Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 13:17 |
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Hallo zusammen!
Seit einiger Zeit denke ich über einen Ausbau meiner Brauanlage nach.
Bisher lagen meine Ausschlagmengen so bei maximal 20L, ausreichend dafür
waren bisher zwei 20L-Pötte und das Speidelfass mit 30L Volumen. Ich würde
mich gerne so um die 40L-50L bewegen können, da ich vorhabe, einen (winzig
geringen) Teil für Bekannte zum privaten Verkauf (um die Unkosten
reinzubekommen für Rohstoff- und Energieverbrauch) zurückzuhalten und
andererseits um auch mal nach ausreichender Lagerung noch genug Bier übrig
zu haben (man nascht ja immer mal wieder, hat Freunde zu Besuch, etc.) um
mal die ganze Breite an Aromenentwicklung erleben zu dürfen...
Es stellen sich mir derzeit folgende Probleme: Ich müsste wohl umsteigen
vom Gasherd auf Hockerkocher oder aber Induktionsplatte. Aber ich kenne
mich da nicht ausreichend aus. Hockerkocher wäre mir eigentlich zu
umständlich, hab auch keine Lust, immer zwei Gaspullen auf Vorrat irgendwo
rumstehen zu haben. Überall gibts Induktionsplatten, die so um die 2000
Watt haben und nur um die 50-60 Euro kosten. Taugen die was? Sind günstige
Töpfe mit 50L überhaupt induktionsgeeignet?
Was dann natürlich erfolgen muss, ist die Anschaffung größerer (Gär-)Eimer
fürs Umschlauchen, etc. Welche Lösung wäre hier zum Beispiel praktisch,
wenn man üerlegt, dass ich darin auch untergärig brauen möchte und ich noch
eine passende(n) (günstig geschossene) Gefriertruhe/-schrank benötige. Es
gibt ja würfelförmige Fässer und eben die runden und ovalen. Ich denke mal,
dass mein 38,5er Thermoport optimal, bzw. ausreichend für solche
Ausschlagmengen ist und ich da nichts ändern müsste. Außerdem dürfte er
sogar noch besser die Temperatur halten können, wenn er voller ist,
oder?
Ein noch größeres Problem wird sein, dass ich nicht gerade der Größte und
Kräftigste bin, der mal eben einen 50L Pott, der voll ist, auf Brusthöhe
oder höher tragen kann. Ok, in den Thermoport umfüllen sehe ich nicht als
Problem, die Wege wären auch kurz, aber stelle mir das Umschlauchen
schwierig vor, wenn ich nicht mal in der Lage bin, einen Eimer über die
Höhe des anderen zu heben (da wären wohl niedrigere, würfelförmige
praktischer, oder?). Wie löst Ihr das denn? Von Pumpen möchte ich
absehen...
Für Tipps zu diesen Fragen wäre ich Euch sehr dankbar, natürlich auch zu
Fragen, die bei solchen Vorhaben auftreten könnten, mir aber wohl noch
nicht aufgefallen sind .
Danke schonmal!
Gunnar ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 13:38 |
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Hi,
Hast Du z.B. schon diesen Thread hier gefunden und gelesen? Das war fast
die selbe Fragestellung, bzw. Antworten darauf. Da gibt es sicher aber auch
noch unzählige andere, diesen hier erinnerte ich halt noch.
Moritz
[Editiert am 27.2.2013 um 13:40 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 13:44 |
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Danke, ich nutze die Suchfunktion, aber ich bin manchmal schlecht in der
Formulierung meiner Anfragen...geht mir selbst bei Google so und das ist ja
fast idiotensicher.
Edit: Also, das stimmt schon, ähnliche Anfrage, aber mir waren
zumindest schon die Ausgangsgrößen klar und auch, worin ich vergären würde.
Nur passt so eine 60L-Tonne nicht mal eben in eine Gefriertruhe oder
-schrank. Die ovalen sehe ich nur von Speidel und die kosten auch nicht
gerade wenig. wichtig ist ja auch, dass ich zum Umschlauchen ein
entsprechend niedriges Gefäß nehme, damit ich das Fass nicht so hoch
stellen muss...ist eher ein logistisches Problem...
