Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2013 um 08:48 |
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Zitat von kvendlar, am 27.6.2013 um
08:02 | Black IPA / CDA sollte länger reifen.
Die Stopfaromen verlieren sich zwar aber der dunkler / röstige Charakter
braucht Zeit. Mein (flyings) CDA war nach 2-4 Wochen sehr lecker, dann hat
es abgebaut und wurde nach 4 Monaten wieder sehr gut (leider war da schon
viel weg...) |
Wofuer steht CDA?
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Antwort 400 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 16.4.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2013 um 08:51 |
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Antwort 401 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 15:39 |
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Servus Zusammen,
Ich grübel noch über meine Flaschenwaschaktion. Und zwar geht es um den
Reiniger der Flaschen. Folgendermaßen möchte ich gleich meine 5 Kästen aus
dem Getränkehandel in meiner Flaschenspühlmaschine reinigen.
#1 Flaschenbad in Wasser, bis sich die Etiketten lösen
#2 Innenreinigung in der Flaschenspühlmaschine (Soda? Waschmittel?)
#3 Innenreinigung Nr.2 wenn Soda (Zitronensäurelösung)
#4 Umgekehrte Lagerung im Kasten, Klarspühlen vor dem Abfüllen.
Haltet ihr eine Reinigung mit Soda/Zitronensäure für gut? Welche Reinigung
würdet ihr empfehlen? ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 402 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 15:55 |
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hi
Soda setzt sich an den Flaschen innen ab, zum Ettiketten lösen aber
Super.
Kannst ja die Flaschen mit Wasser/Zitronensäurelösung füllen und in eine
Wanne mit Soda stellen.
____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 403 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 16:20 |
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Zitat von manny15, am 28.6.2013 um
15:55 | hi
Soda setzt sich an den Flaschen innen ab, zum Ettiketten lösen aber
Super.
Kannst ja die Flaschen mit Wasser/Zitronensäurelösung füllen und in eine
Wanne mit Soda stellen. |
Blos nicht, dann kippt eine Flasche um und die Citronensäure neutralisiert
das Soda und es schäumt ohne Ende.
Wenn man Flaschen mit Soda und anschließend mit Wasser spült, dann fällt da
ein wenig Calciumcarbonat aus (die Calciumionen, die als
Calciumhydrogencarbonat im Wasser gelöst sind treffen auf die Carbonationen
des Soda und fallen aus).
Darum das anschließende Spülen mit Citronensäure, die löst das
Calciumcarbonat wieder auf.
Ich hab noch nie Getränkemarktflaschen gereinigt und mir persönlich wär das
zu eklig.
Dafür hol ich manchmal gereinigtes Leergut aus einer kleinen Bruerei gegen
geringe Gebühr.
Stefan
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Antwort 404 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 16:30 |
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Also ich nehme immer Waschsoda (Na2CO3) einen halben Teelöffel in die
Flasche, heißes Wasser drauf 2-3 Finger breit. Es entsteht Natronlauge und
Kohlensäure wird frei... Verschließen, schütteln und mir klaren Wasser gut
ausspülen. Habe anfangs auch Flaschen aus dem Getränkemarkt geholt.
Wüsste nicht warum man noch mit Säure arbeiten braucht, die Industrie nutzt
auch Natronlauge (NaOH)
Gruß
Lukas
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Antwort 405 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 16:51 |
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Ich nehme 5%ige Natronlauge - in einer Bäckerei wird man wissen, wie man
damit umzugehen hat.
Ich habe mir Boxen besorgt, in die ein kompletter Bierkasten reinpaßt - da
gehen etwa 40 Liter NaOH-Lösung rein.
Damit der Kasten mit den leeren Flaschen nicht aufschwimmt, wird er mit
einem Leerkasten in die Lauge gedrückt.
Das geht dann wie beim Katzen ersäufen: erst loslassen, wenn nichts mehr
blubbert.
Normalflaschen bleiben 12 Stunden drin, Problemflaschen 24 Stunden.
Nach der Einweichzeit wird der Kasten rausgeangelt, auf der Box
quergestellt und die Flaschen einzeln umgedreht, damit die Brühe in die Box
zurückläuft. Die ausgebluteten Flaschen werden dann im Kasten mit dem
Gartenschlauch äüßerlich abgenebelt, einzeln mit dem Blast von innen
gespült und auf den Flaschenbaum gehängt. Dort werden sie nochmal mit dem
Gartenschlauch abgenebelt.
