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Board Index > > Hefe/Malz/Hopfen (Züchtung, Herstellung, Anbau) > großer Weizenhefe-Test: die zweite Runde! |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.12.2013 um 07:40 |
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Ich fand die Verkosung absolut interessant, meine beiden Mittester
ebenfalls. Umso mehr als wir die Biere blind verkostet haben und also
keiner wusste was genau er im Glas hatte. Sonst wäre die eine oder anderere
Bewertung bestimmt anders ausgefallen.
Der Rudi sich eine Menge Arneit gemacht, dafür kann ich mich nur bedanken!
Respekt mein Lieber! War ne tolle Aktion!
____________________ Gruss Uli
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Antwort 150 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2013 um 11:22 |
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Hallo zusammen, ich war auch überrascht das die 3463 so schlecht
abgeschnitten hat, die ist für mich nämlich die Weizenbierhefe schlechthin.
Von allen etwas dabei.
Sehr merkwürdig. Ich würde ihr noch eine Chance beim nächsten Test
geben!!!
MfG
Marco
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Antwort 151 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.1.2014 um 23:24 |
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Hallo zusammen,
möchte hier nur kurz querverweisen, dass der Blinde Bieraustausch Weizen
und Wits abgeschlossen ist.
Unsere Ergebnisse gibt es hier:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=20280&page=3
Insbesondere ist interessant, wie die 3068 gegen die Trockenhefen
abgeschnitten hat. Eine Alt-Hefe war auch dabei.
Das ganze ist nicht als Beleg für Bücher verwendbar, da natürlich nicht
repräsentativ, wer dort aber Vorurteile bestätigt sehen möchte, ist
eingeladen, das zu studieren ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 152 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2014 um 23:43 |
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Moin Phil,
ich hae die Auswertung zwar gestern schon überflogen, aber nicht unter dem
Aspekt der jeweils verwendeten Hefen. Deinen Ausführungen nach scheint es
da ja Tendenzen zu geben. Könntest du die vielleicht benennen?
____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 153 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2014 um 08:32 |
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moin,
ne, ich halte mich da dezent zurück, da die Ergebnisse ja nicht
repräsentativ sind. War ja nicht dieselbe Würze, sondern verschiedene
Rezepte unter verschiedenen Bedingungen.
Und jetzt gang inoffiziell: Zur Info: Die Bewertenden sehen erst _nach_
Eingabe aller Punkte, welches Bier mit welchem Rezept bewertet wurde. Ein
Bias ist da vermieden. Nur der Stil (Weizenbier, Weizenbock, Dunkles Weizen
oder Wit) war vorher bekannt.
Ich meine, ich kann Tendenzen erkennen. Die Trockenhefen eher sachte, die
3068 mal mehr, mal weniger Banane, wobei auch hier jemand die 3068 ohne
Erzeugung von Banane genutzt hat. Und naja, mein dunkles Weizen mit der
Silberfüchschen-Hefe wurde nur einmal mit "Banane" belegt, also gehe ich
wohl davon aus, dass die Leute anständig gerochen haben ;-) ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 154 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2014 um 12:16 |
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Leider war mein letzter test nicht wirklich aussagekräftig. Dass da einiges
schief gelaufen ist, will ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen.
Zudem geht nun langsam die Saison für Untergäriges zu Ende. Daher bin ich
aktuell an der Planung der Neuauflage des letztjährigen Tests.
Geplant ist wieder ein Weizen mit einfacher Schüttung und Maischeführung,
ohne viel Hopfenaroma und mit einer zurückhaltenden Bitterung. Für die
Ausschlagwürze habe ich so 11°P ins Auge gefasst, so dass nach der
Karbonisierung mit Zucker so knappe 12°P Stammwürze rauskommen. gebittert
soll auf 14-15 IBU werden, wahrscheinlich mit Saazer in der Vorderwürze.
Nach dem Kühlen wird der Sud dann aufgeteilt und mit verschiedenen Hefen
bei gleicher Temperatur (wahrscheinlich ca. 21°C) vergoren.
Zur Zeit suche ich mir die zu testenden Hefen heraus. Aufgrund der
Ergebnisse des letzten Tests, wird die Hefeauswahl wohl etwas verändert.
