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Autor: Betreff: Warum hast du angefangen mit Bier Brauen?
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 23:42  
Ich hatte mir letztes Jahr die Schulter ausgekugelt, wurde operiert und war knapp 4 Monate krank geschrieben, habe viel im Internet gesurft und bin dann durch Zufall auf das Bier brauen gekommen und finde es einfach toll :-)


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Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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kyuubi1221
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 13:09  
Ich habe damals im Rahmen meiner Facharbeit in Biologie aus Frust, dass selber Bier brauen in der Mittelstufe angekündigt wurde aber nie gemacht wurde, selber Bier brauen zu meinem Facharbeitsthema erklärt. Tja und eh man sich versieht ist man angefixt. :P


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9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die andere summt die Melodie von Tetris.
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hiasl
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 13:36  
Damals vor 10 Jahren (mir fällt grad auf: Hias Bräu feiert dieses Jahr 10 jähriges Jubiläum):
In der Vorlesung Bioprozess- und Bioreaktionstechnik im 5. Semester bei Prof. Buchholz war das kurz am Rande ein Prozessbeispiel. So schwer kann das ja nicht sein. Also nix wie ran an den Herd, Malz, Hopfen und Hefe im Internet bestellt und direkt mit Vollmaische Brauen angefangen. Brautag war das totale Chaos. Bierchen ist aber gleich sehr lecker geworden. Mein Ausschlag betrug damals ganze 3 Liter. Also Ausrüstung beständig erweitert, Fachwissen angelesen und weitergemacht. Nach Gründung des Brauprojekts an der Uni in Erlangen arbeite ich mittlerweile sogar branchenintern in einer Mälzerei. :-D


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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Eigene Homepage
BIER-BRAU-PROjekt der Uni Erlangen
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Hanseat
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2013 um 09:05  
Ich bin von Natur aus ein sehr neugieriger Mensch, der zudem auch gerne Dinge selbst herstellt z.B. meine Brombeermarmelade jedes Jahr mit selbst gepfückten Brombeeren hier am Waldesrand :).

Wein hat mich immer schon fasziniert, das Problem ist aber - ich trink nur selten Wein und würde mich nicht als Weinliebhaber bezeichnen. Da ist es bei einem guten Bier schon etwas anderes. Die Idee kam spontan beim TV gucken (nichts mit Bier), und ich hab angefangen mich schlau zu machen mit der Materie. Ein Buch zu dem Thema gelesen, ein Bierseminar besucht und zack war ich infiziert. Mein erster Sud steht noch aus, aber im Prinzip hab ich bis auf einen Kühlschrank mittlerweile alles vor Ort. Ist also nur noch eine Frage der Zeit.


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Beiträge: 39
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.7.2013 um 10:54  
Ich habe zum Geburtstag mal so ein Bierkit geschenkt bekommen. Mit dem was dabei rauskam war ich allerdings nicht wirklich einverstanden. Also hab ich mit dem "allwissenden Hahn" mal das Netz durchforstet. Zuerst hab ich das gefunden, dann dieses Forum hier, eine Affinität zum "Selbermachen" hatte ich eh schon immer - also los.

Außerdem finde ich die teils ungläubigen Blicke von "Unwissenden" denen man von diesem Hobby erzählt manchmal durchaus reizvoll... ;)
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Bernstein
Beiträge: 190
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.7.2013 um 13:15  
Kurioserweise habe ich selbst einige Jahre bei einer kleinen Familienbrauerei als Verkaufsleiter gearbeitet. Trotz intensvier Gespräche mit dem damaligen Braumeister kam ich niemals auf die Idee, selbst Bier zu brauen. Vermutlich lag es daran, daß ich die damaligen Produkte mit sehr viel Liebe verkauft und vertreten habe - da kam es mir niemals in den Sinn, selbst zu brauen.
Jetzt - mit einigen Jahren Abstand - stelle ich fest, daß mich das Thema nie richtig losgelassen hat. Nach der Verkostung eines Bockbieres eines befreundeten Hobbybrauers kam ein Braukurs und dann habe ich mich sofort auf einige Bücher zum Thema gestürzt und angefangen, eine Anlage aufzubauen (die mittlerweilen schnurrt, wie ein Uhrwerk, aber man ist bekanntlich ja nie mit dem bauen und erweitern fertig).
Die Anlage ist nach dem Vorbild der Anlage von Udo Toensing gebaut - wie ich später festgestellt habe, hat MorpheusMuc fast dieselbe Anlage (keine Ahnung, wer auf die Idee kam). http://bierblog.udo-toensing.de/2012/01/22/probelauf-der-neue n-50-liter-anlage/
Seitdem hat sich viel getan. Wir haben einen Verein gegründet, der mittlerweilen 120 Mitglieder hat. Vor kurzem haben wir den Mietvertrag eines ehemaligen Brauereigebäudes unterschrieben, in welchem künftig u.a. wieder gebraut werden soll.

