Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 22:15 |
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Malz, Hopfen und Gerätschaft sind da.
Nächstes Wochenende soll er werden und ich habe mal ein wenig mit dem
kleinem Brauhelfer die verfügbaren Ressourcen durchgerechnet.
Seid bitte so nett, schaut mal drüber und gebt mir Feedback.
Der gewählte Hopfen (Pellets von Holger Pohl) hat übrigens 10,5% alpha.
Greets Udo
[Editiert am 28.10.2011 um 22:23 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 22:34 |
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Hallo,
zu viel der Ehre für ein bischen Hopfen und so.....
Leider kann ich dir keine guten Tipps geben, da ich mich der Art Bier nicht
auskenne. Für mich wäre der Röstmalzanteil nach wie vor zu hoch. aber gut,
das muss wohl so sein bei der Sorte.
Ich wünsche gutes Gelingen.
Bei mir wird auch am 1. November gebraut.
Beste Grüße
Holger
____________________
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 22:39 |
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Nene Holger, da kommen wir nicht dran vorbei
Auf den Halskrausen der Flaschen wird "TfaG HoPo" stehen.
Erst recht und vor Allem, weil Du selber kein Fan von Schwarzen bist, Du
mein Projekt aber durch Dein Päckchen erheblich unterstützt hast.
Also wehre Dich nicht
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 22:40 |
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Zitat: | Leider kann ich dir
keine guten Tipps geben, da ich mich der Art Bier nicht auskenne. Für mich
wäre der Röstmalzanteil nach wie vor zu hoch. aber gut, das muss wohl so
sein bei der Sorte. |
Finde ich aber auch definitiv viel zu viel. Wolltest du nicht ein Smtihwick
hier aus der Kling-Rezept-Datenbank machen? Da sinds doch auch viel
weniger. Für Schwarzes Bier reichen auch weitaus weniger. Ich fürchte das
wird so viel zu brenzlig bitter. ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 22:47 |
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Nabend, Udo,
hmmm, also 10% Carafa spezial II ist m.E. zu viel. In einem Stout (wenn es
sowas werden soll) sind gewöhnlich 10% drin und das reicht auch eigentlich
völlig aus. Da braucht es dann auch ca. 2 Monate, bis es trinkbar ist.
Was für ein Bier soll das denn werden? Wozu die Maisflocken?
Die Bittere, wenn es ein Stout werden soll, ist mit 27 IBU zu niedrig, 35
sollten es mind. sein.
Aber kann ja sein, dass Du was völlig anderes planst. Erzähl mal.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 22:53 |
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Also gut, aber du machst mich ganz verlegen, ich
habe noch nicht mal selbst Etiketten und jetzt stehe ich auf einem
anderen....
Zum Rezept: Zum Vergleich für ein Dunkles maische ich - weil ich im
normalen schwarzen Bier - kein Guinness - den Röstgeschack nur dezent haben
möchte folgendermaßen ein:
7 kg Münchner
13 kg Pilsner
250 Caramalz dunkel Typ 3
20 gr Röstmalz z.B. Carafa oder das "Schokomalz" von Brouwland
das wird gut dunkelbraun, fast schwarz, wird eingebraut auf max 13.0% und
läuft wie Öl, wenn man es relativ hoch spundet - ähnlich Weizen. Der Schaum
wird nur ganz leicht pergamentfarben, nicht das schon fast gelbliche.
Aber gut das ist MEIN Schwarzes, es gibt zig Tausend andere und mit den
"Übersee" oder "Inselbieren" kenne ich mich wie gesagt nicht aus.
Bericht wie es wird.
Grüße
Holger
PS: Ich habe damals aus Versehen mal einen Guinness Clone gebraut und der
hat gut 10 Wochen kalte Lagerung gebraucht bis er trinkbar war. Überlege,
ob du dir als erstes Bier gleich ein solches antun willst, wo man noch ein
Vierteljahr nach Brautag auf seinen ersten richtigen Schluck warten muss.
Edit: Sorry Michael war genau zeitgleich - jetzt hast du einen doppelte
Abratung - ich wollte es nicht mies reden
[Editiert am 28.10.2011 um 22:55 von Holger-Pohl]
____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 23:01 |
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Was ich plane ? Michael...
tjo, ich dachte an ein schwarzes, welches in Richtung eines Stout geht und
die Daten des Smithwick als Basis nimmt.