Ein paar fliegen raus, andere möchte ich unbedingt nochmal testen. Zudem
kamen die letzten Monate ja ein paar neue Trockenhefen raus, die vielleicht
interessant sein könnten. Meine vorläufige Liste umfasst momentan 13
Flüssig- und 11 Trockenhefen:
Wyeast:
3056, 3068, 3333, 3638, 3463, 3942, 3944
Zymoferm:
Z034, Z036, Z043, Z044
White Labs:
WLP 400, WLP 300
Trockenhefen:
Braupartner, Mangrove Jack M20, Wheat n fruity, Maitre Brasseur, König
Ludwig, Mauribrew weiss, Lallemand Munich Wheat, Doemens 479 Brewferm
Blanche, Fermentis WB06, GODZDAWA BW11
Bei der Maitre Brasseur bin ich mir nicht wirklich sicher. Ist die
überhaupt was für ein Weizen?
Kennt noch jemand eine, die ich in meiner Liste vergessen habe?
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Antwort 155 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2014 um 13:45 |
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Antwort 156 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2014 um 14:56 |
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Ich habe am Sonntag ein sehr gutes Weizen mit
der WLP 380 getrunken und würde die auch zum Test aufnehmen.
Gruß Hotte
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Antwort 157 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2014 um 15:31 |
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@ flying: Wegen eines Rezepts mach ich mir keine besonderen Sorgen: Da
nehme ich, wie schon geschrieben, eine einfache Schüttung. Wahrscheinlich
Helles Weizenmalz, Pilsener, und noch bisschen was dunkles, entweder so
10-15% Münchner oder ein paar Prozent dunkles Cara. (gerade seh ichs:
lustigerweise genau die Schüttung, die in dem von dir verlinktem Rezept zu
finden ist). Sauermalz sollte ich mir sparen können. Mein Wasser hat ohne
Behandlung eine Restalkalität von 4,2°dH. Maischeführung wird auf jeden
Fall Infusion mit Rasten bei 63 und 72 Grad und Abmaischen bei 78°C. Über
eine Ferulasäure-Rast könnte man aber tatsächlich ernsthaft nachdenken.
Eigentlich bin ich selber nicht so wild auf exszessive Nelke im Bier. Wenn
ich die Nelke schon beim Ansetzen voll rausrieche (z.B. wie beim dunklen
Weizen von Rhaner hier aus der Gegend), ist mir das zu "gach". Aber eine
leichte Nuance wäre vielleicht gar nicht so schlecht. Hier im Forum liest
man halt immer nur entweder Banane oder Nelke. Beides gleichzeitig scheints
nicht zu geben. Ich selber finde ja den "Juicy Fruit"-Kaugummi-Geruch ganz
gut...
Beim Hopfen wäre mir halt der Saazer feil, aber der sollte in der
Vorderwürze bei einem Weizen schon passen. In der Stammwürze möchte ich
nicht über ein gewöhnliches Kaufweizen hinausgehen. Knapp unter 12°P sehe
ich als optimal an. Alles andere ist kein Durstlöscher mehr, sondern
Alkohol...
@aegir: Danke für den Tipp mit der WLP 380, die wäre mir tatsächlich
"durchgerutscht". Leider finde ich sie bei den gängigen online-Versendern
nicht. Kennt da jemand einen Anbieter?
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Antwort 158 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2014 um 16:30 |
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HuM kann mit etwas Vorlaufzeit alles von White Labs besorgen.
Gruß Hotte
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Antwort 159 |
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Member Beiträge: 78 Registriert: 15.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2014 um 17:39 |
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Bitte verzeiht, ich mag jetzt nicht den ganzen Faden durchlesen, aber:
Habt ihr auch die Mauribrew weiss mit drin? Ich habe damit kurz nach
Weihnachten ein helles Weizen vergoren und muss sagen: Super lecker, mein
bestes bisher. Gerade habe ich ein neues, das ich damit vergoren hatte,
abgefüllt. Hoffentlich wird das genauso gut.
Gut Test
Thomas
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Antwort 160 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2014 um 19:53 |
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Zitat von Rudiratlos, am 29.3.2014 um
12:16 | Leider war mein letzter test nicht
wirklich aussagekräftig. Dass da einiges schief gelaufen ist, will ich
natürlich nicht auf mir sitzen lassen.
Zudem geht nun langsam die Saison für Untergäriges zu Ende. Daher bin ich
aktuell an der Planung der Neuauflage des letztjährigen Tests.
Geplant ist wieder ein Weizen mit einfacher Schüttung und Maischeführung,
ohne viel Hopfenaroma und mit einer zurückhaltenden Bitterung. Für die
Ausschlagwürze habe ich so 11°P ins Auge gefasst, so dass nach der
Karbonisierung mit Zucker so knappe 12°P Stammwürze rauskommen. gebittert
soll auf 14-15 IBU werden, wahrscheinlich mit Saazer in der Vorderwürze.