Gruß, matthias


[Editiert am 30.7.2013 um 13:16 von Bernstein]



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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2013 um 13:21  
Moin.

Ich habe 2012 zu Weihnachten von meiner Holden einen Braukurs geschenkt bekommen.

Wir waren Dort ca. 25 Leute, und ich bin der Einzige, den es VOLL ERWISCHT hat.

Gruß, Henrik

Ps.: Dieses Jahr will meine Frau mir einen Häkelkurs schenken. :P


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Bissenmoor Bräu ... Prost!
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Planung: Etwas für Weihnachten
Gärung:
Reifung:
Genußreif: seeehr viel. ;-)
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tomate
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.7.2013 um 14:59  
Habe bei einem bekannten von bekannten mal einen Brautag mitgemacht und dann mal mit einen BierKit probiert was gar nicht schlecht geworden ist das Bier daraus.
"Nun bin ich infiziert! :D und will es richtig wissen.
Selbst erarbeitet macht noch mehr freude zum Trinken.
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 30.7.2013 um 15:20  
Bei mir hats eigentlich damit angefangen, dass ich mir vor zwei Jahren die 10. Klasse nochmal gegönnt habe :redhead: D Da mussten wir Praktikum machen und ich hab halt eins in ner Brauerei gemacht, was mich einfach voll umgehauen hat. Zwei Monate später gabs den ersten Sud ... Auf das Praktikum bin ich eigentlich nur gestoßen, weil ein sehr guter Freund meines Vaters mal Brauingenieur an der Würzburger Hofbräu war (leider vor 12 Jahren schon verstorben) und wir auf den zu sprechen gekommen sind. Da hab ich mir gedacht, dass das was für mich sein könnte und ich hab angefangen, mich einzulesen
Antwort 108
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afri
Beiträge: 876
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2013 um 21:56  

Zitat von henriks, am 30.7.2013 um 13:21
Dieses Jahr will meine Frau mir einen Häkelkurs schenken. :P


Nu ja, so schlecht ist Handarbeit auch wieder nicht. Vielleicht kannst du sie noch auf Sticken umberaten, das macht mir mehr Spaß als Häkeln (allein schon weil man mehr damit machen kann, Häkeln beschränkt sich auf wenige Dinge, besticken kann man fast alles).
Achim (gern handarbeitend, vor allem am Braukessel, aber auch vorm Fernseher)
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Rhoener
Beiträge: 34
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2013 um 22:11  
Bei mir ist meine Frau schuld :) Sie wollte gerne Hopfen als Terrassenbeschattung haben... Darauf meinte ich dann scherzhaft "Ok, dann braue ich Bier".
Der Hopfen ist also mittlerweile gepflanzt, will aber noch nicht so recht wachsen. Geben wir den Pflänzchen nochmal 'n Jahr zum eingewöhnen dann wird das sicherlich auch.
Da ich aber mit der Umsetzung des Brauens nicht solange warten wollte bis der Hopfen geentert werden kann, habe ich halt schon mal angefangen....
Der 1 Sud (HuM Klosterbier) ist mittlerweile getrunken, der 2. ist in der Kaltreifung (HuM Stout) und der 3. (HuM Almtaler Hefeweisse) fängt jetzt hoffentlich bald mit der Flaschengärung an.

