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Autor: Betreff: Verkostungen der Wichtel-Biere 2013
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 08:58  
Moin moin,

soweit ich weiss, gans letztes Jahr auch ben Thread für die Verkostungen der Wichtelbiere. Falls jemand sein Paket schon erhalten hat, immer her mit den Eindrücken.

Ich freu mich schon auf mein Paket, und werd alsbald die Berichte preigeben :-)

Cheers
Marco


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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte: Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Boern
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 12:15  
Stormageddons Mild IPA

Na dann fang' ich doch mal an:
Ich habe hier ein "Mild IPA" aus dem Paket von Stormageddon gefischt. Das Etikett verrät nicht viel über das Bier. 5,2% und ein Scancode (dessen Ziel wohl noch auf der Homepage eingepflegt werden muss).
Das Bier kommt mit schön bernsteinfarben ins Glas. Ein bisschen trüb (eventuell transportbedingt). Der recht grobpoorige Schaum will sich nicht so recht halten (hat die Holde das Glas wieder heimlich in die Spülmaschine gesteckt? :mad: ).
Der Geruch ist schon mal sehr lecker. Unaufdringliche Zitrusaromen und ein bisschen was Blumiges. Wenn gestopft wurde, wohl nur sehr dezent.
Dann der erste Schluck. Was sofort auffällt ist das besondere Malzaroma. Leichtes Karemell, sehr volles Mundgefühl. Dazu eine für ein IPA eher milde Hopfung. Insgesamt sehr ausgewogen. Auch da der Alkohol zurückhaltend ist. Der Name "Mild IPA" führt einen ein bisschen in die Irre. Eher passend wäre vielleicht "Strong Pale Ale" ;) .
Alles in allem ein sehr leckeres Bier, das Lust macht auf mehr. Ich freue mich schon auf die anderen Biere.


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Besten Gruß
Börn

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Stormageddon
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 12:27  
Uih, das mit dem Code ist mir jetzt aber peinlich :redhead:
Der soll hier hin verlinken: http://damn-fine-beer.de/einzelansicht/172

Geplant war es als IPA, wurde dann aber tatsächlich wie Boern schreibt mehr zu einem kräftigen Pale Ale. Gestopft ist es mit jeweils 0,9 g/L Centennial und Cascada.
Und es freut mich natürlich sehr, dass der 8. Sud meiner Brauerkariere geschmeckt hat :thumbup:

Stolze Grüße,
Stormageddon


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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 14:05  
ABO


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In der Nachgärung: Weißbier, Weizenbock
In der Gärung: Kölsch
In der Planung: Pils, danach mein erstes IPA mit Cascade! Anschließend "Hanseatic Pale Ale" von Braufietz
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 21:04  
Nabend,

dann will ich mal meinen ersten Verkostungsbericht posten. Leider bin ich da ja nicht ganz soooo talentiert was das Beschreiben von Sinneseindrücken angeht. ;( Aber ich gebe mein Bestes. Versprochen!

Mein Wichtelpaket habe ich von Børn bekommen. Darin war eine ganze Auswahl an Bieren. Heute Abend habe ich mir als erstes mal eine Flasche Sauvignon Blanche geöffnet.



Bei der Sauvignon Blanche handelt es sich (laut Etikett) um ein Hefeweizen mit 60% Weizenmalz in der Schüttung. Der Rest ist in gleichen Teilen PiMa und MüMa. Das Bier wurde mit einer Bittere von 20IBU im Dekoktionsverfahren gebraut.

Das Bier riecht toll nach Banane und dem für den Nelson Sauvin typischen Weißwein. Die fruchtig-bananigen Hefearomen passen zu den weinigen Notes des Hopfen, so dass sich hier ein sehr voluminöses Geschmacks- und Geruchsfeuerwerk ergibt. Geschmacklich dominiert auch die Banane im Zusammenspiel mit den Weißweinaromen.

