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Autor: Betreff: Brumas BrauEule II Pro Set - Bitte um Erfahrungen und Informatioen
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Beiträge: 6
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2010 um 00:07  
Hallo Kollegen,

ich kann euch beruhigen, ich bin nicht die gleiche Person wie der Hersteller,
sondern ich habe ihn darauf hingewiesen, dass es einige Missverständnisse
im Bezug auf die Braueule hier im Forum gibt.

Viele Grüße

hopfenundmalz


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Gott erhalt's!
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2010 um 16:38  

Zitat von KarlsBrau, am 22.10.2010 um 20:22

Zitat von prueegg, am 22.10.2010 um 19:17
hmmm....


Kann sein, daß jemand bubobubo auf den Thread hier hingewiesen hatte und er dann darauf reagiert hatte.

Jepp, das war ich.

Chuma


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smilies/sad.gif erstellt am: 24.10.2010 um 20:21  
Hallo,
ich stelle mich erstmal vor:
Ich bin seit längerem Mitleser und braue etwa seit etwa 5 Monaten mit der Braueule 2.

Einige Fragen zur Braueule 2 tauchen hier im Thread auf.

Der Grund für den Kauf war vorallem die Tatsache, dass genügend heisses Wasser schon während des Maischeprozesses vorbereitet ist. Der umständliche Prozess über Wasserkessel auf dem Küchenherd usw. war mir zu lästig.
Die Automatisierung ist im Grunde nebensächlich, aber gut zu gebrauchen. Ich gehe nie vom "Brauplatz" weg. Ich Könnte also genausogut manuell arbeiten.
Die Braueule lernt man mit der Zeit erst kennen, so meine Erfahrung.
Der Tip von Volker Rothbauer überhaupt nicht umzurühren, ist mir neu und willkommen.
Es ist auch sinnvoll, erst den Hauptkessel zum Kochen zu bringen, und erst dann einzumaischen.
Ansonsten dümpelt das Malz ewig im Maischetopf, bevor die Temperatur langsam ansteigt.
Das liegt im Prinzip der Dampfbeheizung, und der steht erst beim kochenden Wasser zur Verfügung.
Bisher hat jeder Sud funktioniert, ich bin Laie mit etwas Erfahrung beim Kölsch brauen (leicht).
Der Abläuterprozess ist vollkommen unproblematisch, die Würze fliesst klar ab ohne weitere Massnahmen. Wenn ich den Schlauch mit einer Klammer verenge ist die Ausbeute noch besser.( ca. 65-70%)

Hopfengaben sind überhaupt kein Problem, es gehen eh nur Pellets mit der Braueule wegen der Umwälzung.

1. Gabe Vorderwürzehopfung , oder 1 und 2 und weitere Gaben einfach, nach 2 Minuten Wartezeit nach Ausschalten, durch das Loch oben im Deckel hineingeben. Am besten Pellet für Pellet und nicht über einen Trichter. Da verstopfen die Pellets sofort die Tülle durch den feuchten Dampf, der nach oben austritt.
Wie jedes Produkt, das extremen Temperaturen ausgesetzt ist, gibt es Verschleiss an Dichtungen und mechanischen Teilen.
Die Kesseldichtung sollte mit Vaseline behandelt werden, dann lässt sich das Zugband besser zusammendrücken. Der Kessel ist leichter dicht zu bekommen. Die Silikondichtung dankt es mit längerer Lebenzeit.

In anderen Foren las ich über Probleme mit der Pumpe des Braumeisters. Ich vermute, beide Produkte benötigen Aufmerksamkeit, damit sie viele Sude halten.


Gruß Dirk


[Editiert am 24.10.2010 um 21:37 von dirk3]



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Braueulen Brauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2010 um 09:25  
Ich bin Hersteller der BrauEule® (siehe ersten post und mein Profil). Ich nehme keinen Einfluss auf Beiträge andere Mitglieder.