[Editiert am 27.2.2013 um 13:50 von darkenemy]
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 13:45 |
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Hallo,
ich stehe mittelfristig vor dem gleichen Problem, da nachdem mein Einkocher
das Zeitliche gesegnet hat ich mir derzeit ab und an einen Ausleihe aber
eigentlich selbst auf ~40L Ausschlagmenge kommen möchte. Ich abonniere mal
das Thema und schreibe Dir was ich bisher habe.
Maischen: siehe Läutern
Läutern: Ich habe eine 50L Kühlbox mit Panzerschlauch. Hier findet
derzeit auch die Maischarbeit statt bei Kombirast bzw. Dekoktion (oder
Pseudodekoktion: Aufkochen und zurückschüten der Läutermaische).
Nachguss: Einkocher (langfristig)
Kochen: Derzeit noch keine Ahnung. Mögliche Lösungen: 1.) 50L Keg
aufflexen und Gasbrenner drunter. 2.) >=50L Topf Induktionsgeeignet und
Hendi Platte (o.ä.) 3.) >=50L Topf und 3200W Flächentauchsieder 4.)
>=50L topf (oder Keg) und Heizpatrone die Patrone gibts auch in
Edelstahl, aber ich finde sie grad nicht. 5.) zwei Einkocher oder high
gravity.
Das schöne an 2.) und 3.) wäre, dass man den Topf nicht motifizieren
müsste. Nachteil an 3.) und 4.) ist, dass der Topf definitiv nicht zum
Maischen eingesetzt werden kann, die Maische würde an der kleinen
Heizfläche anbrennen.
Kühlen: über Nacht oder vielleicht ein ~40 Euro Plattenwärmetauscher
aus der Bucht, letzterer stünde auf der Anschaffungsliste ganz weit
hinten.
Hauptgärung: Ich habe etwa zehn 30L Hobbocks und würde pro Sud eben
zwei nehmen bei der Gelegenheit könnte man auch unterschiedlich stopfen.
Als größere Variante sehe ich 54L Glasballons oder 60L Speidelfässer,
beides würde für untergärige Sude auch in einen Kühlschrank passen.
Nachgärung: CC Fässer bzw Flaschen. 30L oder 50L Kegs gehen
natürlich auch wenn die entsprechende Zapfausrüstung verfügbar ist.
Bin gespannt wie Du entscheidest - ich habe wohl noch (so lange ich kein
Schnäppchen sehe) bis zum Sommer Zeit.
Grüße - kvendlar
[Editiert am 27.2.2013 um 13:47 von kvendlar]
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 13:55 |
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Moin,
Zitat von darkenemy, am 27.2.2013 um
13:17 | Ein noch größeres Problem wird sein,
dass ich nicht gerade der Größte und Kräftigste bin, der mal eben einen 50L
Pott, der voll ist, auf Brusthöhe oder höher tragen kann. Ok, in den
Thermoport umfüllen sehe ich nicht als Problem, die Wege wären auch kurz,
aber stelle mir das Umschlauchen schwierig vor, wenn ich nicht mal in der
Lage bin, einen Eimer über die Höhe des anderen zu heben (da wären wohl
niedrigere, würfelförmige praktischer, oder?). Wie löst Ihr das denn? Von
Pumpen möchte ich absehen... |
Das wäre auch mein "Problem". 30-40l Maische kann man nicht mal eben in den
TP schütten. Wir brauen immer zu zweit. Alleine bleibt nur umschaufeln..
Grüße,
Dale.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 13:58 |
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Ja, ich hab mir beim Hornbach um die Ecke (wohl in NL) aus der
Tierfutterecke bestimmt 8 Tonnen geholt, alle lebensmittelecht á 30L. Das
wollte ich ja auch für Sude in dem Bereich oder bei Versuchen mit zwei
unterschiedlichen Hefen als Gärbehälter verwenden. Würde natürlich dann nur
eine davon in den Kühl-/Gefrierschrank passen. Ich kenne die Innenmaße
nicht so gut. Man bekommt alte Schränke ja fast hinterhergeworfen, aber die
meisten messen nicht aus von innen...wieso auch, wer kommt schon auf die
Idee, da Würze drin zu vergären außer wir?