Wenn sie trocken sind, kommen sie in den Kasten. Das Beste: es gibt keine
Trockenflecken!
Ich hatte mal meinen kompletten Flaschenpark so behandelt, weil ich den
Verdacht auf eine Infektion hatte. Mittlerweile hat sich das bei mir als
Standardverfahren eingespielt, speziell seit ich mit dem GDA bodensatzfrei
abfülle. Es gibt nämlich Banausen, die seitdem mein Bier aus der Flasche
trinken.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 406 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 17:12 |
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Zitat von BrauFuchs, am 28.6.2013 um
16:30 | Also ich nehme immer Waschsoda
(Na2CO3) einen halben Teelöffel in die Flasche, heißes Wasser drauf 2-3
Finger breit. Es entsteht Natronlauge und Kohlensäure wird frei...
Verschließen, schütteln und mir klaren Wasser gut ausspülen. Habe anfangs
auch Flaschen aus dem Getränkemarkt geholt.
Wüsste nicht warum man noch mit Säure arbeiten braucht, die Industrie nutzt
auch Natronlauge (NaOH)
Gruß
Lukas |
Natronlauge kann kein Calciumhydogencarbonat als Carbonat ausfällen, wie
denn auch?
Es ist sehr wohl ein Unterschied, ob man Soda oder NaOH gelöst hat, zu
behaupten, das sei das selbe, stimmt nicht,
Wenn man in eine NaOH Lösung CO2 einleitet, entsteht zwar Soda, aber um aus
einer Soda Lösung NaOH zu machen, müsste man aus der Lösung irgend wie CO2
austreiben.
Stefan
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Antwort 407 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 17:23 |
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Zitat von Boludo, am 28.6.2013 um
17:12 | Zitat von BrauFuchs, am 28.6.2013 um
16:30 | Also ich nehme immer Waschsoda
(Na2CO3) einen halben Teelöffel in die Flasche, heißes Wasser drauf 2-3
Finger breit. Es entsteht Natronlauge und Kohlensäure wird frei...
Verschließen, schütteln und mir klaren Wasser gut ausspülen. Habe anfangs
auch Flaschen aus dem Getränkemarkt geholt.
Wüsste nicht warum man noch mit Säure arbeiten braucht, die Industrie nutzt
auch Natronlauge (NaOH)
Gruß
Lukas |
Natronlauge kann kein Calciumhydogencarbonat als Carbonat ausfällen, wie
denn auch?
Es ist sehr wohl ein Unterschied, ob man Soda oder NaOH gelöst hat, zu
behaupten, das sei das selbe, stimmt nicht,
Wenn man in eine NaOH Lösung CO2 einleitet, entsteht zwar Soda, aber um aus
einer Soda Lösung NaOH zu machen, müsste man aus der Lösung irgend wie CO2
austreiben.
Stefan |
Entschuldige bitte, nicht hinreichend nachgedacht... H2CO3 entsteht nicht
Die reinigende Wirkung besteht trotzdem, also ich kann mich bisher nciht
beklagen
P.S. erzählt bitte keinem, dass ich am Donnerstag eine Prüfung in
organischer Chemie schreibe, wenn die anorganische noch nicht mal richtig
sitzt
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Antwort 408 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.6.2013 um 17:33 |
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Ja da hat Stefan recht - dazu brauchts CO2 austreiben z.B. durch
Erhitzen:
Dann wird auch aus Ca(HCO3)2 einfaches CaCO3, das ausfällt.
Mit NaOH allein passiert nicht wirklich viel.
Eine Soda-Lösung ist ähnlich mit einer mit NaHCO3 *gepufferten*
NaOH-Lösung. ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 409 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 17:43 |
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Ich werde es wohl folgendermaßen machen:
Kasten im 160L Topf reinstellen, mit Wasser und Soda befüllen bis alle
Flaschen unter Wasser sind (Katzen ersaufen
)
Flaschen rausnehmen, Gummis zum abkochen entfernen, Flaschen für die
Außenreinigung in Gastrospühle 1 geben:
Danach gehts in meine Flaschenspühlmaschine zur Innenreinigung:
#1 Waschmaschine mit Wasser und Waschsoda füllen und 2x reinigen
#2 Wasser leeren und neu befüllen, Zitronensäure dazu
#3 Auf dem Kopf im Kasten abtropfen lassen
Vor dem befüllen dann nochmal im Flaschengestell mit Klarwasser
ausspritzen.
