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Autor: Betreff: 1. Erlanger Malz Mühlen Massaker (MMM) - bebilderter Malzmühlentest
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2013 um 19:37  

Zitat von flying, am 14.1.2013 um 18:58

Vorteil Porkert: Röstmalze/gerste, Rohfrucht oder Gewürze können auch geschrotet werden.

Warum sollte das bei den anderen Mühlen nicht gehen? Ich hab jetzt keine von diesen hier Getesteten, aber durch meine ValleyMill jag ich alles problemlos durch.

Gruß Hotte
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2013 um 19:43  
Hi Hotte,

als Nichtwalzenbesitzer weiß ich das natürlich nicht genau. Mit der Porkert kann man Reis, Mais, Quinoa, Buchweizen und alles mögliche schroten. Bei den Röstmalzen/gerste kann man alles zu Pulver mahlen, wenn man will. Koriander, Wacholderbeeren o.ä. zieht die optimal durch. Ich muss nur an der Schraube drehen...

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2013 um 19:50  
Anderes wie Malz oder Röstgerste hab ich noch nicht geschrotet. Röstgerste oder -malz geht bei mir mit der selben Einstellung wie das andere Malz durch. Für Pulver würde ich dann im Notfall auf eine Kaffeemühle umsteigen :)

Gruß Hotte
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2013 um 22:22  

Zitat von flying, am 14.1.2013 um 19:43
...Mit der Porkert kann man Reis, Mais, Quinoa, Buchweizen und alles mögliche schroten. Bei den Röstmalzen/gerste kann man alles zu Pulver mahlen, wenn man will. Koriander, Wacholderbeeren o.ä. zieht die optimal durch. Ich muss nur an der Schraube drehen...


Das wüsste ich jetzt bei mir auch nicht so genau, aber da wären es dann ggf. 3 Schrauben. Aber bei Bedarf teste ich das gerne mal (auch in realistischeren Mengen) hier durch, wie das mit der MattMill aussehen würde. Ich hege zwar keinerlei Zweifel, daß dieser geballten Masse an edelstem (deutschem) Stahl absolut keine Körnerart echten Widerstand entgegenzusetzen hätte, aber sicher ist bekanntermassen sicher :D
Ich fand das Ergebnis von allen Kandidaten auch sehr ähnlich. Es war ja eher als Grund für einen Event gedacht, denn einer echten Siegerkür. Und es war ein sehr spassiger Abend!

Gut Sud, Harry

P.S. Wie würde man den Geschmack von 100g Wacholderbeeren wieder aus den Walzen rauskriegen :puzz: :puzz:


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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2013 um 22:41  

Zitat von HarryHdf, am 14.1.2013 um 22:22
P.S. Wie würde man den Geschmack von 100g Wacholderbeeren wieder aus den Walzen rauskriegen :puzz: :puzz:


Eine Packung Reis schroten.


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2013 um 22:50  
Cooler Test :thumbup:
Das macht richtig was her.

Ich komme natürlich auch nicht drum herum, zu brechen...

Eine Lanze :) für die Porkert.

Mit der Bohrmaschine betrieben, liefert die Mühle in allen Einstellungen feinstes Mehl, aber keinen verwertbaren Schrot mehr. Die gewaltigen Kräfte, welche zwischen den beiden Scheiben auf das Malz wirken, sind zu brachial. Nach drei Maschinen-Schrotungen habe ich auf Handbetrieb zurück gerüstet. (Auch wenn dann bedingt durch meine Krankheit das Schroten zuweilen zur Qual wird. Ich muss es ja nicht tun, könnte ja auch den Brautag verschieben. Also nehme ich es freiwillig auf mich.)

Ja sicher, es ist ein wenig Fiddelsarbeit, bis die Scheiben den richtigen Abstand haben, denn tatsächlich geht es hier um zehntel Umdrehungen an der Stellschraube.
Ist aber der ideale Abstand erst einmal gefunden, dann liefert die Porkert hervorragendes Schrot mit weitest gehend intakten Spelzen.
Für meine Schüttungen zwischen 5 und 8kg ist die Porkert (bzw. der Clon) auf jeden Fall eine gute Wahl. Und da ich nicht gedenke, die 30-35l-Klasse zu verlassen, wird sie auch weiterhin für mich da sein.

