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Seite 5 von 7   «  3  4  5  6  7  »     
Autor: Betreff: Läuterblech für Thermoport 38,5L: Vorankündigung
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2011 um 19:26  
Stefan, ich erwarte mir eine deutliche Verkürzung der Läuterzeit, nachdem, was ich hier so von denen gelesen habe, die damit schon Erfahrungen haben (incl. dem Matthias).

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.11.2011 um 16:43  
7,5 Kilo Malz waren in einer knappen Stunde geläutert inklusive Nachguß.
Einmal war Luft im Schlauch, da lief es ganz langsam, die kann man aber nach unten rausstreichen, dann läuft es wieder wie ein Wasserfall und man muss drosseln.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie es mit 10-12 Kilo Malz läuft.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden :thumbup:

Stefan
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 20:15  
Tja, wie soll ichs sagen.
Ich war halt auch ganz ganz böse und habe das Ding an seine Grenzen zu treiben versucht.
11 kg Weizenbock-Schüttung, davon 6 kg Weizen, waren offenbar jenseits dieser Grenzen. Nach ca. 10 l war Feierabend. Alles Hacken und Stochern half auch nichts mehr, und zu allem Unheil muss dann auch noch irgendwann Luft unter den Boden gekommen sein, und dann war endgültig fertig.
Ich habe dann die Suppe in einer Tonne zwischengelagert, den Schlitzboden rausgeworfen und meinen guten, altbewährten und -gedienten Panzerschlauch (hab ich schon gesagt, dass ich dieses Ding liebe?) wieder in den Thermoporten reingeschraubt, und ohne weitere Vorkommnisse problemlos fertiggeläutert.
Hmmm... Das Blech kriegt nochmal eine zweite Chance, mit einer normalen Schüttung eines Gersten-Vollbiers, und nur im schlimmsten Fall hätte ich einen ziemlich teuren und ziemlich hässlichen Lampenschirm erworben.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 08:05  
Hallo Moritz,
das mit dem "ziemlich hässlichen Lampenschirm" muss ich persönlich nehmen! :exclam: :D
Im Ernst: ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Läuterblech lag, dass Du Läuterprobleme hattest, Du bist der Erste von ca.260 Anwendern, der nicht zufrieden wäre. Wenn Du davon schreibst, dass Luft unters Blech kam (wie?), vermute ich, dass Du aktiv abgezogen hast und der Treberkuchen vollkommen verdichtet war. Die freie Durchgangsfläche ist ca. 25% von der Gesamtfläche. Die Schlitze sind 1,3mm. Was soll da dicht gehen? Es bleiben viele Fragen...
Bevor Du Dich ärgerst, ich bin sicher, Du kannst das Läuterblech zurückgeben (bitte ohne Lampenfassung!) :)


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Matthias H

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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 08:15  
Bei mir ging bei dem Blech auch mal gar nichts mehr, allerdings war das die kleine Version von nem Braukollegen.
Der Panzerschlauch lief dann seltsamerweise.
Das lag aber ziemlich sicher an zu fein geschrotetem Malz mit zu viel Mehlanteil in Verbindung mit Gerstenflocken, das gibt dann so eine richtige Schmiere.
Ich werde das nächste mal auf jeden Fall gröber schroten und außerdem sollte man vermutlich am Anfang nicht zu sehr aufdrehen, damit sich der Treber nicht zusammen zieht und komprimiert. Ich hab an den Thermoport einen Kugelhahn gemacht, da geht mehr durch wie bei dem Originalhähnchen.
Eine sehr hohe Stammwürze in Verbindung mit einem sehr hohen Treber (10-12kg chütung) läuft sicherlich auch noch mal schlechter als eine 6 Kilo Dünnbierschüttung.

Eigentlich wollte ich als nächte ein Wit Bier mit 50% Weizenflocken brauen, das trau ich mich aber nach der letzten Läuterkatastrophe nocht so recht.