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Antwort 410 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 18:06 |
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Hört sich soweit gut an.
Weil ich das Gepopel mit den Flaschengummis leid bin, entferne ich den
kompletten Bügelverschluss, stecke 40 davon in eine Jutetasche, kippe eine
Portion Geschirrspülerpulver dazu, verknote das und jage das komplette
Päckchen bei Kochwäsche durch die Waschmaschine. Anfangs war ich noch
zurückhaltend mit dem Schleudern, aber seit ich das mal vergessen hatte
abzuschalten und nix passiert war, geht das jetzt mit 1400 U/min durch. 4
Päckchen á 40 Verschlüssen passen in die Maschine - und die werden
blitzeblank!
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 411 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 18:10 |
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Antwort 412 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 18:49 |
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Zitat: | Sonst kann sich ja
Schmutz unter dem Gummi ansammeln oder? |
Beim Abkochen im Einkocher blieb immer Siff unter den Gummis. Durch die
mechanische Arbeit in der Waschmaschine ist das aber perdu.
Das wiederanklipsen solltest du an zwei, drei Flaschen üben. Es gibt
nämlich zwei Möglichkeiten - und nur eine ist richtig. Nicht das du 300
Flaschen zurückgeklipst hast und dann feststellst, das das genau verkehrt
herum war. Besonders lustig, wenn beim Gegendruckabfüllen etwas Hektik
aufkommt und du die Flasche ganz schnell zumachen willst/musst.
Kleines Manko: Von 300 Flaschen sind mir bei zweien die Augen ausgerissen.
Dem Pfandautomat war das aber egal
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 413 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 11:39 |
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Ich habe heute meinen dritten Sud gebraut und jedes Mal war ich unter der
im Rezept angegebenen Stammwürze. Ich habe die Sudhausausbeute schon extra
niedriger angenommen für die Berechnung, aber das Bier wird letztendlich
immer leichter als es werden sollte.
Mein IPA von heute sollte 15°P haben, gekommen bin ich auf gut 14°P - das
wird dann wohl eher kein IPA.
Was kann ich tun, um mehr Stammwürze rein zu bekommen?
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Antwort 414 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 11:44 |
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Ich erkläre hier in dem Tutorial, wie man mit dem Läutern die Stammwürze in
fertiger Würze einstellen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=niRk_eyet34
Es geht im zweiten Teil des Videos um die Handhabung.
Unterm Strich geht es folgendermaßen:
Du musst wissen wieviel deine Brauanlage vom Start des Hopfenkochens bis
zum Ende einkocht.. Bei meiner Anlage sind das zirka 2°P, bei Einkochern
nehm ich an vllt. 1 bis 1,5°P.
WIllst du also eine Stammwürze von 14°P haben, musst du so lange Läutern
bis du eine Stammwürze von 12,5°P -13°P hast.. Die Sudhausausbeute bestimmt
dann immer nur die gesamte Menge die du am Ende gewinnst, nicht aber die
Stammwürze.
Grüße,
Fabian
[Editiert am 29.6.2013 um 11:45 von Advanced]
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Antwort 415 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 12:01 |
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Danke! Ja, das hilft natürlich, wenn man weiß, auf welche STW man nach dem
Läutern kommen sollte. Bisher hab ich immer alles an Nachguss wie im Rezept
angegeben verbraten, um von der Menge her wenigstens auf den Planwert zu
kommen.
Hab grad in meinem Aufzeichnungen nachgeschaut: mein Einkocher hat bei den
ersten 2 Suden zwischen 1 und 1,5°P "verdampft".
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Antwort 416 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 12:23 |
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Sorry, da hab ich wohl mit meinem letzten Kommentar den Sinn des Threads
verfehlt, aber ich hab schon noch eine Frage:
wenn es nun schon passiert ist und ich in meinem "IPA" nur 14 statt 15°P
Stammwürze habe, aber trotzdem beim Kochen die ganze Menge Hopfen rein
geschmissen habe, sollte ich dann beim Stopfen etwas mit der Menge zurück
fahren?
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Antwort 417 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 12:30 |
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@ Captain Brewley:
zum Stopfen: da würd ich an der Menge nicht groß rumdrehen
zur nicht erreichten Stammwürze: Ich machs zwar auch, wie mein Vorposter
beschrieben, also bis zum richtigen Stammwürzegehalt "runterläutern", aber
nur, weil mir ein paar Liter Ausschlag mehr oder weniger egal sind. Du
kannst auch bei gleicher Haupt- und Nachgussmenge einfach die Schüttung
nochmal erhöhen. Hat den Vorteil, dass du gleiche Ausschlagmenge erreichst,
und nicht mit einem halb vollem Kocher ins Hopfenkochen gehen musst.