Zitat von Dale, am 27.2.2013 um
13:55 | Moin,
Zitat von darkenemy, am 27.2.2013 um
13:17 | Ein noch größeres Problem wird sein,
dass ich nicht gerade der Größte und Kräftigste bin, der mal eben einen 50L
Pott, der voll ist, auf Brusthöhe oder höher tragen kann. Ok, in den
Thermoport umfüllen sehe ich nicht als Problem, die Wege wären auch kurz,
aber stelle mir das Umschlauchen schwierig vor, wenn ich nicht mal in der
Lage bin, einen Eimer über die Höhe des anderen zu heben (da wären wohl
niedrigere, würfelförmige praktischer, oder?). Wie löst Ihr das denn? Von
Pumpen möchte ich absehen... |
Das wäre auch mein "Problem". 30-40l Maische kann man nicht mal eben in den
TP schütten. Wir brauen immer zu zweit. Alleine bleibt nur umschaufeln..
Grüße,
Dale. |
Also in meiner Küche kann ich die Wege da
sehr knapp halten und würd einfach ne 3L-Schöpfkelle nehmen, da biste doch
auch ratzfatz mit durch und die Nachgüsse stelle ich meist heißer ein, bzw.
kontrolliere sowieso mit einem Thermometer, so dass ich trotzdem immer so
annähernd 78°C habe. Bisher hatte mich das Umschöpfen auch nicht gestört,
empfinde das auch als das bewusste Erleben des Handwerks Bierbrauen,
selbst, wenn es nur ein Hobby ist. Mein Problem ist eher, was nach dem
Hopfenkochen geschieht, wenn ich auf einmal 50L von A nach B bekommen
muss...
Ich kann mir vorstellen, dass es einfacher ist. nur die erste Hälfte zu
kochen, den Eimer am nächsten Tag mit der Hefe anzustellen, gleichzeitig
die andere Hälfte kochen und später draufzugeben, wenn die Hefe schon gut
in Fahrt ist.
[Editiert am 27.2.2013 um 14:10 von darkenemy]
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 14:08 |
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an der Stelle würde (und vermutlich auch 'werde') ich die ersten 25L in das
Gärgefäß abseihen und die zweiten in einen Hobbock, dann zweimal laufen und
am Gärort zusammenkippen.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 14:11 |
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Äh, Du hast ihn noch praktischer umgesetzt den Gedanken ! ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 14:27 |
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Mein Topf hat leider keinen Auslass... Hmm... Vielleicht sollte ich das
doch mal in Angriff nehmen... Hochheben ist ja das kleinere Übel - nur
Umschütten geht nicht so gut..
Grüße,
Dale.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 15:22 |
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Ich muss sagen dass ich ein Fan von Gasbefeuerung bin (wenn du im Freien
Kochst).
Ich bin selber gerade dabei mich auf maximal 50L zu vergrößern und habe
mich für Gas entschieden:
Die Gründe sind folgende:
Die nötigen Töpfe sind günstiger zu haben
Ein Hockerkocher ist günstiger als eine Induktionsplatte
Eine Gasflasche zu besitzen ist kein Luxus bzw war bei mir ohnehin
verfügbar (gegen Pfand an fast jeder Tankstelle und zum Grillen und
Betreiben von Heizungen für Feiern etc. immer zu gebrauchen)
Unabhängig von einer Steckdose (ich koche wegen der Feuchtigkeit und dem
Geruch im Freien und finde das Aufstellen einer Gasflasche zB praktischer
als das legen von Kabeln (ich habe so eine light gasflasche - die kann ein
fleines kind herumtragen
)
Das Bier wird dann aus dem Topf nach dem Whirlpool abgezogen, durch den
Sputtnik gejagt und auf 2 30er Hobbocks aufgeteilt - die sind günstig und
gut zu reinigen. Außerdem kühlen 2 kleine Gefäße schneller ab als 1 Großes
Vorteile von Induktion sind dagegen sicher, dass sie sich leichter
automatisieren lässt.
Wenn ich mir aber einige von den Gasfeuerungsautomaten-Threads anschaue
habe ich auch bei Gas dazu keine Bedenken!
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 15:38 |
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Zitat von Dale, am 27.2.2013 um
14:27 | Mein Topf hat leider keinen Auslass...
