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Autor: Betreff: Die Selbstständigkeitsvorbereitungen des Litschauers, Treibis & des Stammersdorfers
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litschauer
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 14:21  
Ich werde an dieser Stelle hier den Weg in die Selbstständigkeit mittels Bierbrauen mit Bild und Schrift festhalten und freue mich natürlich auch über Input eurerseits bei Fragen meinerseits :D

Ausgangspunkt Stand 11.1.2014: Es exisitiert ein Teilbereich und ein Lagerabteil im Keller. Kapital ist auch vorhanden.
Things to do
  • Am Montag werde ich bei der Wirtschaftskammer erkundigen und erfragen welche Gesellschaftsform am geeignetsten für mich ist.
  • Abklären ob eine Gewerbeberechtigung notwendig ist bzw. falls ja wie ich die erlangen kann.
  • Erforderliche Umbaumassnahmen des Kellers.

Meine ersten Fragen hierzu an euch. Fürs erste plane ich eine 50-100 Liter Anlage. Das wären ja 100-200 Flaschen.
Wieviele m² glaubt ihr nehmen die kompletten Gerätschaften ein?
Gibt es fixfertige 100 liter Anlagen? Der Braumeister von Speidel macht ja einen großen Sprung von 50 auf 200 Liter.
Woher leere Pfandflaschen in rauen Mengen nehmen, wenn nicht stehlen? :red:

Vielen Dank im Voraus
Litschauer


[Editiert am 23.4.2014 um 04:16 von litschauer]
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 15:10  
Hi, hochinteressantes Thema, das werd ich gerne verfolgen. Ich hab auch vor, mein Bier offiziell verkaufen zu dürfen und werd daher ebenfalls die ganzen Genehmigungen benötigen. Ich möchte das ganze allerdings nur als Hobby betreiben und habe keine Gewinnabsichten. Mir schweben trotzdem eher 250L/Sud vor, allein damit es sich einigermaßen rentiert. Eine 100L-Anlage als Unternehmer kommt mir arg klein vor. Zum einen, weil kleine Anlagen im Verhältniss zum Ausstoß sehr viel teurer sind und zum anderen weil du dann sehr viel Zeit im Jahr zum Brauen brauchst. Daher kurze Frage - hast du schon einen Geschäftsplan?
Viele Grüße!
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 15:11  
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 15:15  
Ach ja, und das hier könnte für Dich auch sehr interessant sein!!
http://www.hausbrauerei-consult.de/berichte/gruendungghb020 208.pdf
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 15:19  
Ähem...das ist schon mehrfach hier erörtert worden und zumindest sind m.E. die rechtlichen Fragen für Deutschland hier weitgehend geklärt.

Die Idee mit dem Tagebuch finde ich aber toll und hoffe, du ziehst das bis zum "bitteren" Ende durch. Von zu vielen "Gewerbegründern" hört man leider nach den ersten Fragen hier nichts mehr.

Ich wünsche dir, dass das "bittere" beim Ende nur allegorisch gemeint ist.


____________________
Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Hopfenpeter
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 15:29  
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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 15:45  
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litschauer
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 16:06  
Es freut mich dass das Thema bisher auf soviel Resonanz gestossen ist.

Also ich führe mal weiter aus:

Geplant ist das Ganze als Nebengewerbe. Rein mit Eigenkapital finanziert. Geschäftsplan steht noch keiner.
Der Grund: Ich sehe in meiner Ortschaft großes Potential bei einem Verkauf im Sommer da dort viele Touristen sind. Ob Interesse von Gasthäusern an einer Abnahme im Ort besteht kann ich nicht beurteilen bzw. hoffe das sich mit der Zeit was ergibt. :red:

Die 100 Liter wurden von mir veranschlagt weil ich dann nicht sooooviel Geld verliere sollte die Akzeptanz doch nicht so groß sein. 200 Flaschen pro Sud sind ja doch eine ganze Menge denke ich. Erweitern könnte ich ja später noch immer.