Ich finde das Bier sehr gelungen, jetzt sitze ich hier voller Vorfreude auf die nächsten Biere aus meinem Wichtelpaket :)

Børn, magst du mir noch verraten wieviel Alkohl der guten Tropfen hat, oder zumindest die Stammwürze?

Grüße,
Max


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Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Boern
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 21:27  
Schön das es Dir schmeckt. Es waren 13 Plato. Alkohol habe ich nicht gemessen. Werden wohl so um die 5 % sein.


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Besten Gruß
Börn

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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2013 um 22:07  
Zitat Beckenbauer:

„Ja, is' denn heut’ scho’ Weihnachten?“ :cool:
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alleinstehender_sud
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 09:46  
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polaxis
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 10:58  
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 11:05  
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FantaRainer
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 15:24  
Das Etikett vom Sauvignon blanche ist ja cool! Ist das ein kiwi der an der warholschen banane schnüffelt? Sehr passend, gefällt mir :)

Gruß, Robin


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"Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Boern
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 18:25  

Zitat von FantaRainer, am 10.12.2013 um 15:24
Das Etikett vom Sauvignon blanche ist ja cool! Ist das ein kiwi der an der warholschen banane schnüffelt? Sehr passend, gefällt mir :)

Gruß, Robin



Ich habe die Etiketten am Todestag von Lou Reed gemacht ...

Kiwi-Hopfen meets 3068 :)


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Besten Gruß
Börn

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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 21:15  
Thomators Hollerwit:

Heute hat mir der Wichtel ein Paket mit flüssigem Inhalt vor die Tür gestellt. Absender ist Thomator, Inhalt sind drei verschiedene "Eigenbräu" und ein mir unbekanntes Kaufbier.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Thomator und Wichtel.

Nach kurzer Rast im Kühlschrank kam sofort das "Hollerwit" ins Glas.

[img][/img]
Laut "Beipackzettel" im Juni gebraut, mit PiMa, Gelbweizen, Dinkelschrot und Carahell, auf 12,5°P. Gehopft auf 18 IBU mit Spalter Select in der Vorderwürze. Vergoren mit der Brewferm Blanche, nach der Hauptgärung gestopft mit Holunderblüten und Zitronenmelisse.

Beim Öffnen gibt die Flasche einen kräftigen PLOPP von sich. Holla, da wurde ordentlich carbonisiert.

Das Bier läuft weizentypisch trüb und relativ hell in das Glas. Es bildet sich eine glänzend weiße, feinporige, sehr stabile Schaumkrone. Auch jetzt nach über einer halben Stunde und zu 2/3 geleertem Glas steht noch gut ein halber Zentimeter Schaum.
Sofort hat man den unverkennbaren Duft der Holunderblüte in der Nase.
Der erste Schluck bestätigt den Holunder Geruch: zuerst typisch Brewferm Blanche: irgendwie schon Richtung Weizen, aber eben nicht das typische Weizen, wie man es hier in Bayern kennt. Ich tippe auf einen Vergärung bei relativ hohen Temperaturen. Das Bier ist wohl relativ hoch vergoren und wirkt ziemlich trocken, ohne nennenswerte Restsüße.
Der Eindruck der hohen Karbonisierung bestätigt sich, das Wit wirkt am Gaumen recht spritzig und bewegt sich am oberen Limit, liegt aber noch im Rahmen und ist gut trinkbar.
Im Abgang kommt nochmal deutlich der Hollunder durch. Von der Melisse hab ich leider nix gefunden, macht aber nix, fehlen tut sie mir nicht.

Alles in allem ein sehr gelungenes Bier! Der Holunder kommt wirklich schön rüber, wobei ihm durch die zurückhaltende Hopfung und überhaupt nicht "malzbetonte" Schüttung sehr viel Platz zur Entfaltung gelassen wird.

Das Bier kann ich mir mit etwas weniger Umdrehungen als super Durstlöscher an heißen Sommertagen vorstellen. Persönlich bin ich kein Freund der Brewferm Blanche, allerdings könnte eine andere, eventuell recht fruchtige Weizenhefe den Holunder zu viel Paroli bieten, von daher ist die Blanche vielleicht gar keine so schlechte Wahl.

