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Seite 5 von 7   «  3  4  5  6  7  »     
Autor: Betreff: Speidel Braumeister Tuning Tipps / Suhausausbeute / Reinigen
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2014 um 21:24  
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Mein BM20 kann doch die Zeiten für die Hopfenzugabe. Nur steht das nirgendwo. Weder in der mitgelieferten Anleitung noch in der die man bei Speidel downloaden kann.


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Viele Grüße
Manfred
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2014 um 09:27  
Dann nehme ich das mit der nicht mehr aktuellen Version auch zurpck und behaupte das Gegenteil. :D

Jedoch kannst du Speider durchaus drauf hinweisen, dass sie immer noch die alte Version der Gebrauchsanweisung zum Download anbieten, obwohl diese nicht mehr zu ihrem aktuellen Produkt passt. Und in dieser neuen Gebrauchsanweisung sollte auch drin sein, dass sie nur aber der Version xx gilt, damit sich kein Inhaber einer älteren Version wegen der Hipfenfunktion dumm sucht.

Aber gut, das ist ja hier nicht das primäre Thema.


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Made in Franken!
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2014 um 13:38  
Nichtsdesto weniger berechtigt.

Herr Leukart von Speidel wird diesen Hinweis sicherlich erfreut entgegen nehmen.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2014 um 18:52  
Ich habe die Feinsiebe mit den Lochblechen verschraubt und heute den ersten Testsud mit dem manipulierten BM 20 gefahren.

Für die Verschraubung habe ich Messingschrauben M3/10 verwendet.

Die Schrauben passen durch das Lochblech, lediglich am Feinsieb müssen Löcher aufgebogen werden.

Am Feinsieb habe ich mit einer Haushaltschere ca. 2-3 mm abgeschnitten, damit der Rand nicht vorsteht und man sich sticht oder an den scharfen Kanten schneidet.

Das Läutern hat super funktioniert, die Feinsiebe liegen stramm auf, keine Spelzen haben sich dazwischen gesetzt.

Zum Reinigen müssen lediglich die Siebe abgebürstet werden, das war's.

Hier das untere Lochblech mit Abstandhalter:



Das Lochblech oben, Oberseite:



Das Lochblech oben, Unterseite:



Das Brauen hat sehr gut funktioniert, die Reinigung ist stark vereinfacht.

Gruß Harald


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Zitat: Ehefrau
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 02:40  
Naja, wenn man nur noch jeweils eine Seite des Grob- und des Feinsiebs reinigen muss oder besser kann, ist die Reinigung sicherlich vereinfacht.

Stört es dich nicht, dass du den Totraum zwischen den Sieben nicht mehr reinigen KANNST?

Da dürfte sich ja nun auch einiges an feinen Belegen sammeln?

Eine objektive Verbesserung kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 11:22  
Die Belege, die sich in dem Totraum sammeln sehe ich nicht. Deshalb stören sie mich auch nicht.

Und wenn es dann doch zuviel an Ablagerungen sind, kann man die Siebe auseinander schrauben und in die Spülmaschine stecken.

Die Verbesserung sehe ich in der vereinfachten Handhabung und der verminderten Verletzungsgefahr.

Wer von uns BM-Nutzern hat sich noch nicht an den scharfen Kanten der Siebe gestochen oder geschnitten?

Harald


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Zitat: Ehefrau
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 11:38  
Es ist ok, wenn dich die Beläge nicht stören. Mich würden sie stören, weil das herrliches Futter für Bakterien und Pilze gibt. Gesundheitlich habe ich aber keine Bedenken: Es wird ja alles gekocht.
Trotzdem: Wäre es nicht viel einfacher, die Siebe gleich weg zu lassen? Ich habe das letztes mal versucht und es hat wunderbar geklappt. Auch die Befürchtung, wesentlich mehr Schmodder im BM zu haben, hat sich nicht bewahrheitet.


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"Der braut sich was!"
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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 12:59  
>>Trotzdem: Wäre es nicht viel einfacher, die Siebe gleich weg zu lassen?<<

Warum einfach, wenn man es auch kompliziert haben kann.


