Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 21:14 |
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Hallo!
Ich habe im Sommer 2011 das Duckstein No.1 Braumeister Edition getrunken.
Auf dem Etikett stand "gebraut mit Simcoe, Amarillo und Cascade". Da das
Bier wirklich gut war, habe ich mich mal ein wenig darüber informiert, was
das besondere an diesen Hopfensorten sei. Naja, hat nicht lange gedauert,
da bin ich hier gelandet und kurze Zeit später nachdem ich die drei Hopfen
zusammen hatte, habe ich einen Clone versucht. Das Ergebnis war nicht
vergleichbar, nicht schlechter, nur anders, was ja auch nachvollziehbar
ist, wenn man als Neuling ein Bier versucht zu klonen
Ciao Basti ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 21:37 |
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Man schreibt das 2006 die PTH (Physikalisch Technische Hochschule) hier im
Ort hatte einen Tag der offenen Tür veranstaltet u.a. eine Abteilung
Verfahrenstechnik in der einige Studenten selbstgebrautes Bier anboten,
meine Frau meinte das wäre was für mich und ich begann es auch zu machen,
ich kann sagen ohne diesem Forum wäre es nichts geworden.Da ich in ATZ bin
passt es ganz gut, z.Zt sind 43L Pils in der HG.
____________________ Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 464 Registriert: 18.9.2010 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 21:46 |
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Beim stöbern in der Wikipedia bin ich auf den Artikel Hobbybrauer gestoßen
und war überrascht das man Bier selber brauen kann.
Der Gedanke ließ mich dann auch nicht mehr los und verleitete mich zum Kauf
des Buches Schritt für Schritt zum eigenen Bier
Nach einem nicht ganz unproblematischen ersten Sud mit dem dort empfolenen
Maischesack bin ich auf der suche nach Hilfe und alternativen auch schnell
in dem Gelben forum gelandet...und dann nahm alles seinen lauf :-)
grüße
gremmel
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:01 |
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Das Chemiebuch der 10. Klasse in der Schule (so 13 - 14 Jahre müsste das
her sein) hatte ein Rezept für Bier (Malzkaffee, Hopfentee, Backhefe).
Zuvor hatte ich mehr oder weniger erfolgreich Apfelwein hergestellt, da
musste das Bierrezept einfach auch mal versucht werden. Das "Bier" war
natürlich nix, aber das Interesse war geweckt. Also hab ich Infos gesammelt
wo es nur ging. Damals waren das in erster Linie Bücher. Doch woher nimmt
man die Zutaten? Das erste Maischebier wurde dann mit selbstgemachtem Malz
(Ja, das volle Programm), Hopfen aus der Hecke und Backhefe hergestellt.
Die Kumpels zogen es dem "Kali" aus dem Aldi sogar vor. Allerdings war das
Gebräu knallrot! Ich hatte wohl 100% Melamalz hergestellt
Dann ist die geschichte leider etwas eingeschlafen bis ich 2006 mit meiner
Studenten WG ein 50L Fass Weizenbier gebraut habe. Sorgfältig vorbereitet,
mit ordentlichen Zutaten wurde das Bier dann ein echter WM-Hit! The rest
ist history ____________________
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Antwort 28 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:09 |
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Weil ich das alles mal ausprobieren muss
Ich bin eigentlich Chemikerin, steh aber nicht mehr im Labor und da muss
ich wohl was kompensieren...mache Essig selber (aus dem Fruchtwein), backe
Brot, koche, mache Sauerkraut...alles was mir so in die Finger kommt
Jetzt ist Bier dran und ich glaub, das gefällt mir (am Sonntag ist gleich
das nächste dran), nicht zuletzt wegen der netten Hilfestellungen die man
hier bekommt!
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 148 Registriert: 4.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:10 |
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Ja und ich hhmm.
Habe Bier eigentlich schon immer, na gut, seit dem ich Mopped gefahren bin,
gemocht.
Dann das Schlüsselerlebnis: Als Geschenk: Ein Sixpack Bier!
Wie sich herausstellte: Selbstgebraut! Wie? Ja! Wahnsinn. Das muss ich auch
Probieren.
Also auch ein Buch gekauft und im Internet gestöbert. Super Infos aus
diesem Forum waren und sind atürlich sehr hilfreich.
Und nun geht es mir wie im Buch von TrashHunter beschrieben: Man überlegt
bei allen Dingen die man sieht, ob man sie nicht zum Brauen verwenden
kann...
Grüße
Andreas
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:15 |
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Und nun geht es mir wie im Buch von TrashHunter beschrieben: Man
überlegt bei allen Dingen die man sieht, ob man sie nicht zum Brauen
verwenden kann...
"Männer im Baumarkt, während draussen die Frau parkt,,,,,"
http://www.youtube.com/watch?v=QjiA1LCX3VM____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 20.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:16 |
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Hallo,
bei mir spukte das Thema Bierbrauen schon lange im Kopf rum. Ich bin
begeisteter Hobbykoch/bäcker und hab ein gutes Händchen für alles, was mit
Hefe zu tun hat. Manchmal fragen mich sogar meine Mama oder Schwiegermama
wie ich die Sachen hinbekomme.
