Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 16:00 |
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Im Spessart gibt es aber noch sehr urtümliche ausgedehnte Eichenwälder. Das
Problem beim Suchen.... Sehr ausgedehnte Eichenwälder.....
Gruß
Jan
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Antwort 575 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 16:45 |
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Also Baumgallen zu finden, sollte kein großes Problem sein. Für
Obstbaumgallen (Baumkrebs) und Eichengallen (die runden Dinger an den
Blättern, ich glaube verursacht von einer Gallwespe) wüsste ich jetzt
spontan gleich, wo ich suchen müsste.
Aber die sind dann wohl eher nicht die richtigen?
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Antwort 576 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 16:55 |
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Apropos Eric der Rote...Wenn man bedenkt, dass die Grænlendingar um 1000
herum unter der Führung von Leif Ericson, dem Sohn Eric des Roten in
Nordamerika gesiedelt haben? Das Siedlungsgebiet lag vermutlich um
Neuengland herum und die Wikinker nannten es Vinland. Allerdings wächst
dort gar kein Wein und man vermutet einen reichlichen Bewuchs mit
Johannisbeeren.
Also haben die Nordmannen sich ihren Johannisbeermet und Grutbier gebraut
wobei eine kältetolerante wilde Eubayanus definitiv einen entscheidenden
Selectionsvorteil gehabt haben dürfte?
Spintisiert man die Sache weiter findet man heraus, dass die Wikinker
bereits um 912 in Frankreich einfielen. Ihr König Rollo war sogar so frech
vom Frankenkönig Karl dem Einfältigen seine Tochter als Eheweib zu fordern
und bekam sie auch. Danach vermischten sich die Wikinger mit den Franken
und wenn man weiterhin spintisiert, dass die Wikinger untereinander einen
regen Handel betrieben...??
Klingt doch immerhin plausibler als die Theorie von der Fliege die über den
großen Teich geschwommen ist..
Das würde allerdings auch bedeuten, dass fränkisches Lagerbier wohl das
erste deutsch-amerikanische Joint-venture ist
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 577 |
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Member Beiträge: 71 Registriert: 10.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2013 um 10:26 |
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Antwort 578 |
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Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2013 um 12:24 |
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Hi,
der Motor langt für die Einkocherklasse sicher. Das Netzteil könnte 0,5A
mehr vertragen. Bei mir zieht der Motor in einer dicken Maische 2,3A im
SilverCrest. Allerdings habe ich ein "konventionelles" Rührwerk und keinen
Impeller.
Grüße,
Max ____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus
redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Antwort 579 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 22.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2013 um 08:36 |
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ich möchte gerne diese Jahr einen Cider machen.
Für das Abfüllen hätte ich noch Literflaschen mit Schraubverschluss.
Kann ich die auch für den Cider nutzen?
____________________ Gruß Chris
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Antwort 580 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2013 um 02:25 |
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Ich habe mich jetzt doch entschieden so eine Kanne als Gärbottich zu
verwenden
100L
Edelstahlkanne
Rein kommen Sude mit 50-60L max., kann man den Behälter an seine Griffen
dann noch anheben oder reissen die schnell ab ?
Das ich das nicht alleine schaffen werde ist mir schon klar :-)
[Editiert am 4.10.2013 um 02:26 von Alt-Phex]
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 581 |
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Member Beiträge: 98 Registriert: 1.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2013 um 06:29 |
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Die Kanne ist für 100 liter ausgelegt und trägt diese auch (habe selbst
zwei). Da brauchst Du keine Angst zu haben das die Griffe abreissen.
Solltest Du allerdings weitere Nippel o.ä. anschweissen wollen brauchst Du
einen sehr guten Schweisser da das Material sehr dünn ist.
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Antwort 582 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2013 um 08:34 |
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Mir ist neulich bei so einer Kanne der Bügel im Griff abgerissen, beim
Öffnen - und während darin 30L Jungbier auf die Abfüllung warteten...