Nach dem Kühlen wird der Sud dann aufgeteilt und mit verschiedenen Hefen
bei gleicher Temperatur (wahrscheinlich ca. 21°C) vergoren.
Zur Zeit suche ich mir die zu testenden Hefen heraus. Aufgrund der
Ergebnisse des letzten Tests, wird die Hefeauswahl wohl etwas verändert.
Ein paar fliegen raus, andere möchte ich unbedingt nochmal testen. Zudem
kamen die letzten Monate ja ein paar neue Trockenhefen raus, die vielleicht
interessant sein könnten. Meine vorläufige Liste umfasst momentan 13
Flüssig- und 11 Trockenhefen:
Wyeast:
3056, 3068, 3333, 3638, 3463, 3942, 3944
Zymoferm:
Z034, Z036, Z043, Z044
White Labs:
WLP 400, WLP 300
Trockenhefen:
Braupartner, Mangrove Jack M20, Wheat n fruity, Maitre Brasseur, König
Ludwig, Mauribrew weiss, Lallemand Munich Wheat, Doemens 479 Brewferm
Blanche, Fermentis WB06, GODZDAWA BW11
Bei der Maitre Brasseur bin ich mir nicht wirklich sicher. Ist die
überhaupt was für ein Weizen?
Kennt noch jemand eine, die ich in meiner Liste vergessen habe?
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Rudi, ohne Worte ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 161 |
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Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2014 um 13:32 |
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Ich bin wieder dabei. ;-)
Gruß, Henrik
____________________ Bissenmoor Bräu ... Prost!
__________________________
Planung: Etwas für Weihnachten
Gärung:
Reifung:
Genußreif: seeehr viel. ;-)
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Antwort 162 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 17:41 |
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Hi ich würde auch gerne wieder beim Weizenhefetest mitmachen.
MfG
Marco
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Antwort 163 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 17:55 |
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Mich würde das Ganze auch sehr interessieren, da ich ein absoluter
Weizenfan bin und noch keine für mich passende Hefe gefunden habe. Also
wenn du noch jemanden brauchst, stehe ich gerne zur Verfügung!
MfG
Dave ____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 164 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2014 um 19:51 |
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Letztes Wochenende war es soweit: Am Samstag wurde ein Doppelsud
gefahren.
Schüttung (auf ganze Prozentpunkte gerundet):
47% Pilsener
43% Helles Weizen
7% Münchner
3% dunkles Cara
Wasser wurde unaufbereitet aus dem Hahn verwendet (Restalkalität 4°dH).
Das Maischeprogramm wurde vor allem aus Zeit- und Logistikgründen sehr
einfach gehalten:
Am Vorabend kalt (ca. 15°C) eingemaischt und am Samstag dann auf
Kombirasttemperatur hochgefahren (müssten einmal knapp 67°C und einmal
knapp 68°C gewesen sein). Beim Aufheizen wurden also keine weiteren Rasten
eingehalten, aber zumindest wurde mal jeder Temperaturbereich
"überfahren".
Hopfenkochen jeweils gute 90min, eher so 100min, gehopft mit Amarillo und
Saazer (die waren mir feil) in der Vorderwürze auf irgendwo zwischen 14 und
16 IBU.
Nach Abkühlen über Nacht wurde angestellt bei 20°C Würzetemperatur und 11°P
Stammwürze. Vergoren wird bei 20°C Raumtemperatur. Es wurden pro Hefe 5
Liter angestellt. Bei der Dosierung habe ich mich im Wesentlichen an die
Herstellerangaben gehalten: Bei der Trockenhefe mit 0,6g/l, vorher in
Wasser rehydriert. Bei den Wyeast-Packs wurde mit ca. 40ml und bei White
Labs und Zymoferm mit ca. 10ml auf die 5 Liter angestellt. Vorher wurde
belüftet, indem beim Aufteilen auf die 5-Liter-Einheiten gut
rumgeplätschert wurde.
Bei der Hefewahl habe ich eigentlich alles genommen, was es im Hobbybereich
so gibt, und was mir eingefallen ist, insgesamt sinds 27:
Trockenhefen:
M20 Magrove Jack, König Ludwig, Wheat n fruity, Maitre Brasseur,
Braupartners, Mauribrew, Danstar Munich, Doemnes 479, Brewferm Blanche,
WB06, Godzdawa, Belle Saison
White Labs:
WLP300, WLP380, WLP400
Zymoferm:
Z034, Z036, Z043, Z044
Wyeast:
3056, 3068, 3333, 3638, 3463, 3942, 3944
In die letzten gut 6 Liter Würze kam der Bodensatz von 3 Schneider
Weisse.