Gruß
Markus
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Hopf
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2013 um 22:58  
So um 1990 mit 16-17 Jahren habe ich mit einem Freund ein Bierbrauseminar bei der Volkshochschule besucht. Immer vorgehabt Bier zu brauen, aber nie Zeit dafür gefunden (Ausbildung, Studium, Arbeiten...). 2011 hab ich dann ein Brauset gekauft und seitdem wird alle 2 bis 3 Monate gebraut :)


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Grüße
Gerald

Andere sehen Malzbier - ich sehe einen Hefestarter.
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 15:23  
Ich habe im Dez. 2005 in der „Bucht“ gestöbert, nichts bestimmtes, einfach nur so.

Irgendwann kam mir die Idee das Wort „Bier“ einzugeben (wahrscheinlich hatte ich Durst ;))
Wenig später war ich bei den Bierkits gelandet.
Ich fand es sehr interessant dass man Bier so leicht herstellen kann. Ein paar Tage später hatte ich schon das Bierkit von Bier-Kwik vor mir stehen.
Um es kurz zu machen, das Bier hatte eine Milchsäureinfektion und schmeckte furchtbar.
Das konnte und wollte ich nicht auf mir sitzen lassen.
Ich hab mir gedacht, das geht auch besser und bin nach kurzer Zeit bei google auf dieses Forum gestoßen.
Von dem Zeitpunkt an war es passiert.
Der erste richtige Sud fand noch in der Küche statt, was meine GöGa nicht so toll fand. :mad: :mad: (Ab den nächsten Sud musste ich in die Waschküche).

Es war ein Münchner Dunkel, leider hatte es nie die Chance richtig zu reifen.... ;( ;(


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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Ursus007
Beiträge: 742
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 19:53  
Prost,

Ich koche und grille für mein Leben gern, je aufwändiger, desto mehr Spaß. Und damit bewirte ich auch meine Gäste gern.

Und da ich mir mit meiner Holden einig bin (ich laß ihr den Wein, sie mir mein Bier), hab ich mir zum letzten Geb. ein Braukit gewünscht und auch bekommen. Und da jetzt rein kulinarisch-zubereitungstechnisch zwischen Kochen und Brauen nicht sooo der Unterschied ist und ich dann gern meinen Gästen das ganze Spektrum bieten wollte, bin ich eben jetzt auch hier aktiv. Nur dass beim Brauen das Ergebnis deutlich länger benötigt, um echt lecker zu sein.

Außerdem haben mich schon diverse Brauereiführungen begeistert.

Servus,

Ursus


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Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
Profil anzeigen Antwort 113
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 21:10  
Warum ich mit dem Bierbrauen angefangen habe ?

Weil das fürstliche Brauhaus Thurn und Taxis die Schierlinger Roggenbrauerei dichtgemacht hat.....

Und das von Paulaner hergestellte "Roggen".... bei allem gebotenen Respekt...... schmeckt weder nach Roggen noch nach einem guten Bier.
Antwort 114
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Beiträge: 38
Registriert: 25.4.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 21:29  
Warum ich mit dem Bierbrauen angefangen habe?

Weil...
  • ...ich ein Hobby gesucht habe, das man auch alleine ausüben kann,
  • ...ich eines Tages Whiskey herstellen möchte, und der wird aus ungehopftem Bier destilliert,
  • ...ich es toll finde, andere arbeiten zu lassen (auch wenn "Notti" nicht mein Freund ist),
  • ...ich bei diesem Hobby durch Kopfarbeit und Versuch-macht-kluch besser werden kann,
  • ...ich gerne mit "allerlei Gerätschaften" hantiere,
  • ...das Leben zu kurz ist für Fernsehbier,
  • ...die Zutaten vergleichsweise preiswert sind,
  • ...die Anerkennung, wenn man mit einer Kiste Selbstgebrautem auf eine Grillparty kommt, einfach unbezahlbar ist!
...reicht das? :D


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Warum ein Bier brauen, wenn ich in zwei kleineren Gärbehältern auch zwei Varianten anstellen kann?
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gschwar
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Registriert: 8.7.2003
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 22:15  
Hallo Braugemeinde,

mich interessierte anfangs nur das Verfahren, wie Bier hergestellt wird. Die Absicht es selbst auszuprobieren war anfangs gar nicht vorhanden.