Hmm... Vielleicht sollte ich das doch mal in Angriff nehmen... Hochheben
ist ja das kleinere Übel - nur Umschütten geht nicht so
gut.. |
Meiner hat auch keinen Auslass, ich habe
ihn aber eigentlich auch noch nie sonderlich schmerzhaft vermisst:
Maische wird bei mir eh umgeschöpft, da bräuchte man sonst schon einen
2"-Hahn dazu, damit die zuverlässig abliefe. Und das wäre mir zu riesig,
auch wenn manche das durchaus erfolgreich so machen.
Und die Würze wird nach dem Hopfenkochen per Schwanenhals-Hopfenseier
abgezogen.
Andere Gelegenheiten fallen mir gerade nicht ein. Na gut, fürs Waschwasser
wäre ein Auslass ganz praktisch. Aber nur fürs Reinigen einen Hahn
installieren? Ach was, das kann alles so bleiben, wie es ist...
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 16:03 |
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 16:07 |
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Ich verwende einen Standard Silikonschlauch der am Topfrand mit einer
Schlauchführung befestigt ist. Schlauchende dass im Topf hängt, ist ein
kleines Rohrstück aufgesteckt wodurch der Schlauch gerade an der Wand
entlang zu Boden hängt. Auf der anderen Seite ist ein kleiner Hahn
montiert.
Ich mache das Ansaugen so:
Der Schlauch hängt in der heißen Würze und der Hahn ist geöffnet.
Nun hebe ich den Schlauch über das Niveau des Wasserspiegels im Topf und
stecke eine kleine Handpumpe (solche die bei Einweg-Seifenspendern
verwendet werden) durch den Hahn auf den Schlauch. Damit Pumpe ich die
Würze bis knapp unter den Hahn hoch (2-3 mal pumpen). Dann schließe ich den
Hahn, Hänge den Schlauch in den Sputnik und öffne den Hahn. Jetzt läuft die
Würze mittels Schwerkraft!
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 16:13 |
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Ich fülle meinen mit Wasser, verschliesse den Abfluss und hänge ihn 2min
vor dem Kochenede zur Desinfektion in die Sudpfanne. Der Auslauf ist unter
der Höhe der Würze und so brauche ich nur noch auf zu machen und los gehts.
Das wasser und 20ml Würze gehen halt verloren (oder man nimmt das Wasser
auch mit, so viel hängt da ja nicht drin.
Schau mal hier Hopfenseiher Bauanleitungen. Ich habe
derzeit den Schwananhals mit Ring unten und es klappt ganz gut. Allerdings
führe ich das Kupferrohr aussen bis unter die höhe des Ringes unten, daran
schliesst sich ein Schlauch mit Schlauchklemme an, ein Hahn wäre sicherlich
schicker.
Ich überlege aber auf Trubkegeleinhausung und Stahlschwammseiher
umzusteigen, ziemlich genau wie bei der Anlage von Roemer46.
edit: scerevisiae - Hammer mit dem Pumpaufsatz! Danke!
Gruß - kvendlar
[Editiert am 27.2.2013 um 16:14 von kvendlar]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 16:16 |
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Genau, Vorfluten mit Wasser ist das Allereinfachste.
Ich habe meine Lieblingschoreographie hier beschrieben, Antwort 18.
Moritz
[Editiert am 27.2.2013 um 16:19 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 16:24 |
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Habs grad gelesen, guter Thread, aber ich finde die Idee mit Ansaugen durch
Aufsetzen eines Seifenspenderkopfes ziemlich genial. Wird demnächst mal
getestet. Wenigstens einen davon werde ich vor dem Müll bewahren können!
Übrigens sehe ich das mit der "Sterilität" des Leitungswassers ähnlich wie
Du - ist zwar alles andere als keimfrei, aber angenommen es wären wirklich
Bierschädlinge drin, dann hätte man (und vermutlich das Wasserwerk) ganz
andere Probleme als ein verdorbener Sud!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 16:55 |
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Auf was für Anschlüsse passen denn die Seifenspenderpumpen?
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 16:59 |
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Die Verschraubungen sind sicher individuell!
Habe auch schon überlegt die kleine Pumpe fix über ein T-Stück und einen
2ten Hahn zu montieren. In Sachen Reinigung und Einfachheit punktet aber
klar die Steckvariante!
