Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 28 von 59   «  26  27  28  29  30  »     
Autor: Betreff: Kurze Frage, kurze Antwort (letzter Post = neue Frage)
Posting Freak
Posting Freak

Alt-Phex
Beiträge: 854
Registriert: 1.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 00:22  
Prima, danke für die Antwort, das reicht mir schon.


____________________
---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 675
Posting Freak
Posting Freak

Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 00:23  

Zitat von Alt-Phex, am 20.11.2013 um 23:50
Mal ne ganz blöde Frage

Eignet sich so eine Heizungreflektorfolie zum isolieren einen
Brautopfs ? - 20L Klasse.

Dat hier mein ich !


Jedes bißchen hilft, sagte die Ameise und pisste in die Ems....

3mm sind 3mm, den Klimawandel wirst du damit nicht aufhalten können - bei 6m Länge kannst du aber mit mehreren Lagen arbeiten. Du wirst allerdings Spaß haben, die Aussparungen für die Griffe zu schneiden, die richtige Position zu treffen ist schwieriger als es aussieht. Die reflektierende Beschicjhtung bringt hier nichts.
Mit einer Campingmatte, die haben so 10 bis 15mm Stärke, wirst du mehr Erfolg haben.


Cheers, Ruthard


____________________
Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 676
Posting Freak
Posting Freak

Alt-Phex
Beiträge: 854
Registriert: 1.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 00:27  
OK, also doch lieber ne Campingmatte.


____________________
---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 677
Posting Freak
Posting Freak

HarryHdf
Beiträge: 893
Registriert: 25.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 00:59  
oder eben die Armaflex-Matten. Sind hier ja preislich absolut OK und mit meinen 19mm komme ich super klar. Die werden kaum merklich warm aussen.

Harry


____________________
Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
Profil anzeigen Antwort 678
Posting Freak
Posting Freak

henriks
Beiträge: 510
Registriert: 3.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 07:12  
Moin.

Wenn man das erstmal hingefriemelt hat wirkt Die super.

Habe 3 Lagen drauf. Kombirast bei 68° gestartet und nach 60 Minuten bei 16° Umgebungstemperatur immer noch 65° Maischetemperatur.



OK. Das Brett ist noch nicht der Bringer. V2A liegt aber bereits parat. (Incl. 70l Schengler-Topf)
Und die Rührpaddel sind aus Buche!

Gruß,
Henrik
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 679
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 167
Registriert: 28.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 08:59  
Kleine Anfängerfrage:

Für das Carbonisieren füllt man in jede Flasche ja ein wenig Zucker (ca. 5g). diese Kleinemengen sind schwer abzumessen. Warum gibt man nicht einfach vor dem Abfüllen den Gesamtzucker (bei 20 Litern z.B. 200g) in das Bier und füllt dann ab? Wenn es Probleme mit der Lösung des Zuckers geben sollte, könnte man den vorher auch kurz mit Wasser aufkochen (eine Art Leuterzucker herstellen) und das unterrühren. Gekocht wäre das auch steril.Wäre ja weit weniger aufwändig, als jede einzelne Flasche mit einer Minimenge an Zucker zu befüllen.
Profil anzeigen Antwort 680
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 09:12  
Das mit der starken Zuckerlösung und Draufschlauchen kommt hier im Forum recht oft. <hüstel>
Ich mag den Zwischenschritt nicht, weil ein weiteres Gefäß dabei zu reinigen ist und dafür zu sorgen ist, daß die (dicke) Zuckerlösung gleichmäßig im Jungbier verteilt ist.
Ohne vorheriges Lösen wird es in der Gesamtmenge Bier nichts, es kann stark aufschäumen und löst/verteilt sich schlecht.

Da meine Bier recht zuverlässig ausgegoren sind, verwende ich so ein Zuckermaß, das recht gut funktioniert,
da man die Näpfchen auch etwas weniger voll machen kann. Für Weißbier nehme ich einfach die "nächst größeren" Näpfchen, also z.B. das 0,75er für 0,5l.

Allerdings arbeite ich bei der Hauptmenge mit NC-Kegs, da ist die einmalige Einwaage des Speisezuckers ja kein Aufwand oder ich arbeite mit Zwangscarbonisierung aus der Gasflasche.

