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Seite 18 von 59   «  16  17  18  19  20  »     
Autor: Betreff: Kurze Frage, kurze Antwort (letzter Post = neue Frage)
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 17:16  
Kurze Frage an die, die öfters Erntehefe einsetzen.
Habt ihr bessere Erfahrung gemacht, wenn ihr die Würze beim Anstellen trotzdem belüftet.
Oder bessere Erfahrung wenn ihr die Würze ohne Belüftung in die Würze schüttet?
(Drauflassen habe ich, mangels aktiver Kühlmöglichkeit, noch nie probiert.)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 17:21  
Belüften ist wohl bei Lagerbieren sehr gut, weil die Hefe in der anaeroben Vermehrungsphase am intensivsten "estert". Bei obergärigen sind die Ester ja gewollt und so wird es unter Umständen kontraproduktiv. Je nach Fasson..


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 17:24  

Zitat von flying, am 29.6.2013 um 17:21
Belüften ist wohl bei Lagerbieren sehr gut, weil die Hefe in der anaeroben Vermehrungsphase am intensivsten "estert". Bei obergärigen sind die Ester ja gewollt und so wird es unter Umständen kontraproduktiv. Je nach Fasson..


Naja diesmal wird es ein Mild Ale mit der Notti bei 16-17 Grad.
Da wäre dann eventuell nicht belüften durchaus eine Überlegung wert oder?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 17:36  
Genau! Wenn Du nicht belüftest bekommt die Notti etwas mehr "Charakter".. ;) Je nach Alter der Erntehefe kann man auch in etwa die Pitchingrate abschätzen. Ich würde schätze, nach 14 Tagen ist die Hefe zu 50% tot und nach 3 Monaten zu 99%. Reicht aber bei obergärigen manchmal immer noch. Wie gesagt, ist geschätz!


[Editiert am 29.6.2013 um 17:36 von flying]



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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 17:40  

Zitat von flying, am 29.6.2013 um 17:36
Genau! Wenn Du nicht belüftest bekommt die Notti etwas mehr "Charakter".. ;) Je nach Alter der Erntehefe kann man auch in etwa die Pitchingrate abschätzen. Ich würde schätze, nach 14 Tagen ist die Hefe zu 50% tot und nach 3 Monaten zu 99%. Reicht aber bei obergärigen manchmal immer noch. Wie gesagt, ist geschätz!


Also die Erntehefe ist 2 Wochen alt.
Geerntet habe ich 2 Gläser von 2 * 18 Liter Bier.
Jetzt will ich ein sehr ähnliches Bier (13 Plato , Helles, Notti, og, ebenfalls 18 L) mit der Notti anstellen.
Wenn du schätzt dass 50 % tot sind, dann könnte ich einfach beide Gläser zugeben und auf das Belüften verzichten?
Was meinst du / ihr?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 17:46  
Das reicht auf alle Fälle, mit oder ohne Belüftung!


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 17:46  
Dann kommt beides rein - ohne Belüftung :D
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2013 um 14:45  
Passt der MattMill Läuterboden 447 mm in den 70L Schengler Topf ??

(Es ist nicht der Thermoport gemeint)


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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2013 um 14:51  
Jupp.

Edit: Der Topf hat einen Innendurchmesser von 450mm



Gruß,
Henrik




Ps.: Bau doch die 1000er Hexe ein. Günstiger und einfacher.
Und Matthias verdient an beiden. :)

Noch ein Edit: Die Hexe ergibt dann einen Ring mit einem Außendurchmesser von ca. 370mm


[Editiert am 2.7.2013 um 14:55 von henriks]



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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2013 um 16:51  

Zitat von henriks, am 2.7.2013 um 14:51

Ps.: Bau doch die 1000er Hexe ein. Günstiger und einfacher.
Und Matthias verdient an beiden. :)


Danke für die Antwort. Der Läuterboden ist mir lieber, da der Topf auch
als Gärbottich dienen soll. Da will nicht dauernd die Hexe rein und raus
schrauben müssen. Und auf die paar Euro kommts jetzt auch nicht mehr an :D


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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2013 um 19:13  
Wo kann man Calciumchlorid Dihydrat kaufen?
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2013 um 19:20  
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2013 um 19:57  

Zitat von scerevisiae, am 3.7.2013 um 19:20


Vorsicht, das ist wasserfreies Calciumchlorid.
Das kann man natürlich auch nehmen, allerdings nur die 0,75 fache Menge bezogen auf die berechnete Menge Dihydrat.
Außerdem sollte man den Deckel immer gut zumachen, Calciumchlorid wasserfrei ist ein hervorragendes Trockenmittel und zieht ziemlich schnell Wasser.

Stefan
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2013 um 21:23  
Danke für die Antworten.

Nachdem ich jetzt einige (Chemikalien-)Shops durchgeschaut habe stellt sich mir die Frage, was wohl der Unterschied zw. Calciumchlorid Dihydrat in Lebensmittelqualität und Calciumchlorid Dihydrat in Pharmaqualität ist. Kann man beides verwenden?
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2013 um 01:44  

Zitat von guennik, am 3.7.2013 um 21:23
Danke für die Antworten.

Nachdem ich jetzt einige (Chemikalien-)Shops durchgeschaut habe stellt sich mir die Frage, was wohl der Unterschied zw. Calciumchlorid Dihydrat in Lebensmittelqualität und Calciumchlorid Dihydrat in Pharmaqualität ist. Kann man beides verwenden?


