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Autor: Betreff: Ein Hahn fünf Fässer: Evolution muss sein... schlimmer als die Borg...
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:21  

Zitat von Dale, am 17.1.2013 um 10:02
Und selbst damit wärst du bei unterschiedlichen Drücken in der Fassreiehenfolge festgelegt.. auch irgendwie nicht gut..

Ich glaub, dass das ganze zu aufwendig wird oder extrem problembehaftet..


Hallo,

ich hab sowas mal im 3-2-1 geschossen:



Diese werden (meist in schlechterer Qualität) öfter angeboten. Bei mir ist sogar noch eine Bevi- Bierleitungsreinigung drauf :thumbup:
Deine Idee könnte man auch mit Bierschlauch und T-Stücken an den oberen Absperrhähnen (natürlich am Thekenkreuz) realisieren.

Zu meinem Beitrag am Anfang mit den vernickelten Hähnen gibts noch diese Info:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zapfanlage

unter Kontamination sind bestimmte, vernickelte Bauteile gewerblich nicht mehr erlaubt.

Gruß hufpfleger


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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:37  
Moin :)

Ich hab sehr viel im Bereich Wasser-Installation in der Bucht gestöbert und derzeit eine vorläufige Material-Liste im Kopf, welche so aussieht:



5 x A = T-Stück Messing mit 1x AG 1/2" und 2 x IG 1/2". Die kann man direkt aneinander schrauben und hat so das Rohr mit den 5 Abgängen. Preis jeweils 3,00€

6 x B = Minikugelhahn mit 1 x AG 1/2" und 1 x IG 1/2". Die kann man in die fünf Abgänge und das obere Rohrende schrauben und hat somit die Eingänge. Preis jeweils 3,00€

5 x C und 1 x D Schraubtülle AG 1/2". Die kommen in die Eingänge der Kugelhähne. Daran werden die Bierleitungen / Wasserleitung mit Schlauchschellen befestigt. Preis jeweils 2,00€

Dann kommt 1 x E. Jetzt wird es kniffelig, denn E entscheidet über den weiteren Aufbau. E stellt den Übergang vom Verteilerrohr zum Zapfhahn dar.

Fall 1:
E ist eine Muffe mit IG 1/2". Dann sitzt E auf dem AG des untersten T-Stücks (A). In E wird eine weitere Tülle F mit AG 1/2" geschraubt, welche über einen Schlauch (G) mit einer abgewinkelten Tülle mit Überwurfmutter (H) (Bieranschluss) IG 5/8" verbunden wird. An H kommt dann der Stutzen des Kompensatorhahns (I).

Fall 2: (Die elegantere Lösung)
E ist ein Doppelnippel / Reduzierstück mit IG 1/2" zum Anschluss an A und IG 5/8".
Dann kommt ein Rohrwinkel (J) mit AG 5/8" in E. Am anderen Ende sitzt im IG 5/8" von J der Stutzen des Hahns (I)
Die Bezeichnung von J im Bild ist also falsch, sie muss lauten AG 5/8" IG 5/8".

Fall 3: (Die eleganteste Lösung)
Letztlich könnte durch die Ausführung von J mit IG 1/2" und IG 5/8" das Stück E entfallen, da J direkt an A angeschraubt werden könnte.

Minikugelhähne, T-Stücke und Gewindetüllen schlagen in der Summe mit rund 50,00€ zu Buche.
Bleiben für die Realisierung der Strecke E bis I 16,00€. Wobei G und H bereits vorhanden sind. Der Kompensatorhahn (I) dürfte - wie bei mir - bei allen Jetzt-Schon-Fassnutzern ebenfalls bereits vorhanden sein.

Bezüglich der CO²-Verteilung:
Hier kommt eine Lösung zum Einsatz, wie es sie in jeder Kneipe gibt. Eine CO²-Flasche mit Manometer und Druckminderer mit mehrleitigem Abgang. Individuelle Druckeinstellung für jede CO²-Leitung könnte durch dazwischen geschaltete zusätzliche Druckminderer erfolgen. Entfällt aber bei mir, da ich inzwischen so ziemlich Alles gandenlos auf 7g CO² / l karbonisiere.