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Zitat: Ehefrau
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WodkaFan
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 13:02  
Du hast recht: Weglassen ist keine Herausforderung :D


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"Der braut sich was!"
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Groucho111
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 17:07  
Habe letzte Woche auch zum ersten Mal die Feinsiebe weggelassen und musste feststellen, dass die Würze darunter in keinster Weise gelitten hat (weder mehr Trübung oder Schmodder oder so). Auch die Reinigung des BM 50 hat aus den Pumpen Ein- und Auslässen nicht mehr Malzkörner rausgeblasen als sonst. Werde das künftig so beibehalten. Auch das Distanzrohr hat sich m.E. positiv ausgewirkt. Nur über die Art des Abmaischens grübel ich noch, da es da doch mehrere praktizierte Varianten gibt.


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Seidla heem, länger leem!
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Peter Rieper
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2014 um 22:37  
Was für Sudhausausbeuten fahrt Ihr mit dem Braumeister?
Es dreht sich nicht um Rekorde, aber ich habe jetzt (bei/mit Freunden) zweimal mit BM50 und einmal mit BM20 gebraut, und jeweils nur Sudhausausbeuten von ca. 44-48% gehabt. Ist das normal/üblich? Ich möchte keine Rekorde aufstellen, sondern eher einen verlässlichen Faktor haben um Sude zu planen.
Üblicherweise brauen ich mittels Dekoktion auf einer normalen Anlage und habe immer Ausbeuten so von etwa 65%.
Geschrotet wurde wie immer, Distanzrohr wurde in beiden Anlagen benutzt, das Malzrohr wurde mehrfach während des Maischens gedreht, beim letzten Sud wurde extra lange beim Einmaischen gerührt (so ca 10 Minuten lang) - was noch?

Peter (etwas ratlos)
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ehwo
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 05:38  
Servus Peter!

Wie rechnest du die SHA aus? Nur, dass wir auch vom gleichen reden!
Ich rechne meine SHA mit dem Müggelland-Rechner und komme auf konstante 70 %, bei Starkbieren auf 65 % SHA.

Nur die richtige Malzschrotung allein hat bei bei mir eine Verbesserung von 4 % ausgemacht.

Es gibt sehr viele Rädchen zum Drehen um seine Ausbeute zu verbessern. Aber spricht eine regelmäßige Drehung des Malzrohres oder ein regelmäßiges Umrühren der Maische nicht gegen die Sinnhaftigkeit eines "Brauautomaten"? Ich persönlich verzichte gern auf ein paar Prozent SHA und habe dafür nebenbei noch Zeit für anderweitiges.

lg ehwo


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Peter Rieper
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 06:34  
Moin,
gerechnet wurde mit dem kleinen Brauhelfer (wie sonst auch immer).
Mir sind die ein oder zwei Kilo Malz auch egal - ich möchte nur eine verlässliche Größe haben, um in Zukunft Rezepte zu planen.
Das Drehen des Malzrohrs wurde nur (einmalig) gemacht, um eine mögliches Fehlerquelle auszuschließen. Das war nur ein Tip von vielen aus diesem Fred, um die Ausbeute zu erhöhen.
Wir hatten den letzten Sud - zum Glück - etwas dicker geplant für 14°P, herausgekommen sind dann aber nur 11,5°P: das wird auch ein trinkbares Bier werden.

Peter
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 06:42  

Zitat von ehwo, am 2.6.2014 um 05:38


Nur die richtige Malzschrotung allein hat bei bei mir eine Verbesserung von 4 % ausgemacht.

Ich persönlich verzichte gern auf ein paar Prozent SHA und habe dafür nebenbei noch Zeit für anderweitiges.

lg ehwo


Moin,

Die richtige Malzschrotung ist wirklich ganz wichtig und mit die paar Prozent SHA sehe ich genau so.

Simon


[Editiert am 2.6.2014 um 06:43 von schnapsbrenner]



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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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ehwo
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 07:06  
Servus zusammen!