Brauereistandort= Litschau = Österreich :love:


[Editiert am 11.1.2014 um 16:07 von litschauer]
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 16:21  
Hallo Litschauer,
Respekt vor Deinem Schritt!

Aber: was darf die Flasche Bier kosten? Weißt Du schon, wie Du das Bier verkaufen willst?
Hast Du schon mal über den Aufwand nachgedacht, den es macht, 200 Flaschenn zu reinigen und abzufüllen?

Gibt es keine Möglichkeit, Dein Bier über eine Kneipe auszuschenken? Das würde den Aufwand mit dem Leergut deutlich senken.

Nur mal so als Denkanstoß.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Tim
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 16:53  
Hallo Litschauer,

vor der Erweiterung meiner Anlage habe ich mal nachgerechnet, ob mit steigender Sudhausgröße auch der Literpeis signifikant abnimmt. Erstaunlicher Weise war die zu erwartende Abnahme sehr überschaubar, wenn man - hobbygemäß - nur die Zutaten rechnet (jedenfalls bei Sudhausgrößen zw. 50 und 200l). Es fehlen dabei natürlich so unwichtige Dinge wie Investitions- und v.a.: Personalkosten... .

Weil ich die Zahlen einmal beisammen hatte, habe ich dann spaßenshalber einmal nachgerechnet, was ich absetzen müsste, um vor diesem Hintergrund die Summe X heraus zu bekommen. Für Flaschenbier (VK: mutige 1,50/l) war das Ergebnis schlicht katastrophal (Menge, die abgesetzt werden müsste und dadurch nötige Zahl der Sude auf einer 200l-Anlage), für Fassbier (VK: 2,50€/l) sehr ernüchternd, lediglich für Gastroverkauf (6,- €/l) kam eine ganz hübsche Zahl heraus - mit dem Wermuthstropfen, daß mir dazu Räume, Küche, Konzession, Standort, Personal... - Du merkst, worauf ich hinaus will. In der Rechnung waren noch keine Kosten für Investitionen, keine Abschreibungen, etc. .

Bei Fassbier (das man dann an die lokale Gastronomie vertreiben könnte) kam heraus, daß bei 200l Ausschlagmenge ca. 8-10 Mal im Monat brauen müsste, um die Menge zu produzieren, die ich absetzen müsste, um halbwegs auf einen grünen Zweig zu kommen... .

Wenn Du hobbymäßig braust und Du willst hin und wieder mal ein paar Flaschen an die örtlichen Touris verticken: ok (wenn die rechtl. Rahmenbed. das hergeben, da ist Österreich gerüchteweise ja deutlich angenehmer, als D). Aber wenn Du Dir ernsthaft ein zweites Standbein aufbauen willst, wäre ich da eher skeptisch.

Ach, noch was: bei den Recherchen zum Thema bin ich darauf gestoßen, daß Du als Profi angeblich eine Anlage benötigst die CE-Zertifiziert ist. DAS ist so teuer, daß Du in dem Falle tatsächlich am besten eine fertige Anlage kaufst - allerdings würde ich da zu mind. 200l, eigentlich eher zu 500l raten. Meine Meinung.

Bin gespannt!

Tim


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Wenn Du einen Onkel hast und der braut gutes Bier,
sieh zu, daß er Dich leiden kann, sonst trinkt er 's ohne Dir!
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der Onkel
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 17:32  
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Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier!
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:21  

Zitat von Tim, am 11.1.2014 um 16:53

Ach, noch was: bei den Recherchen zum Thema bin ich darauf gestoßen, daß Du als Profi angeblich eine Anlage benötigst die CE-Zertifiziert ist. DAS ist so teuer, daß Du in dem Falle tatsächlich am besten eine fertige Anlage kaufst -


Hallo Tim,
entschuldige, aber dass eine CE-Zertifizierung so teuer ist, ist absolut falsch.
Wenn du das selber machst, was du auch darfst, dann kostet das gar nichts.
Allerdings können die wenigsten von uns wohl die entsprechenden Richtlinien bennenen, eine Gefahrenanalyse erstellen, eine Bewertung vornehmen und eine Konformitätserklärung ausfertigen. Höchsten den Aufkleber mit dem CE-Zeichen erstellen.
Wenn man das von jemanden (z.B. TÜV) machen lässt, dann kostet das natürlich etwas.