Vor 2 Jahren habe ich mit Fruchtwein angefangen, der nicht schlecht ist,
aber bei uns gibt es kaum Weintrinker.
So habe ich letzte Jahr mit dem Bierbrauen angefangen.
Gruß
Thomas
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:17 |
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Na ja, der Junge sollte halt was Anständiges lernen. Das ist 35 Jahre her
( was bin ich schon so alt )
und die Begeisterung ist ungebrochen
Michael
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:25 |
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Jetzt wo ich es lese....Mist das stimmt Dr Freud :-) Und nein, er war nicht
in Göttingen aktiv.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 34 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:25 |
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Zitat: | ... was Anständiges
lernen. |
Mit anderen Worten: Du bist Profi, oder
?
Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:31 |
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Antwort 36 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 22:41 |
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[lol] ... oder so ähnlich, oder zu deutsch: "Herzlich lach`"
Bei deinen Antworten aus der Vergangenheit war das sowieso klar, daß da ein
Profi dahinter steckt.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 158 Registriert: 14.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 23:53 |
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TrashHunter ist schuld! He acted like a pusher: "Come on, try it. It's easy
to do. You'll like it!"
____________________ Lieber aufrecht sterben, als kniend leben!
Leckeres Bier und dicke Weiber sind die schönsten Zeitvertreiber!
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 23:59 |
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Yeahhhhh - The Pusher
http://www.youtube.com/watch?v=Fb3nicduLfM____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 00:08 |
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1995 hab ich in einer Buchhandlung ein Buch entdeckt mit dem Titel der mich
neugierig gemacht hat: "Bier brauen" von Udo Krause. Das hab ich gekauft
und mit großem Interesse gelesen. Daraufhin hab ich beim Autor Udo Krause
Hopfen, Halz und irgendeine Hefe bestellt und ein Bier gebraut (geläutert
wurde natürlich durch die obligatorische Baumwollwindel) und nach einem
langen Brautag hatte ich sage und schreibe 10 l Würze die ein relativ
bitteres, aber trinkbares Bier ergaben.
Beruflich hatte ich viel um die Ohren, und als Jungspund hat man auch noch
andere Interessn. Deshalb hab ich das Brauen lange auf Eis gelegt, aber nie
ganz aus den Augen verloren.
Vor einiger Zeit war es dann soweit, ich hab eine 70 l-Anlage gebaut und
endlich richtig mit dem Brauen begonnen.
Wieso ich mit dem Brauen angefangen habe? Iich trink gerne Bier, aber das
Kaufbier war mir einfach zu flach. Kein Vergleich mit dem Bier aus meiner
Jugend, keinerlei nennenswerte Hopfenaromen. Das konnte ich mir doch
unmöglich gefallen lassen...
Und jetzt gibts Bier das nach Bier schmeckt. Und wenn alles klappt knack
ich dieses Jahr die 10 hl Jahresausschlagmenge
Edit: Die 10 hl werd ich dieses Jahr weit verfehlen...
[Editiert am 14.8.2013 um 23:22 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 40 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 24.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 06:08 |
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Hallo zusammen,
warum ich Bier braue? Weil ich keine Lust habe mich von der Industrie
verarschen zu lassen. Minderwertige Produkte werde als Wertvoll
deklariert.
Ich finde es Schade, das heute so "einfache" Dinge wie Bier brauen, Brot
backen etc in Vergessenheit geraten. Es ist ja so einfach in unseren
Kosumtempeln...alles an einem Ort zu kaufen, scheiß auf die Inhalte.
Was die heute alles ins Bier hauen dürfen und es immer noch
"Reinheitsgebot" nennen ist ein Witz. Gleiches gilt für die 199 ( kein
Scherz ) fragwürdigen Zutaten, die in Broten und Brötchen zugelassen
sind.
Toby
--- ein Feind der Industrie ---
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 277 Registriert: 1.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 07:41 |
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Beim ersten Versuch war es Interesse wie der Prozess funktioniert. Das war
in den Achzigern. Pütz und Vogel haben da sicher eine Rolle gespielt. Das
Bier war ein sehr stark gehopftes, kölschähnliches Bier. Die
Materialbeschaffung war damals abenteuerlich und ich habs wieder sein
lassen. Auch das Läutern mit einer Stoffwindel war sehr nervig.
Letztes Jahr habe ich nach einem Geburtstagsgeschenk für meinen Bruder
gesucht. Er bekommt normalerweise ein Geschenk, das man nicht kaufen kann.
Da kam mir der Gedanke einen Kasten Bier für ihn zu brauen. Und so kam eins
zum anderen. Heute bin ich zwei handvoll Sude weiter und immer wieder
überascht, dass doch wohlschmeckende Ergebnisse herauskommen. Die orangene
Seite hat sicher eine große Rolle gespielt.
Gruß, rolfonso
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Antwort 42 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 5.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 07:59 |
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Die Frage ist falsch gestellt. Du musst nicht uns Fragen warum wir mit Bier
bauen angefangen haben.
Die Frage muss lauten, warum alle anderen nicht?