Beantworte aber gerne Fragen zu meinem Gerät. Für schnelle Antworten, schickt mir bitte eine mail.

@ Stefan

Entweichen von DMS – Es wird verdampft und im LäuterTopf kondensiert wie alles andere auch, was beim Kochen entweichen soll. Der Grund für das Kondensieren im LäuterTopf ist, das man keinen Dampf im Haus hat (immerhin ca 10 % der Würzemenge) und dass, wenn etwas überkochen sollte, dies ebenfalls im LäuterTopf landet. Bob ist Dir damit geholfen?
Zum Durchmischen der Maische. Das Brodeln durch Dampf und Luft reicht normalerweise aus, es schadet aber auch nicht besonders vor der Läuterrast noch einmal mit dem mitgelieferten Maischescheit umzurühren.

@ Bob

Du kannst die BrauEule® randvoll machen und es muss kochen. Der Sensor sitzt nicht direkt in der Würze sondern aussen auf dem Edelstahl, es kann daher sein, dass nicht 100° angezeigt werden. Aber selbst wenn es aussen sehr kalt ist, sollten es zumindest 96° sein. Melde Dich bei mir persönlich, um den Grund für die geringere Anzeige ausfindig zu machen.


Zu BrauEule® und BrauEule® II. Es gibt keine Unterschiede beider Geräte im Verfahren. Die BrauEule® II sieht moderner aus und macht mehr Bier (kleinere Braugröße 60x55x65 (Breite x Tiefe x Höhe), mehr Inhalt 34 Liter, Isolation an der Würzepfanne und Tragegriffe). Deshalb ist die Bildstrecke und der Film unverändert.

mit Brauergruß,
Volker Rothbauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2010 um 09:52  
Ich glaube es ist Zeit mich bei den Angeschuldigten zu entschuldigen.

Leider habe ich in einem anderem Forum (für Häuslebauer) die Erfahrung gemacht, dass sehr viel Eigenwerbung eingeschleust wurde. Ich glaubte diese Muster auch hier erkannt zu haben, muss das aber aufgrund der neusten Einträge revidieren.

Selber stelle ich mir auch schon seit längerem die Frage, was nach der 20 Liter Einkoch Klasse kommen soll.
BrauEule ist ein Kandidat, zudem ich bis jetzt ehrlich gesagt am allerwenigsten Info gefunden habe. Zum Teil wurde dieser auch schon in diesem Forum angesprochen, aber immer sehr knapp behandelt.
Zum anderen automatisierten Kandidaten habe ich irgendwie mehr Info gefunden.
Eine weitere Option für mich ist weiterhin manuell zu brauen, einfach mit grösseren Kesseln.

Wenn ich schon eine rechte Stange an Geld für einen automatische Anlage ausgeben, bin ich natürlich daran interessiert, wieviel Arbeit mir das Teil wirklich abnimmt. Beim BrauMeister war es relativ einfach an das Manual ranzukommen. Da kann ich auch sehen, dass mir sehr viel Arbeit abgenommen wird. Für die Nachteile kann ich ja dann in diesem Forum nachschauen. Bei der BrauEule habe ich bis jetzt erst ein "altes" bekommen wo zum Beispiel noch etwas vom Abnehmen der Haube für die Hopfengabe drin steht.

Gruss
Patrick
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smilies/smile.gif erstellt am: 27.10.2010 um 01:52  
@patrick

Hallo, falls Du richtig viel mehr ausgeben willst, wäre das hier jedenfalls (m)ein Traum :-)

http://www.keg-gruber.at/index.php?page=shop.product_detail s&flypage=flypage.tpl&product_id=127&category_id=110&option=com_virtuemart& Itemid=104〈=de

Mit der Eule gehen aber auch über 30 Liter pro Sud (max 34L Pfannevoll).
Mehr möchte ich in meiner Küche auch nicht handhaben. 30 Liter im Gäreimer sind gerade noch zu transportieren /heben. Bei mehr Würze benötigt man eine Hebebühne oder Kran.
Gruß Dirk


[Editiert am 27.10.2010 um 02:08 von dirk3]



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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2010 um 08:40  
Auch die Anlagen vom User "Benno" sehen ganz gut aus.
http://www.picobier.de

Habe tatsächlich bei Ihm schon was bestellt, jedoch nicht eine Brauanlage sondern nur einen gebrauchten Gegendruckabfüller.