Das Läuterblech ist bei normalen Bieren sicherlich absolut genial, aber dass man es an seine Grenzen treiben kann, glaub ich schon auch. 6kg Weizenmalz ist nicht ohne.

Füllt man bei diesem Blech eigentlich auch erst mal Anschwänzwasser ein, damit es keine Luft unter dem Blech hat?


Stefan
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 09:00  
Hallo,
nee, ich hab noch nie vorgelegt. Maische rein und durch. Ich hatte noch nie Probleme mit dieser Vorgehensweise, vorausgesetzt, die Maische ist kein Pudding.

Ein ungünstig geschichteter, dichter Treberkuchen scheint mir das Problem zu sein, in Verbindung mit zu schnellem Abzug. Beim Läutern ist der Abfluss zu regeln, damit sich der Kuchen nicht zusammenzieht, gerade am Anfang. Dafür gehts dann durchweg zügig.
Beim Panzerschlauch ist von vornherein die Durchgangsfläche viel geringer.
In Brauereien gab es mal Versuche mit Drainagesystemen, ähnlich den in Amerika benutzen Bazookas (Stahlgewebeschläuche). Hat sich aber gegen das Hunderte Jahre alte Prinzip Senkboden nicht durchsetzen können.


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 09:15  

Zitat von Matthias H, am 14.11.2011 um 08:05
Wenn Du davon schreibst, dass Luft unters Blech kam (wie?), vermute ich, dass Du aktiv abgezogen hast und der Treberkuchen vollkommen verdichtet war.

Nein, ich läutere rein über Schwerkraft, und hatte zunächst auch ganz brav gedrosselt. Insgesamt dachte ich schon, dass ich nach zwei Dutzen Suden mit dem Panzerschlauch meine Technologie schon im Griff hätte. Als jedoch immer weniger kam, habe ich aus Verzweiflung den Hahn weiter geöffnet, und irgendwann ist dann wohl die Luft durch den Hahn zurückgegluckert.
Insgesamt war wohl das Problem, dass die 6 kg Weizen schon zu extrem waren, und ich wahrscheinlich zu fein geschrotet hatte, wie das für den Panzerschlauch in so Ordnung wäre, für das Schlitzblech offenbar jedoch nicht. Also mein Fehler. Nichts für ungut!

Zitat von Boludo, am 14.11.2011 um 08:15
Füllt man bei diesem Blech eigentlich auch erst mal Anschwänzwasser ein, damit es keine Luft unter dem Blech hat?

Das wiederum geht m.E. auch ohne Vorfluten absolut genial mit dem Mattmill-Blech: Man schöpft zunächst vorsichtig etwas Maische links und rechts vom "First" auf die tieferliegenden Teile des Blechs, und kann schön beobachten, wie sich der Raum darunter mit Würze füllt, während die Luft durch den noch offenliegenden First entweicht. Ist der Raum bis zum First mit Würze geflutet, kommt der Rest Maische obendrauf. Oder, Matthias?

Moritz


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 09:52  
Hallo,
wie gesagt, ich schöpfe die Maische rein, trinke eine Tasse Kaffee, lasse vorschießen und läutere dann (anfangs geregelt) in den Kessel ab.
Nach ein paar Minuten (10-15L) erscheint die Treberoberfläche. Mit einem 2L-Messbecher gebe ich die Nachgüsse auf, soviel reingeht.
Ich lege weder vor, noch mache ich mir Gedanken wegen Trockenlaufenlassen, die Nachgüsse ohne Vorsicht, ich hatte nie Probleme.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 10:03  
Das ist vermutlich der Trick.
Einfach Läutern, ohne sich groß Gedanken zu machen.
Ich bin da mittlerweile echt panisch, fülle den Schlauch mit Wasser, kuck, dass unter dem Blech und im Hahn ja keine Luft ist, der Schlauch immer eingetaucht ist usw.
Vielleicht probier ich das mal mit der Kaffee Methode, obwohl ich gar kein Koffein vertrage ;)

