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Seite 11 von 59   «  9  10  11  12  13  »     
Autor: Betreff: Kurze Frage, kurze Antwort (letzter Post = neue Frage)
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 00:10  
Ich gehe inzwischen auch mehr nach zurückliegenden Rezepten, die mir geschmeckt haben, als nach den Programmen. Hopfen ist ziemlich subjektiv... Ein bisschen Berechnung wg. IBU ist ja OK, aber was Aroma angeht: lieber 10g mehr, schaden wird's schon nicht.
Achim
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gulp
Beiträge: 3937
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 00:30  
Servus Hannes,

ich halte mich in der Regel schon an die berechneten Vorgaben. Wenn aber die Nase bei der Hopfengabe etwas anderes sagt als der Plan wird schon improvisiert, in der Regel nach oben! Beim Nelson Sauvin oder Sorachi Ace z.B. habe ich dann schon nachgebessert.

Überhaupt die Hopfenzugaben beim offenen Würze kochen sind schon magische, wenn man alleine braut auch meditative Momente, für die sich der ganze Aufwand lohnt!

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Waconia
Beiträge: 3129
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 00:56  
"Überhaupt die Hopfenzugaben beim offenen Würze kochen sind schon magische, wenn man alleine braut auch meditative Momente, für die sich der ganze Aufwand lohnt!"

Wem sagst Du das Peter. ;)




____________________
Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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vitivory
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 01:35  
Schon wieder der Sockenfärber :D

Hannes, du bist als Sockenfärber-Drakula unschlagbar :P

VG BB Vit


[Editiert am 23.3.2013 um 01:37 von vitivory]



____________________
Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 09:25  
Hallo zusammen!

Um nochmal auf den Titel des Threads zurückzukommen "Kurze Frage, kurze Antwort" wiederhole meine Frage nochmals, die irgendwie im "allgemeinen Rauschen" vielleicht untergegangen ist...

Zitat von morpheus_muc, am 22.3.2013 um 22:54
Beim Abfüllen in KEGs messe ich die Füllmenge immer per Waage ab und gehe dabei davon aus, dass 1 l Bier 1 kg entspricht. Passt das überhaupt? Gibts das genauere Daten?

Vielen Dank und viele Grüße
Michael




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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 09:52  
Alkohol macht das Bier leichter, Restextrakt schwerer als Wasser. Da hilft nur spindeln um den exakten Korrekturfaktor zu ermitteln.

Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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scerevisiae
Beiträge: 1433
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 10:08  

Zitat von morpheus_muc, am 23.3.2013 um 09:25
Hallo zusammen!

Um nochmal auf den Titel des Threads zurückzukommen "Kurze Frage, kurze Antwort" wiederhole meine Frage nochmals, die irgendwie im "allgemeinen Rauschen" vielleicht untergegangen ist...

Zitat von morpheus_muc, am 22.3.2013 um 22:54
Beim Abfüllen in KEGs messe ich die Füllmenge immer per Waage ab und gehe dabei davon aus, dass 1 l Bier 1 kg entspricht. Passt das überhaupt? Gibts das genauere Daten?

Vielen Dank und viele Grüße
Michael



Ich geb dir ein kleines Beispiel:
Habe ein Bier gebraut mit zB 13°P also 130g Extrakt. Wobei als spezfische Dichte für Wasser bei 20° auf 1 kg/L vereinfacht wird.
Der EVG war 77%.
Also bleiben von den 130g, 30 g Restextrakt.
Das ergbit einen Alkoholgehalt von 5%.
Alkohol hat eine Dichte von 0,79g/mL

Ein mL hat also folgende Masse:

0,05 * 0,79 + 0,95 * 1 = 0,9895 g/mL

Das ganze mal 1000 für einen Liter:

989,5 g/L

jetzt kommt noch der Restextrakt dazu:

989,5+30=1019,5 g/L

Also hat hier ein Liter Bier ca. 1,02 kg pro Liter.
Denke dass du ohne schlechten Gewissen mit 1 kg pro Liter rechnen kannst wenn du es nicht verkaufen willst ;)
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morpheus_muc
Beiträge: 948
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 11:08  
Hi scerevisiae, super, ganz herzlichen Dank! Genau das war's! :thumbup:

Viele Grüße
Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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hans11081993
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 17:41  
Nabend,

hab auch eine kurze Frage :)

Ich habe heute Mittag meinen letzten Sud, der am Ende der Hauptgärung ist (0,7°P fehlen noch bis zur SVP) in ein 20 Liter Gärfass umgeschlaucht, da ich das 30 Liter Gärfass und die darin enthaltene Hefe (Saflager S23) für den heutigen Sud brauche.
Das umgeschlauchte Bier war schon recht klar. Hefesediment hab ich so gut wie keines mit in das kleine Fass geschlaucht.

Jetzt tut sich aber seit dem Umschlauchen garnichts mehr im Gärspund :( Reichen die Hefezellen in der Schwebe aus um den Sud noch komplett zu vergären? Es handelt sich um ein Bockbier mit 16,5°P Stammwürze und die wie oben schon erwähnt S23.

Im Notfall könnt ich einen Teil des geernteten Hefeschlamms wieder zugeben, oder ein Reservepäckchen S23 rehydrieren und zugeben.

Wozu würdet ihr mir raten?

Ich weiß, dass das jetzt eigentlich keine kurze Frage ist :redhead: aber ich wollte nicht gleich ein neues Thema deswegen eröffnen.