Es ist logisch und war mir auch von Vorne herein klar, dass wer A sagt, auch B sagen muss.
Bedeutet, wenn ich auf der Bierseite im Sinne der Materialschonung und Vermeidung von ewiger Kleckerei die Ein-Hahn-Lösung realisiere, muss ich auf der CO²-SWeite ebenfalls eine mehrleitige Lösung realisieren, denn sonst müsste ich ja ständig die CO²-Leitung von einem Fass auf's Andere wechseln.

Letztlich unterscheidet sich der Aufbau also nicht von dem in einer kleinen Kneipe. Mit dem Unterschied, dass in einer Kneipe für jede Biersorte ein eigener Hahn in Betrieb und es bei mir nur Einer ist. :)

@Hufpfleger: Ich bin sicher, dass man alle Komponenten (T-Stücke, Mini-Kugelhähne und Schraubtüllen) entweder in reiner Edelstahl oder reiner Messingausführung besorgen kann. Auf beschichtete Bauteile (Chrom oder Nickel) kann also verzichtet werden. Man muss ggf. etwas länger nach den Teilen suchen.

@Dale: Mit den Dreiwegehähnen und der zusätzlichen Wasserverschlauchung wäre das Ganze meines Erachtens viel zu aufwändig. Ein einzelnes Fass mit Spülwasser für das Verteilerstück und den Hahn ist die elegantere Lösung. Letztlich bleibt der Aufwand für die Reinigung der einzelnen Bierleitungen und der Fässer doch sowieso erhalten. Den hat man immer, wenn man aus Fässern zapft.


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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:42  
Hi, Udo,

guggsdu hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=15269#pid178446
mein Spundapparat nach dem Baukasten- oder Legoprinziep.
Hier findest du auch ein Link zum Edelsthallieferer, der ist auch in der Nähe, teile sind in 1-2 Tage bei dir.
Als Anschlüß benutze ich Steckkuplungen für 8mm Schlauch.

VG Braubruder Vit


[Editiert am 17.1.2013 um 10:43 von vitivory]



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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:48  
@Udo,

guggsdu hier: http://www.ebay.de/itm/320729768267?var=510035228680&ssPage Name=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649

Sreckkuplungen, benutze überall bei mir im Braubereich, Spundapparat, Karbonisierer, GDA, die Schläuch sind uniwersal,
auf einer Seite Anschlüß 1/2" BSF für die CC Anschlüße, auf der andere Seite nur schlauch.

VG Braubruder Vit


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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:49  
Hallo Udo,

bei deinem Projekt solltest du vielleicht auf reine Bierkomponenten zugreifen. Im Wasserbereich ist nicht immer gewährleistet, dass man Reinigungsschwämmchen durchschießen kann. Das ist m.E. aber gerade bei naturtrüben Bier wichtig, da sich manchmal sehr hartnäckige Hefeschichten absetzen.

Gruß hufpfleger


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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:52  
@Udo: hast recht, ist arg zu viel Mehraufwand, nur fürs Ventilspülen... :)
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Der Rossberger
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 13:13  
Hallo,

also, aus Einzelteilen zusammenschustern könnte schon gehen, elganter ist die im ersten Post vorgestelle Lösung allemal.

Der einfachheit halber gehe ich mal von einem Messingvierkantstab (20x20x300) aus, an den Stirnseiten mit 5/8" AG versehen. Hier kommt einerseits der Zapfhahn per Schlauch angeschlossen dran, anderseitig der Wasseranschluss. Innen eine durchgehende Bohrung von ca 10mm, auf eine der Längsseiten dann 5 mal eine Bohrung mit 1/4" Gewinde bis zur Mitte des Stabes ausgeführt.

Die fünf Hähne kosten vernickelt dann zwischen 6 und 12 Euro,
http://www.f-sm.de/shops/brauanlagen/product_info.php?info= p6520_Kugelhahn-1-4--Au-engewinde-auf-Tuelle-10-mm.html
In Edelstahl hab ich auf die schnelle nur beim Doktor welche gefunden, 15 Euro und mit zweimal 5/8". Sollte sich aber auch in 1/4" auftreiben lassen.

Materialkosten Messing liegen dann bei etwa 20 Euro. Hab mal 30cm Länge angenommen, wahrscheinlich reichen auch deutlich weniger:
http://www.metall-kunststoffhandel.de/shop/messing-vierkant stangen-c-47_95.html
Tja, und dann brauchts noch jemanden, der Zugang zu den entsprechenden Werkzeugmaschinen hat. Bei mir vor Ort wäre die erste Anlaufstelle die örtliche WfbM, die haben zumindest hier ne grosse Metallwerkstatt.