Das vorhandene Rezept wurde im Grundtenor eher als ein Porter
klassifiziert. Ein wenig mehr Fülle, Schwärze als ein Porter würde ich aber
eher bevorzugen.
Stout heißt ursprünglich "Stout Porter", welches letztlich "starkes Porter"
bedeutet und das zeichnet sich durch einen kräftigeren Geschmack und
"etwas" mehr Dampf aus.
Und in genau diese Richtung möchte ich gehen und die mir zur Verfügung
stehenden Ressourcen:
5 KG Wiener Malz
1 KG Carafa Spezial
1 KG Maisflocken (vorverkleistert)
möglichst optimal Ausnutzen.
Und genau DESHALB frage ich Euch ja
Hinsichtlich der Bitterkeit muß ich anmerken, daß ich auf bittere Biere
stehe, mit den IBU aber noch keinen Bezug habe. Und weil Holger bezüglich
seines Päckchens und des darin befindlichen Hopfens anmerkte, ich solle
vorsichtig damit sein, habe ich zunächst mal recht tief gegriffen, bin aber
durchaus flexibel. DESHALB frage ich Euch ja.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 23:21 |
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öhhh
Hab mir grad nochmal das ursprüngliche Rezept angesehen, da werden gerade
mal 190g Röstmalz verwendet...
Ich erhöhe den Anteik WiMA gerade mal um 500g und verfünffache den Anteil
an Röstmalz....
das passt irgendwie nicht, da muss ich Euch zustimmen.
Das wäre wahrscheinlich ein Röstgeschmack-Vorschlaghammer ? ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 23:23 |
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Gut, Udo, dann scheint es eine Art Mild Stout zu werden. Ich kenne zwar
Stout aber nicht das Smithwick...ich frage mich aber immer noch, was die
Maisflocken bewirken sollen. Mais wird normalerweise verwendet, um sehr
lichte, helle Biere zu produzieren, die einen süßlichen Geschmack
aufweisen.
Jut, du fragst, ich antworte: nimm weniger Carafa, ich würde auf max. 10%
gehen und selbst damit musst Du mit einer Lagerzeit von etwa 2 Monaten
rechnen, damit es trinkbar wird. Wenn es unbedingt Maisflocken sein sollen,
na, dann nimm sie halt, wenn es das Rezept so vorsieht. Da ich mich mit dem
Smithwick aber eben nicht auskenne, interessiert mich halt, wozu die
Maisflocken gut sein sollen.
Kannst Du mich da mal aufklären?
Viele Grüße
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 23:35 |
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Na siehste,
ich würde also bei deinen fünf kg Wiener Malz max 150 g Carafa geben.
Vergiss den Mais und dann gehe auf ca 35 IBU wenn du willst und dann sehen
wir mal was wird.
Vorschlag: Einmaischen 50 Grad - kurze "Verrührungsrast" dann
Aufheizen auf 63 Grad und plus/minus 30 min Rast (wenn es trocken werden
soll dann auch gerne 45 min)
Aufheizen auf 72 Grad und dann nochmals 30 min und dann auf 78 Grad und
abmaischen
Läutern und kochen auf End-Stw. 13.0 bis max. 13.5% (Meiner Meinung nach)
Hopfen aös Vorderwürzehopfen und alles gute 75 kochen lassen.
So mal schnell zwischen Computer und Bett mal eingestellt.
Also dann Guts Nächtle
Holger
____________________
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 23:48 |
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Udo: mit dem Röstmalzanteil wäre das kein Vorschlaghammer, sondern
sozusagen ein Atompilz...
Ich schließe mich Holgers Meinung an: lass die Maisflocken weg, aber bleibe
ruhig bei den 14°P. Setze den Röstmalzanteil wie im ursprünglichen Rezept
angegeben und gehe so auf 30 IBU. Das gibt ein kräftiges Dunkles mit
signifikantem Röstgeschmack. Wenn Dir das dann später zusagt, kannst Du
beim nächsten Mal auf Stoutkaliber umsteigen und auf 500 g Röstmalz
gehen.
Auf jeden Fall: viel Erfolg und gut Sud!
Gruß
Michael
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 00:01 |
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Jepp! Meine ersten Gedanken bei dem Rezept waren ebenfalls:
1. wow! vielzuviel Cara!
2. öööh... soviel Mais?
3. was'n das für eine Software?
Mit dem Wiener Malz bekommst Du schon eine schöne, dunkelgelb-güldene Farbe
hin. Das paßt auch toll zur S-04.