Mit dem Studium des Buches: Bier brauen – Handbuch für alle Heimbrauer von Richard Lehrl

hat sich das dann ins genaue Gegenteil gewandelt. Anfangs waren viele Fragezeichen vorhanden, (und sind es immer noch, aber andere ...) von denen nun das eine oder andere mittlerweile beantwortet ist.

Es macht einfach einen riesigen Spaß, mit einer begrenzten Menge von Zutaten (Rohfrucht, vermälztes & gedarrtes Getreide, Hopfen, Hefe, Wasser) eine so wahnsinnig große Vielfalt an unterschiedlich schmeckenden Bieren zu brauen - ich bin immer noch Fasziniert wie am Ersten Tag. Und: es gibt immer noch neues zu entdecken!

Es ist nicht bloß ein Hobby, es ist eine Passion ...
(seit ca. 10 Jahren ..)

Gruß Guido


[Editiert am 15.8.2013 um 22:16 von gschwar]



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You all laugh because I am different. I laugh because you are all the same ...
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Braurudi
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2013 um 09:17  
Hallo Braugemeinde,

beim "Nachmittagskaffe" anlässlich des Geburtstag meines Sohnes sitzen wir so in gemütlicher Runde. Ich wohne in Oberösterreich und bin aber Salzburger - und somit mit gutem Bier aufgewachsen. Ich hole mir daher regelmäßig Augustiner Bier und nehme da manchmal auch für die Jungs in der Verwandtschaft mit - quasi Geschmacksentwicklungshilfe :-)
Irgendwie kommt da der Satz aus mir raus: "Irgendwann im Leben brau ich mal mein eigenes Bier". Das ruft Interesse hervor und viele Fragen stürzten auf mich ein. Also wollte ich mich mal schlau machen und bin auf dieses Forum gestoßen.

Naja, was soll ich sagen - ich lese jetzt seit einiger Zeit mit und habe plötzich bei jedem Baumarktbesuch oder im Lagerhaus "brautaugliches Equipment" gekauft, Klosterbier-Malzmischung bei HuM bestellt und ein paar Tage später einen ersten Brauversuch gestartet. Endergebnis liegt noch nicht vor, riecht aber gut, sieht gut aus und ist seit ein paar Tagen abgefüllt im Kühlschrank. Ich werde gerne berichten, wie die erste "Wöchnerin" schmeckt :D

Das ist ein wirklich tolles Forum - sehr kompetente und hilfsbereite Leute und ein feiner Umgang miteinander !! Respekt!

Liebe Grüße aus Österreich
Rudi


[Editiert am 16.8.2013 um 10:07 von Braurudi]



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Der Ganglb(r)auer
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2013 um 09:26  
Ich finde ja "Wöchnerin" ist ein sehr unpassender Ausdruck in diesem Zusammenhang, mit schmecken/probieren und so...

..und bereits in Verwendung befindliche Begriffe mal eben schnell "umdefinieren" und anderweitig einsetzen mag witzig erscheinen, hilft aber meist keinem Aussenstehenden.

Wenn ich beschließe mein Jungbier ab jetzt "Jungspund" zu nennen, und dann erzähle, dass ich gerade "meinen Jungspund abgefüllt" habe, wirkt das ja auch befremdlich, oder? :exclam:

So, das musst jetzt mal raus. Sorry für OT.


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
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*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Braurudi
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2013 um 09:31  
Alles klar Dennis. Werde vorsichtiger mit den Begriffen umgehen.
Ich habe es halt so verstanden, dass das Bier nach einer Woche Kaltreifung von manchen hier im Forum (Trashhunter, so weit ich gelesen habe) gern als "Wöchnerin" bezeichnet wird.

Gruß Rudi


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Der Ganglb(r)auer
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2013 um 10:02  
Hallo Rudi,

kein Problem, und mir ist bekannt dass manche hier es so nennen - aber wie gesagt, das Tolle an einer definierten Sprache (wie ich finde) ist ja, dass alle die gleichen Wörter für die gleiche Bedeutung verwenden. Und "Wöchnerin" ist halt schon anderweitig belegt...