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 208 Registriert: 23.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 08:05 |
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Vorher war ich Alkoholiker
Jetzt bin ich Alkoholiker mit Tarnung
[Editiert am 8.2.2013 um 08:06 von ehwo]
____________________ A Bia
in da fria
schodt nia
kimmt ma fia
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 08:08 |
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Hallo,
einer meiner Brüder wohnte Mitte der Achziger in England. Auf Besuchen war
ich in den dortigen Booths Drogeriemärkten über die Heimbrauerabteilungen
erstaunt, hatte ich noch nie gesehen oder davon gehört. Die Neugier war
geweckt und später habe ich mir dann auch ein Kit mitgenommen und
ausprobiert. Und es gab von Laing/Hendra ein Taschenbuch aus dem
Ravensburger Verlag als Übersetzung zum Bierbrauen. Als damaliger Student
habe ich auch Joghurt, Nudeln, Brot selbst gemacht um Geld zu sparen.
Die Hobbytheksendung von Jean Pütz,
eine der ersten neuen Gasthausbrauereien -das Vogelbräu in Karlsruhe-,
das erste deutsche Heimbrauerbuch von Wolfgang Vogel 1985 -Bier aus eigenem
Keller-, waren Meilensteine.
Rohstoffe hatte man per Postkarte in Drogerien und Apotheken bestellt, ein
Hopfengroßhändler hat mir mal 2kg Hopfenpellets kostenlos geschickt. Malz
habe ich dann eine Zeit lang aus einer örtlichen Mälzerei für ein Trinkgeld
bekommen. Meine erste Hopfenrebe wurde gepflanzt.
Bis zur Gesetzesänderung Anfang der 90er war es nur sehr schwer möglich
Zutaten oder Equipment zu bekommen, das Bewerben als Mittel zum Hausbrauen
(häusliche Verwendung von Getreide zu was anderem als Brotbacken, ein
Gesetz aus den 30ern) war ja schlichtweg verboten.
Und ja: Internet gabs auch nicht. Lange Zeit war ich der Überzeugung der
Einzige in unserm Ländchen zu sein, der zuhause Bier braut.
Also warum?:
Neugier, Lust am Selbermachen, Faszination für alle Sinne,
Experimentierfreude, kein Geld zum Bier kaufen, und der Ruch des fast
Illegalen und sehr Ungewöhnlichen. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Senior Member Beiträge: 150 Registriert: 27.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 08:13 |
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Moin,
mir ging es ähnlich wie Erlenmeyer.
Meine Frau sagte ich soll mir ein Hobby suchen. Nun habe ich eins und bin
froh darüber.
Die Sucht lässt ein nicht mehr los. brauen brauen brauen.......
Nodda
Jörg
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 08:20 |
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Vor 27 Jahren hatte ich die erste versuche gemacht Bier herzustellen,
weil mir das Kaufbier nicht schmeckte.
Das selbstgebraute schmeckte aber auch nicht.
So habe 25 Jahre sehr wenig bier getrunken
Erst vor 2 jahren hatte ich mich wieder damit beschäftigt.
Und siehe da, es wurde immer besser.
Jetzt bin ich zufrieden, weil Bier richtig gut schmecken kann. ____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 47 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 13.1.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 08:44 |
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Hallo,
... weil mir die meisten Industriebiere, mit Ausnahme einiger Weizen- und
Spezialbiere, entweder gar nicht oder zu eintönig schmecken.
Außerdem trinke ich sehr gerne angelsächsische Biere, die man hier nur sehr
schwer oder nur als Exportversion bekommt.
Den Anstoß zum Selberbrauen hat dann eigentlich meine Frau gegeben (die
selbst begeisterte Biertrinkerin ist). Sie hat mir 2004 nämlich das Buch von Klaus Kling
zu Weihnachten geschenkt. Angefangen habe ich dann auch mit den
entsprechenden Braupartner-Bierkits, die auch alle trinkbar waren, aber
nicht so ganz das Gelbe vom Ei. Seit 2005 braue ich jetzt, mit
Unterbrechungen, im Maischeverfahren - hauptsächlich obergärig und
hauptsächlich Biere nach angelsächsischem Vorbild in der 20-Liter-Klasse.
Besonders begeistert bin ich von der Möglichkeit des Experimentierens und
von den vielen verschiedenen Bieren, die man herstellen kann.
Viele Grüße
Axel
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Antwort 48 |
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Senior Member Beiträge: 349 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 09:16 |
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Als Selbermacher (Brot, Gemüse, Eier,...) schwirrte im Hinterkopf immer der
Gedanke Bier zu brauen herum. Erst als ein Bekannter mir erzählte, dass er
Bier gebraut hat und dass dieses Bier sehr gut war habe ich ihn gebeten
mich beim nächsten Brautag auf die Finger schauen zu dürfen (Das war sein
2. Sud). Kurz darauf hatte ich das Equipment beisammen und seit dem brauen
wir zusammen (jeder auf seinem eigenen Equipment, mal bei Ihm, dann mal bei
mir). Zu zweit macht es NOCH mehr Spaß! ____________________ www.pipipedia.com
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Antwort 49 |
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