Ich kann mich nur wiederholen: Tolles Bier! Jetzt wo das Glas leer ist, merke ich aber langsam, dass es nicht ohne ist :puzz:

Edit: bin zu blöd zum Bild einstellen.

Edit 2: zumindest ein kleines Bildchen hab ich jetzt geschafft einzustellen...


[Editiert am 10.12.2013 um 21:29 von Rudiratlos]
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Antonius
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 22:36  
mvoigtsb Witheicher Kloster Dunkel

Heute habe ich die erste Flasche von Micha ( mvoigtsb ) verkostet.
Das Bier hatte eine schöne,nicht zu dunkle,naturtrübe Farbe. Auch die Schaumkrone war sehr schön aber hielt sich nicht so lange.
Beim Nosing fanden sich leicht fruchtige, hefebetonte Noten mit einer Spur Malzaroma die direkt zum Antrunk verleiten. :thumbup:
Und der stellte sich als sehr feinperlig prickelnd heraus mit ebenfalls feinem Malzaroma und einer leicht säuerlichen Restsüsse. :thumbup:
Das Hopfenaroma scheint mir nur sehr dezent wahrnehmbar zu sein. So wie es sich m.M. für ein Klosterbier gehört.
Wirklich ein rundherum leckeres, ausgewogenes Tröpfchen welches sich leider viel zu schnell dem Ende neigte. Sehr süppelbar.

:) :thumbup:
MfG Antonius


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Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
gab ich sofort das lesen dran.
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mvoigtsb
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2013 um 02:48  
Danke für die Blumen und schön das es Dir schmeckt. Der Schaum und die Hefenote kommt wohl noch davon, dass es relativ frisch abgefüllt ist, wirst sehen beim Widdsch ist der Schaum wesentlich anhänglicher :D


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Seien wir Realisten, versuchen wir das Unmögliche ! che
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2013 um 07:39  
Rudi, vielen Dank für deine Verkostungsnotizen. Die Trübung kommt sicher vom Transport, du wirst sehen, die zweite Flasche kommt kristallklar in's Glas. Die hohe Carbonisierung ist eigentlich nicht so beabsichtigt. Ich hab aber mit Holunderblütensirup aufgespeist, möglich dass der sich nicht so gut untermischt wie reine Zuckerlösung. Sind nämlich nicht alle Flaschen so.
Von der Melisse hab ich übrigens auch noch nie was rausschmecken können, war wohl einfach zu wenig :)

Viel Spaß noch mit dem Rest des Päckchens :)
Tom


[Editiert am 11.12.2013 um 07:47 von Thomator]



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Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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FantaRainer
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2013 um 15:46  


So, gestern war Proximus' "Summer Pale Ale" dran.
Vorneweg muss ich erstmal auf die schöne Gestaltung durch sowohl ein Etikett, als auch einen Umhänger hinweißen. Ich habe insgesamt 5 verschieden Biere bekommen, die alle einheitlich gestaltet sind und sich nur im Namen und der Schriftfarbe unterscheiden. Gefällt mir sehr gut!

Nun zum Bier als solches: Optisch erscheint es schonmal sehr gut mit einer festen weißen Schaumkrone und einer trüben Orange- bis Bernsteinfarbe.
Im Geruch fällt als erstes Karamell auf, was bei 12% Carared auch nicht weiter verwunderlich ist. Dazu kommen fruchtige Hopfenaromen, die an Beeren erinnern.
Der Antrunk ist erstmal sehr angenehm weich und die Karbonisierung ist perfekt stimmig, aber es wird dann auch sehr süß auf der Zunge. Man denkt automatisch, man hätte es hier mit etwas mehr als den angegebenen 13°P zu tun.
Im Mittelteil wird die Süße von den 30 IBU etwas ausgeglichen, ist aber immer noch deutlich wahrzunehmen. Fruchtig-Blumige Hopfenaromen tanzen auf der Zunge, die Beeren sind sehr deutlich, außerdem ist auch noch ein wenig Zitrusfrucht dabei, Richtung Abgang wird das ganze dann immer würziger, leicht krautig und erinnert fast an deutsche Aromasorten, obwohl lediglich Williamette und ein Prise Cascade verbraut wurden.