Ich geh jetzt mal davon aus das die Pharmaqualität um einiges teurer ist. Das liegt nicht an der Reinheit sondern an den Zertifikaten und der Überwachung. Nehmen kannst du Beides (wenn es nicht nur zur "äusseren Anwendung" gedacht ist)

Jan
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2013 um 08:34  
Frage: Hat jemand den Vergleich zwischen Pale Ale Malz und 80-90% Pilsener + Rest Münchner/Wiener mal direkt durchgeführt? Die Farbe kann man vermutlich recht gut anpassen. Aber welche Geschmacksunterschiede kann ich erwarten, oder andersrum: gibts eine richtig gute Mischung?

(Natürlich wird die Frage erschwert dadurch, dass sowohl Pale Ale Malz als auch Münchner Malz in verschiedensten Variationen geliefert werden. Pilsener ist ja meistens recht ähnlich)

Danke schonmal! Gruß - kvendlar
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philippst
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2013 um 08:47  
Hallo Kvendlar!

Ich hab einmal ein Pale Ale mit einer Wiener/Pilsner Malz Schüttung nach dem in einem zur Zeit nicht auffindbaren Thread angegeben Mischungsverhältnis gebraut.
Meiner Erinnerung nach war es mehr als die Hälfte Wiener und gerade so viel Pilsner um die EBC Werte einzustellen.
Mir persönlich hat diese Schüttung sehr gut im fertigen Bier gefallen. Sie war etwas zurückhaltender und eine Spur weniger malzig als meine Marris Otter Ales.
Für hopfige amerikanische Pale Ales für mich die bessere Wahl, wenn mans lieber etwas herber hat und dem Hopfencharakter nicht zu viel in den Weg stellen will.

lg P

edit: Mischung war 66%Wima Rest Pima


[Editiert am 4.7.2013 um 08:58 von philippst]



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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2013 um 13:59  
Interessant - ich hatte eher gedacht, dass stark gehopfte Biere den Unterschied vollends überdecken könnten. War Dein Mischmalzrezept eines was Du schonmal mit PAMa gebraut hattest? Mich interessiert der direkte Vergleich.

Gruß - kvendlar
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philippst
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2013 um 15:49  
Ja ich hab schon ein Bier mit Marris Otter und der Pale Ale Malz Mischung gebraut.
Schüttung jeweils 90% "Pale Ale" Malz, 10% Carahell. Stw. 14°P, 45IBU, Hefe US-05; Beide Male mit amerikanischem C-Hopfen und ausgiebigem Hopfenstopfen;
Mir gefiel bei amerikanischen Ales wie gesagt das Substitut Bier besser, weil es dem Hopfen mehr Platz einräumte.
Das etwas malzigere, nussige Pale Ale Malz verwende ich gerne bei englischen Ales, Stouts etc..


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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2013 um 15:51  
Besten Dank! Wollte nur nochmal nachhaken. Interessante Verwendung und Erklärung, vermutlich werde ich es ähnlich handhaben.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2013 um 16:28  

Zitat von kvendlar, am 4.7.2013 um 08:34
Frage: Hat jemand den Vergleich zwischen Pale Ale Malz und 80-90% Pilsener + Rest Münchner/Wiener mal direkt durchgeführt? Die Farbe kann man vermutlich recht gut anpassen. Aber welche Geschmacksunterschiede kann ich erwarten, oder andersrum: gibts eine richtig gute Mischung?

(Natürlich wird die Frage erschwert dadurch, dass sowohl Pale Ale Malz als auch Münchner Malz in verschiedensten Variationen geliefert werden. Pilsener ist ja meistens recht ähnlich)

Danke schonmal! Gruß - kvendlar


Diese Frage hat sich der Hobbbrauerstammtisch Rhein-Main auch gestellt und zum Gegenstand einer Hausaufgabe gemacht:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=19195

Es wird von den Teilnehmern das gleiche Rezept mit PA und alternativ mit unterschiedlichen Substituten gebraut. Ergebnisse stehen ab Mitte August zur Verfügung.

Cheers, Ruthard


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2013 um 16:50  
Moin,

Pale Ale Malz schmeckt irgendwie "nussig" (finde ich), eine Mischung aus PiMa/MüMa und/oder WiMa tut das nicht.


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 08:16  
Hallo allerseits! Mal eine Frage an die Elektotechniker und Automatisierer!

Momentan arbeite ich an meinem Automatischen Druckabfüller.
Nach vielen Nachlesen und Grübeln habe ich mich für die Erfassung des Füllstandes für einen Kapazitiven Näherungssensor entschieden.
Aber wie muß ich das Teil ansteuern damit er mir die Flasche nicht mitmisst?
Muß ich da den Sensor an die Flasche anlegen und erst dann mit Spannung beaufschlagen?

Wie geht ich das ab besten an?

Vielen Dank für eure Tips!

Grüße Hansbauer
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philippst
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 09:20  
An meinem Sensor befindet sich an der Hinterseite eine Schraube mit der ich die Flasche wegkalibrieren kann.

Lg P


[Editiert am 8.7.2013 um 09:21 von philippst]



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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 09:46  
Hi Phillippst!

Ja, so kann ich auch einstellen. Aber der Kritische moment ist das Flaschenwechseln, bzw. auch wenn auf andere Flaschen umgestellt wird. Kommt es da bei dir zu keinen Problemen?
Kannst du vielleicht ein Foto einstellen wie du den Verbaut hast?
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