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 681
Senior Member
Senior Member

Aluhut
Beiträge: 352
Registriert: 28.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 19:25  
Kann man in so einer Flasche ohne Risiko auch die Nachgärung laufen lassen und zerreisst es die? Hat das schon mal jemand gemacht? (ist innen glasiert und da war auch mal Bier drinnen beim Kauf)




____________________
Triggertrix.com

Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 682
Posting Freak
Posting Freak

Alt-Phex
Beiträge: 854
Registriert: 1.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 19:33  

Zitat von henriks, am 21.11.2013 um 07:12
Moin.

Wenn man das erstmal hingefriemelt hat wirkt Die super.

Habe 3 Lagen drauf. Kombirast bei 68° gestartet und nach 60 Minuten bei 16° Umgebungstemperatur immer noch 65° Maischetemperatur.

Henrik


Also für meine kleine 20L Küchen-Anlage reicht das doch völlig. Danke.


____________________
---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 683
Posting Freak
Posting Freak

gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 19:35  

Zitat von Aluhut, am 21.11.2013 um 19:25
Kann man in so einer Flasche ohne Risiko auch die Nachgärung laufen lassen und zerreisst es die? Hat das schon mal jemand gemacht? (ist innen glasiert und da war auch mal Bier drinnen beim Kauf)



Solche Flaschen habe ich von den Weissenohern, geht problemlos.

Gruß
Peter


____________________
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 684
Senior Member
Senior Member

Aluhut
Beiträge: 352
Registriert: 28.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2013 um 19:36  

Zitat von gulp, am 21.11.2013 um 19:35

Solche Flaschen habe ich von den Weissenohern, geht problemlos.


Ah… super, vielen Dank!

EDIT: gute Augen :D
exakt von denen ist es… das "Barrique Klosterbier"… war ziemlich gut damals


[Editiert am 21.11.2013 um 19:39 von Aluhut]



____________________
Triggertrix.com

Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 685
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 512
Registriert: 6.4.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.11.2013 um 08:37  
Kann mir vielleicht jemand ganz kurz den Unterschied zwischen scheinbarem und tatsächlichem Endvergärungsgrad erklären? Und welcher nun für mich relevant ist.

Bzw. welcher ist gemeint, wenn bei einer Hefe angegeben ist: Attenuation: 70-76%

Danke!

Gunter
Profil anzeigen Antwort 686
Senior Member
Senior Member

Boern
Beiträge: 310
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.11.2013 um 09:13  
Hobbybrauer-Wiki:

Endvergärungsgrad

Der Endvergärungsgrad (EVG) ist die Menge an vergärbarem Extrakt, ausgedrückt in % des Gesamtextraktes (Stammwürze).

Der EVG läßt sich nach folgender Formel berechnen, wobei in den eckigen Klammern die Einheiten angegeben sind:

Scheinbarer EVG[%] = (Stammwürze [°P] - Restextrakt [°P] ) * 100 / Stammwürze [°P]

Beim Spindeln zur Bestimmung des Restextraktes wird allerdings nur der scheinbare Restextrakt gemessen, nicht der tatsächliche. Das liegt an der unterschiedlichen Dichte von Alkohol und Wasser. Der tatsächliche Restextrakt ist höher und damit der tatsächliche Endvergärungsgrad niedriger als der Scheinbare. Der Tatsächliche EVG lässt sich aber recht einfach überschlägig aus dem Scheinbaren berechnen:

Tatsächlicher EVG[%] = Scheinbarer EVG[%] * 0,81

Die Bedeutung des tatsächlichen EVG ist allerdings gering und er wird für Vergleiche im Allgemeinen nicht herangezogen. Interessant ist er lediglich für die genaue Berechnung des Alkoholgehaltes.

Der EVG wird hauptsächlich durch zwei Faktoren beeinflusst:

1. durch die Maischeführung: längere Maltoserast = mehr vergärbare Zucker = höherer EVG, kürzere Maltoserast = weniger vergärbare Zucker = niedriger EVG
2. durch die verwendete Hefe: es gibt Hefen, die vergären hoch (bauen also viel Zucker ab) und andere, die vergären niedrig

Hoher EVG = trockenere Biere mit höherem Alkoholgehalt (es ist mehr Extrakt zu Alkohol umgesetzt worden, weniger Restsüße).
Niedriger EVG = süffigere bzw. vollmundigere Biere mit niedrigerem Alkoholgehalt (es ist weniger Extrakt zu Alkohol umgesetzt worden, mehr Restsüße).