Anfangs hatte ich eine Porkert Malzmühle und auch so grottenschlechte SHAs.
Dann habe ich mir eine Zweiwalzen-Mühle zugelegt und die SHA hatte sich schlagartig verbessert.
Das Optimum habe ich erreicht, als ich noch einen sehr leistungsfähigen (Starkstrom), konstant niedrig drehenden Motor (27 rpm) angebaut habe.
Das Schrot ist grob, kaum Mehle nur große Griesse. Ich bin total zufrieden!

lg ehwo


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Peter Rieper
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 07:23  
Moin,

jetzt am Wochenende war es auch recht grob - ich kann später noch ein Bild einstellen.
Wenn es am Schroten liegen sollte: vielleicht macht es Sinn, sich fertiges Schrot zu bestellen - um eine Art Referenz zu bekommen? Oder habt Ihr keine guten Erfahrungen mit "Fertig"-Schrot gemacht?

Peter
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 07:28  
Moin Peter,

schicke doch mal dein Daten per Email, dann schicke ich dir etwas geschrotetes Malz zu.

Simon


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Duke
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 08:48  
Ich habe jetzt insgesamt drei Sude mit dem BM50 hinter mir.
Die ersten zwei mit fertig geschrotetem Malz (gab's umsonst
zum BM). Die ersten beiden SHAs lagen ganz schlecht bei 54
und 50%. Beim dritten Mal habe ich selbst geschrotet und eine
SHA von 67% bei 12,6°P erreicht. Die Mattmill habe ich auf
"Werkseinstellung" gelassen und schätze, dass ich sie noch etwas
gröber einstellen werde.
Bei der 54% SHA war das fertig geschrotete Malz fünf Wochen
alt, bei der 50% SHA zehn Wochen bei fast identischer Stamm-
würze.

Gruß

Duke
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Peter Rieper
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 08:57  
Wir hatten frisch geschrotet - das Malz ist vom Februar.
Läuterprozess: Wir haben beim Abläutern das Malzrohr herausgezogen und auf die Gabel zum Abtropfen gestellt (und dann auch ziemlich unverzüglich den Nachguss aufgebracht). Ich finde, dass die Würze zu schnell durchläuft, allerdings ist der Läuterprozess beim BM wohl nicht mit dem Läutern mit Läuterboden oder Panzerschlauch vergleichbar?

Peter
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 10:04  
Moin,

bisher hatte ich immer SHA von 65-72% mit dem BM 50.

Voraussetzungen:
  • Malz max. 11,5 - 12,0 kg
  • Geschrotet mit MattMillBasic auf Werkseinstellung (1,4 mm), motorgetrieben bei ca. 160 upm
  • Eingemaischt mit 50l
  • Einsatz eines Distanzrohrs
  • mehrfaches Drehen bzw. Umrühren der Maische während der Pumpenpausen

Letzteres mache ich jeweils 3-4x. Das Drehen geht am einfachsten. Ohne Demontage einfach an den oberen Auflegestutzen des Malzrohrs packen und das Rohr um 90° drehen.

Beste Ergebnisse, aber mir deutlich zu aufwändig, habe ich erzielt, indem ich "klassisch" geläutert habe.
Ich habe die VW über den Hahn langsam abgelassen und den NG auf den immer unter Würze stehenden Treber in kleinen Mengen nach und nach aufgebracht.

Mittlerweile ziehe ich das Malzrohr einfach raus, stelle es auf ein Auffanggefäß und mache dort nach und nach den - kleinen -NG während ich die VW im BM bereits zum Kochen bringe.
Hole ich auch nicht das letzte raus. Nur soviel, um den Sud auf die gewünschte STW zu bringen.

Ich denke, viel liegt bei mir auch am Schroten.
Wir hatten am WE mit einigen Berliner Brauern hier eine größere Brauaktion mit mehreren Suden auf verschiedenen Anlagen und die Jungs waren alle über die erzielten SHA baff erstaunt.