Ansonsten könntest Du auch per Telefon bei Drehereien die Modellbau machen anfragen, z.B. http://www.brisch-drehen.de/ , http://www.ilwema.de/ usw.
Fragen kostet nichts. Mit Deinem Budget dürfte es aber Eng werden, alleine an Fasskupplungen plus Tüllen brauchst Du ja schon 10 Stück.

Viel Erfolg!

Vg Oliver


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Wär 'n Jammer wenn man den in die Luft jagen würde...
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 17:09  
Also.. ich lese hier nun schon etwas länger mit ..
das einzige was nur etwas taucht ist Deine erste Zeichnung .( wenn die Hähne da mit Flachdichtungen gedichtet werden aus VA geschweisst mit Formiergas.)
Bei solch ein sammelsurium von Einzelstücke vermutlich mit Teflontape gedichtet in ne Bierleitung ist doch kaum zu reinigen .
Oder willste das Gebilde jedesmal auseinanderschrauben?
Ich würde Einzelhähne für das beste halten.. naja .. war nicht die Aufgabe ich weiss aber das sauberste , total universell und nichts wird warm in Bierleitungen und keine vermischungen.
Ich habe so ein Metallklickdingskompensationszapfhahn ohne Leitung und würde davon mehrere kaufen wenn ich mal mehere Sorten anbieten möchte.
Für das Geld für das Gebilde bekommste schon 1 dann haste schon mal 2 stück und keiner muss da aufpassen ob da wer was falsches zapft.( Selbstbedienung)
just meine 5 ct.
B.


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Prost! B.
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Vaninger
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 17:20  
Hallo,

vielleicht hilft dir ja auch diese Konstruktion irgendwie weiter. Habe ich gerade bei Ebay gefunden...
Zumindest fünf Anschlüsse für CC-Keg sind vorhanden, aber halt nur 7/16 UNF...

http://www.ebay.de/itm/Co2-Verteiler-5x-7-16-UNF-NC-Pepsi-AFG -Premix-Anlage-/380401153719?pt=Ausschank_Bar&hash=item5891acf6b7

Grüße
Vaninger
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 17:39  

Zitat von Biertester, am 17.1.2013 um 17:09
Also.. ich lese hier nun schon etwas länger mit ..
das einzige was nur etwas taucht ist Deine erste Zeichnung .( wenn die Hähne da mit Flachdichtungen gedichtet werden aus VA geschweisst mit Formiergas.)
Bei solch ein sammelsurium von Einzelstücke vermutlich mit Teflontape gedichtet in ne Bierleitung ist doch kaum zu reinigen .
Oder willste das Gebilde jedesmal auseinanderschrauben?
Ich würde Einzelhähne für das beste halten.. naja .. war nicht die Aufgabe ich weiss aber das sauberste , total universell und nichts wird warm in Bierleitungen und keine vermischungen.
Ich habe so ein Metallklickdingskompensationszapfhahn ohne Leitung und würde davon mehrere kaufen wenn ich mal mehere Sorten anbieten möchte.
Für das Geld für das Gebilde bekommste schon 1 dann haste schon mal 2 stück und keiner muss da aufpassen ob da wer was falsches zapft.( Selbstbedienung)
just meine 5 ct.
B.


Es geht aber vor Allem und in erster Linie um MEINE Selbstbedienung an den Fässern und die im Eingangspost aufgeführten Hintergründe :)

Gegen die Direktzapfer (welchen ich mir ja selber gebaut habe) spricht darüber hinaus die mechanische Belastung der NC oder CC-Kupplung, welche aus Kunststoff ist und das Gewicht des Hahnes tragen muss.

Darüber hinaus gebe ich Dir, Oli etc. natürlich recht. Je weniger Einzelteile das Gerät beinhaltet, desto einfacher ist es sauber zu halten.

@Vaninger: Das ist die CO²-Seite. Dieses Konstrukt hat unter Anderem zu meiner Inspiration beigetragen. Allerdings sind die Preise für derartige Konstrukte inakzeptabel wenn man bedenkt, dass da noch keine Absperrhähne dran sind und man auch noch umrüsten muss um dann Bier durch laufen lassen zu können. Ergo gilt es etwas Eigenes zu bauen, was eventuell auch teurer sein mag, dafür aber in allen Details meinen Ansprüchen genügt.