Stefan
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 10:16  
Ich hab zwar noch nicht DIE rieisgen Erfahrungswerte und vor Allem nicht mit dem Mattmill-Blech.
Aber ich hatte mir für meinen ersten Braugang ein Rezept ausgesucht, welches von Allen aufgrund des darin enthaltenen Mais und der zu erwartenden Verkleisterung des Trebers, als recht problematisch betrachtet wurde.
Ich läutere im 33L-Braueimer mit einem Edelstahl-Lochblech, Lochdurchmesser 1,5mm, Lochabstand 2mm, welches auf einem Tortenuntersetzer aus Kunststoff unmittelbar über dem Auslaufhahn sitzt.
Ich habe den Raum unter dem Blech mit heißem Wasser gefüllt, die Maische komplette aus dem Maischebottich mit einem Meßbecher auf das Lochblech geschöpft, 20 Minuten Läuterruhe gehalten (das wäre dann die Tasse Kaffee ;) ) und dann bei voll geöffnetem Hahn vorschießen lassen.
Sicher... ich denke ich hätte eventuell eine höhere Ausbeute (Stammwürze) erzielen können und gleichzeitig weniger mit gekommenes Malzmehl in der Vorderwürze gehabt - beim Hopfenseien war dann doch arg viel grauer Mehlschlamm am Vorfilter und in der Windel - hätte ich es langsamer laufen lassen.
Unterm Strich aber ist es die ganze Zeit sehr zügig gelaufen. Ich habe in den 4L-Meßbecher laufen lassen und danach von oben jeweils ca. 2Liter nachgeschüttet.
Das Ganze ging sehr zügig, ich habe für die knapp 40 Liter die ich am Ende hatte (Pfanne voll 36L + Meßbecher voll 4L) gut 30 Minuten benötigt.
Ich denke, auch beim Läutern wird vom Brauer das Wichtigste überhaupt, Geduld, verlangt.

Greets Udo


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 11:04  
Hi Moritz,

die Schüttung war natürlich mächtig heavy...? Ich persönlich hatte auch schon Probleme mit dem Panzerschlauch bei solchen Schüttungen (10 kg im 30 L Eimer, nur Gerstenmalz). Vermutlich war der Treber beim ersten mal tätsächlich zu kompakt und dichtgelaufen?
Nach dem Umschütten könnte es dann besser gelockert gewesen sein, was dem Panzerschlauch dann gelegen kam? Das Läutern ist manchmal eine gar rätselhafte Sache...eben lief es noch und auf einmal ist es dicht ;(

Vielleicht sollte man sich für solche Hardcore-Schüttungen eine alternative Läutermethode ausdenken. Ich persönlich hatte mein bestes Läuterergebnis mit Läutern über Kies.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=8996#pid90017

Da waren sicher um die 8 kg Schüttung in dem kleinen 25 L Eimer, der durch seine konische Form keine besonders große Läuterfläche hat. Ich schreibe das der signifikanten Vergrößerung der Läuterfläche durch die Kiesoberfläche zu. Alternativ könnte man Deko-Glaskugeln verwenden, die kann man hinterher bequem wieder abspülen und wiederverwenden.

m.f.g
René


[Editiert am 14.11.2011 um 11:04 von flying]



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(John Ciardi)
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Feonbaer
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2011 um 19:41  
Ich habe jetzt erst zwei mal gebraut.
Und beim zweiten mal hatte ich auch richtig Probleme beim
Läutern mit dem MattMill Läuterblech.
Allerdings war das auch eine verdammt heftige Schüttung.
Ich habe die Rote Roggen Rakete gebraut.
Und da ich auch noch High Gravity gemacht habe,
hatte ich eine Schüttung von 11,5 kg auf nur 24 Liter wasser.
Und das Roggenmalz hat wahrscheinlich auch einiges dazu getan,
obwohl ich eine Gummirast von 1 stunde gemacht habe.
Ich überlege mir auch noch einen Läutereimer mit Panzerschlauch zu zulegen.