Die meisten Hefen sind innerhalb 24h angekommen. Die Maitre Brasseur und
drei der 4 Zymoferm haben mir aber etwas Bauchweh verursacht: Sie haben bis
zum Überweisseln zwei Tage gebraucht. Bei den Zymoferm muss ich aber
zugeben, dass die schon etwas über MHD waren. Leider habe ich da trotz sehr
frühzeitiger Bestellung Hefen bekommen, die bei Zustellung nur noch gut
eine Woche bis zum MHD hatten (09.06.14), ich bin aber erst jetzt zum
Brauen gekommen. Die WLP-Hefen hatten dagegen MHD bis Oktober. Also
Entweder hält Zymoferm von Hause aus nicht so lange, oder ich habe einfach
alte Hefe bekommen. Mittlerweile sind aber alle angekommen.
Nun drückt mir die Daumen, dass alles gut geht...
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Antwort 165 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 23.6.2014 um 20:12 |
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Falls Du noch Tester suchst: Ich fand das beim letzten Mal schon
superinteressant.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 166 |
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Senior Member Beiträge: 269 Registriert: 11.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.6.2014 um 06:06 |
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Wäre auch dabei falls du noch jemanden brauchst. Würde mich natürlich
revanchieren.
Gruß
[Editiert am 24.6.2014 um 06:07 von holledauer]
____________________ mfG
holledauer
- spart Wasser und trinkt Bier -
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Antwort 167 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2014 um 16:48 |
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Wäre als Tester auch gerne dabei.
Ich kann leider zur Zeit kein Selbstgebrautes anbieten,
aber bei Interesse gute Biere von regionalen Brauereien.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 168 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 19:04 |
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Aktueller Stand der Dinge:
War eben nachsehen, die Gärung ist bei allen Hefen durch. Erste Sicht- und
Geruchseindrücke sind sehr unterschiedlich, von recht neutral bis wunderbar
fruchtig ist alles dabei. Tatsächlich konnte ich bei einer einzigen Hefe
auch das "ursprünglich obergärige Verhalten", nach Gärende eine
aufschwimmende Hefeschicht zu bilden, erkennen.
Diese Wochenende wird also voraussichtlich abgefüllt, voraussichtlich in
0,33er Flaschen.
Großer Wermutstropfen: von den 5 sehr spät angekommenen Bieren sind 3
sauer. Alle drei sind von Zymoferm! Das heißt, nur eine der 4 Zymoferm kam
zügig an und wurde nicht sauer. Natürlich kann man jetzt sagen, das MHD war
abgelaufen, da kann die Hefe und der Hersteller nix dafür. Wenn ich dem
Händler aber 4 Wochen Vorlaufzeit für meine Bestellung gebe, und dann eine
gerade noch 2 Wochen haltbare Hefe geschickt bekomme, die dann Sauerbier
macht, darf man wohl schon etwas angefressen sein. Der Bodensatz von drei
einfach in die Würze gekippten Schneiderweissen kam zuverlässiger an, als
diese Zymoferm-Suppe! Zymoferm ist für mich für die Zukunft gestorben!
Jetzt stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Es stehen also
voraussichtlich 24 Hefen zum Test.
Als Tester vorgemerkt sind bisher 7 Leute (henriks, Biertrinker, uli74,
Dave1987, phillipist, holledauer, emay2812), die kann ich wohl auch alle
bedienen, evtl auch noch ein, zwei mehr. Auf die Tester wird ein
Umkostenbeitrag zukommen, der sich zusammensetzt aus Kosten für Porto (dhl
würde wohl um die 13€ kosten, Hermes wäre billiger), Verpackung (PTZ-Karton
für um die 7€; hoffe ich bringe alle Biere in einen Karton rein, wenn nicht
wirds deutlich teuerer) und Flaschenpfand.
Bewertet wird voraussichtlich mit Hilfe eines kurzen, und einfachen
online-Fragebogens. So wies aussieht, kriege ich das irgendwie hin,
rattenfurz hat zwar im Moment eigentlich keine Zeit, greift mir aber
trotzdem ein wenig unter die Armen. Danke dafür.
