Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2009 um 13:52 |
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Antwort 125 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2009 um 20:12 |
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Danke Tino,
ich war selbst wie vom Hocker gerissen, als ich das Lupolin durch´s
Mikroskop sah.
Als nächstes kommt ein Mittelfrüh und ein Hallertauer Aroma unter´s
Objektiv. Wenn´s Unterschiede gibt im Lupolin werde ich euch berichten.
Gruß
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2009 um 20:35 |
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Zitat: | Die Dolden habe ich
gewaschen, durch die Salatschleuder gedreht und eingefroren. Sie werden am
nächsten Samstag als zusätzliche Vorderwürzehopfung zum Einsatz
kommen. |
Hallo rmax,
mir graut es zwar vor dem Krabbelzeug im Hopfen, ich hätte mich aber nicht
getraut den Hopfen zu waschen um nicht das Lupolin auszuwaschen.
War da nicht eine Menge Lupolin im Waschwasser?
Wer von den (Hobby)-Hopfenbauern kann mir sagen ob der Hopfen gewaschen
wird oder nicht? ____________________ Allzeit gut Sud
Michael
And special greetings to our American and English "Friends" who are reading
along ;-)
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Antwort 127 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2009 um 20:56 |
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Naja, ich habe ihn
nicht nur wegen der Spinnmilben gewaschen, sondern weil er unterm
Balkondach gewachsen ist, also keinerlei natürliche Reinigung erfahren hat.
Das was ich an Drek aus der Luft immer so vom Balkontisch wische, wollte
ich halt nicht unbedingt mit im Bier haben.
Zitat: | War da nicht eine Menge
Lupolin im Waschwasser? |
Das Wasser hatte
durchaus einen deutlichen Gelbstich, aber die Dolden scheinen trotzdem noch
genug Lupolin zu haben.
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Antwort 128 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 9.9.2009 um 17:59 |
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Puh, die Ernte ist eingebracht.
470g Tettnanger und 900g Hallertauer Bitter von je einer Pflanze im 1.
Jahr.
Ich hätte mir das Verhältnis zwar andersrum gewünscht, bin aber trotzdem
zufrieden.
Wird halt mehr Stout gebraut im nächsten Jahr.
Mal sehen, was nach dem Trocknen überbleibt.
edit:
Die Sorten wachsen und tragen übrigens offensichtlich sehr
unterschiedlich.
Der Tettnanger war ca 2m höher und hat 80% der Ernte auf genau diesen 2m
nah am Haupttrieb getragen.
Der Hallertauer dagegen hat weiter unten sehr viele und lange Seitentriebe
gebildet und dort getragen.
[Editiert am 9.9.2009 um 18:03 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 129 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 23.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2009 um 18:13 |
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Hallo,
von meinen 4,3 kg Perle sind nach dem trocknen noch gut ein Kilo übrig.
Beim Magnum waren es 4,0 kg frisch (sind noch am trocknen). Jeweils von
zwei Pflanzen.
Sehr zufrieden....
LG,
Tom
____________________ Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine
Persönlichkeit.
William Faulkner
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Antwort 130 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.9.2009 um 14:06 |
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Ja, die Basics sind schon klar.
Die beiden Pflanzen hatten je 3 Triebe an je einem Draht und standen direkt
nebeneinander. Trotz dieser identischen Bedingungen sind sie komplett
unterschiedlich gewachsen.
edit:
Nanu, wo ist denn der Beitrag hin, auf den ich hier antworte?
[Editiert am 10.9.2009 um 14:07 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 131 |
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Senior Member Beiträge: 124 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2009 um 14:08 |
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Zitat von Isarwinkler Spitzbua, am 30.8.2009 um
09:17 | Zum Thema haltbar machen:
ich habe letztes Jahr von einem Bekannten Magnumdolden bekommen und die
einfach frisch eingefroren. Bis heute sind die noch wunderbar
aromatisch.
Dieses Jahr habe ich mir zwei Hopfenpflanzen gekauft und in zwei Töpfe
gepflanzt, die Ernte bei uns am Alpenrand wird aber noch ein wenig
dauern.
in die Töpfe habe ich sie geflanzt, weil ich mal gehört habe, dass Hopfen
wie Unkraut wuchert und sich im ganzen Garten ausbreitet. Stimmt das? Ich
würde nämlich gerne den Hopfen aus den Töpfen nehmen und einpflanzen. Aber
die Gemüsegartenchefin protestiert noch ein wenig dagegen...
Servus
Marko |
Hopfen wächst sehr schnell und buschig,
wenn du keine Triebe entfernst.
Sicher hast du schon mal gelesen, daß man im Frühjahr die Triebe dezimiert,
um das Wachstum der verbliebenen zu fördern.