So etwas wäre sicher ein Traum aber die Finanzierung könnte ich als Privatperson nicht rechtfertigen.
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2010 um 23:25  

Zitat von prueegg, am 27.10.2010 um 08:40
Auch die Anlagen vom User "Benno" sehen ganz gut aus.
http://www.picobier.de

Habe tatsächlich bei Ihm schon was bestellt, jedoch nicht eine Brauanlage sondern nur einen gebrauchten Gegendruckabfüller.

So etwas wäre sicher ein Traum aber die Finanzierung könnte ich als Privatperson nicht rechtfertigen.


Absolut, die Brauanlage ist wunderschön.
Gruß Dirk


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Benno
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red_folder.gif erstellt am: 19.11.2010 um 10:04  
Hallo Zusammen,
Danke für die Blumen, die Anlage ist aber mittlerweile eher für die Gastromie konzipiert. Das hat uns auch unser Auftritt auf der Braubeviale bestätigt. Wobei die Hälfte aller verkaufter Anlagen in privaten Händen gelandet sind.
Es gibt also auch Liebhaber die für ihr Hobby sehr viel Geld investieren - da gehöre ich natürlich auch dazu
Grüße Benno
Ach ja wenn jemand mal in der Nähe ist kann er gerne vorbeikommen und unsere Brauerei anschauen.
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 19.11.2010 um 10:16  

Zitat von Benno, am 19.11.2010 um 10:04
Hallo Zusammen,
Danke für die Blumen, die Anlage ist aber mittlerweile eher für die Gastromie konzipiert. Das hat uns auch unser Auftritt auf der Braubeviale bestätigt. Wobei die Hälfte aller verkaufter Anlagen in privaten Händen gelandet sind.
Es gibt also auch Liebhaber die für ihr Hobby sehr viel Geld investieren - da gehöre ich natürlich auch dazu
Grüße Benno
Ach ja wenn jemand mal in der Nähe ist kann er gerne vorbeikommen und unsere Brauerei anschauen.

Hattet Ihr nicht vor auch noch eine kleinere Anlage rauszubringen, die eher für den Privatbedarf geeignet ist?
Oder war das ein anderer Hersteller?

Gruss
Karl


[Editiert am 19.11.2010 um 10:16 von KarlsBrau]
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Benno
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red_folder.gif erstellt am: 19.11.2010 um 11:51  
Hallo Karl,
doch das waren wir, die kleine 25 Liter Variante haben wir eingestellt, hat sich nicht gerechnet.
Ich baue gerade im Kundenauftrag eine 50 Liter Anlage für 8000.-€ incl. MwSt., aber darunter wirds bei uns nichts geben. Davon baue ich 2 Stück, die 2. wird dann noch vor Weihnachten bei Ebay eingestellt.
Grüße Benno
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Haimhauser
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red_folder.gif erstellt am: 19.11.2010 um 20:05  
Servus,

ich braue unter anderem auch mit der BrauEule 2.

Vorteile: 1 A Brauergebnisse, auch für Brauneulinge geeignet, sieht gut aus, sehr gute Heisstrubabscheidung durch Whirlpool, für das Brauen im Haus - die beste Altenative...