[Editiert am 11.1.2014 um 18:24 von fg100]
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litschauer
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:27  
Ich dachte so an 1,5 € pro halben Liter. Regionalität & Qualität kostet halt :P

Ja aber diese 200 Liter Anlagen kosten ja schon 10K aufwärts. Ist es nicht törricht schon quasi "all-in" zu gehen ohne mal die Akzeptanz des Produktes auszuloten? Sollte es gut gehen kann ich die kleinere Maschine ja wieder veräussern und mich vergrößern. Sollte es schiefgehen, jo mei dann ist der Schaden noch überschaubar.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:40  

Zitat von litschauer, am 11.1.2014 um 18:27
Ich dachte so an 1,5 € pro halben Liter. Regionalität & Qualität kostet halt :P

Ja aber diese 200 Liter Anlagen kosten ja schon 10K aufwärts. Ist es nicht törricht schon quasi "all-in" zu gehen ohne mal die Akzeptanz des Produktes auszuloten? Sollte es gut gehen kann ich die kleinere Maschine ja wieder veräussern und mich vergrößern. Sollte es schiefgehen, jo mei dann ist der Schaden noch überschaubar.


Ich habe aus Interesse jetzt mal ein bisschen gesucht. Was hälst du von sowas:
http://www.labu.at/de/mini_bierbrauanlage.html
http://www.labu.at/de/download/labu0207.pdf

Die haben ihren Sitz anscheinend in OÖ in Ottensheim.

Interessant ist auch ihre Referenzliste:
http://www.labu.at/de/bierbrauen_referenzen.html

Vielleicht kannst du einfach mal bei einigen Vorbeischauen und mit den Besitzern vor Ort reden!
Das hilft oft mehr als lange Foren/Internetsuche!

Gebraucht 70L:
http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/haushalt-k uechengeraete-gastronomie/kleinbrauerei-labu-mini-braeu-70-komplett-7460124 7?adId=74601247


[Editiert am 11.1.2014 um 18:49 von scerevisiae]
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brauknecht
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:45  
Hier in der Gegend haben 3 Kleinstbrauereien angefangen. 2 davon haben sich schon vergrößert. http://boglers.jimdo.com/%C3%BCber-bogler-s/braumeister/
ist noch bei 50 l.
Viel Erfolg! :thumbup: :thumbup: :thumbup:


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Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 20:28  
abo


[Editiert am 11.1.2014 um 20:28 von gulp]



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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 20:35  
Hochinteressant das thema

Flaschen gibt es am Günstigsten Palettenweise ab Glashütte, dann brauchst du nur noch einen verkorker oder Bügel - was du halt willst.

Bügel und Kronkorken gibt es bei mir z.B bei Rauh.

Bügel weiß ich bei dir in Ö jetzt nicht.

Ein Nebengewerbe ohne Gewinnabsicht oder wie das heißt, ist glaube ich für jeden in der 1 hl Klasse interessant. Denn keiner kann diese Mengen ständig alleine saufen.
Gib einfach weiter Bescheid.

Grüßle
Holger


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Phillip
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 21:38  
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[Editiert am 11.1.2014 um 21:38 von Phillip]
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 22:23  
Sehr schön zusammengefasst @Tim!!

Ein halbwegs robustet Business-Plan ist so ungefähr das erste, was erstellt werden sollte..


