Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2013 um 21:58 |
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Zitat von Erlenmeyer, am 27.8.2013 um
16:49 | Hi,
was ist im Zusammenhang mit einem English Pale Ale-Rezept Aromatic
Malt ?
Blaue Eule schrieb mal, daß Melanoidinmalz gleichbedeutend ist mit
belgischem Aromatic Malt.
Hans |
Was ich so auf den einschlägigen Seiten nachlese, ist es Melanoidinmalz.
Gruß
Jan
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Antwort 550 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 8.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2013 um 21:59 |
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Hallo,
@roink:
genau so habe ich meine Brauerkarriere begonnen:
Hobbok mit zwei Lagen Isomatte zu je 1 cm für die Bottichmaische.
Funzt ohne Probleme.
Den Deckel aber auch isolieren.
Viele Grüße
Martin
[Editiert am 1.9.2013 um 22:00 von marsabba]
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Antwort 551 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2013 um 22:16 |
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Zitat von Erlenmeyer, am 27.8.2013 um
16:49 | Hi,
was ist im Zusammenhang mit einem English Pale Ale-Rezept Aromatic
Malt ?
Blaue Eule schrieb mal, daß Melanoidinmalz gleichbedeutend ist mit
belgischem Aromatic Malt.
Hans |
Da ich öfter in die Verlegenheit komme,
ausländische Rezepte mit deutschen Malzen zu brauen, helfe ich mir mit
dieser Vergleichsliste:
http://kotmf.com/articles/maltnames.php
demnach ist das Melanoidin.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 552 |
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Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2013 um 22:50 |
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Zitat von Rudiratlos, am 1.9.2013 um
21:58 |
Aus dem Bauch raus würd ich sagen es geht. Aber probiers doch aus! Heisses
Wasser rein, messen, halbe Stunde stehen lassen und wieder messen.
Edit: Für Kombirast brauchts doch keinen extra isolierten Bottich? Oder
willst du Teilmaischen kochen?
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Für Kombirast brauche ich doch einen Topf der die Wärme gut genug hält,
sonst stell ich das auf 66°C ein und wenn ich 30min später gucke sind es
nur noch 60°C, das ist meine Sorge.
Das wäre höchstens für absteigende Infusion zu gebrauchen.
Aber das finanzielle Risiko wenn ich einen 8€ Hobbock mit 5€ Isomatte
isoliere und dann mal gucke wie gut es ist, ist ja nicht so hoch.
Teilmaischen kochen will ich erstmal noch nicht.
Danke für die Antworten, auch an Martin.
Philipp
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Antwort 553 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2013 um 17:05 |
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Guten Tag liebe Braugemeinde,
ich braue soeben ein dunkles Hefeweizen und stehe jetzt vor einem
Hefeproblem.
Ich habe am Montag die Hefe aus 2 Maisel‘s Hefeweizen gestrippt mit
sterilem Malzbier.
Bin vorgegangen wie im Wiki beschrieben, auch wenn ja gemunkelt wurde, dass
die Maisel‘s Hefe nichts mehr taugt.
Naja zumindest riecht es nach Hefe oder ist sie sauer geworden? Eher
kohlensauer auf keinen Fall milchsauer! Ich hab mal ein Schluck probiert
schmeckt noch recht süß. Ein kleine Bodensatz und Kohlensäure sind zu
erkennen. Bin mir unsicher und kann die Sache schwer einschätzen
Habe einen 15l Sud, soll ich es riskieren und nachher einfach rein damit
oder lieber zu der S-04 greifen, die ich letzte Woche geerntet habe.
Dies ist zwar keine Weizenhefe, meine aber gelesen zu haben, dass die
durchaus ein paar ähnliche Geschmäcker erzeugt.
Für eine Antwort bis heute Abend wäre ich euch sehr dankbar.
Ich kann gerne noch Details nachreichen
Gruß
Lukas
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Antwort 554 |
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Posting Freak Beiträge: 636 Registriert: 11.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2013 um 17:14 |
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nehm doch ein schluck von deiner würze statt malzbier. mit malzbier hab ich
auch keine richtige reaktion bekommen.
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Antwort 555 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 19:16 |
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Hallo Braukollegen!
Meine Kurze Frage:
Ich habe gestern das erste mal grüngeschlaucht und zu ersten mal in ein
50er Bierfass gefüllt. Im Fass sind jetzt 45 Liter Bier zur Nachgärung.
Ich hab ein Manometer aufgebaut und nach 24 Stunden gabs noch keine
Reaktion am Zeiger. Wann wird der Druck ansteigen, bzw. Wann muß ich mir
sorgen wegen Undichtheiten machen?
Grüße
Hansbauer!