Außerdem kann ich nur bestätigen, daß beim Maischen auf zusäzliches rühren durch Paddel oder sogar mitt Anbauten verzichtet werden sollte! Es schadet nicht ein-zweimalz das Malz umzulegen je nach Länge des Maischprogramms. Aber zusätzliches, ständiges Rühren führt nicht zum unbedingt Gewünschten. Ich machte die Erfahrung das Ergebnis war mit zusätzlichen Rühren nicht so gut wie ohne! - Geschmacklich - nunmal das wichtigste Argument.


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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2010 um 23:06  

Zitat von Haimhauser, am 19.11.2010 um 20:05
Servus,

ich braue unter anderem auch mit der BrauEule 2.

Vorteile: 1 A Brauergebnisse, auch für Brauneulinge geeignet, sieht gut aus, sehr gute Heisstrubabscheidung durch Whirlpool, für das Brauen im Haus - die beste Altenative...

Außerdem kann ich nur bestätigen, daß beim Maischen auf zusäzliches Rühren durch Paddel oder sogar mitt Anbauten verzichtet werden sollte! Es schadet nicht ein-zweimalz das Malz umzulegen je nach Länge des Maischprogramms. Aber zusätzliches, ständiges Rühren führt nicht zum unbedingt Gewünschten. Ich machte die Erfahrung das Ergebnis war mit zusätzlichen Rühren nicht so gut wie ohne! - Geschmacklich - nunmal das wichtigste Argument.


Hallo, kann ich komplett so unterschreiben.

Da ich immer nur Kölsch braue mit gleichem Rezept und so ein Vergleich gut möglich ist, habe ich beim letzten Sud nicht mehr umgerührt.
Das Ergebnis ist deutlich malziger und voller im Geschmack als bisher, wo ich noch regelmässig mit dem Brauöffel umgerührt habe. Wenn das der "Dekoktionseffekt" ist, dann rühre ich in Zukunft weiterhin nicht mehr um.

Gruß Dirk


[Editiert am 22.11.2010 um 23:08 von dirk3]



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Braueulen Brauer
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2010 um 02:34  
Hallo leute!

Froehliches Weinahten und gutes Rutsch ins Neu Jahr!

Sorry fuer mein Deutsch - habe shon lange Zeit Deutsch nicht benutzt (nach Studiumabsolvierung in Freiberg (Sach) bin shon 4 Jahre zurueck in Heimat -Russland).

Ich braue Bier zu Hause als Hobby nur ein halbes Jahr aber wollte shon eine fortschrittende Anlage haben. Hier haben sie am meisten ueber Braueule gesprochen, aber mir gefaellt mehr Braumeister - aus meiner Sicht das fast filtierenlosen Prinzip ist sehr anziehend. In Anderem die beide Anlagen sind automotisiert und ich finde keine andere Vorteile fuer Brueule.
So habe ich ins Internet fuer Dealer von Braumeister ins Russland gekuckt und war sehr ueberrascht - kostet fast 120000 rub (3000 EUR) fuer Starter-Set ins Sankt-Petersburg. Zusaetzlichhabe ich niemandem in russischen Forums gefunden, der solche Anlage benutzt.
So viel Geld kann ich mir fuer Hobby nicht erlauben. Also ich habe entschieden, eine eigene Braumeister-Prinzip aehnliche Anlage zu bauen. Das Anlagenprinzip und Kochvorgang sind mir klar, aber fuer Bauen brauche mehr technischen Informationen. Wie die Wanddicke von Topf ist, Groesse und Form von Schlitzen in Malzrohr, Durchmessern von Topf und Malzrohr, Leistung von Pumpe u s.w. Wenn jemand so einen Braumeistr besitzt, wuerde ich ganz dankbar fuer jede Information (Fotos wuerden auch ganz nutzlich).

Vielen dank in Voraus!

Gruesse aus Russland,
Sergey
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2010 um 08:25  
Guten Morgen Sergey,

willkommen im besten Hobbybrauerforum der Welt.

