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Autor: Betreff: Kurze Frage, kurze Antwort (letzter Post = neue Frage)
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Boern
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 17:37  

Zitat von Nailgun, am 4.12.2013 um 16:05
Hi Boern,

der Unterschied zwischen normalen Pilsner Malz und dem Bohemian Pilsner ist die Gerstensorte aus dem es hergestellt wird.
Beim Bohemian wird hauptsächlich die Gerste "Hanka" verwendet. Beim "normalen" Pilsner Malz die Sorten Barke und Scarlett.
Ich hab das Bohemian bisher einmal verbraut, das Bier befindet sich aber noch in der Reifung und somit konnte ich es noch nicht probieren.
Somit kann ich auch noch nichts über die Geschmachsunterschiede sagen...

Da ich da Bohemian Lager noch nirgendwo gesehen habe, gehe ich mal davon aus das in desem Rezept das pilsner gemeint ist.

Gruß Florian


Hallo Nailgun,

Dank für die schnelle Antwort. Wenn das Bohemian Lager = Bohemian Pilsner, ist der Unterschied wahrscheinlich nicht so gewaltig zu einem normalen PiMa.
Das Bohemian Pilsner soll laut Weyermann eine besondere Malznote ins Bier bringen (auch wenn es sich wohl nicht um das Tennenmalz handelt).


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Besten Gruß
Börn

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www.braukollektiv.com
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2013 um 08:34  
Steuernummer

In meinem Mailverkehr mit dem Finanzamt verwende ich immer eine längerer Kombination aus Buchstaben und Zahlen zur Identifizierung. Für das Formular 2075 benötige ich eine 7-stellige Steuernummer, die sicher in dieser Kombination versteckt ist. Wie sieht das Format der Steuernummer aus?


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2013 um 16:08  
Hallo Matthias,

du meinst sicher das Feld „Steuerlagernummer/Zulassungsnummer“, richtig? Ich würde mir da keine Gedanken machen und das Feld freilassen (wird mir am Ende des Jahres genauso gehen). Gebe irgendwo deine Nummer aus dem Schriftverkehr mit dem HZA an und gut ist. Bei einer erstmaligen ESt-Erklärung gibt man auch keine StNr an. Oder frage einfach den SB beim HZA.

@ Börn: das Rezept habe ich vor ein paar Wochen auch gebraut, das Bier ist jetzt gerade gut trinkbar. Ausgezeichnete Wahl übrigens; es schmeckt ausgesprochen lecker und hopfenaromatisch-frisch. Ich habe auch nach dem „Bohemian Lager“ gesucht und dann das „Bohemian Pilsner“ genommen. Passt hervorragend!

Viele Grüße

Gerald
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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 16:53  
Hopfenstopfen:

Stopfe gerade das erste Mal und habe neben den Dolden einen ganzen Pack Glaskugeln in das Säckchen gegeben, um diesen schön im Jungbier zu versenken.

Nun, das Säckchen ist zwar zuerst schön versunken, aber nach etwa einem halben Tag kam es wieder an die Oberfläche, und ein Teil schaut nun oben aus dem Jungbier raus.

Abgesehen davon, dass nun wenigstens ein Teil des Hopfen freiliegt und nicht seiner Stopf-Bestimmung zukommt: besteht nun Fäulnis- oder Schimmelgefahr an der Oberfläche des Baumwolle bzw. an dem Teil, der aus der Flüssigkeit rausschaut?


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Johnny H. - All Grain Brewing
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 18:29  
Eigentlich nicht, da die Hefe ein CO2-Polster über den Flüssigkeitsspiegel legt. Die Schimmelgefahr kommt eher vom Hopfen, da sich darauf sehr viele Mikroorganismen tummeln.

Ich lasse mittlerweile die Hopfensäckchen weg, da die meistens viel zu grobmaschig sind und ihren Zweck nur zum Teil erfüllen.

Wenn Du vor dem Abfüllen nochmal umschlauchst, kannst Du alle Trubstoffe herausfiltern.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 18:50  
Danke für die schnelle Antwort @Bierwisch. Dann lasse ich das mal so drin.

Ich bin ja schon beeindruckt, dass die Glasmurmeln (50g) nicht ausreichen, um das Säckchen (ein kleiner Rest von ca. 35g Hopfen) zu versenken. Vermutlich entbindet sich CO2 aus dem Jungbier, lagert sich an die Doldenoberfläche an und sorgt so für Auftrieb.

Ich habe leider kein zweites Gefäß zum Umschlauchen und hoffe jetzt mal, dass der Großteil der Dolden im Säckchen bleibt bzw. mitsamt der Hefe am Boden zu liegen kommt.