Weil es wohl süßlich werden wird, dürfen es schon mehr als die angepeilten
27IBU sein. Mit 30-40 liegst Du besser. Die Süße überdeckt die Bitterkeit,
so daß Du da ruhig etwas mehr hineinhopfen kannst. Nur Mut. Lieber zuviel
als zuwenig.
Gruß
André
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 00:31 |
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Beherzige doch bitte die Tipps und mach nicht sonen Quatsch... wo soll das
denn hinführen?
Beim ersten Sud musst du erstmal die Handhabung deiner Utensilien
kennenlernen.... und dann willst du nen Bier brauen was erst nach Monaten
anfängt rund zu schmecken? Brau was, was schnell geht.... und wenn es das
sein soll, beherzige die TIPPS! 10% ?? - wenn du das durchziehst dann
.......viel Glück! un
[Editiert am 29.10.2011 um 00:32 von Advanced]
____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 07:37 |
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@Fabian: Mach Dir keinen Kopp
Ich frage ja und mach ned einfach.
Was den Mais betrifft... er steht so im ursprünglichen Rezept Und das wohl weil das Rezept ein Smithwick ergeben
soll und im Smithwick anscheinend Mais drin ist. Ich erinnere mich an eine
leicht "kratzige" Note, könnte das der Mais sein ?
Die Software ist der "Kleine Brauhelfer", hier im Forum in einem eigenem
Thread immer wieder behandelt und zur Verfügung gestellt.
Ich glaube, mein Ansinnen die vorhandenen Ressourcen voll auszuschöpfen,
ist Kappes. Da war der Gedanke, daß es sich auch lohnen soll den Aufwand
eines All Grain zu fahren, der Dominante. Inzwischen hatte ich eine Nacht
zum drüber schlafen und die Dominanz dieses Gedankens hat verloren.
Ich werd das "TfaG HoPo" nach Rezept angehen, eventuell den Maisanteil aber
geringer halten ums beim Läutern einfacher zu haben.
Ich bin froh, daß ich Euch habe
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.10.2011 um 09:45 |
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So, nach Rezept sind es 4,5kg Wiener, 850g Maisflocken und 190g
Farbmalz,
das wären also Wiener: 81%, Mais: 15%, Farbmalz: 3,4% (andere Prozente ohne
Nachkommas )
Beim Läutern stelle ich mir die Maismenge unproblematisch vor, ob Du nun
(vorverkleisterte) Flocken oder Polenta (=kein reines Maismehl/Maisgrieß!)
vewendest.
Die Stammwürze ist nach Rezept 15,2°P auf 35EBU gehopft.
Ich weiß nicht, wie authentisch man ein irisches Starkbier mit hiesigem
Carafarb hinbekommt, das genannte Smithwick kenne ich auch
nicht...
Ha! Und da hammwers doch!
Wheeler&Protz, Brew Classic European Beers At Home meint zum
Smithwick Barley Wine (25l):
5660g Pale Malt, 1050g Flaked maize, 235g Roast barley, 100EBC
Die obligatorischen 90min bei 66°C, Hopfung: Challenger (7,7%) 32g,
Northdown (seeded, 8,0%) 25g beides zu Kochbeginn, 90min kochen, 35EBU.
Leider keine konkrete Hefeempfehlung.
Im Nachsatz: At OG 1063 (15,3°P) this is not really strong enough
to be regarded as a barley wine, but that is what Smithwicks call it. As
barley wine is a fairly meaningless term anyway I will let them have the
benefit of the doubt.
Wenn im Original wirklich Röst gerste statt Röst malz ist, kann
das Klingsche Rezept dem Original kaum entsprechen.
Die Kling-Rezepte von ausländischen Bieren würde ich sowieso kritisch
hinterfragen...
Uwe
...wollte auch nochmal im "Clonebrews" nachgucken, das hat aber gerade mal
wieder "die Katz' gefressen"! ____________________
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 10:22 |
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Hi Thrash,
15% Röstmalz... Na ja, das Bier wird zwar ungenießbar
aber ich würde es nicht wegschütten. Du kannst es noch als
Röstmalz-Färbebier für spätere Sude benutzen. Es gibt schon einen
Unterschied zwischen Röstgerste und Röstmalz. Röstmalz ist eher wie
"verbrannter Zucker aus dem Aschenbecher geleckt" und die Röstgerste dann
wie " verbranntest Mehl vom verkohltem Holzbalken geleckt"...