[Editiert am 8.9.2013 um 19:16 von Hansbauer]
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Antwort 556 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.9.2013 um 19:36 |
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Hast du die Dichtlippe im Zapfkopf auch umgedreht, so dass CO2 entweichen
kann? Sonst wirst du am Manometer immer "0" sehen.
Falls du die Dichtlippe entfernt hast, könntest du einfach etwas Druck
draufgeben, wenn der in kurzer Zeit weg ist ist es nicht dicht.
Man kann die Dichtlippen im CO2-Teil des Zapfkopfs mit Dichtungen von
Bügelverschlüssen ersetzen.
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 557 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 20:09 |
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ja, Lippventil ist draussen.
Es ist ein Korbfitting, Bieranschluß Zugepfropft und am Gasanschluß ist das
Manometer mit Entlüftungsventil aufgebaut..
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Antwort 558 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2013 um 10:34 |
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Servus, ihr Chemieprofis. Auf HuM gibt es ja Chemiprocaustik Das Zeug hatte
ich mal für ein total verdrecktes Gärfass und war begeistert. Kann ich das
auch für Edelstahlfässer nutzen? ich meine da steht nur nicht für Kupfer
oder Eisen.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 559 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2013 um 10:40 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.9.2013 um 10:45 |
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Was sind denn davon die Inhaltsstoffe- vermutlich NaOH und
Na-Hypochlorit?
Wenn man es nicht pur ins Fass kippt oder stundenlang darin stehen lässt
sollte das mit rostfreiem Edelstahl klappen.
Aber gut nachspülen ist Pflicht, da Chlor für keinen Stahl der Welt auf
Dauer gut ist.
Edit - Quelle: http://www.agatech.at/upload/4609904-Chem.-Bestndigkeit-von
-Edelsthlen-RIBA.pdf
[Editiert am 14.9.2013 um 10:47 von DerDennis]
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
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Antwort 561 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.9.2013 um 15:28 |
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Hallo,
auch ich habe eine Frage an die Chemiker:
Können kleine Mengen von Kaliumsorbat zu Problemen bei der Nachgärung
führen?
Stefan
____________________ Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung
der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder,
in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
frei nach Julian Barnes
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Antwort 562 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.9.2013 um 20:07 |
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Kurze Antwort: ja (kommt auf die Definition von "kleine Menge" an).
Siehe folgende Produktbeschreibung: http://www.midwestsupplies.com/potassium-sorbate.html
Eine aktive Gärung wird nicht gestoppt, aber eine Nachgärung in der Flasche
wird verhindert.
Dosierung 1/2 Teelöffel/Gallon.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 563 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 10:03 |
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Hi,
habt ihr schon mal Lorbeerblätter beim Hopfenkochen verwendet?
Hab mal in einem Roman, in dem es um Bierbrauen vor langer Zeit ging
gelesen, das durch Lorbeer kurz vor Kochende ein besonderes Aroma entstehen
soll.
Gruß
Reinhard
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Antwort 564 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2013 um 20:24 |
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Nach Rumgesuche im Internet bin ich nun vollends verwirrt:
Mittlerweile weiss ich dass, Saccharomyces pastoranis ein Synonym für
Saccharomyces carlsbergensis ist. Aber sind Saccharomyces carlsbergensis
und Saccharomyces uvarum auch das gleiche oder nur nahe Verwandte?
Die gängigen UG-Hefen sind ja alles "carlsberginensis"? Von der Mauribrew
Lager (Stamm Y497) hab ich aber irgendwo gelesen, sie sei eine "uvarum"?
Hat die Mauribrew Lager eigentlich schon mal jemand eingehend getestet und
mit den Standard-Hefen W34/70 und S23 verglichen?
Hier wird sogar behauptet, die Mauribrew Lager wäre eine Saccharomyces
cerevisiae, aber das kann ja wohl nicht stimmen?! http://www.maurivin.com/upload/MAURIBREW%20LAGER%20TDS.pdf<
/a>
Wenn da jemand Licht ins Dunkle bringen könnte, wäre ich sehr dankbar.
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Antwort 565 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 13:35 |
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Hi,
sollte man tiefgefrorende Hopfendolden vorm Hopfenkochen auftauen oder kann
man die tiefgefroren verwenden?
Gruß
Reinhard
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Antwort 566 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 13:46 |
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Ich wüsste nicht was dagegen spricht sie tiefgefroren zu verwenden.
Jan
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Antwort 567 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 13:54 |
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Nein, Sacc. Uvarum ist kein Synonym für Sacc. Carlsbergensis alias Sacc.
Pasteurianus.
Um dich jetzt ganz gaga zu machen ist Sacc. Pasteurianus wohl eine Kreuzung
aus Sacc. Cerevisiae und Sacc. Bayanu. Und das Synonym für Sacc. Bayanus
ist....tata Sacc. uvarum.