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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 18:40  
Ich hab ne Kupplung aus Metall.
B.


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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 09:56  
Hallo Udo,

ich hab gestern auf meinen Glyzerinkessel geschaut, da ist spezieller Hahn dran. Eigentlich ein senkrechtes Rohr mit einer seitlichen Bohrung, dem Kesselablauf. In diesem Rohr sitzt ein 2. Rohr, oben geschlossen, unten offen. Auch hier ist seitlich eine Bohrung. Bei richtiger Stellung fluchten die Bohrungen und die Maische fließt nach unten ab.
Dieses System würde eigentlich gut auf dein Projekt passen. Ein "Außenrohr" mit 5 aufgelöteten Schlauchtüllen und den entsprechenden Bohrungen nich innen. Ein "Innenpaßstück" mit einem seitlichen Eingang und einer, im rechten Winkel dazu, Ausgansbohrung. Da kommt der Zapfhahn drauf. Solch ein Teil ist ziemlich klein und kompakt und du hast im Innern höchstens "ein Schnapsgläschen" Verlust am Bier.
Die Tüllen könnte man zum Schrauben machen, dann könnte man ein solches Teil auf 2,- 3,- 4... aufrüsten und die nicht gebrauchten Eingänge mit Blindschrauben verschließen. Die Dichtfläche kann man entweder als Passung arbeiten oder mit O-Ring verschließen.
Wenn dann hier noch ein Fräser mit ein wenig Zeit wäre, ließen sich schnell einige Teile herstellen............

War mal so eine Idee,
Gruß hufpfleger


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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 10:25  
Jou, das bewegt sich ja in diese Richtung:


Die senkrechte Stellung des Zentralrohres im Bild entspricht der vorgesehenen Stellung im Aufbau.

Wichtig ist halt, das zwischen dem Rohr und den Tüllen die Absperrhähne sitzen, sonst fließen ja alle Sorten gleichzeitig :puzz:

Bei meinen Recherchen zu den Teilen habe ich übrigens gesehen, dass 1/2" nicht das Kleinste ist, was realisierbar wäre. T-Stücke, Hähne, Schraubtüllen etc. gibt es auch schon in 1/4" und somit würde Alles noch ein Wenig kleiner.

Bei uns in der Nähe ist ein Metalverarbeitungsbetrieb, da werde ich mal anfragen, ob er mir ein kurzes V2A-Rohr mit den entsprechenden Bohrungen und Gewinden in 1/4" machen kann.

Im Grunde reduziert sich das Ganze ja auf das möglichst kurze Rohr (gerade mal lang genug um die fünf Absperrhähne unter zu bringen) mit min 7mm Innendurchmesser, die Absperrhähne und den Übergang auf das 5/8"-Maß für den Zapfhahn.


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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 11:22  

Zitat von TrashHunter, am 18.1.2013 um 10:25
Jou, das bewegt sich ja in diese Richtung:


Wichtig ist halt, das zwischen dem Rohr und den Tüllen die Absperrhähne sitzen, sonst fließen ja alle Sorten gleichzeitig :puzz:





Hallo Udo,

du brauchst da keine Absperrhähne, die Innenbohrung kann auf die einzelnen Außenbohrungen gedreht werden. Ähnlich wie diese alten Messingzapfhähne, nur mit mehreren Eingängen und einem Ausgang unten . Mit dem drehbaren Innenteil stellst du die Verbindung zwischen den einzelnen Eingängen und dem Ausgang her.
Ist schwierig zu erklären. Mal sehen, vielleicht zeichne ich es heut Abend mal auf.
Gruß hufpfleger


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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 11:38  
Oh, ich habe schon verstanden :)
Ein Rohr außen mit Bohrungen, ein Rohr innen mit Bohrungen. Je nach Drehstellung des Innenrohres wird eine der Außenbohrungen geöffnet und die übrigen werden verschlossen.

Richtig ?

Dann würde der vorgesehene Eingang für die Spülleitung kurzerhand ebenfalls seitlich - und zwar als oberster - angelegt und am oberen Ende des Konstruktes säße der Hebel, mit welchem ich das Innenrohr verdrehen könnte.

Hätte nachtürlich den Nachteil, dass beim Übergang von z.B. Leitung 1 auf Leitung 5 zunächst kurzfristig die Leitungen 2, 3 und 4 im Verlauf der Drehung des Innenrohres geöffnet würden.