Die angegebenen 10% Röstgerste für ein Stout finde ich schon grenzwertig.
Und das ist Röstgerste. Der selbige Anteil an Röstmalz dürfte das
Bier schon in den Gulli kicken...
Wie versuche ich Dir das Röstmalz besser zu erklären...grübel..Mit Kaffee
15% wären 150g Kaffee auf 1 L Wasser. Ein Teelöffel
Kaffee hat ca. 2 g. Das hieße dann 75 Teelöffel Kaffee mit einem Liter
heißen Wasser übergießen.....lecker..wohl bekomms!
Ich persönlich habe bei Schwarzbier und CDA sehr gute Erfahrung mit 5%
Röstmalz gemacht. Für besonders röstige Sachen würde ich auf max. 7%
gehen. Zugabe aber erst 30 min vor dem Abmaischen.
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 15 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 10:25 |
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Hi, Rene,
die 10% waren aus einem angeblich authentischen Rezept, egal, Hauptsache
eine anschließende lange kalte Lagerung, dann kann man auch 10% Röstgerste
richtig lecker und abgerundet verpacken.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 10:42 |
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Ja, der Vergleich mit den 75 Kaffeelöffeln hinkt auch etwas.. Is ja bezogen auf Gesamtschüttung und fertiges
Bier. Da müsste es man nochmal durch ungefähr 3 rechnen. Wären dann 25
Teelöffel Kaffee auf 1 L. Das kommt dann aber vergleichsweise in dem
Geschmackseindruck auch hin.
Jetzt stell Dir mal ein Drittel der Menge vor, also ca. 8 Löffel auf einem
Liter. Der Kaffee wird dann richtig gut....
Wobei man davon ausgehen muss das Röstmalz kein mild gerösteter Arabica
ist, sondern eher ein Robusta der allerrobusteten Sorte.
EDIT: @Michael,
10% bei einem Stout a la Guinness ist wohl ok. Das ist aber eher ein
Dünnbier (das Original hat wohl 4% Alk). Dann ist der Röstgersteanteil
bezogen auf das gesamte Bier auch eher weniger...
[Editiert am 29.10.2011 um 10:46 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 17 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 11:05 |
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Da hast Du natürlich Recht, Rene, aber ich habe damals 13°P gehabt (quasi
Richtung Foreign Stout) und da war das optimal.
Gruß
Michael
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Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 2.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 29.10.2011 um 11:29 |
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..und jetzt noch mein Senf:
- m.M.nach geht Stout u.ä. nur mit Röstgerste, da sind die 190g ein gutes
Maß
- Röstmalz benutze ich eigentlich nur für die Farbe. Hab mal ca. 80g
verwendet und das war ganz leicht zu schmecken, also max 100g.
- Probier doch mal ein paar Körner vom Röstmalz, dann kannst Du
entscheiden, wie sehr Dein Bier danach schmecken soll.
- Ansonsten würde ich fürs 1. Mal was leichtes, schnelles brauen.
Bitter (engl.) oder Mild - artig vieleicht,
10 - 12° P,
25-30 IBU beim Übernachtabkülen,
Wiener Malz, 30er Maltoserast, wenn Du hast noch ein bisschen Caramalz,
muß aber nicht.
Die S-04,
und kein langes Warten aufs erste All Grain.
Mit 50g Carafa kriegts auch noch geile Farbe
Weiterhin viel Erfolg
Joachim
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 13:20 |
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Guten Morgen,
der Grund warum Ihr Smithwicks nicht kennt ist weil es ausserhalb Irlands
in Europa als Kilkenny vermarktet wird.
Ich hab mich mal hier auf den diversen Clone Seiten umgesehen, ein Rezept
taucht immer wieder auf: Zitat: | 7.50 lb Pale Malt (2 Row) UK (3.0 SRM) Grain 82.0 %
1.00 lb Caramel/Crystal Malt - 30L (30.0 SRM) Grain 10.9 %
0.40 lb Roasted Barley (300.0 SRM) Grain 4.4 %
1.50 oz Fuggles [4.10%] (75 min) Hops 21.6 IBU
0.50 oz Goldings [4.00%] (2 min) Hops 0.6 IBU
0.25 lb Corn Syrup (1.0 SRM) Sugar 2.7 %
1 Pkgs British Ale (Wyeast Labs #1098)
Yeast-Ale |
Also 82% PiMa (hier taucht auch bei 50% Marris Otter auf)
10.9% Cara(wie auch immer) mit 80 EBC
4.4% Roestgerste mit ca. 800 EBC
(2.7% Corn Syrup) Das kann man scheinbar auch durch PiMa ersetzen
Ich hoffe das hilft.