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Antwort 418 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 13:10 |
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Der Stopfhopfen erhöht die Bittere wenn überhaupt nur minimal. Ich würde
also dein Rezept beibehalten.
Du hast recht, dass der Hopfen bitterer wahrnehmbar ist wenn die Stammwürze
niedriger ist. Hast du denn die Menge ausgeschlagen, die berechnet wurde
(In Liter) oder hier gegebenfalls etwas mehr gewonnen? Denn darauf basiert
die IBU-Berechnung ja ebenfalls. ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 419 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 13:21 |
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Ja, ich bin ziemlich genau auf die berechneten 20 Liter gekommen. Hab also
nicht um der Menge willen noch mit Gewalt Glattwasser rein geschüttet, dann
wär's mir klar...
Gibt's vielleicht noch Tipps fürs Läutern, womit man eventuell aus dem Malz
noch mehr heraus holen kann?
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Antwort 420 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 13:31 |
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Zitat von Captain Brewley, am 29.6.2013 um
13:21 | Ja, ich bin ziemlich genau auf die
berechneten 20 Liter gekommen. Hab also nicht um der Menge willen noch mit
Gewalt Glattwasser rein geschüttet, dann wär's mir klar...
Gibt's vielleicht noch Tipps fürs Läutern, womit man eventuell aus dem Malz
noch mehr heraus holen kann? |
Die Ausbeute ist nicht nur vom Läutern abhängig. Alle Tipps zum Läutern
habe ich im Video nach meinem ermessen zusammengefasst. Hier gilt, langsame
Geschwindigkeit und Treber nicht trockenlaufen lassen.. Außerdem sollte die
Temperatur des Trebers und des Nachgusses möglichst bei 78°C liegen.
Weitere Parameter für die Ausbeute sind das geschrotete Malz, der
Malzhersteller, sowie deine Wasserwerte die über den Maische-PH und somit
über die Enzymaktivität entscheiden. Stichworte sind Restalkalität und
Maische-PH, die man mit Sauermalz oder besser, mit Milchsäure im Haupt- &
Nachguss möglicherweise positiv beeinflussen kann.
Grüße,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 421 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 13:40 |
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OK, danke. Das sind wirklich Parameter, die mir zwar bewusst waren, die ich
bisher aber außer Acht gelassen habe.
- Gut, das Malz kaufe ich fertig geschrotet, darauf hab ich keinen Einfluss
bis ich mir selber eine Mühle zulege (da bin ich mir noch unsicher).
- Wasser ist auch so eine Sache: was bei uns daheim aus dem Hahn rinnt,
kann ich unmöglich zum Brauen nehmen, d.h. ich hole mir jedes Mal
erstklassiges Wasser (unterschiedliche Quellen), dessen Werte ich aber
nicht kenne.
Aber klar, das sind alles Dinge, die man berücksichtigen sollte...
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Antwort 422 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 14:09 |
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Ausbeute hängt natürlich auch vom Läutersystem ab.
Zerleg doch mal nach dem Läutern den Treberkuchen. Vielleicht haben sich ja
noch wo "Zuckernester" versteckt, die mit deinem Läutersystem schlecht
ausgewaschen wurden?
Bei mir ist das zumindest so: ich läutere in einer Thermobox von Coleman,
in der ich geschlitzte Kupferrohre verlege. An manchen Ecken ist nach dem
Läutern der Treber noch deutlich süss.
Werd mir irgendwann mal einen Schengler-Thermoport und das dazugehörige
MatMill-Blech zulegen. Bis dahin muss ich mit den knapp 60% Sudhausausbeute
leben...
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Antwort 423 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.6.2013 um 14:16 |
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Läutersystem: ich hab einen normalen 30l-Eimer mit Kunststoff-Läuterboden.
Ich denke, das ist die gängige Methode, zu läutern(abgesehen vom
Panzerschlauch). Da sehe ich keine Probleme. Allerdings vergesse ich
tatsächlich immer wieder, den Treber aufzulockern. Dadurch könnte ich
vielleicht wirklich noch mehr raus holen.
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Antwort 424 |
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