Aber die meisten haben ein konisches "Gehäuse" in dem sich die Feder und
eigentliche Pumpe befindet.
Bei mir lässt sich sie dadurch dichtend auf den kleinen Kunststoffhahn des
Silikonschlauchs stecken und schnell wieder entfernen. Es geht auch ohne
Hahn. Allerdings nehme ich die selbe Vorrichtung zum portionsweise
Aufbringen des Nachgusses und so muss ich nur den Hahn auf und zu machen
und kann den Fluss jederzeit unterbrechen.
[Editiert am 27.2.2013 um 17:03 von scerevisiae]
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 17:25 |
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Ich überlege einfach, gegen Ende des Kochens einen Silikonschlauch (darf
der auch noch unter Beheizung da rein?) reinzulegen, so dass er luftdicht
bis oben gefüllt ist und dann mit einer Klemme aus dem Krankenhaus das Ding
dicht zu machen und mit dem Ende in den Topf hängend noch etwas Hitze
abzubekommen, um das Nötigste abzutöten. Wenn ich dann am Ende des
Whirpools vorsichtig den Schlauch aus dem Topf ziehe, so dass er am Boden
aufliegt (die Metallstückaufsteckvariante gefiel mir da ganz gut) und ihn
mit ner Schlauchklemme am Rand befestige, kann ich den Schlauch einfach in
den Sputnik legen und die Klemme öffnen oder knickt der oben am Rand ab?
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 17:28 |
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Zitat von darkenemy, am 27.2.2013 um
17:25 | Ich überlege einfach, gegen Ende des
Kochens einen Silikonschlauch (darf der auch noch unter Beheizung da rein?)
reinzulegen, so dass er luftdicht bis oben gefüllt ist und dann mit einer
Klemme aus dem Krankenhaus das Ding dicht zu machen und mit dem Ende in den
Topf hängend noch etwas Hitze abzubekommen, um das Nötigste abzutöten. Wenn
ich dann am Ende des Whirpools vorsichtig den Schlauch aus dem Topf ziehe,
so dass er am Boden aufliegt (die Metallstückaufsteckvariante gefiel mir da
ganz gut) und ihn mit ner Schlauchklemme am Rand befestige, kann ich den
Schlauch einfach in den Sputnik legen und die Klemme öffnen oder knickt der
oben am Rand ab? |
Den Silikonschlauch kannst du natürlich kochen. Es wird dir aber nur sehr
schwer gelingen ihn luftfrei im kochenden Topf zu versenken
Speziell wenn er warm ist, aber auch im kalten Zustand knickt er am
Topfrand, deswegen führe ich ihn über eine Schlauchführung (ein 180° Winkel
den man bei den Elektroschläuchen verwendet).
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 17:35 |
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Luftdicht sollte kein Problem sein mit einer Krankenhausklemme. Ich lege
die Dinger ja auch (am Rand des Eimers entlang) in Chemipro ein...das ist
auch luftdicht. Wenn ich also nur mehr als nötig so eintauche und am Ende
des Schlauches (kurz vor der Würzeoberfläche) abklemme, bleibt mit genügend
Schlauch, der im Topf verbleibt, während ich langsam das Ende bis unterhalb
des Topfes ziehe. Über eine Schlauchführung hab ich dabei auch schon
nachgedacht.
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2013 um 17:55 |
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Zitat von darkenemy, am 27.2.2013 um
17:35 | Luftdicht sollte kein Problem sein mit
einer Krankenhausklemme. Ich lege die Dinger ja auch (am Rand des Eimers
entlang) in Chemipro ein...das ist auch luftdicht. Wenn ich also nur mehr
als nötig so eintauche und am Ende des Schlauches (kurz vor der
Würzeoberfläche) abklemme, bleibt mit genügend Schlauch, der im Topf
verbleibt, während ich langsam das Ende bis unterhalb des Topfes ziehe.
Über eine Schlauchführung hab ich dabei auch schon nachgedacht.
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Dass musst du probieren. Mir persönlich macht es keinen Spaß überall
klebrige Würze zu haben und deswegen verwende ich die Pumpe.
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Antwort 21 |
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