Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 00:22 |
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Prima, danke für die Antwort, das reicht mir schon.
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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 675 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 00:23 |
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Jedes bißchen hilft, sagte die Ameise und pisste in die Ems....
3mm sind 3mm, den Klimawandel wirst du damit nicht aufhalten können - bei
6m Länge kannst du aber mit mehreren Lagen arbeiten. Du wirst allerdings
Spaß haben, die Aussparungen für die Griffe zu schneiden, die richtige
Position zu treffen ist schwieriger als es aussieht. Die reflektierende
Beschicjhtung bringt hier nichts.
Mit einer Campingmatte, die haben so 10 bis 15mm Stärke, wirst du mehr
Erfolg haben.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 676 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 00:27 |
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OK, also doch lieber ne Campingmatte.
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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 677 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 00:59 |
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oder eben die Armaflex-Matten. Sind hier ja preislich absolut OK und mit
meinen 19mm komme ich super klar. Die werden kaum merklich warm aussen.
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 678 |
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Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 07:12 |
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Moin.
Wenn man das erstmal hingefriemelt hat wirkt Die super.
Habe 3 Lagen drauf. Kombirast bei 68° gestartet und nach 60 Minuten bei 16°
Umgebungstemperatur immer noch 65° Maischetemperatur.
OK. Das Brett ist noch nicht der Bringer. V2A liegt aber bereits parat.
(Incl. 70l Schengler-Topf)
Und die Rührpaddel sind aus Buche!
Gruß,
Henrik
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Antwort 679 |
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Senior Member Beiträge: 167 Registriert: 28.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 08:59 |
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Kleine Anfängerfrage:
Für das Carbonisieren füllt man in jede Flasche ja ein wenig Zucker (ca.
5g). diese Kleinemengen sind schwer abzumessen. Warum gibt man nicht
einfach vor dem Abfüllen den Gesamtzucker (bei 20 Litern z.B. 200g) in das
Bier und füllt dann ab? Wenn es Probleme mit der Lösung des Zuckers geben
sollte, könnte man den vorher auch kurz mit Wasser aufkochen (eine Art
Leuterzucker herstellen) und das unterrühren. Gekocht wäre das auch
steril.Wäre ja weit weniger aufwändig, als jede einzelne Flasche mit einer
Minimenge an Zucker zu befüllen.
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Antwort 680 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 21.11.2013 um 09:12 |
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Das mit der starken Zuckerlösung und Draufschlauchen kommt hier im Forum
recht oft. <hüstel>
Ich mag den Zwischenschritt nicht, weil ein weiteres Gefäß dabei zu
reinigen ist und dafür zu sorgen ist, daß die (dicke) Zuckerlösung
gleichmäßig im Jungbier verteilt ist.
Ohne vorheriges Lösen wird es in der Gesamtmenge Bier nichts, es kann stark
aufschäumen und löst/verteilt sich schlecht.
Da meine Bier recht zuverlässig ausgegoren sind, verwende ich so ein Zuckermaß, das recht gut funktioniert,
da man die Näpfchen auch etwas weniger voll machen kann. Für Weißbier nehme
ich einfach die "nächst größeren" Näpfchen, also z.B. das 0,75er für
0,5l.
Allerdings arbeite ich bei der Hauptmenge mit NC-Kegs, da ist die einmalige
Einwaage des Speisezuckers ja kein Aufwand oder ich arbeite mit
Zwangscarbonisierung aus der Gasflasche.
Uwe
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Antwort 681 |
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Senior Member Beiträge: 352 Registriert: 28.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 19:25 |
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Kann man in so einer Flasche ohne Risiko auch die Nachgärung laufen lassen
und zerreisst es die? Hat das schon mal jemand gemacht? (ist innen glasiert
und da war auch mal Bier drinnen beim Kauf)
____________________ Triggertrix.com
Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
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Antwort 682 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 19:33 |
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Zitat von henriks, am 21.11.2013 um
07:12 | Moin.