Gleiches gilt, wenn das Innenrohr nicht dreht, sondern durch vertikale Verschiebung die benötigte Leitung öffnet.

Oder ?


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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 12:32  
Hi,

ich würde das auch mit 3-Wege-Ventilen umsetzen wie bereits in diesem Thread vorgeschlagen. Sorry für die dilettantische Paint-Zeichnung, aber muss auch noch was schaffen heute ;)




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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 12:42  
:cool: :goodpost: :pray:


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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 12:45  
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 12:48  

Zitat von Ladeberger, am 18.1.2013 um 12:32
Hi,

ich würde das auch mit 3-Wege-Ventilen umsetzen wie bereits in diesem Thread vorgeschlagen. Sorry für die dilettantische Paint-Zeichnung, aber muss auch noch was schaffen heute ;)



Danke, ich hatte schon ein schlechtes Gewissen aber einfach zu viel zu tun :redhead:

Jan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 12:53  
Noch was, wenn du einen 4-2 Wege Vetnil verwendest, also ein Umschaltventil das von 4 möglichen Wegen 2 schaltetn kann, könntest du an jedem der Bierzugänge einen seperaten Wasseranschluss bauen. Damit könnte jeder Hanhn entweder Bier oder Wasser bekommen. Damit könnte man bei entsprechend kleinen Toträumen jeden Hahn seperat spülen. Bei der Zeichnung hast du ja das Problem das man nicht Hahn 1 spülen kann während man aus Fass 2 zapft. Das Problem ist halt das ganze wird sehr aufwendig weil du damit eine Bier und eine Spülleitung benötigen würdest :gruebel:

Jan

Edit: Wäre es eine Tankfarm, würde man es so ähnlich bauen. Evtl. die Leitung zum Kompensator nochmal mit 3 Wege Ventilen auf die Gully Leitung, dann könnte man auch diesen Bereich einzeln spülen. Wie gesagt, nicht gerade einfach. Also besser die Leitungen möglichst dünn, dann gibt es wenig Mischphase und du musst gar nicht spülen :)



[Editiert am 18.1.2013 um 13:19 von JanBr]
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 13:18  
Und immer schön Fassdruck größer als Wasserleitungsdruck lassen. :D :D
Sonst verwässert man garantiert mal versehentlich ein Fass.

Gefällt mir auch ziemich gut.. :) Sowas möchte ich auch mal haben, wenn ich groß bin..
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 14:26  
Jan :o

Das ist vom Aufwand her :giveup:

Sicher ist das supercool, aber wenn ich mir vorstelle, wieviel Malz ich für den Wert einer solchen Anlage besorgen könnte :puzz:

Ich werde also Folgendes tun....

Das Zentralstück der Konstruktion aus einem Block Edelstahl 30x20x150mm fertigen (lassen)
Von Oben eine zentrale Bohrung d=6mm bis fast ganz nach unten.
In die Mündung oben kommt ein 1/4" Gewinde für den Wassereingang.
Seitlich links und rechts Bohrungen d=6mm, welche bis in den Zentralkanal gehen.
In diese Bohrungen ebenfalls 1/4" Gewinde für die Aufnahme der Zuleitungen.
In die Front (breite 30mm) kommt am unteren Ende eine Bohrung mit Gewinde 5/8" für den Stutzen des Kompensators.
Der Durchgang der Mini-Kugelhähne, welche ich in die Bohrungen seitlich und oben einzusetzen gedenke, beträgt rund 6mm.
6mm sind weit genug um das Bier nicht zu sehr zu quetschen und eng genug um nicht zu viel Schwund im Rohr zu haben.
Bei einer Zentralbohrung von d=6mm und h=130mm ergibt sich ein Volumen von weniger als einem doppelten Scotch.

Das Ganze sieht etwa so aus:



Die Anfrage über die Kosten für den Zentralblock ist bereits raus und ich harre der Antwort.

Das Ganze nenne ich dann One-Tap V 1.0 :)

Eure mentalen Leistungen achte ich sehr und habe davor wirklich Respekt. (Und da ist absolut kein Spott in meiner Stimme, sondern Aufrichtigkeit).
Aber für eine erste Version, einen Prototyp, erscheint mir der Aufwand zunächst unangemessen hoch.

Sollte sich das Konzept V 1.0 im Gebrauch als brauchbar erweisen, könnte dieses dann natürlich als Vorlage für eine aufwändigere Version dienen, welche aber meines Erachtens nur dann realisierbar wäre, wenn man einen Markt dafür etablieren und so die Stückzahlen deutlich anheben könnte um die Herstellungskosten zu drücken.