Jetzt ist die Frage, ob alle Tester alle Biere bekommen sollen? Einerseits
fände ich es gut, wenn wirklich jeder Verkoster alle Hefen testen könnte,
andererseits artet das bei 24 verschiedenen Bieren doch in Arbeit aus. Und
das ganze soll sich ja auch nicht ewig hinziehen. Wenn ich Mitte bis Ende
Juli verschicke, sollten wenigstens bis Ende August alle Biere getestet
sein.
Deshalb folgende Fragen an die vorgemerkten Tester:
- Seit ihr unter den obigen Bedingungen dabei (Höhe der Umkosten; Bewertung
über online-Fragebogen; Zeitrahmen mit Versand Mitte/Ende Juli und
Testabschluss bis spätestens Ende August)?
- Soll jeder alle Biere testen, oder ist das zu viel?
- Soll das ganze als Blindtest ablaufen?
Wenn es noch Verkoster-Interessenten gibt, dürfen die sich gerne melden.
Muss noch nachzählen, was ich an 0,33er-Flaschen da habe, aber den ein oder
anderen sollte ich noch bedienen können.
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Antwort 169 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2014 um 19:39 |
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Ich denk mal dass es zu schaffen sein müsste, mit allen Bieren bis Ende
August durch zu sein. Das letzte Mal wars speziel bei mir so, dass ich die
Verkostung vor mir hergeschoben habe weil ich noch zwei Mitverkoster hatte
die nicht so recht wussten was auf sie zukommt und deshalb dieSache nicht
sehr ernst genommen hatten. Nachdem wir die ersten Biere verkostet hatten
fanden sie es gut und haben mich schon gefragt wanns mal wieder eine
Bierverkostung gibt. Ausserdem find ichs gut dass es einen einheitlichen
Fragebogen geben wird, das war das letzte Mal schon nicht so einfach sich
drauf einzuschiessen.
Das letzte Mal waren wir zwei Abende mit Verkosten beschäftigt und ich
denke dass es auch zu schaffen wäre noch den einen oder anderen Abend
dranzuhängen. Andererseits kämen mehr Tester zum Zug wenn die Menge
gesplittet werden würde.
Das letzte Mal wars zwar kein Blindtest, aber den Zettel mit der
Beschreibung welches Bier mit welcher Hefe vergoren worden ist hatte ich
unter Verschluss. Ich hab ihn erst durchgelesen und meinen Mittestern
gezeigt nachdem wir mit dem Verkosten fertig waren, und das war sehr
interessant. Von daher wüde ichs so machen wie beim letzten Mal. Du
könntest aber auch den Zettel in einen Briefumschlag stecken, den jeder
öffnen kann wenn er mit der Verkostung durch ist. So kann jeder eine
Blindverkostung machen wenn er das möchte.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 170 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 21:09 |
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Zitat von Rudiratlos, am 2.7.2014 um
19:04 | Aktueller Stand der Dinge:
War eben nachsehen, die Gärung ist bei allen Hefen durch. Erste Sicht- und
Geruchseindrücke sind sehr unterschiedlich, von recht neutral bis wunderbar
fruchtig ist alles dabei. Tatsächlich konnte ich bei einer einzigen Hefe
auch das "ursprünglich obergärige Verhalten", nach Gärende eine
aufschwimmende Hefeschicht zu bilden, erkennen.
Diese Wochenende wird also voraussichtlich abgefüllt, voraussichtlich in
0,33er Flaschen.
Großer Wermutstropfen: von den 5 sehr spät angekommenen Bieren sind 3
sauer. Alle drei sind von Zymoferm! Das heißt, nur eine der 4 Zymoferm kam
zügig an und wurde nicht sauer. Natürlich kann man jetzt sagen, das MHD war
abgelaufen, da kann die Hefe und der Hersteller nix dafür. Wenn ich dem
Händler aber 4 Wochen Vorlaufzeit für meine Bestellung gebe, und dann eine
gerade noch 2 Wochen haltbare Hefe geschickt bekomme, die dann Sauerbier
macht, darf man wohl schon etwas angefressen sein. Der Bodensatz von drei
einfach in die Würze gekippten Schneiderweissen kam zuverlässiger an, als
diese Zymoferm-Suppe! Zymoferm ist für mich für die Zukunft gestorben!
Jetzt stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Es stehen also
voraussichtlich 24 Hefen zum Test.
