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Autor: Betreff: Feldforschung - Das Thema ist beendet. Resumée von Holger
Senior Member
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weisswolf
Beiträge: 198
Registriert: 30.11.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 02:10  
Hallo Cervejeiros,

hab zwar Holgers Bier noch nicht getrunken. Trotzdem möchte ich auch meinen Senf dazugeben, da ich mein Weissbier gemäss Holgers Empfehlung braute. Mittlerweile hat es unfreiwillig schon fünf Wochen auf dem Buckel, bei 50l Kegreifung. Dieses Bier hat nun nichts mehr mit Weissbier zu tun obwohl Schüttung: 50%WeiMa, 45%PiMa, 5% MelandoninMa, eher ein mild gehopftes obergäriges Helles mit Oktoberfestbieroutfit bedingt durch Melandoninmalzanteil. Mittlerweile gut geklärt (Was nicht unbedingt Weissbiertypisch ist). Wegen des hohen EVG ausgesprochen süffig, die Aromen erinnern mich etwas an Bayern.
Für ein gutes Weissbier werd ich in Zukunft auch eher Flüssighefen verwenden. Muss halt dazu noch auf Uwes Schrägagarkulturen warten.
Wen es interessiert, hier einige Infos zur Danstar Munich.
Hefestamm 433 aus der Doemens Stammsammlung.
Laut Doemens mit feinen Hefenoten und ein dezent fruchtiges Bananenaroma (welches sich wie gesagt wieder schnell abbaut)

Was bedeutet eigentlich der Begriff obergärige Bruchhefe bei der 433 und wie wirkt sich diese Brucheigenschaft aus ?
Erklärt dies vielleicht die ausgeprägte Klärung bei meinem WB ?

http://www.doemens.org/de/beratung/hefebank-mikro-organismens ammlung.html
http://www.doemens.org/uploads/media/Doemens_Hefebank_Stammli ste_21102011.pdf

Ich würd die Munich Hefe eher für ein obergäriges Helles verwenden.

Vielen Dank Holger, mach doch wieder weiter mit deinen Weissbieren. Eine Infektion ist mir auch schon mal passiert und trotzdem lass ich den Kopf nicht hängen. Hab darauf zwei Tage lang meine Braustätte geschruppt und danach mit Chlor ausgesprüht. :thumbup:

Grüße aus Brasilien
Wolfi


[Editiert am 26.4.2012 um 02:58 von weisswolf]
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Posting Freak
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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 12:32  

Zitat von Berliner, am 25.4.2012 um 11:12
Gute Idee, der Stammtisch, und mittlerweile tummeln sich hier ja auch einige Berliner. Das Treffen neulich beim Eschenbräu im Wedding fand ich spitze. Vielleicht können wir das als Stammtisch weiterführen (muss ja nicht immer an der gleichen Stelle sein - in Berlin und Umgebung gibt's schließlich inzwischen genug Brauereikneipen). Vielleicht alle zwei, drei Monate. Hätte jemand Interesse?


Hallo Berliner,

an einem Berliner Hobbybrauerstammtisch würde ich mich gerne beteiligen. Vor allem, wenn man dabei gemeinsam mal die Produkte der verschiedenen Brauergaststätten verkostet.

Für Berlin weiß ich z.B., dass das Hops&Barley in Friedrichshain mit Leitungswasser braut. Alles in allem dennoch sehr schmackhafte Biere. Von den verkosteten Kleinbrauereibieren in Berlin unterm Strich für mich mit die Besten. Das Weizen war im letzten Jahr nicht so der Bringer- mittlerweile soll aber andere Hefe verwendet werden. Daran soll das Problem gelegen haben.

Beste Grüße aus Berlin-Schmöckwitz

Hagen
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 13:02  
Beim H&B war ich im Herbst zum letzten mal, da gab es ein sehr leckeres Alt, was ja zum relativ harten Berliner Wasser gut passt.
Beim Weizen denke ich auch, dass das Wasser nicht so viel ausmacht. Probleme hat man meist erst bei stark gehopften Bieren. Das fällt mir meist garnicht so auf, weil ich diese etwas nachhängende Bittere am Gaumen gewöhnt bin. Aber beim Hobbybrauertreffen fällt das den Kollegen aus den Weichwassergebieten sofort auf.
Ob die Säure von der Hefe oder aus einer Infektion stammt, kann man leicht feststellen, wenn man das Bier über einen längeren Zeitraum mehrmals verkostet. Säure aus der Gärung sollte sich eher abbauen, während Milchsäure stärker wird, solange es noch Nahrung für die Bakterien gibt. Erst danach, meist nach Monaten, wird Milchsäure durch die Lagerung wieder milder (wie bei der Berliner Weißen, die nach monatelanger Lagerung immer Wein- (oder Sekt-)artiger wird).


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Gruß vom Berliner
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