Wenn man das erstmal hingefriemelt hat wirkt Die super.
Habe 3 Lagen drauf. Kombirast bei 68° gestartet und nach 60 Minuten bei 16°
Umgebungstemperatur immer noch 65° Maischetemperatur.
Henrik |
Also für meine kleine 20L Küchen-Anlage reicht das doch völlig. Danke. ____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 683 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 19:35 |
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Zitat von Aluhut, am 21.11.2013 um
19:25 | Kann man in so einer Flasche ohne
Risiko auch die Nachgärung laufen lassen und zerreisst es die? Hat das
schon mal jemand gemacht? (ist innen glasiert und da war auch mal Bier
drinnen beim Kauf)
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Solche Flaschen habe ich von den Weissenohern, geht problemlos.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 684 |
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Senior Member Beiträge: 352 Registriert: 28.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 19:36 |
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Ah… super, vielen Dank!
EDIT: gute Augen
exakt von denen ist es… das "Barrique Klosterbier"… war ziemlich gut damals
[Editiert am 21.11.2013 um 19:39 von Aluhut]
____________________ Triggertrix.com
Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
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Antwort 685 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2013 um 08:37 |
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Kann mir vielleicht jemand ganz kurz den Unterschied zwischen scheinbarem
und tatsächlichem Endvergärungsgrad erklären? Und welcher nun für mich
relevant ist.
Bzw. welcher ist gemeint, wenn bei einer Hefe angegeben ist: Attenuation:
70-76%
Danke!
Gunter
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Antwort 686 |
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Senior Member Beiträge: 310 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2013 um 09:13 |
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Hobbybrauer-Wiki:
Endvergärungsgrad
Der Endvergärungsgrad (EVG) ist die Menge an vergärbarem Extrakt,
ausgedrückt in % des Gesamtextraktes (Stammwürze).
Der EVG läßt sich nach folgender Formel berechnen, wobei in den eckigen
Klammern die Einheiten angegeben sind:
Scheinbarer EVG[%] = (Stammwürze [°P] - Restextrakt [°P] ) * 100 /
Stammwürze [°P]
Beim Spindeln zur Bestimmung des Restextraktes wird allerdings nur der
scheinbare Restextrakt gemessen, nicht der tatsächliche. Das liegt an der
unterschiedlichen Dichte von Alkohol und Wasser. Der tatsächliche
Restextrakt ist höher und damit der tatsächliche Endvergärungsgrad
niedriger als der Scheinbare. Der Tatsächliche EVG lässt sich aber recht
einfach überschlägig aus dem Scheinbaren berechnen:
Tatsächlicher EVG[%] = Scheinbarer EVG[%] * 0,81
Die Bedeutung des tatsächlichen EVG ist allerdings gering und er wird für
Vergleiche im Allgemeinen nicht herangezogen. Interessant ist er lediglich
für die genaue Berechnung des Alkoholgehaltes.
Der EVG wird hauptsächlich durch zwei Faktoren beeinflusst:
1. durch die Maischeführung: längere Maltoserast = mehr vergärbare Zucker =
höherer EVG, kürzere Maltoserast = weniger vergärbare Zucker = niedriger
EVG
2. durch die verwendete Hefe: es gibt Hefen, die vergären hoch (bauen also
viel Zucker ab) und andere, die vergären niedrig
Hoher EVG = trockenere Biere mit höherem Alkoholgehalt (es ist mehr Extrakt
zu Alkohol umgesetzt worden, weniger Restsüße).
Niedriger EVG = süffigere bzw. vollmundigere Biere mit niedrigerem
Alkoholgehalt (es ist weniger Extrakt zu Alkohol umgesetzt worden, mehr
Restsüße).
Anmerkung: Der EVG kann nie 100% betragen, da in der Würze 1. nicht nur
eine Zuckerart vorhanden ist, sondern eine Vielzahl. Nicht alle Zuckerarten
sind von allen Hefen verstoffwechselbar.
Und 2. enthält Würze stets unvergärbaren Extrakt (z.B.: Dextrine oder
Grenzdextrine).