[Editiert am 11.1.2014 um 22:28 von Dale]
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 23:25  
Meine Kollegen bezahlen ohne zu murren 4€/l. Allerdings setze ich auch nicht nennenswerte Mengen um. Diesen Preis habe ich übrigens gewählt, weil er dem entspricht, was eine regionale Brauerei ihren Kunden in der 2l-Kanne abknöpft. Meins schmeckt aber besser :-)

Das Leergut ist sicherlich das größte Problem des semiprofessionellen Brauers. Hier habe ich auch für mich noch keine vernünftige Lösung gefunden, sonst hätte ich längst über ein "zweites Standbein" nachgedacht und es umgesetzt. Wie's geht, weiß ich (also das Brauen). Aber als Nebengewerbler sich mit dreckigen oder nicht zurück kommenden Flaschen herumzuschlagen, das übersteigt meine Fähigkeiten bzw. meine Vorstellungskraft noch.
Achim
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 01:10  
Ich hab auch schon mal ein paar Planspielchen mit meinem Kollegen gemacht,
bezüglich des Aufbaus einer kommerziellen Microbrauerei mit Gewinnabsicht.

Externe Räumlichkeiten, Anlage selbstgebaut und als Nebengewerbe angemeldet.
Um die Kosten zu decken, die Investitionen rauszubekommen und noch was übrig
zu haben, bin ich bei 5-6 EUR / Liter Bier gelandet.

Damit würde man sich im mittleren Feld bewegen, zwishcen den Hausbrauereien und
den Craftbieren. Da sehe ich durchaus potenzial.

Das mit der CE Abnahme ist natürlich ein anderes, sehr interessantes Thema. Das man dafür
eine fertige, sauteure Anlage, kaufen muss kann ich mir nicht vorstellen. Das man die Arbeiten,
insbesondere Elektro- und Gasinstallationen von einem Fachmann ausführen lassen muss dürfte
aber klar sein.

Werde das hier mit großem Interesse verfolgen.
Ich wünsche dir viel Erfolg damit.


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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Canadus
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 07:24  
Hier im Südwesten gibt es professionelle Kleinbrauer, die ihr Bier zu fast 4€ pro Liter, schön in der 0,33er Bügelpulle, anbieten. Da gehen die meisten Getränkemarktkunden vobei, weil denen das zu teuer ist. Braut man dabei noch etwas modern, mit Aromahopfen, ist es vielen zu extrem gehopft. Es ändert sich langsam etwas, aber noch haben es die kleinen Start-Ups, vielleicht auch speziell im Weinland Rheinhessen, etwas schwer.
Ist auf jeden Fall ein interessantes Thema. Viel Erfolg bei deiner Idee. :thumbup:

Gruß,

Dennis


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happyhibo
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 08:57  
Das Thema kommt ja gerade richtig.
Bin selbst mit einem Kollegen auf der suche nach einer 2-5hl-Anlage.
Über eine Nebenerwerbstätigkeit haben wir noch nicht nach gedacht, aber die Infos wären schon mal Top zu erfahren.

Bin gespannt wie es hier weiter geht... :thumbup:


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Gruß
HappyHibo
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Stormageddon
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 10:09  
Ein sehr interessantes Thema!

Abo :)


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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:26  
Erst mal Respekt für dein Vorhaben, Litschauer.

Ich denke, wenn du dir über diesen Schritt Gedanken machst, bist du wohl von deinen Produkten überzeugt und siehst auch entsprechende Absatzchancen. Dafür kommt mit ein Ausstoß von 100 Liter etwas wenig vor. Ich würde eher gleich größer planen. Nachträglich vergrößern dürfte dann doch teurer kommen.

Ich sehe hier in Österreich die Situation derzeit so, dass schon großes Interesse an Craft-Bieren (sofern es nicht komplett exotische Stilistiken sind) besteht, das sicher noch weiter wachsen wird.

Viel Erfolg,
Gunter
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