Grüße
Johannes
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 20:15  
Ich denke der Sud ist durch? Der Endvergärungsgrad ist ja nur ein theoretischer Wert, unter den optimalen Bedingungen der SVP festgestellt. Der gesamte Sud kann durchaus etwas höher liegen. Du solltest etwas Aufspeisen in Betracht ziehen.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Zapruder
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 20:22  
Hallo Johannes,

die sich noch in Schwebe befindlichen Zellen reichen locker noch aus, auch wenn das Jungbier schon sehr klar erscheint.
Wenn sich der scheinbare Restextrakt in 2 aufeinanderfolgenden Tagen nicht mehr ändert, bist du auf der sicheren Seite. gerade bei einem Bock kann es zu einer größeren Abweichung zur SVP kommen, wie von Flying schon gesagt.
Grüße,

Fitz


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hans11081993
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 20:42  
Alles klar, danke :)

Ich werds beobachten. Der heutige Sud kühlt über nacht ab. Die geerntete Hefe hab ich mit einem Schluck Jungbier im desinfizierten Erlenmeyerkolben bei 10°C gelagert.
Es sind ca. 400ml dicke Hefesuppe. Genügt das für das kalte Anstellen von 20 Litern Würze?

Grüße
Johannes
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Zapruder
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2013 um 17:06  
Dürfte im Normalfall reichen.


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"I'm just a patsy" - Lee Harvey Oswald
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hans11081993
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2013 um 22:01  
Sodelle :)

Hab heut Morgen um 11 Uhr mit der geernteten S23 angestellt. Als ich nach drei Stunden nachgesehen habe hat es schon etwas zaghaft geblubbt. Mittlerweile gehts im Gärspung ab, wie ich es eigentlich eher von obergärigen Hefen gewöhnt bin :D

Wie oft kann/sollte man eigentlich ober- bzw. untergärige Hefen führen?

Grüße
Johannes
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 08:55  
Hallo Braukollegen!

Mein Weizenbier - Speziell für eine Feier Gebraut - ist gerade noch in der Hauptgärung. Jetzt gehts langsam ans abfüllen.

Da es auf dieser Feier auch Kaufbier gibt werde ich sowieso eine Zapfanlage haben.

Jetzt ist die Frage: Macht es sinn Weizen in ein NC abzufüllen?
Kann man das ordentlich Zapfen?
Funktioniert das mit dem Umdrehen auch beim NC KEG? Wegen des Hefesediments meine ich.

Oder soll ich lieber alles auf Flasche füllen?

Danke für eure Tips!
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 09:24  
Hochschieb.

Weizen und Fass ist also keine gute Idee.. ?

;( ;(

Also ab zum Flaschen abwaschen...

Grüße
Hansbauer
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 11:16  
Hallo Hans,

ich kenne mich mit NC nicht aus, da ich in Bier KEGs fülle, aber bei denen funktioniert das mit dem Umdrehen problemlos. Muss aber natürlich nach jeder längeren Zapfpause wiederholt werden.


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 08:20  
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 08:22  
Es ist kein Dichtring mit dabei.

Hab das Teil letzte Woche von HUM bekommen.

Grüße

Hansbauer
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 08:24  

Zitat von Hansbauer, am 2.4.2013 um 08:22
Es ist kein Dichtring mit dabei.

Hab das Teil letzte Woche von HUM bekommen.

Grüße

Hansbauer


Super danke!
Die oben genannte Dichtung sollte aber eigentlich passen oder?
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 09:37  
Passt
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scerevisiae
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 10:31  
Für mein erstes Selbstgebrautes rückt der Abfülltermin immer näher. Es soll in Flaschen karbonisiert werden. Ich habe vor, erst vorsichtig vom Gärbehälter in einen anderen Behälter umzuschlachen, aufzuspeisen, zur besseren Vermischung leicht umzurühren, und dann erst in Flaschen abzufüllen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich bei dieser Umschlauchaktion nennenswerte Mengen an CO2 verliere und das beim Aufspeisen berücksichtigen muss? Umschlauchen und Umrühren sollen natürlich vorsichtig durchgeführt werden. Trotzdem wird dabei sicher etwas CO2 ausgetrieben? Hat da jemand Erfahrungswerte?
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 10:42  

Zitat von Rudiratlos, am 2.4.2013 um 10:31
Für mein erstes Selbstgebrautes rückt der Abfülltermin immer näher. Es soll in Flaschen karbonisiert werden. Ich habe vor, erst vorsichtig vom Gärbehälter in einen anderen Behälter umzuschlachen, aufzuspeisen, zur besseren Vermischung leicht umzurühren, und dann erst in Flaschen abzufüllen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich bei dieser Umschlauchaktion nennenswerte Mengen an CO2 verliere und das beim Aufspeisen berücksichtigen muss? Umschlauchen und Umrühren sollen natürlich vorsichtig durchgeführt werden. Trotzdem wird dabei sicher etwas CO2 ausgetrieben? Hat da jemand Erfahrungswerte?


Ich stelle den Gäreimer einfach am Vortag kälter, nehme aber zur Berechnung der CO2 Konzentration im Jungbier natürlich die Temperatur bei der die Gärung stattgefunden hat. Bei der tieferen Temperatur hat das Bier eine bessere Löslichkeit für CO2 und du verhinderst einen bedeutenden Verlust.
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 10:53  
Genial einfache Idee! Danke!
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