Gruss
Jan
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 13:40 |
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Um die Verwirrung mal komplett zu machen.
Wenn du 190g Röstgerste oder Röstmalz (mach deine eigenen Erfahrungen mit
den beiden Sorten, für mich der Hauptunterschied,:Röstgerste erzeugt einen
recht trockenen Abgang, der gleich wieder Durst macht) für 27 Liter
fertiges Bier nimmst, entspricht dies etwa 140g auf 20 Liter Bier (was wohl
die meisten von uns Brauen). Mit der geringen Menge wird das relativ hell.
Ich würde sagen für Stout oder Porter geht unter 200g Röstmalz/gerste auf
20 Liter Bier nichts (o.k. es gibt wohl uch "brown Porter") . Ich nehm für
meinen Guinness-Clone 220 g Röstgerste und würde das als farblich passend
ansehen und Guinness ist schon nicht das schwärzeste.
Mein Tip deshalb: Nimm 300g Röstmalz/Gerste für deine 27 Liter Bier das ist
gutes Mittelmass.
Gruss
Matthias
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2011 um 20:31 |
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Mal zur Aufklärung am Rande
Smithwicks ist eine schon recht alte Brauerei, welche irgendwann mal von
Kilkennys geschluckt wurde - oder warś umgekehrt ?
Das Original Smithwicks wird nur und ausschließlich in Ire vertrieben und
entspricht noch immer dem ursprünglichen Rezept.
Es unterscheidet sich tatsächlich vom international vertriebenem Kilkennys.
Das sind tatsächlich zwei verschiedene Brauschienen, die da gefahren
werden.
Das allseits bekannte Kilkennys zu clonen, bedeutet also NICHT das
Smithwicks zu clonen.
Beide Marken kommen aus dem selben Hause, sind aber tatsächlich
individuelle Marken.
Kilkennys ist ein - meines Erachtens - leckerer schwarzer Hammer, Smithwick
ist nicht ganz so schwarz, auch ein Hammer aber doch distinguiert und
eigenständig.
Greets Udo
... ich werde das ursprüngliche Rezept wie vorgefunden brauen, IRGENDWIE
muss ich ja anfangen
Und jetzt liegen da zwei Tütchen Lebkuchengewürz bei mir im
Brauzutaten-Depot und ich überleg nach dem Braugang einen Teil der Würze
abzuzwacken, mit dem Lebkuchengewürz zu "stopfen" und gesondert zu
vergären...
HÜLFÄÄÄ ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2011 um 21:11 |
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Hi Trash,
du musst wirklich nicht die Brauerwelt retten beim ersten Braugang. Ich
weiß doch, dass man alles auf einmal probieren möchte aber Brauer sein
heißt auch, "keep cool"! Du wirst jetzt fünfzig und ich denke, dass Du mit
70-ig das Brauen wirklich verstehen wirst. Wie ich übrigens auch aber ich
bin 10 Jahre jünger...also eher, äätsch
Alle sagen Dir hier, Du sollst was Einfaches brauen aber Du willst partout
nich..es soll dieses öminöse Kilkenny/Smithwicks sein. Ich begrüße das!
Mach!!..und sammle Deine Erfahrungen.. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2011 um 21:25 |
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Ich werde René,
ja ich werde es machen.
Ihr Alle habt mich davor bewahrt, das Rezept zu sehr auf den Kopf zu
stellen und mich dahin geführt, daß ich den experimentelleren Teil auslasse
und mich an das Rezept halten werde.
Aber Niemand wird mich von DIESEM Rezept abbringen.
Es wird Bier oder es geht in die Hose.
So einfach ist das.
Und Euch Alle werde ich in Form gewissenhafter Berichterstattunf OHNE
Kosmetika davon unterrichten.
Danach werde ich meine Lehren ziehen und weiter machen.
[Phatos-Modus an]
Samstag in sechs Tagen gehe ich an den Start und ich habe bereits jetzt
Fieber.
Es soll werden,
es wird werden,
es wird sein.
[Phatos-Modus aus] ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 24 |
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