Jan
Edit: achja und falls du jetzt gar nicht mehr durchblickst, hier kannst du
suchen http://www.uniprot.org/taxonomy/
[Editiert am 22.9.2013 um 13:59 von JanBr]
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Antwort 568 |
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 14:10 |
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Hey Jan,
um die Verwirrung komplett zu machen:
Die untergärige Hefe S. pastorianus (var. carlsbergensis) (Das ist der
aktuelle Name, der immer wieder verändert wird. )
ist laut Diego Libkind eine Kreuzung aus S. cerevisiae und S. eubayanus.
S. eubayanus ist die Hefe, die in Patagonien auf Buchengalläpfeln entdeckt
wurde. Die S. bayanus ist ebenso ein Nachfahre von
S. eubayanus, allerdings eine komplexe Kreuzung aus S. eubayanus, S. uvarum
und speziellen S. cerevisiae-Stämmen, die bisher nur im Braubereich
gefunden wurden.
Echt eine interessante Geschichte.
Gruß, Ludwig
[Editiert am 22.9.2013 um 14:13 von Kubus]
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Antwort 569 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 14:59 |
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@ JanBr und Kubus: Danke für die kompetenten Antworten, so was in der Art
hatte ich mir schon zusammengereimt.
@ all: Gibt's schon einschlägige Erfahrungen mit dem Stamm Y497 (Mauribrew
Lager), die anscheinend eine "uvarum" ist?
Im Pfund-Päckchen wäre die nämlich preislich unschlagbar...
[Editiert am 22.9.2013 um 15:01 von Rudiratlos]
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Antwort 570 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 15:06 |
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Zitat von Kubus, am 22.9.2013 um
14:10 | Hey Jan,
um die Verwirrung komplett zu machen:
Die untergärige Hefe S. pastorianus (var. carlsbergensis) (Das ist der
aktuelle Name, der immer wieder verändert wird. )
ist laut Diego Libkind eine Kreuzung aus S. cerevisiae und S. eubayanus.
S. eubayanus ist die Hefe, die in Patagonien auf Buchengalläpfeln entdeckt
wurde. Die S. bayanus ist ebenso ein Nachfahre von
S. eubayanus, allerdings eine komplexe Kreuzung aus S. eubayanus, S. uvarum
und speziellen S. cerevisiae-Stämmen, die bisher nur im Braubereich
gefunden wurden.
Echt eine interessante Geschichte.
Gruß, Ludwig
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Ja echt interessant Irgendwann schleiche ich mit Agar-Petrischalen
in die Wälder und mache Abstriche von Baumgallen...Dann züchte ich meine
eigene U- Hefe
Zu der untergärigen Mauribrew kann ich nichts sagen aber die Mauribrew
WEISS ist eine ganz hervorragende Weissbierhefe und macht tolle Bananen und
Birnennoten. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 571 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 15:15 |
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Solange du nur im Wald suchst die alte Sacc.,cerevisiae wird ja auch als
Candida robusta geführt und Candida Arten bevölkern ja auch unsere Haut,
vor allem da wo es warm, feucht und dunkel ist
Viel Spaß bei der Suche
Jan
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Antwort 572 |
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 15:18 |
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Da hättest du mit Sicherheit keine schlechten Karten, welche zu entdecken.
Diego Libkind war/ist diesen Sommer in Europa unterwegs um genau das selbe
zu tun. Das natürlich Habitat von S. cerevisiae ist übrigens die
Rinde von Eichen der nördlichen Hemisphäre.
Die S. eubayanus wurde neben Patagonien auch punktuell in (ich glaube drei)
sehr kleinen Habitaten in Nordamerika nachgewiesen. Die Kreuzung der S.
cerevisiae und der S. eubayanus muss laut Diego Libkind in Bayern passiert
sein. Wie die S. eubayanus von Patagonien bis zu uns gekommen sein soll,
ist ja nach wie vor ein Rätsel. Daher ist Libkind bei uns unterwegs, um die
S. eubayanus eventuell auch bei uns zu finden. Es gibt immer was zu
entdecken.
Viel Spaß beim Hefen sammeln.
Gruß, Ludwig
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Antwort 573 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 15:31 |
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Hi Ludwig,
genau deshalb glaube ich, dass es auf einheimischen Gallen auch etwas
Eubayanusähnliches geben muss. Die ersten untergärigen Biere gibt es
schließlich schon ab 14.Jahrhundert und über Nacht sind die auch nicht
aufgetaucht..? Wie die von Amerika hier rübergekommen sein sollen wäre mir
ein Rätsel es sei denn Eric der Rote hätte...aber ich schweife ab
m.f.g
René
P.S
leider gibt es aber keine Urwälder mehr.. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 574 |
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