Darüber hinaus..... ich bin immer wieder fasziniert, wie begeistert die Hobbybrauer über die MattMill-Produkte schreiben. Matthias gibt anscheinend wirklich viel Herzblut in seine Konstruktionen. Das fordert meinen Respekt :thumbup:

Greets Udo


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hannibal
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2013 um 23:09  
Ich selbst habe immer halbierte Spelzen und relativ viel feines Mehl mit der Corona (eben jenem Nachbau). Werde da jetzt auch noch etwas mehr herumexperimentieren. Die Erfahrung mit der Bohrmaschine kann ich teilen. Lieber Kurbel oder zur Not den Akku Schrauber auf gaaanz kleiner Drehzahl.
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2013 um 23:34  
Gibt es eigentlich irgendein Statement seitens des Herstellers, dass die Mattmill Mühlen wirklich nicht mit Weizen klarkommen? Wäre schon nicht so schön...

Vielleicht kann auch einer der Besitzer eines solchen Wunderwerks etwas sagen?

Toller Mühlentest, danke für die Mühe..

Beste Grüße, Dale.

Edit: in dem Mattmill pdf steht, dass man auch Weizen mühlen kann.. ok.. :)


[Editiert am 14.1.2013 um 23:47 von Dale]
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2013 um 23:51  
Also ich habe keine Probleme mit Weizen feststellen können.


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 07:34  

Zitat von Dale, am 14.1.2013 um 23:34
Gibt es eigentlich irgendein Statement seitens des Herstellers, dass die Mattmill Mühlen wirklich nicht mit Weizen klarkommen?

Frage: Wie kommst Du auf so etwas? :question:
Ich habe in den Thread keinerlei Hinweise auf etwaige Probleme von Mattmills mit Weizen finden können...

Und auch meine eigene Mattmill Kompakt kommt mit Weizen bestens klar: Endlich mal Weizensude, die man angstfrei läutern kann... :thumbup:

Zitat:
Vielleicht kann auch einer der Besitzer eines solchen Wunderwerks etwas sagen?

Moritz, der diesem Wunsch hiermit nachgekommen ist


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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affenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 08:58  
Hallo zusammen,

da wir auch überlegen eine MaltMill kompakt anzuschaffen, würde mich noch interessieren wie eure Erfahrungen mit Roggenmalz sind. Geht dies auch problemlos oder sollte man etwas beachten?

Gruß,

Affenbräu, das Original.
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 09:04  
Bierjunge: danke - hatte ich irgendwo aufgeschnappt - vermutl. auch missverstanden.. :)
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 09:57  
Hallo affenbräu,
ich muss gestehen, ich habe keine aktuelle Erfahrung mit Roggenmalz (vor ca. 20 Jahren mal Roggenrohfrucht und selbstgemälzten Roggen vermaischt, war ein schlimmer Pudding geworden).
Die MattMill ist robust, ich wüsste jetzt spontan nicht, wo da Probleme zu erwarten wären.


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Viele Grüße
Matthias H

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marsabba
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2013 um 22:33  
Hallo allerseits,

hier kommt ein weiterer Mühlenvergleich....
Ich habe gestern die Mattmill Compact von BierBauer abgeholt, um Sie mit meiner derzeitigen Mühle zu vergleichen.
Ich verwende eine Fidibus Getreidemühle, die primär zum Erzeugen von Mehl gedacht ist. Da ist ein Kegelmahlwerk
drin, welches ja im Verruf steht, keine optimale Schrotqualität fürs Brauen zu erzeugen.
Im speziellen wollte ich wissen, ob die Schrotung per Getreidemühle irgendwie den Geschmack des Bieres beeinflussen
kann (Stichwort Auswaschung von Tanninen aus den Spelzen)

Hier die Kontrahenten:


Obwohl die Fidibus viel größer ist, ist sie doch einen Tick leichter als die Superstabile Mattmill.