Wir habe für unsere nächsten Ansätze eine Rolle Schlauchverband aus der Apotheke besorgt. Das ist recht feines Gewebe, und zur Not kann man es ja auch doppelt nehmen.


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Johnny H. - All Grain Brewing
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Bierwisch
Beiträge: 1512
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 19:01  
Gern geschehen.

Aber wenn Du das nächste mal stopfst, dann nimmst Du das Gefäß, in dem Du hopfenkochst als Zwischenlager, dann reinigst Du das Gärfaß und schlauchst wieder zurück. Wenn Du das mit sauberen Schläuchen ohne viel Plätschern machst, dann sollte da nicht allzuviel passieren.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 22:28  
Ich hatte das Problem mit dem Aufschwimmen auch. War offenbar keins, denn Aroma haben die Biere dennoch bekommen. Beschwert habe ich mit einer dicken Glasmurmel und einem edelstählernen Löffel, wie bei dir ohne Erfolg. Vermutlich muss man Beton nehmen, um den Hopfen unten zu halten, aber das gibt dann wieder Probleme mit dem ph-Wert der Würze, da Beton alkalisch ist :-)

Inzwischen kippe ich die Pellets einfach so hinein. Was am Ende noch oben schwimmt, wird abgeschöpft und was unten lagert, geht sowieso nicht in die Flaschen. Den Aufriss mit dem Beutel mache ich jedenfalls nicht mehr.
Achim
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 00:09  
Jede Art von Korsett zwängt ein. Ob das Kind Teebeutel oder Hopfensack heisst, ist egal.

Den Hopfen in die ausgegorene Würze werfen und nach einer Woche über einen ausgekochten Sputnik wieder herausfischen, zumindest mache ich das seit Jahren so und es funktioniert.

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 08:14  
Guten Morgen,

Eine kurze Frage von mir:

Mein erster UG Sud gärt seit ein paar Wochen bei 9-11 Grad vor sich hin. Die SVG ist bei 4.7P stehen geblieben. Stw. war 13.3P. Ich hatte ein paar Probleme mit der Temperatur bei der Kombirast, also würde mich ein niedriger EVG nicht wundern. Hefe waren 150 ml dicke Brauereihefe, die 2 Tage zuvor mit 500ml Malzbier aufgeweckt wurden.

Frage: Der Sud stand jetzt noch seit Samstag bei 16 Grad zwecks diacetylabbau. Spindel zeigte gestern Abend knapp 5P. Und es ist praktisch keine Gäraktivität zu erkennen. Wenn ich heute Abend abfülle ( was mir zeitlich extrem gut passen würde) und auf 4 g/l mit Zucker carbonisiere, wie hoch wird die carbonisierung dann tatsächlich?

Danke für die Rechenhilfe
Simon


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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 15:09  
Tut mir leid, muss die Frage leider einmal hochschieben :) In 3 Stunden wäre es soweit...

Tut mir auch leid, weil das eine ziemliche Anfängerfrage ist :redhead: :D

Normalerweise würde ich ja warten, bis ich 100%ig sicher bin, dass es ausgegoren ist, aber die Zeit ist momentan viel zu knapp. Übercarbonisiert will ich das auch nicht haben, weil ich zum ersten mal in Partyfässchen abfülle.

Danke!


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fliper
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 15:24  
ich komme bei 0,3% Unterschied auch auf 1,5 g Kohlensäure pro Liter, komme also auf das gleiche Ergebnis, wenn du auf 5,5g/l hinaus willst...

LG


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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 15:57  
Mit Earl Scheids Speiserechner komme ich bei 13,3°P Stw., 4,7°P SVP und 5°P bei einer Jungbiertemperatur von 16°C auf einen CO2-Gehalt von 5,1g/l, wenn Du mit 4g/l Haushaltszucker aufcarbonisierst.


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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 15:59  
Alles klar, danke für eure Antworten. Dann werde ich wohl doch lieber bis zum Wochenende warten und auf Nummer sicher gehen. Hätte nicht gedacht, dass die 0.3°P soviel ausmachen.


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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 18:49  
Ich habe das ganze eben nochmal mit Hanghofers Formeln durchgerechnet und komme auf folgende Zahlen:

1.) Sättigungskonzentration bei 16°C Jungbiertemperatur: 1,9 g CO2/l
2.) Zusätzliches CO2 aus 4g Zucker: 2g CO2/l
3.) Gasentwicklung aus unvergorenem Restextrakt

E = (5-4,7)(8,192 x [261,1/(261,53-4,7)])/2 = 1,25 g CO2/l

Summe 1.) - 3.): 5,15 g CO2/l, das stimmt also mit den Daten aus Earl Scheids Speiserechner gut überein.