Sehr erstaunt hat mich, dass die Hopfenaromen trotz der langen Reifezeit (das Bier wurde im Mai oder Juni gebraut..?) immer noch ziemlich kräftig sind.

Tolles Bier! Auch wenn jetzt Winter ist kann ich mir gut vorstellen, dass es im Sommer ein guter Durstlöscher war ;) Mir war es lediglich einen ticken zu süß, aber trotzdem sehr lecker!

Gruß, Robin


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Proximus
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2013 um 18:09  
Hey Robin,

danke für Dein positives Feedback. Freut mich sehr, dass es gemundet hat.
Hab die Tage auch eine der letzten Flaschen aus dem Frühjahr geöffnet



und war überrascht wie schön die Hopfenaromen erhalten geblieben sind.
Daraufhin hab ich Dir das vorletzte mit ins Paket gepackt. ;)

Viel Spaß mit dem Rest des Päckchens.
Gruß. Heiko
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2013 um 19:24  
Auch mein Wichtelpaket ist vor einigen Tagen angekommen und heute wurde das erste Bier verkostet :D

Der Brauer war der Gert (Gertstensaft) und das Bier das Grafenblut. Ein dunkles Hefeweizen mit 14,2° Plato.

Ich denke ein Bild sagt mehr als meine Worte:



Geschmacklich sehr Weizentypisch und lecker. Ich bin ehrlich gesagt (noch) kein erfahrener Verkoster und daher fehlen mir ein bisschen die Worte um die Aromen zu Beschreiben. Gerochen habe ich ein wenig Banane und auch eine malzige Note. Ein leckeres fruchtiges Hefeweizen. Der Schaum war am Anfang kaum zu bändigen, reduzierte sich jedoch nach 2-3 Minuten etwas, so dass man gemütlich trinken kann. Karbonisiert ist das ganze sehr tüchtig, wie es sich für ein Weizen gehört. Ich würde sagen der Stil wurde getroffen!

Fazit: Ich würde noch eins trinken!

Danke Gert, ich bin schon auf die weiteren Biere gespannt :thumbup:

Cheers,
Carsten


[Editiert am 11.12.2013 um 20:37 von Braufietz]
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Antonius
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2013 um 21:56  
So ... heuer gibts mal das Ceol Mor von meinem Wichtel mvoigtsb
Mit einem knalligen Effekt beginnt das Schauspiel des als Highland Bitter angeprisenem Insel-Ale.
Beim einschenken zeigt sich eine schöne Schaumkrone die sich auch als recht stabil herrausstellt.
Darunter verborgen zeigt sich ein spritziges leicht rotoranges dunkles Bier welches wegen seiner naturtrübe leider nicht mit so manchem Schottischem Loch
mithalten kann, ob seiner Farbe mich denoch stark daran erinnert.
Und wie auf dem Etikett versprochen verspüre ich beim Antrunk auch sofort eine leicht rauchige , nicht zu dominante Note , und auch die versprochene
Bittere ist gut erkennbar. Im Geruch ist eine leicht malzige und noch leichtere Rauchnote zu finden.
Es ist sehr gut trinkbar.
Allerdings finde ich es insgesamt ein wenig dünn am Gaumen und erweckt in mir eher einen Pilscharakter als den eines Highland Ale´s,von welchem ich
mir zwei/drei Grad mehr Plato erwünscht hätte.
Ich hoffe du bist mir nicht bös über den letzten Absatz, Micha.
Morgen kommt das nächste in die Verkostung.
Und jetzt gönne ich mir noch einen Lagavulin und widme mich wieder dem Schalkespiel in der Hoffnung das ...