Habe sie dann nach dem Abfüllen mit einer Powergrip-Zange und einem
Gummihammer vorsichtig aufgehämmert, dabei fiel etwas Dreck rein und ich
konnte die Hefe daher nicht mehr ernten...
Die Kanne war erst ca. 1 Jahr alt, dementsprechend wenig genutzt!
Der Griff im Deckel ist sowas von schwach angepunktet, man sieht kaum die
Schweißpunkte so klein sind die.
Ich würde daher von diesem Typ Gärbehälter abraten, zumal die nicht ganz
billig sind (habe derzeit für die kleinste 30L-Version >100€ bezahlt
).
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 583 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2013 um 10:11 |
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Mir ist ähnliches passiert, ich hab genau dieselbe Kanne und der Deckel war
fest, nachdem in der HG die Kräusen mal vorbeigeschaut hatten. Ich hab
jedoch nicht mal gehämmert, sondern nur 2 längere Holzlatten jeweils
seitlich des Griffs als "Verlängerung" genommen: knack, weg war er...
Zum Anheben des Fasses verwende ich nur noch Nylon-Trageschlaufen, den
Griffen trau ich nicht über den Weg! Ansonsten ist das Fass okay und ich
kenne keine Alternative in dem Preissegment in Edelstahl...
Viele Grüße
Michael ____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 584 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2013 um 10:14 |
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Gehämmert habe ich auch erst, als der Griff schon ab war.
Habe mir dann den hier
zugelegt, ist deutlich solider und ein Läuterblech war auch noch mit
bei.
Gibts aber leider nicht in 100L... ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 585 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 9.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2013 um 21:45 |
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Ich hab eine kurze Frage:
Seit Sonntag Nachmittag gärt mein Stout brav vor sich hin. Gestern Abend
war die stürmische Gärung zu Ende und jetzt blubbert es nur noch ca. alle
20 Sekunden. Denkt ihr dass das noch die Gärung ist oder nur noch CO2,
welches sich langsam aus dem Bier "entlöst"?
Der Restextrakt beträgt momentan ca. 3,5°P (66° Kombirast, 13° Stammwürze,
Nottingham).
Natürlich werde ich noch warten bis sich am Restextrakt längere Zeit nichts
mehr ändert, ich frage rein aus Interesse.
Liebe Grüße,
Michael
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Antwort 586 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2013 um 22:34 |
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Hi! Ich denke, es ist wird noch restliche Gäraktivität sein,
aber da spielen einfach noch zu viele Faktoren hinein, um diese Frage
zweifelsfrei beantworten zu können (Hefestamm, -vitalität, -menge,
Sauerstoffgehalt, Gärtemperatur, Maischeführung etc.) egal...,
Auf jeden Fall halte ich 3,5 Tage für deutlich zu wenig, um davon ausgehen
zu können, daß der Sud durchgegoren sei.
Ich pers. laß' die Obergärigen mind. 10 Tage stehen und gebe beim Abfüllen
eine passende Zuckerstoffmenge für die Flaschengärung hinzu. (also kein
'Grünschlauchen').
Gruß - André
PS: Stout muß sowieso lange reifen, ...überstürztes Abfüllen bringt also eh
nix ;-)
____________________ Lobe kein Bier vor dem Kater.
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Antwort 587 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2013 um 21:34 |
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Wo bekommt man Roggen Caramelmalz?
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Antwort 588 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2013 um 07:17 |
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Antwort 589 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2013 um 09:50 |
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Danke. Leider hat keiner der bei Weyermann aufgeführten Vertriebspartner
CARARYE im Shop gelistet.
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Antwort 590 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2013 um 12:56 |
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Bin zur Zeit auch am überlegen, mir eine Malzmühle zuzulegen.
Zunächst habe ich natürlich eine Mattmill ins Auge gefasst.