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Johnny H. - All Grain Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 08:28  
Ich überlege, ob ich beim derzeitigen Wetter mein Bier nicht zur Kaltreifung auf den Balkon stellen könnte. Es soll in den nächsten Tagen bis zu -3°C in der Nacht kalt werden.

Ist das schon zu kalt? Beim Bier geht es um einen Weizenbock mit 6,1% vol. Ich schätze, dass der nicht frieren würde, aber wenn doch, wäre es eine üble Überraschung.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 08:34  
-3°C könnte schon etwas kitzlig werden. Was mich aber vor allem davon abhält, sind die Temperaturschwankungen. Das können ja zwischen Tag und Nacht gut 10K und mehr sein - da hätte ich Angst, dass man das Gegenteil davon erreicht, was man wollte (nämlich irreversiblen Kühltrub).

Edit: Naja, beim Weizen wird dich die Trübung wohl weniger interessieren. :D


[Editiert am 10.12.2013 um 08:35 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 08:48  
Richtig, die Trübung ist weniger das Problem.
Außerdem soll es - laut Wettervorhersage - tagsüber auch nicht mehr als +3°C kriegen, somit 6°C maximale Schwankung. Das Ganze noch dazu windgeschützt am Balkon.
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Frissnix
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 14:32  
Eine Frage zum Thema "Abmaischen"...

Wenn ich meine Maische auf die Abmaischtemperatur von 78° gebracht habe, muss ich diese Temperatur für eine gewisse Zeit halten oder kann ich gleich
wenn die Temperatur 78° erreicht hat abmaischen ?
Bei meinen letzten paar Suden habe ich diese Temperatur immer für ca. 5 Minuten gehalten und dann abgemaischt.
Wie sollte es "richtig" gemacht werden ?

Danke !
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 14:44  
Sobald du auf 78 Grad bist, kannst du direkt abmaischen.
Es sollen die Enzymaktivitäten eingeschränkt werden und da die Würze dünnflüssiger wird, soll das abmaischen erleichtert werden.

Gruß
Reinhard
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Moderator
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 16:22  
...wobei: wenn Du direkt aus dem Maischbehälter läuterst, wäre eine kurze Rast nicht verkehrt.
I.A. rührt man ja beim Aufheizen und muß in der Nahchheizphase noch etwas weiter rühren.
Bei og. Konstruktion hätte sich also noch kein Treberbett bilden können, wenn man direkt beim Erreichen von 78°C (halte ich persönlich für zu hoch) den Hahn aufmacht.

Auch nach einem Umschöpfen in den Läuterbottich (etwa weil man nur eine beheizbare Pfanne hat um jetzt den Nachguß zu erwärmen) sollte man die Maische ein paar Minuten absitzen lassen.

Uwe
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 17:23  
Uwe hat recht - nach Erreichen der 78°C sollte man sicherheitshalber noch ein paar Minuten rühren (wegen dem Nachheizen der Heizelemente des Einkochers), dann 15-20 Minuten Läuterruhe einlegen, damit sich der Treber schön zu einem "Treberbett" absetzen kann, und danach kann man mit dem Läutern beginnen.

Übrigens ist 78°C die Temperatur, bei der die Enzyme gerade eben so nicht inaktiviert werden, die alpha-Amylase ist da glaube ich noch aktiv. Nur heißer sollte man es auf keinen Fall werden lassen, da dann wirklich alle Enzyme zerstört werden und so die im Läuterbottich evtl. noch aus den Trebern herausgelöste Stärke dann nicht mehr verzuckert würde...
(daher: besser bei 76°C abmaischen - das reicht aus, um eventuelle Thermometer-Ungenauigkeiten abzufedern)

Grüße


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Frissnix
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 18:11  
Ich betreibe das so.....
Im Kessel wird mit Gas geheizt.... auf 78 Grad und dann gehts ab in den Thermoport zum läutern.
Also Restwärme durch Heizelemente hab ich nicht.
Dann nehm ich mal das Mittelmaß und werd bei 78 Grad noch 2 Minuten warten bevor ich den Hahn aufmach.
Hoff das passt dann so !?
Dank euch !
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 18:13  
Das passt so, nur im Thermoport dann Läuterruhe ist wichtig...

Grüße


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Das ist klar. Danke....
So der Thread ist ab jetzt fürs nächste "Problem" freigegeben. :D
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