länger als zwei Wochen klar bleibt! Trotzdem super sache! Wenn du spezielle
Fragen bzgl Filtration in Brauereien hast: PN. Viel Glück noch weiterhin
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Antwort 94 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 18:07 |
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Wie wird das Bier in einer Brauerei dann weiterbehandelt oder genügt eine
0,1ym? filtration?
Bis jetzt: Filtriert am 22.12.2012, alles ok.
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Antwort 95 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 18:11 |
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@Biertester:
Alter Schwede, geile Anlage. Wielange es wohl dauert vom Papiereinlegen,
desinfizieren, Spühlen usw. bis zum Filtrieren? Ist der Filter im
Dauerbetrieb oder nicht jeden Tag in Betrieb?
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Antwort 96 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 6.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 25.1.2013 um 18:24 |
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Wow das 7überrascht mich! Weiterbehandelt eig gar nicht mehr! Die
Weichenstellung beginnt eig im Sudhaus und ist sehr stark vom Malz
abhängig..Wichtigster Parameter ist aber O2!
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Antwort 97 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 18:27 |
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Dauert was , klar deswegen stehen davon 2 nebeneinander, klar die ganze
Woche immer bis er dicht ist.
Aber die filtern ja auch keine Hefe raus.Dafür gibts nen ZHF mit Gur.
____________________ Prost! B.
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Antwort 98 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 18:35 |
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Zitat: | .In der Brauerei wird
entgastes Wasser hergestellt, indem man Co2 durch das Wasser sprudeln
lässt |
Echt ? Kenne ich nicht ..Ich dachte mit
ne
Vakuumpumpe? ____________________ Prost! B.
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Antwort 99 |
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