Die Preise für den Braumeister ziehen zur Zeit an. Den kleinen Speidel hatte ich letzte Woche für etwas über 1.700.- € gesehen. Vor wenigen Monaten gab es noch das Set für 1.370.- €. Die von dir genannten 3000.- € sind natürlich nicht akzeptabel. Da halten auf dem Weg nach Russland zu viele die Hand auf.

Hier findest du einige Maße (Antwort 9) für die 25 L Version. Viele Tipps sind hier im Forum, z.B. unter dem Stichwort "Malzrohr" zu finden.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2010 um 10:29  
Hallo!

Vielen dank fuer super schnelle Antwort und Einladung in die Community.

Vielen dank fuer Info fuer Malzrohr- und Sudtopfabmessungen . so wie fuer Verhaeltnisse - jetzt kann ich mit was anfangen.
Noch ein paar Fragen - wie geht es zwishen Bodensieb und Malzrohr - aus Video von Speidel ist was rosig zu sehen - ist es Naehrungsgefahrlose Gummiverdichtung? Oder geht es irgend-wie mechanisch (zB Klemmen)? Was fuer Abstand zwischen Heizelement und Topf, aus welchem Material ist der Heizelement (und durchmesser bitte)? Was ist fuer komische Roerchen mal oben Hahn?
Una weisst jemand, warum sie das Malzrohr aus geschlossenem Material machen und nicht mit Spalten (wie mit Boden- und Obensieb)? - gehen so die fermenten nicht einfacher und einwandfreier raus?
Wo stecken sie den Thermoelement und wie lang ist das Ding?

Und wo kann man die Fotos von Anlage fuer Inneren und Boden finden?

Vielen Dank fuer Hilfe!

Frohliche Weinachten!

MfG
Sergey
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2010 um 15:29  
Hallo Sergey,

willkommen im "Club".
Ich besitze auch den Braumeister und bin damit sehr zufrieden!
Zu deinen Fragen:
Das rosa Teil ist -wie du schon vermutest- eine lebensmittelechte Gummilippe,
die man von unten auf das Malzrohr drückt,so dass das Malzrohr hermetisch (komplett) schließt.
Die ist wahrscheinlich auch der Grund für das vollständig geschlossenen Malzrohr.

Das System ist darauf ausgelegt,dass keine Malz beim Pump-Prozeß entweichen kann.
Oben und unten ist das Malzrohr (MR) mit einen Siebblech (gelocht) verschlossen und
kann optional auch noch mit einem engmaschigen Filtertuch abgedichtet werden.
Diese Abschottung verhindert,dass z.B. Spelzen oder Malzpartikel in den Pumpengang geraten.
Das Ansaugloch für das Brauwasser liegt seitlich/fast am Rande des Behälters und außerhalb des MR.
Nun wird das Brauwasser durch ein Loch fast in der Behältermitte durch die "Malzsäule" gepumpt.

Wenn nicht alles komplett dicht ist,kann es zum Ausfall/Beeinträchtigung der Pumpleistung und damit
zur Ausbeute führen.

Die Heizspirale liegt zwischen Behälterwand des BM und dem Malzrohr,und zwar so,dass man mit einer
flachen Stielbürste zum Reinigen gut dazwischen kommt.

Gruß nach Russland (wo genau?) und viel Spaß beim Basteln!

Gerd

Übrigens hat ein Kollege so ein Ding mal nachgebaut und es gibt hervorragende Zeichnungen
und Beschreibungen in diesem Forum.
Schau mal im "WIKI" unter "1/4 Quadratmeter-Brauerei" oder Autor "Zebulon"
einfach genial!
:thumbup: :thumbup: :thumbup:


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2010 um 16:10  
Hi Sergey,

Das Malzrohre wird zum Boden hin mit einem U-förmigen Siliconring zum Boden abgedichtet. Über die in der Mitte verlaufende Zugstange wird oben über das Malzrohr waagrecht ein Edelstahlrohr in die Zugstange gesteckt und verschraubt. Der Anpressdruck ergibt eine saubere Abdichtung nach unten.