Du kannst es ja gern in Anführungszeichen setzen, dann sieht auch jeder Außenstehende dass nicht eine junge bettlägerige Mutter gemeint ist. ;)

Grüße


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brave
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 10:48  
Ich hatte mir vor vielen Jahren ein Braukit aus England mitgebracht, welches ich nie gebraut habe. Ich habe es irgendwie nie geschafft, die benötigten Handwerksmittel zu organisieren.
Seit dem hat immer der Gedanke in mir geschlummert selbst zu brauen.
Als mir ein Freund, der in Norwegen arbeitet, erzähl hat, dass sie auf Grund der hohen Bierpreise selbst gebraut haben, ist es dann ausgebrochen. Ich habe mich im Mai 2 Wochen im Netz schlau gemacht, mich gegen Bierkit entschieden und habe alles organisiert, was man benötigt.
Das Forum hat hier seinen Anteil daran, dass das erste Bier trotz Fehlern gut geworden ist.

edit: Was mir gefällt ist auf jeden Fall, dass man auch etwas zum Basteln hat, sich überlegen muss, wie man bestimmte Dinge auf die eigene Situation zugeschnitten löst und dass das Ergebnis des Aufwandes Bier ist :-D


[Editiert am 17.8.2013 um 10:53 von brave]
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tomgru
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 09:30  
Vor ca. 10 Jahren hab ich mal aufgeschnappt, dass man Bier auch selbst brauen kann :o
Hat dann bis in den Herbst 2010 gedauert, da ging die Beziehung mit meiner damaligen Freundin in die Brüche, ich suchte Abwechslung/was Neues und mir viel die Geschichte vom "Heimbrauen" wieder ein... Buch bestellt, Malz, Hopfen und Hefe besorgt und los ging die Reise! :)


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Koelle
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 17:43  
Meine Wurzeln sind da über 100 Jahre alt, als Kind hörte ich des öfteren das mein Urgroßvater für den Hausgebrauch Bier braute, Limonade stellte er her zum Verkauf. In den 80igern fiehl mir ein Rezept in die Hände, Wein machte ich schon ein paar Jahre, versuchte ich mit Malzsirup und Weinhefe mein Glück....was anderes hab's in der DDR nicht, aber das klappte absolut nicht das 5 Liter Fässchen ging hoch.
Vor 3 Jahren habe ich endlich mein Vorhaben umgesetzt und rechtzeitig vor meinem Geburtstag 25 Liter Pils zu brauen. Das Resultat war eine gelungene Geburtstagsparty bei der meine Freunde mich aufmunterten weiter zu machen.
Vor 2 Jahren braute ich dann zu unserer 825 Jahrfeier mit rießen Erfolg, als Ortsteilbürgermeister zum Fest mit eigenem Bier das gab Gesprächsstoff für lange Zeit. Auch alte Rezepte Faßbrause vom Urgroßvater war der Renner, irgendwie haben die Größen das wohl mitbekommen und jetzt gibt's überall wieder Faßbrause zu kaufen.
Jetzt habe ich rechtzeitig 9 Wochen vor meinem 50ten wieder ein Geburtstagsbier gebraut.... Aber mehr wie 25 Liter, denn 100 Gäste sind geladen.
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Tobieras
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 18:35  
Lange Zeit war eigentlich der Wein für mich das Getränk des Geistes, mit dem mich mich auf sensorische Abenteuerreisen einlassen konnte. Bier kannte ich jahrelang nur als "plattbittere Saufplörre".
Mit dem Aufkommen der Craftbeer-Welle in Deutschland war mein Feuer für hochwertige Biere dann entfacht und ich wollte tiefer in die Materie vordringen. Ich wollte wissen, wie das alles funktioniert und habe erst viel gelesen(Hagen Rudolph und hier) und dann nach einiger Zeit mein erstes Bier gebraut. Das hat dann überraschenderweise so verdammt gut geschmeckt (Glückstreffer), dass kein Weg daran vorbei ging weiter zu machen.
Heute bin ich soweit, dass ich es mir gar nicht mehr vorstellen kann, kein Bier zu brauen. Trotz der vielen Arbeit freue ich mich auf jeden Sud.
Mein neuntes Bier(Hopfenweisse) wird am WE getrunken, mein zehnter Sud ist bereits in Planung, die Brauerei wird ständig ausgeweitet ich lerne, werde besser und das Bier auch.
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