Als Tester vorgemerkt sind bisher 7 Leute (henriks, Biertrinker, uli74,
Dave1987, phillipist, holledauer, emay2812), die kann ich wohl auch alle
bedienen, evtl auch noch ein, zwei mehr. Auf die Tester wird ein
Umkostenbeitrag zukommen, der sich zusammensetzt aus Kosten für Porto (dhl
würde wohl um die 13€ kosten, Hermes wäre billiger), Verpackung (PTZ-Karton
für um die 7€; hoffe ich bringe alle Biere in einen Karton rein, wenn nicht
wirds deutlich teuerer) und Flaschenpfand.
Bewertet wird voraussichtlich mit Hilfe eines kurzen, und einfachen
online-Fragebogens. So wies aussieht, kriege ich das irgendwie hin,
rattenfurz hat zwar im Moment eigentlich keine Zeit, greift mir aber
trotzdem ein wenig unter die Armen. Danke dafür.
Jetzt ist die Frage, ob alle Tester alle Biere bekommen sollen? Einerseits
fände ich es gut, wenn wirklich jeder Verkoster alle Hefen testen könnte,
andererseits artet das bei 24 verschiedenen Bieren doch in Arbeit aus. Und
das ganze soll sich ja auch nicht ewig hinziehen. Wenn ich Mitte bis Ende
Juli verschicke, sollten wenigstens bis Ende August alle Biere getestet
sein.
Deshalb folgende Fragen an die vorgemerkten Tester:
- Seit ihr unter den obigen Bedingungen dabei (Höhe der Umkosten; Bewertung
über online-Fragebogen; Zeitrahmen mit Versand Mitte/Ende Juli und
Testabschluss bis spätestens Ende August)?
- Soll jeder alle Biere testen, oder ist das zu viel?
- Soll das ganze als Blindtest ablaufen?
Wenn es noch Verkoster-Interessenten gibt, dürfen die sich gerne melden.
Muss noch nachzählen, was ich an 0,33er-Flaschen da habe, aber den ein oder
anderen sollte ich noch bedienen können. |
Die Unkosten sind natürlich kein Problem und im Vergleich zu dem Nutzen
gering. Ich würde eine Blindverkostung bevorzugen. Ich würdeyes besser
finden, wenn jeder alle Proben bekommt. So kann auch jeder am Ende seinen
persönlichen Favoriten finden. Die Menge in der Zeit sollte auch kein
Problem sein! ____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 171 |
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Senior Member Beiträge: 140 Registriert: 17.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2014 um 21:16 |
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Super Tolle Aktion. Ich nehme das im Abo da ich mich auf die Liste habe
setzen lassen.
LG
Dirk
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Antwort 172 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 21:45 |
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Zitat von Rudiratlos, am 2.7.2014 um
19:04 | Großer Wermutstropfen: von den 5 sehr
spät angekommenen Bieren sind 3 sauer. Alle drei sind von Zymoferm! Das
heißt, nur eine der 4 Zymoferm kam zügig an und wurde nicht sauer.
Natürlich kann man jetzt sagen, das MHD war abgelaufen, da kann die Hefe
und der Hersteller nix dafür. Wenn ich dem Händler aber 4 Wochen
Vorlaufzeit für meine Bestellung gebe, und dann eine gerade noch 2 Wochen
haltbare Hefe geschickt bekomme, die dann Sauerbier macht, darf man wohl
schon etwas angefressen sein. |
Vielleicht mal
mit Kling direkt klären? Die Zymoferm Hefen sind m.W. generell nur wenige
(drei?) Wochen haltbar. Ich habe schon einige davon verbraut und selbst mit
abgelaufenen nach Starter nie Probleme.
Generell zum Vorgehen hier ein Tipp aus meinen Erfahrungen mit dem letzten
Weizenhefe-Test: Bitte nicht so lange herumeiern! Das Zeug in die Flasche
und in den Versand geben, Verkostungsbeginn dann in zwei Wochen. Weißbier
baut nach der Nachgärung täglich ab. Verzögerungen werden sich auf
Verkosterseite sowieso einstellen, weil nicht jeder mal eben ein Wochenende
für so einen Verkostungsmarathon frei hat.
Gruß
Andy
|
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Antwort 173 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2014 um 05:16 |
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Moin Rudi,
ich hoffe ich habe das richtig gelesen!
Du kannst noch ein Tester bedienen, dann bin ich gerne dabei, Unkosten
selbstverständlich kein Problem.
VG
Simon ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Board Index > > Hefe/Malz/Hopfen (Züchtung, Herstellung, Anbau) > großer Weizenhefe-Test: die zweite Runde! |
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