Die Siebplatten sind zusätzlich noch mit einem grob perforierten Perlongewebe bedeckt. Je nach Schrotqualität kannst du es auch ohne diese Tücher versuchen.

Wenn du das Malzrohr ähnlich einem Läuterboden ausführen würdest, hättest du eine noch geringere Sudhausausbeute, da die Würze immer den Weg des geringsten Widerstandes geht. D.h., daß das Malz in den oberen Regionen des Malzrohrs so gut wie keine Auslaugung erfahren würde. Die Speidels haben das schon richtig gemacht.

Die Heizspirale hat einen Durchmesser von geschätzt 8 - 10 mm Durchmesser und durfte von Malzrohr ebenfalls ca. 10 mm entfernt sein.

Das Thermoelement ist ca. 30 mm von der Zugstange entfernt im Boden eingelassen. Ob es sich um einen Dallas-Nachfolger oder einen analogen PT handel, ist mir nicht bekannt.

Grüße

Hans


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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2010 um 06:35  
Hallo!

Geehrte Gerd und Hans, vielen Dank fuer die Hilfe!

Ich wohne momentan in Nizhniy Novgorod - eine ganz schoene und grosse Stadt.

Was ist unter ""WIKI" unter "1/4 Quadratmeter-Brauerei" oder Autor "Zebulon"? - koennte ich nicht finden.
Aus welchem Material ist die Spirale (Kupfer, Edelstahl und ist mit zB Nickel beschichtet)? - ich habe die Moeglichket aus verschiedenen Varianten und Formen eine am besten passense bestellen - was koennen sie mir raten? Welche Heizleistung muss sie bringen (auch im Vergleich zu Heizoberflaeche - um Verbrennungen zu vermeiden)?
Ich glaube, solche Gummilippe fuer Untensieb ist schwer zu finden - was denken sie, vielleicht eine Klappeloesung wird einfacher und robuster?
Und ich war gestern beim einem Grundfos Haendler - um mir eine richtige Pumpe zu waehlen. Habe frueher gelesen dass es eine vo UP oder UPS Serie installiert werden koennte. Aber Haendler behauptet dass fuer meinen Zweck sind die unmoeglich - erst nicht lebensmitelich und auch nur fuer Fluessigkeiten vorgesehen (nicht fuer solche zaehige Produkte wie Sud) und auf jedem Fall die kleine Anteile nicht erlaubt (wie ich verstehe die kleine Malzanteile and Hopfen koennen so wie so nicht hundertprozentig von Durchpumpen ausgenommen werden). Was fuer die Pumpe werden sie mir raten dann - die originelle Vortex BW152OT-Pumpe glube ich finde nicht - vielleicht passt doch Grundfos oder andere Pumpengrosshesteller? Muss man die Pumpe unbedingt nach jedem Koch gereinigt werden? (Hans, habe schon ueber deine Probleme aus fruehern Trhreads gelesen, aber nicht klar verstanden)?

Und Bitte - Kollegen, wenn sie die Anlagen haben, koennten sie mir bitte Untere und Innere Seite fotografieren? Vielen Dank.

Gruess
Sergey
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2010 um 08:44  
Hallo Sergey,

die Viertel Quadratmeter Brauerei findest du hier.

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=4639#pid57267

Du must im Forum suchen und nicht im WIKI.

Die Heizleistung sollte ca. 70 bis 90Watt je Liter Betragen. Bei dem 20Liter Braumeister hast du eine Heizleistung von 2000W.
Bei den meisten Einkochersystemen hast du eine Heizleistung von 1800 oder 2000W bei 27 oder 29Litern.

Gruß Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2010 um 10:17  
Hi Globetrotter,

Danke für die Richtigstellung und den Link.
Das wars was ich gesucht habe und Sergey sicherlich helfen wird.