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 20:53  
Trash,

an welcher Stelle kühlst Du Dein Bier? Vor, nach oder um diesen Block herum? Evtl. solltest Du an eine Isolierung denken?

Alex


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If I had to explain you wouldn't understand.
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Zitat von alexbrand, am 18.1.2013 um 20:53
Trash,

an welcher Stelle kühlst Du Dein Bier? Vor, nach oder um diesen Block herum? Evtl. solltest Du an eine Isolierung denken?

Alex


Moin Alex,

die Fässer stehen im unbeheizten Gästezimmer über dem Felsenkeller. Da ist es auch im Sommer kalt.
Wenn ich den Block so realisiert bekomme und der bisherige Direktzapfhahn entfällt, gibt es zwangsläufig Bierleitungen mit einer Länge von rund 100 bis 120cm. Diese Leitungen gedenke ich zu bündeln und zu ummanteln um die Temperatur zu erhalten.
Da Edelstahl ein misserabler Wärmeleiter ist, dürfte die Masse des Blocks das ihre zum Erhalt der Temperatur beitragen.

Eventuell - Zukunftsmusik - realisiere ich später eine Begleitkühlung für die Leitungen. Mal sehen.


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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2013 um 17:50  
Die Idee hat während der letzten beiden Tage eine neue Dimension erhalten :)

Nachdem nun fest steht, dass das zentrale Stück aus einem massiven V2A-Stück gebohrt und geschnitten wird (3x3x15cm)


(Seitenansicht des Bohrschemas)

und es letztlich nur noch eine Frage der Zeit ist, wann FrankH dazu kommt, es zu fertigen, beschäftigte ich mich bereits mit dem Szenario nach der Endmontage.

Wo platziere ich den Block ?
Wenn ich aus mehreren Fässern an einem Hahn zapfe, will ich nicht mehr das Provisorium aus Meßbecher mit aufgelegtem Stück Streckmetall als Tropfblech haben... wie komme ich also ohne Mehraufwand an ein Tropfblech ?

Als ich dann ein frisches Fässchen mit dem Optiserv-Hausbräu in meinen BierMaxx stellte, kam die zündende Idee.

:idea:

Der Zentralblock wird anstatt der ursprünglich angedachten fünf in einer Reihe sitzenden, sechs Zugänge haben. Drei auf jeder Seite :)

Dank seiner Breite 3cm und Tiefe 3cm passt er wunderbar in die Ausbuchtung in der Front des BierMaxx.
Also wird der Zapfkopf in welchem der erst jüngst eingebaute Kolbenschankhahn sitzt, von der Fassbrücke des BierMaxx entfernt. An seine Stelle tritt der Zentralblock.
Die von der Fassbrücke des BierMaxx kommende Bierleitung wird an den sechsten Zugang des One-Tap V 1.0 angeschlossen.

Somit wird der BierMaxx mit dem vorhandenen Abtropfblech zum Träger des One-Tap und ich zapfe demnächst Bier aus fünf NC / CC UND einem Partyfässchen aus dem BierMaxx :D

Ich grüble schon darüber, ob und wie ich die aktive Kühlung des BierMaxx als Begleitkühlung für die fünf NC / CC - Leitungen verwenden UND gleichzeitig das 5l-Fässchen darin kühlen kann. :puzz:

One-Tap - Six Cascs / Ein Hahn - Sechs Fässer ist also nur noch eine Frage der Zeit. Ich persönlich sitze schon im Startloch und warte auf das Eintreffen des Zentralblocks.

In diesem Zusammenhang wird übrigens der in den BierMaxx erst kürzlich eingebaute, vergoldete Kolbenschankhahn frei.
Diesen Zapfhahn mit 35mm 5/8"-Stutzen habe ich erst vor vier Wochen in der Bucht beim "brauwurm", hinter welchem sich kein Anderer als der Zapfanlagendoktor verbirgt, NEU gekauft.



Wer ihn haben möchte, sage bitte Bescheid. Preis 19,00€ inclusive Porto.
(Das ist der Preis, welchen ich selber dafür zahlte. Seit Inbetriebnahme sind drei Fässchen damit gezapft worden. Abgabe erfolgt sobald das One-Tap-System in Betrieb ist)


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Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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