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Besten Gruß

Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2014 um 17:50  

Zitat von Sepp15, am 6.5.2014 um 18:08
Hallo zusammen,

wie macht ihr das beim Braumeister mit dem Ausschlagen und abkühlen der Würze? Wenn ich kräftig rühre und dann die Spirale rein reinstelle bekomme ich keinen ordentlichen Trubkegel. Da hängt die Hälfte in der Spirale fest, was auch irgendwie logisch ist weil das Teil alles abbremst. Kühlspirale erst rein wenn ich das Ausschlagen abgewartet habe, habe ich mich noch nicht getraut weil dann die Temperatur schon niedriger ist (keine abgekochte Spirale) und auch beim reinstellen wieder alles aufwirbelt?
Zieht ihr die Spirale dann vor dem Ablassen der Würze heraus oder lasst ihr die drin? Wenn ich sie rausnehme wirbelt wieder viel Trub auf, wenn ich Sie drin lasse wirds auch schwierig beim kippen, weil sie verrutscht und dabei den Trub löst.


Moin BM Besitzer,
das mit dem Verrutschen der Kühlspirale beim BM20 habe ich jetzt endlich im Griff. Habe mir bei Braupartner.de den Universal-Distanzhalter für Kühlschlangen besorgt:

http://www.braupartner.de/shop/advanced_search_result.php?o sCsid=18b779dcd0cd6853e0ddd4f88e328ca0&keywords=155-10&osCsid=18b779dcd0cd6 853e0ddd4f88e328ca0&x=0&y=0

Bei der Montage jedes 2. Loch freilassen, die obersten 2 Spiralwindungen bleiben frei und fungieren als "Gegenfeder" bei Verwendung des Niederhaltebügels vom Malzrohr.







a) Whirlpool andrehen
b) BM Deckel drauf und einige Zeit warten bis "Ruhe" einkehrt
c) Kühlspirale vorsichtig in die ca. 96°C heisse Würze mittig einsetzen
d) Kühlspirale mit Niederhaltebügel und Flügelmutter befestigen
e) Anschließen des Wasser Zu- und Ablaufes
f) Kühlen bis ca. 25°C
g) Bei montierter Kühlspirale durch Ablasshahn ausschlagen, zum Schluss leicht kippen

Ideal wäre natürlich ein Bodenablass, welcher gerade in einem anderen Tröd diskutiert wird:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=23894&page=1#pid322001

Allzeit Gut Sud!
Gebhard


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hb9cjs
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2014 um 18:53  
Ich mache den Kühlvorgang wie folgt. Die Kühlspirale min 20 min. mitkochen, dann am Kaltwasser anschliessen, die Pumpen einschalten um den Sud in Bewegung zu halten (Kühlleistung ist viel besser). Das heisse Kühlwasser in Kegs auffangen um den zweiten Sud damit einzumaischen. Dann mittels umrühren mit der Spirale den Wirbel erzeugen und die Spirale entfernen. Warten bis der Sud wiklich ganz still steh, ablassen durch den Hahn (ich habe solche mit größerem Durchmesser eingebaut), am Schluss den BM so weit wie möglich kippen ohne dass der Hopfen mitkommt. Braucht kein Sputnikfilter, es braucht keine Chemie für Plattenkuehler.
Ich habe schon min 500 Sude so gebraut und fahre nicht schlecht damit.
Gruss Uelu
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2014 um 09:34  
Moin,
wie sieht es eigentlich beim Braumeister mit Schüttungen aus, die normalerweise sehr schwer zu läutern sind (z.B. 100 % Weizen oder Roggen)?
VG, Markus
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2014 um 13:15  
Apropos, wenn irgendeine Info wie Reinigunsmittel, Zubehör, Tuningtipp, wichtig zu Wissen... auf die erste Seite soll, damit alles gesammelt vorne steht, sagt an.
Profil anzeigen Antwort 123
Posting Freak
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 22.7.2014 um 13:53  
Hi,
welchen Außendurchmesser hat das Küken des Ablasshahns des BM 50? Ich möchte einen Schlauch drüberziehen und die Würze gleich per Schwerkraft in den Keller fließen lassen (In ein dort plaziertes Gärgefäß natürlich).
VG, Markus
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