@Sergey
Beim Hopfenkochen lasse ich die Pumpe nicht mehr laufen,
da ist ja bereits abgeläutert und es kann nichts mehr anbrennen.
Und auch die Malzpartikel machen kaum Mühe,wenn das System "dicht"ist!

Gruß nach Nizhny Novgorod (hört sich sibirisch an!?)

Gerd
aus Dortmund (-1°C-25cm Schnee/Tendenz abnehmend!) :)


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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2010 um 13:58  
Hallo!

Vielen Dank fuer Antworten.

Ja, cebulon hat est wirklich cool gemacht. Jetzt ist die Konstruktion fuer mich viel verstaendlicher.

Gute Rutsch ins Neu Jahr!

Sergey
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2011 um 09:33  
Hallo!

Entschuldigung, noch eine Frage, die ich nicht klar rausfinden koennte.
Zur Malzrohr: wenn ich ein gewoehnlicher Topf als Malzrohr nehme, brauche ich dann den Boden ausschneiden? Oder mache eine Bohrung (zur Zentrierung, wie zB Cebulon gemacht hat) und auf einem Abstand (5-8cm?) zum Malzrohrboden befestige ich eine Kante (oder Bolzen), auf die ich den Siebboden schon auflegen kann?

Vielen Dank in Voraus!
Sergey
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 22:12  
Hallo Braukollegen,

ich habe einige Monate dieses Forum verfolgt und melde mich heute erstmals zu Wort mit meinen Erfahrungen zur BrauEule II. Seit 13 Jahren braue ich Bier mit einer selbst zusammengestellten Anlage (Gas-Hockerkocher/Großküchentopf etc). Der Aufwand und das Handling wurde mir dann zuviel und ich habe mich im Dezember 2010 - vor die Wahl zwischen Braumeister und BrauEule II gestelllt - für letztere entschieden. Beide Anlagen machen einen sehr soliden Eindruck (Besichtigung auf Brau-Beviale in Nürnberg) und mir fiel die Entscheidung nicht leicht. Ausschlaggebend war letztlich der Artikel, auf den in diesem Forum hingewiesen wurde:
http://fzarchiv.sachon.de/index.php?pdf=Fachzeitschriften/G etraenke-Fachzeitschriften/Brauindustrie/2009/09_09/BI_09-09_54-59_Praxisna he_Steuerung.pdf

Wichtig war für mich auch, dass mit der Eule das Dekoktionsverfahren nachempfunden werden kann. Die ersten zwei Sude sind sehr gut gelungen, das Läutern geht sehr zügig und führt zu klarer Würze. Es empfiehlt sich, den Maisch/Läutertopf z. B. mit einer Iso-Matte zu isolieren - spart Zeit. Beim Kochen kondensiert der Dampf im Läuterkessel, so dass man gut z. B. in der Küche brauen kann. Der Zeitbedarf für einen Sud beträgt ca. 6 Stunden. Ich lasse die Würze über Nacht in der Eule abkühlen und stelle sie am nächsten Tag an.

Wolfgang
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2011 um 10:15  
Eine Frage hätte ich noch:
Hat schon jemand Erfahrung mit High-Gravity in der BrauEule sammeln können?
Wo sind da die Limiten oder wieviel fertig Bier mit 12° kriegt man maximal aus einem Sud?
Muss man dabei manuell eingreifen oder bekommt man auch eine anständige Ausbeute ohne rühren?

Hintergrund ist, dass ich nun erste Erfahrungen mit dem Braumeister 50 Liter machen konnte und da haben wir streng nach Anleitung (ohne Unterbrechungen, Rühren, ...) nicht viel mehr Bier gekriegt als ich in meinem Einkocher (mit HG Verfahren) hinkriege. Das fand ich ehrlich gesagt nicht unbedingt berauschend. Den Brauprozess mehrmals zu unterbrechen um zu rühren erachte ich als wenig vorteilhaft. Dann holt man sich ja kaum noch "Freizeit" während dem Brauen raus.
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