MfG Antonius


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Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
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mvoigtsb
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2013 um 01:24  
Hi Antonius,
warum sollte ich Dir böse sein. Endlich gibt es durch uns Hausbrauer tausende unterschiedliche Geschmacksnuancen und keine Einheitsplörre mehr. Ich wollte ein leichtes Ale, tendiere aber nach dem ersten Verkosten wie Du dazu, dass es noch ein bisschen mehr Fülle haben könnte. Mein nächstes Ceol Mor wird also überarbeitet und bekommt mehr Plato. Deine Kritik bestätigt mich und hilft mir weiter. Besser gehts nicht. :thumbup:
Es gibt nur einen einzigen Unterschied.... ich habe mich heute den Dortmundern gewidmet und gehofft das.... ;)
Gruß Micha


[Editiert am 12.12.2013 um 01:26 von mvoigtsb]



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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2013 um 08:41  
Interessant, dass sich Einige hier - nur kurz nachdem sie ein durchgeschütteltes Paket mit Bier erhalten haben - über die trübe der Biere beschweren. ;)


[Editiert am 12.12.2013 um 08:42 von cosmophobia]
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2013 um 08:59  
Stimmt, den Bieren sollte man schon 2-3 Tage stehend im Kühlschrank geben.


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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2013 um 12:46  
@Braufietz : danke für das Lob ! Freut mich, dass es Dir geschmeckt hat.

Gruß, Gert


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Hueter
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2013 um 14:03  
Ich habe heute Cosmophobia's IPA und RedX Ale verkostet.

Zum IPA:



Aussehen:
Schöner Bernstein-Ton mit Einschlägen von Aprikose. Der Schaum war rel. grob, aber dennoch schön haltbar.
Geruch:
frischer Hauch, deutlich nach Orange mit Zitrone, blumig und vorallem deutlich nach reifen Tropenfrüchten.
Antrunk:
Eine deutliche Bittere legt sich sofort an den Gaumen und die Stärke einen typischen IPAs wird sofort spürbar.
Im Mund:
Die Bittere wird kurzzeitig verdrängt fruchtigen und zitrusartigen Aromen, die den Eindruck des Geruchs (s.o.) wiedergeben.
Nachtrunk:
Die Bittere bleibt am Gaumen haften und der blumige Geschmack reifer Südfrüchte bleibt noch lange Zeit.

Fazit:
Die Menge an Hopfen für das Dryhopping war genau die richtige.
Und geschmacklich entspricht es einem wirklich guten IPA.
Ich hätte für die Bitterung 7-8 IBU weniger verwendet, aber das ist natürlich persönliche Geschmackssache.
Die Rezenz war ein bisschen zu stark für ein Ale, wie ich finde.


Zum RedX Ale:



Aussehen:
Kastanienbraune Farbe mit kräftigen roten Einschlägen. Der Schaum war feinporig und gut haltbar.
Der Geruch ähnelte Beerenfrüchten, deutlich Spezialmalzen (Maillard -> Mela?), leichten Karamell-Noten und spürbar frische Hefe.
Antrunk:
Wieder Melanoidinmalz oder CaraRed zu spüren. Sehr angenehm zu trinken, was die leichte, passende, bekömmliche Rezenz hervorruft.
Und wieder eine deutliche Karamell-Note.
Im Mund:
Deutliche dunkle Beeren mit Karamell und etwas, was an "brotig" erinnert.
Nachtrunk:
Eine angenehme Bitte bleibt, gepaart mit einem leicht süßlichen Toffee.

Fazit:
Ich fand das Ale wirklich interessant. Wenngleich ich keinen ganzen Abend damit verbringen könnte.
Die Rezent war hier sehr angenehm.
Hätte ich das in einer CraftBrew Bar in Bristol getrunken, wäre ich auf jeden Fall positiv überrascht.
Ich hab so ein ähnlich Bier auch tatsächlich in einer CraftBrew-Bar in Bristol probiert. :D
Und zwar im Hare on the Hill.


[Editiert am 12.12.2013 um 14:33 von Hueter]



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