Anmerkung: Der EVG kann nie 100% betragen, da in der Würze 1. nicht nur eine Zuckerart vorhanden ist, sondern eine Vielzahl. Nicht alle Zuckerarten sind von allen Hefen verstoffwechselbar.
Und 2. enthält Würze stets unvergärbaren Extrakt (z.B.: Dextrine oder Grenzdextrine).


____________________
Besten Gruß
Börn

_____________________
www.braukollektiv.com
Profil anzeigen Antwort 687
Senior Member
Senior Member

Amarillobrillo
Beiträge: 104
Registriert: 26.7.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.11.2013 um 09:40  
@Dai ( aktiviere mal Deinen PM-Button :cool: ): Thema Zucker

Ich gebe die benötigte Gesamtmenge Zucker ( z.B. bei 20 Liter Jungbier 5g/L =100g Zucker ) direkt in einen zweiten, sauberen "Abfülleimer mit Auslaufhahn", kochendes/heißes Wasser 'drauf, kurz umschwenken ( so wird auch die Innenwand des Behälters vom heißen Wasser benetzt und "keimarm" ); abkühlen lassen, Jungbier 'drauf, gut umrühren (!!) und dann ab in die Flaschen.
Mache ich schon länger so ( bisher 8 Sude ); alles i.O. :)

LG
Uwe
Profil anzeigen Antwort 688
Senior Member
Senior Member

philippst
Beiträge: 228
Registriert: 2.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 16:26  
N'Abend!

Ich hätte eine Frage an die Hefeexperten, mutmaßlich der belgischen Fraktion.

Ich bin auf der Suche nach einer obergärigen Hefe, die schön fruchtige(Pfirsich,Ananas, Trauben, Apfel) Noten abseits der üblichen Verdächtigen von Weißbierhehfen. Weiters möchte ich pfeffrige/phenolische Noten vermeiden, was die Hefeauswahl nach meinem Wissensstand schwierig gestaltet.
Auf der Suche hier im Forum bin ich auf die Danstar Belle Saison, die nach den dort anzufindenden Beschreibungen sehr interessant klingt. Im Aussiebrewer Forum jedoch haben alle, die mit besagter Hefe gearbeitet haben, pfeffrige Noten festgestellt. Was sind eure Erfahrungen mit besagter Hefe, beziehungsweise welche könntet ihr nach obigem Steckbrief empfehlen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

lg p


[Editiert am 29.11.2013 um 16:28 von philippst]



____________________
Mei Bier is ned deppat!
Profil anzeigen Antwort 689
Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 16:39  
Hi p,

solchen Aromen können ja nur über die Ester ins Bier kommen. Es wurden über 90 Ester nachgewiesen wobei 6 eine wichtige Rolle spielen.


Ethylacetat (lösungsmittelartiges Aroma)
Isoamylacetat (bananenartiges Aroma)
Isobutylacetat (ananasartiges Aroma)
Phenylacetat (rosenartiges Aroma)
Ethylcapronat (apfelartiges Aroma)
Ethylcaprylat (apfelartiges Aroma)


Um diese Ester verstärkt zu erzeugen ist neben der richtigen Hefe auch die Gärführung und die Pitchingrate wichtig. Manche Hefen werden auch gerade bei einem Einsatz als reine Nachgärhefen in dem nährstoffarmen Jungbier so richtig zur Esterproduktion "gequält".

Die French Saison sowie die Danstar Belle Saison sind aufgrund ihres extrem hohen Vergärungsgrades ziemliche Sonderfälle und eventuell auch identisch. Für Dein Anliegen halte ich beide für einen guten Ansatz.

m.f.g
René


____________________
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 690
Senior Member
Senior Member

philippst
Beiträge: 228
Registriert: 2.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 16:52  
Danke für den Exkurs René!
Hast du schon einmal mit einer der beiden von dir vorgeschlagenen Hefen gearbeitet und kannst etwas über deren phenolischen Charakter berichten?

lg p


____________________
Mei Bier is ned deppat!
Profil anzeigen Antwort 691
Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 16:59  
Mit der Belle Saison habe ich noch nicht gearbeitet! Die French Saison ergibt aus meiner Sicht ein hervorragendes, "belgisches" Aromaprofil. Dabei werden die Biere trocken, würzig und fruchtig. Von viel Pfeffer, Ananas o. ä. kann ich nicht berichten.


