Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2009 um 16:26 |
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Hallo,
ich bin normalerweise ein Freund des leicht naturtrüben Vergnügens. Ein
Bier mit einer gut sedimentierenden Hefe, wie z.B. die S-04 oder die 34/70
würde ich auch nie in irgendeiner Weise versuchen weiter klären zu wollen.
Nun gibt es aber auch andere gute Hefen, die nicht so wollen, wie ich will.
Jüngstes Beispiel ist ein Kölsch mit der US-05. Es könnte super lecker
schmecken, leider ist es derart trübe, dass der Hefegeschmack alles
übertönt. Das ist dann gar nicht mein Fall.
Also möchte ich filtern und habe diesen threat ausgegraben.
Ich habe von einer Methode gelesen, mit der man das trübe Bier mit CO2 in
ein 2., offenes KEG drückt und dieses danach verschließt und mit CO2
aufcarbonisiert. Dabei kann ich mir allerdings vorstellen, dass eine Menge
CO2 flöten geht und die Sache evtl. sehr stark schäumt.
Die 2. Methode ist in diesem threat beschrieben worden. Eine Italo-Pumpe
habe ich eh noch unbenutzt im Keller liegen, sie wartet sozusagen auf ihren
ersten Einsatz. Filtergehäuse und -Einsätze habe ich hier gefunden https://www.marinshop.de/shop/index.php/cPath/361?osCsid=6df8
aa29aa4589f66aad9b07637e929d, fast geschenkt, daher muß ich es einfach
mal ausprobieren. Meint ihr, dass 1 micro Porengröße ausreicht? Dann nur
noch ein bisschen Schlauch, Schlauchklemmen, Nippel und Tüllen und das
Experiment kann starten. Was meint ihr zu dieser Idee?
VG, Markus
[Editiert am 23.7.2009 um 16:27 von ggansde]
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Antwort 175 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2009 um 17:49 |
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Hallo Markus,
Ich bin jetzt kein Experte für's Bier filtern. Aber eine Hefezelle ist
recht groß. Also Durchmesser so etwa 6 .. 11 µm. Um Hefezellen zu filtern,
sollte eine Filterpatrone mit 1µ Porenweite ausreichen.
Mit dem CO2 Verlust lässt sich das wahrscheinlich in Grenzen halten, wenn
das ganze System unter Druck steht, und das Bier gut runtergekühlt ist.
Während des Umpumpens dafür sorgen, das in dem Fass, aus dem Du PumpstCO2
angeschlossen ist und das Fass, in das Du pumpst einen Hahn hat, aus dem
das Überschüssige CO2, welches durch das Bier verdrängt wird, langsam
ausströmen kann.
Gruß Guido
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Antwort 176 |
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Senior Member Beiträge: 169 Registriert: 7.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2009 um 17:54 |
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Nabend,
die billigen Filterkerzen bringens nicht.Ich hab so eine
1,0 und hab die als Vorfilter eingesetzt.Rein optisch sah
das Bier nach der billigen 1,0 genau so trüb wie vorher
aus,aber beim rückspülen war dann doch etwas Trub im Eimer.
Meine Gehäuse sind von 321 und in 9 3/4 " Länge.Vermutlich
ging daher auch mein 0,5µ Versuch schief. Ich hab den
Überwurf mit roher Gewalt rangedreht und die viel zu dünne
Dichtfläche vom Gehäuseoberteil hat die Dichtfläche
der Filterkerze angehoben.
Guck auch mal da:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view
thread&tid=7292#pid71891
Gruß Guinness
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Antwort 177 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2009 um 18:12 |
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Hallo guiness,
versteh ich nicht. Wenn die Porengröße 1 micro ist und die Hefezellen 6 -
11 micro haben, dann sollte es doch klappen. Oder hält die Porengröße bei
der Billigware nicht die Versprechung?
VG, Markus
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Antwort 178 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2009 um 18:25 |
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muss ja nicht immer eine Hefetrübung sein. Weiss aber nicht wie gross
Trübungsbildende Eiweisse sind...
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Antwort 179 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 12.10.2008 Status: Offline
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erstellt am: 23.7.2009 um 19:44 |
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Man braucht mindestens 0,3 micron um blankes Bier zu bekommen.
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Antwort 180 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2009 um 13:46 |
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wie war das noch, kann ich beim umdrücken von KEG zu KEG nur mit CO2 Druck
filtern? oder muss ich pumpen?
Gruß Kirmes
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Antwort 181 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2009 um 14:48 |
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Hallo Guido,
Beim Umdrücken mit CO2 passiert es schnell, daß es schäumt und Du Dein Bier
evtl. ungewollt aufcarbonisierst. Beim pumpen unter überdruck passiert as
eher weniger. Einfach mal ausprobieren, was für Dich einfacher ist.
Gruß,
Alex
PS: Ich habe bisher mit 0,2 µm gearbeitet, das ist das gleich noch eine Art
Sterilfiltration. Aber ich warte inzwischen lieber länger anstelle zu
filtrieren.
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 182 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2009 um 17:23 |
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Nur mit CO² ist zeitaufwändig und bedingt durch den hohen Gasverbrauch auch
relativ teuer, siehe Antwort 171 in diesem legendären thread.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 183 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2009 um 11:00 |
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Füllst du noch in ein anderes KEG um oder nach Deiner längeren Reifezeit
direkt in die Flasche?
Zitat von alexbrand, am 20.11.2009 um
14:48 | Hallo Guido,
Beim Umdrücken mit CO2 passiert es schnell, daß es schäumt und Du Dein Bier
evtl. ungewollt aufcarbonisierst. Beim pumpen unter überdruck passiert as
eher weniger. Einfach mal ausprobieren, was für Dich einfacher ist.
Gruß,
Alex
PS: Ich habe bisher mit 0,2 µm gearbeitet, das ist das gleich noch eine Art
Sterilfiltration. Aber ich warte inzwischen lieber länger anstelle zu
filtrieren. |
[Editiert am 21.11.2009 um 11:01 von kirmes]
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Antwort 184 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2009 um 12:25 |
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Ich mache die Nachgärung im CC-Keg und drücke dann nach einiger Zeit bei
2°C in ein neues KEg um. Hierin lagert das Bier dann bis zum Abfüllen auf
Flaschen oder direkt bis zum Ausschank.
Gruß,
Alex
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Antwort 185 |
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