Peter
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2011 um 20:05  
Sorry, aber dass das Blech eine Roggenmaische mit 2:1 Wasser-Malz-Verhältnis geläutert hat, ist schon fast eine Eintragung in's Guinnessbuch wert.
Wenn das problemlos gegangen wäre, würde das an ein Wunder grenzen.


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Gruß vom Berliner
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2011 um 20:49  
Hallo Peter!
Mhm, solch eine Maische habe ich noch nicht gemacht, zumal ich weiß, dass schon geringere Mengen Roggenmalz die Maische zum Pudding machen.
Aber was Du Dir da vorgenommen hast? Puh, das ist ein Brotteig! Hast Du mal überlegt, was Du überhaupt abläutern könntest, nachdem ein großer Teil Deines geringen Hauptgusses vom Malz absorbiert wurde?!
Weißt Du, irgendwo hört die Maische auf und fängt der Teig an! :D
Nixfürungut, aber mit dem Läuterblech haben Deine Probleme nix zu tun, und egal, was Du da zum Läutern nimmst, wirst Du mit solch abenteuerlichen Schüttungen, gerade auch als Anfänger, erhebliche Probleme haben.
Ich bin sicher, wenn Du mit dem Läuterblech nicht zurecht kommst, und bevor Du Dich ärgerst aus welchem Grund auch immer, kannst du es zurückgeben.


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Matthias H

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Feonbaer
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2011 um 22:39  
Mir war schon klar, dass es ein absolut riskanter Versuch war.
Ich wollte halt unbedingt ein Roggenbier brauen.
Und versuchen, so viel wie möglich aus meiner Sudpfanne heraus bekommen.
Es ging fast gar nichts durch.
Ich habe dann über große Küchensiebe abgeläutert.
Wie hier öfters gesagt wird,
versuch macht klug.

Zurück geben werde ich es nicht.
Es hat ja bei meinem ersten Sud, dem50 von Michael
Auch ganz gut funktioniert.

Peter
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.11.2011 um 18:58  
heute hatte der 38,5er mit dem Mattmill-Läuterblech Stapellauf mit einem
Linfit English Guineas Stout Clone - alles bestens gelaufen,

Mal eine Frage : Ist auch an die Produktion eines Mattmill-Läuterblechs für den 25 Liter- Thermoport gedacht ?
... dann würd´ich meine Sammlung noch einmal aufstocken, der ist vom Volumen für bis zu 40 l preboil m.E.
voll ausreichend.

Gruß

Jürgen

Tipfeler beseitigt


[Editiert am 19.11.2011 um 19:40 von Westvleteren12]
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 19.11.2011 um 19:35  
Hallo,
das freut mich immer, wenn ich (insbesondere positive) Rückmeldungen zu meinen Babies bekomme :)

Nein, für den 25er TP ist bisher nichts geplant. Es ist so, dass ich Stückzahlen machen muss, damit es erschwinglich wird. Einzelanfertigungen sind auch für mich bei meinem dt. Laserbrenner fast unbezahlbar, ab 50 Stk. geht es, und das Volumen scheint eben nicht da zu sein.
Derzeit bin ich in Planung und Verhandlung für die 50er, evtl. 70er und 100er TPs.
Wie die genau aussehen, ist noch unklar, möglicherweise auch als Lochblechvariante aus wirtschaftlichen (sprich auch Endverbraucherpreis-) Gründen.
Wenn sich das bewährt, ist eine 25erTP-Lochblechvariante rel. einfach machbar, weil kaum was programmiert werden muss. Einzelne haben ja schon im Netz Lochblechronden bestellt, das werde ich sicher unterbieten können und zwar als Komplett-Fertiglösung.
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Aber auch hier ist Geduld gefragt, ich will meinen Lieferanten gegenüber fair bleiben und mach das ja nur nebenbei.


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Bierjunge
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smilies/mad3.gif erstellt am: 15.12.2011 um 22:28  
Ich hatte ja weiter oben (Antwort 102) über eine durchwachsene erste Erfahrung mit diesem Blech bei einem Weizenbock berichtet.
Zu meiner und Deiner Ehrenrettung will ich es nun nicht versäumen zu erwähnen, dass mein zweiter, heutiger Versuch ungleich erfolgreicher war:
Ich hatte eine zwar immer noch große (9,25 kg), aber nicht mehr derart extreme Schüttung, alles Gerste (für ein Böhmisches Dunkel im Zweimaischverfahren, kann es kaum erwarten...) und deutlich gröber geschrotet als bislang für den Panzerschlauch: Den Mehlkörper nur grob geknackt, und Spelzen fast komplett intakt.
Diesmal lief es vollkommen unproblematisch, und die Ausbeute war mit 67% zumindest für meine Verhältnisse fast schon rekordverdächtig.
Nur das Abpassen des Restschmodder-Bodenteigs am Ende muss ich noch optimieren. Ich habe dann einfach die letzten zwei Liter einfach in einen Sputnikfilter gekippt und gut; das geht deutlich einfacher beim Panzerschlauch. Dafür ist das Reinigen des Blechs natürlicher einfacher.
Alles in allem zwar nicht der Wahnsinns-Technolgiesprung gegenüber dem Panzerschlauch, aber es schaut einfach professioneller aus, so dass ich mich freue, das Blech zu haben, es auf jeden Fall behalten und weiter verwenden werde.
Wieder gut? :redhead:

Moritz


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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2011 um 08:49  
Ich hab das Blech für den achtunddreißigeinhalb-TP und schon nach einem Sud würde ich es NIE wieder hergeben! :thumbup:

Viele Grüße

Michael
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2011 um 20:58  
6,5kg Pima. 3kg Weizen Rohfrucht, 2kg Weizenmalz hell in 40 Minuten blitzeblank geläutert, Hammerhart!
Die 200g Dinkelspelzen waren für den Ar...h, die schwimmen nur oben rum und nerven.
Ich hab jetzt definitiv ein "heiligs Blechle", danke Matthias!!!

Stefan


[Editiert am 17.12.2011 um 20:59 von Boludo]
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2011 um 21:47  
11.5 KG Schüttung. Wie groß war der HG? Hast du die Maische komplett in den Topf bekommen?

mfg
Marco
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 07:44  
Der Hauptguß war 37 Liter.
Es passt nicht alles auf einmal rein, aber beinahe.
Sobald die ersten Liter unten raus sind, passt der Rest rein.
Nachguß war 30 Liter, ich hab allerdings zum ersten mal nur 60% Sudhausausbeute (mit Panzerschlauch um die 70%).
Das kann jetzt mehrere Gründe haben: Ich hab sehr grob geschrotet, die 25% Rohfrucht könnten Schuld sein oder zu wenig Nachguß (Glattwasser hatte 4°P). Interessehalber kipp ich nächstes mal den Läuterbottich und kuck, ob da wirklich unter dem Hahn noch dicke Würze raus kommt.
Vielleicht hätte ich auch langsamer läutern sollen.
Aber lieber etwas weniger Ausbeute als ein 12 Stunden Brautag mit Superläuterchaos wie beim vorletzten mal.
Das Blech ist jeden Cent wert!

Stefan
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 22:21  
Danke :thumbup:, das ist dann auch so meine Größenordnung.

mfg
Marco
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2011 um 19:56  
So, ich hab mich heute auch mal überwunden und mir den Thermoport + Läuterblech bei HUM bestellt.
Ich hoffe, dass diese Kombination hält was man so liest.... Ist ja schon ne Menge Geld....

Außerdem hoffe ich, dass die angegebene Lieferzeit des Thermoports (1-2Wochen) NICHT zutrifft ;-)

Grüße,
der saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2011 um 23:58  
Glaub, Du wirst nicht enttäuscht sein... Ich bin begeistert!

Viele Grüße

Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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