Also... was habe ich gemacht:
1: Wie meine Vortester wurden je 200g Malz (Wiener) geschrotet. Meine Fidibus braucht dafür 30 sekunden, die Mattmill, angetrieben vom Akkuschrauber in Stufe 1 - ist in ca. 7 sekunden fertig.
Die Schrotergebnisse haben mich sehr erstaunt:

Schrot der Mattmill:


und hier das Schrot der Fidibus:


Die Spelzen hat die Mattmill weit besser geschont als die Fidibus. Dadurch wirkt das Mattmill Schrot irgendwie "fluffig", während das Fidibus-Schrott eher kompakt da liegt.
Was mich aber erstaunt, ist der relativ hohe Mehlanteil im mattmill-Schrot verglichen zur Fidibus. Ich schätze, dass der
Feinmehlanteil etwa doppelt so hoch ist bei der Mattmill. Ich hatte mit dem Gegenteil gerechnet.
Die Malzkörner werden bei der Mattmill überwiegend zerquetscht, und das sieht man dem flockigen Ergebniss an. Insgesamt wirkt die größe der Flocken aber eher inhomogen. Die Fidibus erzeugt eher viele kleine Bruchstücke mit einer größe bis ca 1 mm.

2: Jetzt wurde das Schrot in ein Handtuch gepackt und mit 80 Grad warmen wasser ca 15 min "gemaischt" (RA des wassers = 12 dH). Dieser Vorgang wurde 3 mal mit frischem Wasser wiederholt. Das Maischeergebniss habe ich auf den zuckergehalt gemessen und auch verkostet.



Bei jedem Guss habe ich beim MattmillSchrot etwa 5-10 % weniger Zuckergehalt gemessen als beim FidibusSchrot. Das Mattmill Ergebniss wäre sicherlich noch steigerbar gewesen mit einer engeren Walzeneinstellung; ich habe jedoch die Mühle so verwendet wie ich sie von Bierbauer übergeben bekommen habe (sollte der Empfehlung von 1.0mm entsprechen).

Der von mir erwartete Teebeutelgeschmack trat bei keinem der Proben auf. Tatsächlich schmeckten die Proben jeweils gleich.

FAZIT: Was habe ich aus der Aktion gelernt:
* Das Ausmass an Spelzenzerfetzung einer Getreidemühle ist nicht Problematisch beim Läutern (klappt bei mir ohne probleme)
* Das Ausmass an Spelzenzerfetzung einer Getreidemühle ist nicht Schuld am Teebeutelgeschmack eines Bieres.
* Das Vorurteil, dass Getreidemühlen nicht fürs Bierbrauen geeignet sind, ist widerlegt. Ich halte sie für gleichwertig


Viele Grüße
Martin


PS: Falls jemand die Mattmill noch testen möchte -> Bescheid geben, ansonsten sende ich sie demnächst an den Eigentümer zurück.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2013 um 22:42  

Zitat von marsabba, am 16.1.2013 um 22:33
Hallo allerseits,

hier kommt ein weiterer Mühlenvergleich....
Ich habe gestern die Mattmill Compact von BierBauer abgeholt, um Sie mit meiner derzeitigen Mühle zu vergleichen.
Ich verwende eine Fidibus Getreidemühle, die primär zum Erzeugen von Mehl gedacht ist. Da ist ein Kegelmahlwerk
drin, welches ja im Verruf steht, keine optimale Schrotqualität fürs Brauen zu erzeugen.
Im speziellen wollte ich wissen, ob die Schrotung per Getreidemühle irgendwie den Geschmack des Bieres beeinflussen
kann (Stichwort Auswaschung von Tanninen aus den Spelzen)

Hier die Kontrahenten:


Obwohl die Fidibus viel größer ist, ist sie doch einen Tick leichter als die Superstabile Mattmill.