Dazu habe ich eine kurze Frage: Wie lässt sich das Spaltmaß der "Klassik"
bzw. der "Kompakt" verstellen? Geht das problemlos ohne Werkzeug und
Schiebleere?
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Antwort 591 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2013 um 13:19 |
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Bei der MattMill klassik öffnet man mit einem Inbusschlüssel 2 Schrauben an
der Seite und kann dann die Exzenter drehen und dadurch das Spaltmaß
verändern. Zum Ausmessen des Spaltmaßes verwende ich eine Fühlerlehre.
Viele Grüße, Markus ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 592 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2013 um 13:38 |
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Zitat von saarmoench, am 12.10.2013 um
13:19 |
Bei der MattMill klassik öffnet man mit einem Inbusschlüssel 2 Schrauben an
der Seite und kann dann die Exzenter drehen und dadurch das Spaltmaß
verändern. Zum Ausmessen des Spaltmaßes verwende ich eine Fühlerlehre.
Viele Grüße, Markus |
Danke für die Antwort. Mit 2 Imbusschrauben hätte ich kein Problem, aber
ist dass dann nicht ein ziemliches "gefriemel", bis der Spaltabstand sauber
passt? Wenn der Spaltabstand links und rechts nicht gleich ist, läuft die
Walze ja "schief" in den Lagern?
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Antwort 593 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2013 um 18:51 |
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Nein, ein Gefriemel ist das nicht. Einfach einmal die Fühlerlehre an jedem
Ende nacheinander einsetzen, beidrehen, festschrauben. Wirklich keine
Hexerei und in 1min erledigt.
Viele Grüße, Markus
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 594 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 1.6.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 12:27 |
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Servus,
habe aufgrund der passenden Aussentemperaturen zum ersten Mal das Jungbier
nach der Hauptgärung kalt gestellt, es dürfte etwas unter 10°C haben.
Für die Aufspeisung mittels Dextrose, welchen CO2-Gehalt soll ich annehmen?
Den, den das Jungbier vor der Kühlung hatte, oder den, den es bei 10°C
hätte? Es entsteht ja nach der HG kein weiteres CO2 mehr.
Ich würde intuitiv im kleinen Brauhelfer 21°C bei der Jungbiertemperatur
eingeben, möchte mich aber hier kurz absichern, um keine Flaschenbomben zu
bauen.
Es geht um einen dunklen Weizenbock den ich gerne auf ca. 6,5g/l CO2
aufspeisen möchte.
Viele Grüße und Danke im Voraus!
Julian
PS: Die Hauptgärung war sicher durch, Restextrakt war über Tage konstant
und es liegt schon fast drei Wochen auf der Hefe!
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Antwort 595 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 12:36 |
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Wenn die HG wirklich schon 100% durch war kannst du den "warmen Wert"
annehmen.
Falls es aber immer noch ein ganz klein wenig Gärtätigkeit im Sud gab würde
ich eher den Wert für die kalte Temperatur annehmen.
Grüsse
Bernd
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Antwort 596 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2013 um 15:49 |
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Weiß zufällig jemand, welche Gewindegröße der Hahn am 70l Schengler
Thermoport hat?
Sind das 3/8 oder 1/2 Zoll?
Und passt da die Mattmill Läuterhexe direkt drauf?
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Antwort 597 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 9.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2013 um 13:06 |
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Da ich bei meinen ersten 2 Suden relativ viel Kalttrub im Bier war:
Ist es möglich bzw sinnvoll, kurz vor der Hefezugabe das kalte Bier durch
den Sputnik zu filtern, um die Kalttrubstoffe rauszufiltern? Dadurch würde
ich auch gleich das Belüften erledigt haben.
Liebe Grüße,
Michael
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Antwort 598 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2013 um 13:25 |
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Klar geht das, mache ich auch so. Die Würze gleich nach dem Hopfenkochen
abkühlen und auf die vorgelegte Hefe durch den Sputnik plätschern lassen.
Sputnik vorher gut auskochen.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 599 |
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