____________________
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 692
Senior Member
Senior Member

philippst
Beiträge: 228
Registriert: 2.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 17:44  
Dann werde ich wohl eine der beiden Hefen heranziehen.
Danke!


____________________
Mei Bier is ned deppat!
Profil anzeigen Antwort 693
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 512
Registriert: 6.4.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 00:55  
Vielleicht eine blöde Frage: dauert die Nachgärung länger bei Bieren, die vorher 1-2 Wochen gestopft wurden?
Ich hatte diese Idee, weil ja die Hefe dann in dieser Zeit nix zu verarbeiten hatte und sich beruhigt hat. Kann es da länger dauern bis die NG einsetzt?
Profil anzeigen Antwort 694
Posting Freak
Posting Freak

saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 05:56  
Es kann durch die stärkere Sedimentation der Hefe länger dauern bis die Nachgärung einsetzt. Bei mir war der Unterschied aber meist im Rahmen und nach 2 Wochen Nachgärung hatten alle Biere gut “Druck“.

Viele Grüße,
Markus


____________________
Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
Profil anzeigen Antwort 695
Senior Member
Senior Member

Wombat-Brewing
Beiträge: 205
Registriert: 4.11.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 09:43  

Zitat:
Vielleicht eine blöde Frage: dauert die Nachgärung länger bei Bieren, die vorher 1-2 Wochen gestopft wurden?
Ich hatte diese Idee, weil ja die Hefe dann in dieser Zeit nix zu verarbeiten hatte und sich beruhigt hat. Kann es da länger dauern bis die NG einsetzt?


Wie mein Vorredner schon gesagt hat, kann das durchaus sein. Es gibt Leute die in so einem Fall einen Löffel des Hefesediments gleichzeitig mit dem Zucker in das Jungbier einrühren. Wenn du allerdings genug Zeit hast ist dies nicht notwendig oder ratsam :)
Profil anzeigen Antwort 696
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 10:34  
Ich denke eher, dass es länger dauert, da das Stopfen einen ziemlichen Streß für die Hefe bedeutet.
Die ganzen Alphasäuren sind ja nicht gerade wachstumsfördernd.
Danach ist die Hefe entsprechend angeschlagen.
Ich hab das mal von Schneider gehört, die Flaschengärung der Hopfenweiße ist hart am Limit, viel Stopfhopfen und viel Alkohol.
Am besten speist man gestopfte Biere mit Traubenzucker auf, den mag die Hefe am liebsten und sie muss nicht noch zum Schluß Maltotriose verstoffwechseln.

Stefan


[Editiert am 30.11.2013 um 10:36 von Boludo]
Profil anzeigen Antwort 697
Senior Member
Senior Member

Boern
Beiträge: 310
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 14:38  
Hallo,

ich bin in der Rezeptdatenbank von MMuM auf das Malz "Bohemian Lager" als 36%-Anteil in einem Pale Ale, genauer gesagt das Anton Dreher Bier von tauroplu, gestoßen.
Ist "Bohemian Lager" dasselbe wie "Bohemian Pilsner", also böhmisches Pilsner?
Welchen Vorteil hat diese Malzbeigabe gegenüber einer reinen Pale Ale Malz-Schüttung ohne "Bohemian Lager"?
Vielen Dank für eine Antwort.


____________________
Besten Gruß
Börn

_____________________
www.braukollektiv.com
Profil anzeigen Antwort 698
Senior Member
Senior Member

Nailgun
Beiträge: 145
Registriert: 29.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 16:05  
Hi Boern,

der Unterschied zwischen normalen Pilsner Malz und dem Bohemian Pilsner ist die Gerstensorte aus dem es hergestellt wird.
Beim Bohemian wird hauptsächlich die Gerste "Hanka" verwendet. Beim "normalen" Pilsner Malz die Sorten Barke und Scarlett.
Ich hab das Bohemian bisher einmal verbraut, das Bier befindet sich aber noch in der Reifung und somit konnte ich es noch nicht probieren.
Somit kann ich auch noch nichts über die Geschmachsunterschiede sagen...

Da ich da Bohemian Lager noch nirgendwo gesehen habe, gehe ich mal davon aus das in desem Rezept das pilsner gemeint ist.

Gruß Florian
Profil anzeigen Antwort 699
  Seite 28 von 59   «  26  27  28  29  30  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum