Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 15:41 |
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Hallo Berliner, ja, stimmt schon, ich sehs im Grunde genauso, man muss es
nicht übertreiben.
Das Ganze diesbezüglich wurde angefacht mit dem erschreckenden Begriff
"Todraum" oder Totvolumen".
Unbestritten ist aber schon, dass darin die allerletzten
Ausbeuteprozentpunkte liegen.
Ich rechne zugegebenermaßen auch immer nach und gerate an die Grenzen des
Nachgusses, was man ja in Hinsicht auf Gerbstoffauslaugung auch nicht
übertreiben sollte.
Und ich muss auch zugeben, dass es mich stört, wenn ich beim
Läuterbottichentleeren Würze mit weggebe.
Du hast recht: Relax....
[Editiert am 3.11.2011 um 15:44 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.11.2011 um 16:24 |
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Es ist aber so, daß in diesem Raum noch so 0,5l (verwendbare) gehaltvolle
Würze schlummern, die bekommt man auch durch noch mehr Nachguß nicht
ausgespült,
da der weniger dichte Nachguß über diesem "Sumpf" einfach stehen bleibt und
diesen nicht mit ausspült.
Den bekommt man erst heraus, wenn alles abgelaufen ist und man den
Läuterbottich kippt, da nun der Spiegel des Sumpfs über den Einlaß des
Ablaufhahns kommt.
Der erste Teil (die erwähnten bis 0,5l) ist dabei noch hinreichend klar und
kann zur Würze gegeben werden. Der (größere) Rest ist zwar genauso
gehaltvoll, aber unrettbar trübe.
Das wieder auf die nun ausgelaugten und trockenen Treber aufzugießen ist
sicher müßig, da man vermutlich von diesem Zucker kaum noch was unten raus
bekommen wird.
Daher mein Wunschtraum eines leicht trichterförmigen Bodens des
Läuterbottichs, da sich so nur ein kleiner Sumpf bilden kann.
Und bei Verlusten bin ich halt geizig!
Ich habe mir bereits einen der billigen ganzen (also ohne Bohrung für den
Ablaufhahn) Gäreimer zugelegt, es fehlt mir noch eine möglichst flache
Schottverschraubung,
die in die Mitte des Bodens kommt.
Ich hoffe, durch "hohles" Aufstellen des Eimers (provisorisch mit
Verbundsteinen? ), daß sich der Boden durch die heiße Maische
etwas auswölbt und so ein klein wenig trichterförmig wird.
Da es der 0815-Eimer ist, paßt da mein normales MatMill-Läuterblech, wenn
auch die Knickung dann ohne Funktion wäre.
Uwe
[Editiert am 3.11.2011 um 16:25 von Uwe12]
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Antwort 51 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 16:36 |
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Da das Mattmill Blech seitlich bis zum Boden runter geht, könnte es gut
sein, dass unter dem Blech genügend Vermischung stattfindet, so dass der
von Uwe beschriebene Effekt nicht stattfindet.
Ich lass den Treber eigentlich nie trockenlaufen sondern geb so viel
Nachguß zu, bis das Glattwasser 2-3°P hat und die Ausbeuten liegen bei ca
70% ohne Kippen usw.
Ich kauf das neue Blech auf jeden Fall, da mein Lochblech in letzter Zeit
in Verbindung mit zu fein geschrotetem Malz einige male Ärger gemacht
hat.
Die SIOS Lösung find ich übrigens auch ganz interessant, aber
teuer und letztendlich auch nur ein Lochblech mit sehr wenig Totvolumen:
Stefan
[Editiert am 3.11.2011 um 16:39 von Boludo]
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 16:44 |
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Hallo Stefan,
ja, das war damals meine Anregung, es besser zu machen.
Bei der "Sioslösung" ragt unter dem hohl gedrückten Lochblech ganz simpel
der Schlauch bis zur Mitte des Behälters. Da geht dann mit Ankippen gar nix
und die Verluste sind -auch mir- zu groß.
Einzige Möglichkeit wäre Ansaugen, Abpumpen...?? Ich benutz keine Pumpe.
edit: die hier genannte "Sioslösung" ist weltweit als false bottom bekannt,
die Bleche kommen massenhaft aus China. Händlergewinnspanne ca. 800%.
[Editiert am 3.11.2011 um 17:08 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 26.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 17:19 |
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Hallo Brau-Kollegen,
eine kurze Frage von mir zum "neuen" Läuterblech: Ich habe bereits das
Mattmill-Blech für den 30l-Gäreimer und bin damit sehr zufrieden. Nun gibts
also den großen Bruder, und daher meine Frage: Ab wann lohnt sich der
Umstieg? Wieviel kg Schüttung (oder Liter Würze) kann man noch sinnvoll mit
dem "kleinen" Blech + Gäreimer abläutern und ab wann sollte man ggf. das
"neue" Blech und den Thermoport anschaffen? Wenn da jemand Erfahrungs- und
Grenzwerte hat, wäre das super.
Die Angabe würde mir bei den Gedankenspielen für einen Ausbau meiner
Braukapazität sehr helfen (und wie schon oft gesagt, das Nachdenken über
einen Ausbau ist ja mindestens so wichtig und unterhaltsam wie der Ausbau
selbst )
Merci und schönen Abend, Hademer
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Antwort 54 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 17:52 |
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Zitat von Matthias H, am 3.11.2011 um
16:44 |
Bei der "Sioslösung" ragt unter dem hohl gedrückten Lochblech ganz simpel
der Schlauch bis zur Mitte des Behälters. Da geht dann mit Ankippen gar nix
und die Verluste sind -auch mir- zu groß.
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Aber das ist doch der Idealfall, wenn der Schlauch, aus dem die Würze
abläuft, genau bis ganz unten in der Mitte des Topfes reicht.
Da kann sich keine konzentrierte Zuckerlösung ansammeln, da diese sofort
abließt. Da muss auch keiner mehr Kippen, oder?
Zitat von Hademer, am 3.11.2011 um
17:19 | Ab wann lohnt sich der Umstieg?
Wieviel kg Schüttung (oder Liter Würze) kann man noch sinnvoll mit dem
"kleinen" Blech + Gäreimer abläutern und ab wann sollte man ggf. das "neue"
Blech und den Thermoport anschaffen? Wenn da jemand Erfahrungs- und
Grenzwerte hat, wäre das super. |
Ich hab damit mal eine 13 Kilo Schüttung geläutert, das war aber ein
Notfall, da der Panzerschlauch versagt hat.
Der Treber passt gerade so rein, der Eimer wird dann aber fast voll, was
sicherlich nicht optimal ist. Die Vorderwürze muss man unten so lange
sammeln und oben die Maische nachkippen, bis alles drin ist.
Ich würd mal so sagen, 10 kg gehen noch halbwegs vernünftig mit den
entsprechenden Tricks, man bekommt halt nie die gesamte Maische
(Treber+Vorderwürze) in den Eimer, sondern muss zwischenbunkern.
Stefan
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Antwort 55 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 19:57 |
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Hallo Stefan, sorry,
ich will nicht kleinlich sein, aber ich glaube, du hast da einen
Denkfehler.
Bei dem false bottom liegt der "Einlass" zum Hahn tiefer als der Hahn
selbst.
Wenn Du soweit als möglich leerlaufen lässt, sinkt der Pegel bestenfalls
bis Unterkante des Hahns und dann nix mehr.
Jetzt könnte man ankippen, um die Flüssigkeit zum Hahn zu bringen, so
kriegt man noch einen Schluck raus.
Allerdings hebt sich nun beim weiteren Kippen der Schlauch aus dem
Flüssigkeitsniveau, und dann ist Ende. Verstehst Du, was ich meine? Ohne
saugen/pumpen funktioniert das nicht ideal. (Ich würde auch beim Läutern
keine Pumpe einsetzen, um den Filterkuchen nicht zusammenzuziehen)
Zur Frage, ob sich ein Umstieg lohnt:
Die Volumendifferenz zw. dem Brau-Läuter-Gäreimer und dem 38,5er Thermoport
ist lediglich 8,5L.
Bei mir ist der Läuterbottich, da ich mit zwei Einkochern arbeite, immer
der "Flaschenhals" im System. Deshalb bin ich um die etwas mehr dankbar,
ich strebe bequeme 40L-Sude an, bisher immer "nur" 30-32L.
Um ein fluffiges Filterbett zu erzeugen braucht man nach meiner
Einschätzung Raum, auch über dem Treber. Ich würde mal behaupten wollen,
dass 10-12kg oder gar mehr die Obergrenze ist für einen Läuterbottich von
38,5L.
Sicher haben die Fachleute da auch optimale Zahlen.
Andererseits: der Thermoport ist ansich schon besser als der "Eimer". Und
das andere Läuterblech kannst Du jederzeit verkaufen. Es bleibt ja immer
neuwertig. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 20:34 |
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Zitat: | Und das andere
Läuterblech kannst Du jederzeit verkaufen. Es bleibt ja immer
neuwertig. |
Oder man baut es um. Antwort 2.
Gruß
Peter
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 21:59 |
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Danke Matthias,
dieses Rumhackern bezgl. der letzten 500 ml ist mir auch schleierhaft, da
es sich ja, wenn richtig gemaischt wird um fast 100% Wasser handelt.
Aber jedem das seine.
Bis dann, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 58 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 22:26 |
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Die Kipperei macht wohl nur dann Sinn, wenn sich die Vorderwürze unter dem
Blech nicht mit dem Anschwänzwasser vermischt.
Dies ist, so wie ich es verstanden habe, wohl bei der Konstruktion im
Thermoport mit dem Lochblech der Fall, wo 4 Liter Totvolumen unter dem
Blech sind.
Beim SIOS und beim Mattmill System sollte meiner Meinung nach aber genügend
Durchmischung gegeben sein. Und dann kipp ich halt oben 2 Liter Wasser mehr
drauf und gut ist mit der Kipperei.
Wie auch immer, ich freu mich auf das neue Blech und finde es klasse, dass
sowohl HuM wie auch Matthias dafür sorgen, dass Inovationen für alle
zugänglich sind.
Stefan
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Antwort 59 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 23:38 |
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Stefan, ich habe zwar nur 700 ml Totvolumen, die aber eher ein
Nachsackvolumen sind...und die schmecken signifikant malzig, also nix
Glattwasser, zumindest bei mir. Also werde ich fürderhin diese 700 ml dem
kochenden Sud beigeben. Bis ich mir das Mattmill Läuterblech zugelegt habe,
sobald das verfügbar ist
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2011 um 11:11 |
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Zitat von Boludo, am 14.10.2011 um
14:31 |
Das es so wie auf den Bildern funktioniert kann aber sicher auch der Earl
bestätigen.
Natürlich muss da der Schlauch immer voll sein, wenn man den aber immer
eintaucht, sollte das kein Problem sein.
Stefan
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Hallo,
JA, das kann ich bestätigen. Das Prinzip funktioniert einwandfrei. Wenn das
Kupferrohr knapp über dem Bottichboden mündet, läuft der Topf bis auf 1-2
Liter leer. Natürlich muß die Verbindung zwischen Kupferrohr und Hahn dicht
sein, sonst funktioniert die Sache nicht. Ich nehme Teflonband.
Mein Senkboden:
Das Kupferrohr durchstößt nich genau in der Mitte das Blech, sondern etwas
versetzt. So kann ich durch Drehen des Senkboden das Kupferrohr in den Hahn
hineinpressen.
@ Matthias,
ich hätte vielleicht zugeschlagen, wenn ich nicht schon ein Senkboden hätte
und es den auch für nen 70-Liter Thermopott gäbe. Wäre natürlich auch
preisabhängig.
Du schriebst: Zitat: | Unbestritten ist aber schon, dass darin die allerletzten
Ausbeuteprozentpunkte liegen.
Ich rechne zugegebenermaßen auch immer nach und gerate an die Grenzen des
Nachgusses, was man ja in Hinsicht auf Gerbstoffauslaugung auch nicht
übertreiben sollte.
Und ich muss auch zugeben, dass es mich stört, wenn ich beim
Läuterbottichentleeren Würze mit weggebe. |
Ich sehe da eigentlich überhaupt kein Problem. Die letzten 1-2 Liter sind
sowieso stark schmoddrig, so zumindest bei meinem Pott. Da sammeln sich
nämlich jede Menge Schwebstoffe am Topfboden an. Die kippe ich lieber ins
Klo anstatt zu meinen Sud. Ich kompensiere das mit einem zusätzlichen Liter
Nachguß (als Abwasser für Schmodder und Gerbstoffe).
Gruß
Earl
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 10:50 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 11:03 |
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Bestellt
Stefan
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Antwort 63 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 11:23 |
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Bestellt
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 64 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 11:51 |
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Blech+Termoport - Bestellt
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Antwort 65 |
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Senior Member Beiträge: 100 Registriert: 16.2.2011 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2011 um 11:58 |
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danke für die info!
(bei meiner nächsten bestellung, nächste-übernächste woche sicher dabei)
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Antwort 66 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 4.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2011 um 13:34 |
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Ja, bei der nächsten Bestellung landet der bei mir auch im Warenkorb ;-)
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Antwort 67 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 15:22 |
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Zitat von Matthias H, am 3.11.2011 um
19:57 | Hallo Stefan, sorry,
ich will nicht kleinlich sein, aber ich glaube, du hast da einen
Denkfehler.
Bei dem false bottom liegt der "Einlass" zum Hahn tiefer als der Hahn
selbst.
........................................................... |
dies stimmt aber nur wenn der auslauf des hahnen höher als der
tiefste punkt des läuterbottichs ist.
beim sios-läuterbottich ist der auslauf aber ein schlauch, dieser hängt ins
auffanggefäss und ist am auslauf damit tiefer als der boden des
läuterbottichs, daher läuft alles heraus bis auf den rest der durch die
dicke der seitenwand des schlauch entsteht:
diese system ist übrigend's "uralt", bei uns im "verein unser bier" ist
immer noch ein original "phil's false bottom" für die braukurse im einsatz,
das original wurde damals mit einem kunststoffsieb ausgeliefert, cpm hat
auch noch so ein system zu hause (braucht es aber nicht mehr da er jetzt
einenthermoport zum läutern hat)
diese produkte werden von listermann vertrieben.
listermann ist einer der älteren homebrew-zubehöhr hersteller, berühmt
wurde er mit dem "phil's philler" welcher 1991 heraus kam, im aufbau wie
die heutigen abfüllröhrchen einfach aus messing.
ps: @ matthias h, selbstverständlich ist dein system durchdacht, ich würde
mir aber trotzdem ein "phils false bottom" system zutun, selber habe ich ja
einen thermoport mit bodenablauf der in einer 2-phase im boden mit einem
kondensatablauf versehen wird, dann kommt auch der letzte resten
flüssigkeit heraus.
ps ps: hobbybrauen ist auch basteln uind entwickeln
[Editiert am 8.11.2011 um 15:49 von vade]
____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 68 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2011 um 16:06 |
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Bestellt
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Antwort 69 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 16:47 |
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Hallo Dave,
ja, wie bei Deinem Bodenablass, das ist schon prima, wenn auch so nicht
verkaufbar.
Danke für Deine, wie von Dir gewohnt fundierte und illustrierte
Erläuterung, Du wirst aber die Physik nicht infrage stellen wollen,
oder?
Richtig und nachvollziehbar ist nämlich: die Schlauchwanddicke spielt
praktisch keinerlei Rolle. Im ersten Moment, wo Luft angesaugt wird, kommt
Luft statt Würze in den Schlauch. Der Würzestrom reißt ab und die
Unterkante des Hahns gibt (ohne Kippen) das Level unterm False Bottom vor.
Ohne weiteres Absaugen/oder -pumpen ist Läuterende und das System zum
Stillstand.
Wenn das System dicht ist und der Schlauch oder besser Rohr, wie bei den
hier schon gezeigten Kupferrohrkonstruktionen bis an den Boden reicht, ohne
Luft zu ziehen, wirds gut gehen.
Aber wie schon gesagt, man soll es nicht übertreiben. Nixfürungut! ____________________ Viele Grüße
Matthias H
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 17:46 |
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Antwort 71 |
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Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2011 um 19:33 |
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Habe auch eines bestelllt.
Gruss, BE
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Antwort 72 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 20:02 |
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Hi Leute,
nach meinem gestrigen Experiment.. http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=11752&page=1#pid126084 habe ich mit Thermoport und Mattmill-
Läuterblech wohl meine optimale Lösung gefunden
Bottichmaischen ist das Zauberwort! Erwärmungsverfahren und Rühren bis die
Schwarte kracht ist ade....
Der Zeitgewinn ist wirklich enorm! Meines Wissens ist jedes Maischprogramm
auch mit Bottichmaischen möglich?
Nochmals Dank an Matthias...Chapeau
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 73 |
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Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2011 um 20:24 |
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Hallo René
Dann solltest du Brew in a Bag probieren, das geht noch schneller!
Gruss, BE
[Editiert am 8.11.2011 um 20:25 von BlaueEule]
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Antwort 74 |
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