____________________ Besten Gruß
Börn
_____________________
www.braukollektiv.com
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Antwort 687 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 26.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2013 um 09:40 |
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@Dai ( aktiviere mal Deinen PM-Button ): Thema Zucker
Ich gebe die benötigte Gesamtmenge Zucker ( z.B. bei 20 Liter Jungbier 5g/L
=100g Zucker ) direkt in einen zweiten, sauberen "Abfülleimer mit
Auslaufhahn", kochendes/heißes Wasser 'drauf, kurz umschwenken ( so wird
auch die Innenwand des Behälters vom heißen Wasser benetzt und "keimarm" );
abkühlen lassen, Jungbier 'drauf, gut umrühren (!!) und dann ab in die
Flaschen.
Mache ich schon länger so ( bisher 8 Sude ); alles i.O.
LG
Uwe
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Antwort 688 |
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Senior Member Beiträge: 228 Registriert: 2.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 16:26 |
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N'Abend!
Ich hätte eine Frage an die Hefeexperten, mutmaßlich der belgischen
Fraktion.
Ich bin auf der Suche nach einer obergärigen Hefe, die schön
fruchtige(Pfirsich,Ananas, Trauben, Apfel) Noten abseits der üblichen
Verdächtigen von Weißbierhehfen. Weiters möchte ich pfeffrige/phenolische
Noten vermeiden, was die Hefeauswahl nach meinem Wissensstand schwierig
gestaltet.
Auf der Suche hier im Forum bin ich auf die Danstar Belle Saison, die nach
den dort anzufindenden Beschreibungen sehr interessant klingt. Im
Aussiebrewer Forum jedoch haben alle, die mit besagter Hefe gearbeitet
haben, pfeffrige Noten festgestellt. Was sind eure Erfahrungen mit besagter
Hefe, beziehungsweise welche könntet ihr nach obigem Steckbrief empfehlen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
lg p
[Editiert am 29.11.2013 um 16:28 von philippst]
____________________ Mei Bier is ned deppat!
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Antwort 689 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 16:39 |
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Hi p,
solchen Aromen können ja nur über die Ester ins Bier kommen. Es wurden über
90 Ester nachgewiesen wobei 6 eine wichtige Rolle spielen.
Ethylacetat (lösungsmittelartiges Aroma)
Isoamylacetat (bananenartiges Aroma)
Isobutylacetat (ananasartiges Aroma)
Phenylacetat (rosenartiges Aroma)
Ethylcapronat (apfelartiges Aroma)
Ethylcaprylat (apfelartiges Aroma)
Um diese Ester verstärkt zu erzeugen ist neben der richtigen Hefe auch die
Gärführung und die Pitchingrate wichtig. Manche Hefen werden auch gerade
bei einem Einsatz als reine Nachgärhefen in dem nährstoffarmen Jungbier so
richtig zur Esterproduktion "gequält".
Die French Saison sowie die Danstar Belle Saison sind aufgrund ihres extrem
hohen Vergärungsgrades ziemliche Sonderfälle und eventuell auch identisch.
Für Dein Anliegen halte ich beide für einen guten Ansatz.
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 690 |
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Senior Member Beiträge: 228 Registriert: 2.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 16:52 |
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Danke für den Exkurs René!
Hast du schon einmal mit einer der beiden von dir vorgeschlagenen Hefen
gearbeitet und kannst etwas über deren phenolischen Charakter berichten?
lg p
____________________ Mei Bier is ned deppat!
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Antwort 691 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 16:59 |
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Mit der Belle Saison habe ich noch nicht gearbeitet! Die French Saison
ergibt aus meiner Sicht ein hervorragendes, "belgisches" Aromaprofil. Dabei
werden die Biere trocken, würzig und fruchtig. Von viel Pfeffer, Ananas o.
ä. kann ich nicht berichten.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 692 |
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Senior Member Beiträge: 228 Registriert: 2.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 17:44 |
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Dann werde ich wohl eine der beiden Hefen heranziehen.
Danke!
____________________ Mei Bier is ned deppat!
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Antwort 693 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2013 um 00:55 |
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Vielleicht eine blöde Frage: dauert die Nachgärung länger bei Bieren, die
vorher 1-2 Wochen gestopft wurden?
Ich hatte diese Idee, weil ja die Hefe dann in dieser Zeit nix zu
verarbeiten hatte und sich beruhigt hat. Kann es da länger dauern bis die
NG einsetzt?
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Antwort 694 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2013 um 05:56 |
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Es kann durch die stärkere Sedimentation der Hefe länger dauern bis die
Nachgärung einsetzt. Bei mir war der Unterschied aber meist im Rahmen und
nach 2 Wochen Nachgärung hatten alle Biere gut “Druck“.
Viele Grüße,
Markus
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 695 |
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Senior Member Beiträge: 205 Registriert: 4.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2013 um 09:43 |
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Zitat: | Vielleicht eine blöde
Frage: dauert die Nachgärung länger bei Bieren, die vorher 1-2 Wochen
gestopft wurden?
Ich hatte diese Idee, weil ja die Hefe dann in dieser Zeit nix zu
verarbeiten hatte und sich beruhigt hat. Kann es da länger dauern bis die
NG einsetzt? |
Wie mein Vorredner schon gesagt hat, kann das durchaus sein. Es gibt Leute
die in so einem Fall einen Löffel des Hefesediments gleichzeitig mit dem
Zucker in das Jungbier einrühren. Wenn du allerdings genug Zeit hast ist
dies nicht notwendig oder ratsam
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Antwort 696 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2013 um 10:34 |
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Ich denke eher, dass es länger dauert, da das Stopfen einen ziemlichen
Streß für die Hefe bedeutet.
Die ganzen Alphasäuren sind ja nicht gerade wachstumsfördernd.
Danach ist die Hefe entsprechend angeschlagen.
Ich hab das mal von Schneider gehört, die Flaschengärung der Hopfenweiße
ist hart am Limit, viel Stopfhopfen und viel Alkohol.
Am besten speist man gestopfte Biere mit Traubenzucker auf, den mag die
Hefe am liebsten und sie muss nicht noch zum Schluß Maltotriose
verstoffwechseln.
Stefan
[Editiert am 30.11.2013 um 10:36 von Boludo]
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Antwort 697 |
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Senior Member Beiträge: 310 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2013 um 14:38 |
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Hallo,
ich bin in der Rezeptdatenbank von MMuM auf das Malz "Bohemian Lager" als
36%-Anteil in einem Pale Ale, genauer gesagt das Anton Dreher Bier von
tauroplu, gestoßen.
Ist "Bohemian Lager" dasselbe wie "Bohemian Pilsner", also böhmisches
Pilsner?
Welchen Vorteil hat diese Malzbeigabe gegenüber einer reinen Pale Ale
Malz-Schüttung ohne "Bohemian Lager"?
Vielen Dank für eine Antwort.
____________________ Besten Gruß
Börn
_____________________
www.braukollektiv.com
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Antwort 698 |
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Senior Member Beiträge: 145 Registriert: 29.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2013 um 16:05 |
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Hi Boern,
der Unterschied zwischen normalen Pilsner Malz und dem Bohemian Pilsner ist
die Gerstensorte aus dem es hergestellt wird.
Beim Bohemian wird hauptsächlich die Gerste "Hanka" verwendet. Beim
"normalen" Pilsner Malz die Sorten Barke und Scarlett.
Ich hab das Bohemian bisher einmal verbraut, das Bier befindet sich aber
noch in der Reifung und somit konnte ich es noch nicht probieren.
Somit kann ich auch noch nichts über die Geschmachsunterschiede sagen...
Da ich da Bohemian Lager noch nirgendwo gesehen habe, gehe ich mal davon
aus das in desem Rezept das pilsner gemeint ist.
Gruß Florian
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Antwort 699 |
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