Also... was habe ich gemacht:
1: Wie meine Vortester wurden je 200g Malz (Wiener) geschrotet. Meine Fidibus braucht dafür 30 sekunden, die Mattmill, angetrieben vom Akkuschrauber in Stufe 1 - ist in ca. 7 sekunden fertig.
Die Schrotergebnisse haben mich sehr erstaunt:

Schrot der Mattmill:


und hier das Schrot der Fidibus:


Die Spelzen hat die Mattmill weit besser geschont als die Fidibus. Dadurch wirkt das Mattmill Schrot irgendwie "fluffig", während das Fidibus-Schrott eher kompakt da liegt.
Was mich aber erstaunt, ist der relativ hohe Mehlanteil im mattmill-Schrot verglichen zur Fidibus. Ich schätze, dass der
Feinmehlanteil etwa doppelt so hoch ist bei der Mattmill. Ich hatte mit dem Gegenteil gerechnet.
Die Malzkörner werden bei der Mattmill überwiegend zerquetscht, und das sieht man dem flockigen Ergebniss an. Insgesamt wirkt die größe der Flocken aber eher inhomogen. Die Fidibus erzeugt eher viele kleine Bruchstücke mit einer größe bis ca 1 mm.

2: Jetzt wurde das Schrot in ein Handtuch gepackt und mit 80 Grad warmen wasser ca 15 min "gemaischt" (RA des wassers = 12 dH). Dieser Vorgang wurde 3 mal mit frischem Wasser wiederholt. Das Maischeergebniss habe ich auf den zuckergehalt gemessen und auch verkostet.



Bei jedem Guss habe ich beim MattmillSchrot etwa 5-10 % weniger Zuckergehalt gemessen als beim FidibusSchrot. Das Mattmill Ergebniss wäre sicherlich noch steigerbar gewesen mit einer engeren Walzeneinstellung; ich habe jedoch die Mühle so verwendet wie ich sie von Bierbauer übergeben bekommen habe (sollte der Empfehlung von 1.0mm entsprechen).

Der von mir erwartete Teebeutelgeschmack trat bei keinem der Proben auf. Tatsächlich schmeckten die Proben jeweils gleich.

FAZIT: Was habe ich aus der Aktion gelernt:
* Das Ausmass an Spelzenzerfetzung einer Getreidemühle ist nicht Problematisch beim Läutern (klappt bei mir ohne probleme)
* Das Ausmass an Spelzenzerfetzung einer Getreidemühle ist nicht Schuld am Teebeutelgeschmack eines Bieres.
* Das Vorurteil, dass Getreidemühlen nicht fürs Bierbrauen geeignet sind, ist widerlegt. Ich halte sie für gleichwertig


Viele Grüße
Martin


PS: Falls jemand die Mattmill noch testen möchte -> Bescheid geben, ansonsten sende ich sie demnächst an den Eigentümer zurück.


Danke für den Vergleich :thumbup:
Ich arbeite selber mit einer Getreidemühle, allerdings mit einem Korund/Keramik Mahlwerk.
Lässt sich also leider vermutlich nicht direkt übertragen.
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marsabba
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2013 um 22:45  
Hi,
meine Fidibus hat auch ein Korund-Keramik Mahlstein, siehe hier:
http://www.getreidemuehlen.de/Getreidemuehlen-Komo/Fidibus-Ba sic/991768.html

vg
Martin
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2013 um 22:49  
Was den Walzenabstand angeht: Sämtliche Mühlenhersteller verkaufen ihre Mühlen mit einem serienmässigen Walzenabstand von 1,1 oder 1,2 mm (ich glaube, MatthiasH auch). Ich denke dass dies der in den allermeisten Fällen der optimale Abstand ist. Eine Verkleinerung des Walzenabstands auf 0,9 mm hat zumindest bei mir keine Verbesserung gebracht was die Ausbeute angeht.

Ich denke eher dass es was bringt wenn man das Mahlen auf mehrere Durchgänge verteilt statt enger zu mahlen. So schont man auf jeden Fall die Spelzen und erhält weniger Feingries bzw. Mehl.


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Gruss Uli
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2013 um 22:50  

Zitat von marsabba, am 16.1.2013 um 22:45
Hi,
meine Fidibus hat auch ein Korund-Keramik Mahlstein, siehe hier:
http://www.getreidemuehlen.de/Getreidemuehlen-Komo/Fidibus-Ba sic/991768.html

vg
Martin


Ok dann bin ich dir sogar sehr dankbar für den Test.
Habe fast die gleiche:
http://www.getreidemuehlen.de/Getreidemuehlen-Komo/Fidibus-Me dium/991460.html
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2013 um 22:51  
Hallo,
hochinteressanter Test mal wieder hier! Klasse!
200gr in 7 sek. entspricht ca.1,7kg/min, da wird der Akkuschrauber ca. 150/min gelaufen sein, oder?