Jetzt im Herbst kannst du nach der Ernte abwarten bis die Pflanzen gänzlich
braun geworden sind und die Triebe dann kurz überm Boden abschneiden.
Im nächsten Frühjahr guckst du öfters nach den Pflanzen, und wenn die
Triebe erscheinen, läßt du 2, maximal 3 Triebe pro Wurzelstock steheh, den
Rest kannst du als Hopfenspargel sogar essen.
Die Triebe, die wachsen sollen, mußt du an der Kletterhilfe "anleiten",
sonst verwurschteln die sich untereinander und bilden buschige Dickichte,
welche sich unkontrolliert entwickeln und nach allem greifen, woran sie in
die Höhe kommen können.
"Angeleitet" wachsen sie sehr schnell hoch oder seitlich.
Pro Wurzelstock sollte man also 2 bis 3 Drähte, Schnüre oder Stäbe haben,
an denen man je einen Trieb anleitet.
Du kannst der Gemüsegärtnerin sagen, daß ein kontrollierter Hopfengarten
eine Augenweide ist, für jeden, der gerne Grünes um sich hat.
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Antwort 132 |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2009 um 08:46 |
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"Du kannst der Gemüsegärtnerin sagen, daß ein kontrollierter Hopfengarten
eine Augenweide ist, für jeden, der gerne Grünes um sich hat."
Das hab ich ihr schon gemacht, nur ist sie davon noch nicht ganz überzeugt.
Ich muss schon noch ein wenig hinarbeiten
Ciao, ciao
Marko
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Antwort 133 |
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2009 um 09:38 |
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Hallo zusammen,
hab gestern wilden Hopfen mit schönen Dolden gefunden und mir gleich einige
mitgenommen. Wird wohl als Aromazugabe am Samstag seinen Einsatz finden.
Zumindest etwas. Meine Hopfenpflanzen, die ich im Juni vom Hofbräu Dult mit
nach Hause genommen habe, sind durch den späten Pflanztermin nicht
allzuweit gekommen und tragen keine Dolden.
Gruß, Gerald
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Antwort 134 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2009 um 01:51 |
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Hallo Hopfer,
weiß einer wie die maschinellen Hopfenernter funktsen? Hat einer Bilder?
Mir geht das hand ernten gehörig auf den Senkel.
Alles Beste, Jörg
(trinke gerade ein echt leckeres Weizen)
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 135 |
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2009 um 20:23 |
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In der Hopfenscheune in Schnaittach (bei Nürnberg) steht eine der ersten
Hopfenerntemaschinen die funktioniert hat (Musesumsstück, aber
funktionsfähig, wird jährlich vorgeführt beim Hopfenfest).
Wie sie genau funtioniert, weiß ich leider nicht - ist aber ein Ungetüm -
selbstbau sicherlich vom Aufwand vergleichbar mit dem Selbstbau eine
Mähdreschers, eher noch deutlich aufwändiger.
In meiner Grundschulzeit (60er Jahre) haben wir fürs Hopfenzupfen 2 Mark
für den Nachmittag bekommen. Erwachsene Zupfer (mit höherer Leistung ?)
bekamen sogar 5 Mark.
Martin
____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 136 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2009 um 03:54 |
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Hallo Martin,
ich danke Dir für Deinen Beitrag und mir ist das schon klar das so was
nicht einfach ist, es giebt da aber Unterschiede zwischen einem
Dreschkasten von 1930 und einemneuen Claas Mähdrescher.
Ich möchte lediglich die Hopfendolden vom Stamm trennen. Vielleicht geht
das ja schon mit eine besonders geschweißten Kamm?
Übrigens bekomme ich von meinen Lieben keinen für $20 pro Stunde zum
Pflücken und mein Stundenlohn ist $70, für die 20 Stunden die ich gepflückt
habe kann ich mir eine Menge Hopfen im Laden kaufen.
Ich suche nach einer Möglichkeit der Arbeitserleichterung und wie immer ist
die Notwendigkeit die Mutter aller Erfindungen.
Alles Gute,Jörg
P.s.: Neben Rübenhacken in meiner frühen Jugend war das Hopfenpflücken die
wohl unangenehmste Betätigung. Vielleicht hab ich ja aber auch zuviel
anderes zu tun.
[Editiert am 15.9.2009 um 03:59 von Biermann]
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 137 |
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2009 um 06:27 |
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Das ist ja 90% der Miete!!
Kannst gern Aufwand in eine Suche stecken - ich sehs halt für aussichtlos.
Viele Ingenieure haben über Jahrzehnte eine Lösung gesucht und erst relativ
aufwändige Maschinen konnten genau diese Aufgabe lösen. Wenn Du eine
deutlich einfachere funktionierende Lösung findest -> unbedingt zum
Patent anmelden !!!
viel Erfolg wünscht Hebi ____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 138 |
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