Die Testmaischen erstaunen mich aber schon. Zumindest vom Extraktergebnis.
Wenn wie Du sagst, der Feingriesanteil mit der MattMill höher war und bei der Fidibus da mehr 1mm-Granulat sollte doch -wie immer behauptet wird-, die Ausbeute mit dem höheren Mehlanteil höher sein?
Sach ich doch immer: man braucht nicht fein zu schroten! ;)
Interessant wäre noch ein direkter Vergleich mit verschiedenen Spaltabständen... aber man muss es ja auch nicht übertreiben.
Ich würde mich freuen, wenn mein Baby weiter Tournee macht und weitere Tester findet und überzeugt.


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2013 um 22:55  
Du suchst Tester ?
Hier ist Einer.
Schick das Baby auf Tournee und Du bekommst Berichte :)
Für mich in der 36l-Klasse wird Dein Baby auf ewig überdimensioniert sein und daher ein Test meinerseits wohl sehr objektiv.


Braupartner-Porkert-Clone vs. MattMill

Greets Udo


[Editiert am 16.1.2013 um 22:57 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 08:14  
Hallo, prima,
gib marsabba, falls noch nicht geschehen, Deine Adresse und erstatte ihm die Versandkosten (er hatte sie abgeholt).
Bin gespannt, welche Erkenntnisse beim objektiven Vergleich der MattMill Kompakt mit der Gussmühle rauskommt. Wenn Du Fragen hast, einfach per Mail melden!


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marsabba
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:28  
Trashhunter, du warst erster und bekommst den zuschlag.
@Mikaele : Sorry, zu spät, du musst dich mit Trashhunter (und Matthias) einigen.


@Matthias
So einen richtigen Reim aus den Ausbeutemessungen kann ich mir auch nicht machen. Logisch ist das nicht.
Ich habe den Versuch zwar nach bestem Können und mit Gewissenhaftigkeit durchgeführt, bin mir aber durchaus bewusst, dass da noch viele Faktoren mit reinspielen können. Schon allein, wie kompakt ich das Schrot in das Handtuch gepackt habe, könnte einen Unterschied machen.


Martin


[Editiert am 17.1.2013 um 10:34 von marsabba]
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:48  
Moin :)

Ich werde mir Mühe geben, objektiv zu urteilen und habe auch schon eine Versuchsstrecke im Kopf.

@Mikaele: Wenn Matthias zustimmt, geht die Mühle nach meinem Test von mir zu Dir. Schick mir dann Deine Anschrift. Ich erstatte Martin das Porto, Du mir, der Nächste dann Dir usw.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:48  
Hallo Martin, prima.
Ja, mit den (, ich glaube es heißt ) Kongressmaischen.. irgendwie komisch. Vielleicht könnte man einen Unsicherheitsfaktor ausschließen, wenn man einfach einmaischt, rührt und dann stehen lässt. Nachher die "Vorderwürze" abgießt und analysiert? Nur so eine Idee...

Edit zum MattMill Tourneeplan: Udo, alles klar, viel Spaß!


[Editiert am 17.1.2013 um 10:50 von Matthias H]



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Moin :)

Das ist ja wirklich ein Schwergewicht :o :cool: die MattMill.

Der arme Bote ist unter dem Paket fast zusammen gebrochen :D
Anfang kommender Woche kommt der Gips vom Arm runter. Dann startet der Vergleichstest Porkert-Clon Mod.500 vs. MattMill über welchen ich hier berichten werde.

@Mikaele: Bis dahin soltest Du mir Deine Anschrift mitgeteilt haben, damit ich die Mühle auf den Weg zum Test bei Dir bringen kann.

@Matthias: Jetzt schon meinen Dank für die Gunst, sie testen zu dürfen :)

Greets Udo


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