Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2009 um 21:13 |
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Hallo zusammen,
ich habe gestern zu meinem 40sten von meinen Freunden endlich meine
"Brauanlage" bekommen.
Also:
Einkochautomat mit nem darüber aufsetzbaren Saftauffanggefäß incl.
Fruchtkorb (Abfüllschlauch und Schlauchklammer)
Gäreimer mit Gärrohr und Ablasshan
Maischesack.
So, anfangen werde ich wohl mit nem Weißbier, erstens weil's klasse
schmeckt und zweitens weil ich erst mal mit Flaschengärung anfangen
will...
Jetzt brauch ich natürlich noch das ein oder andere Teilchen/Hilfsmittel um
loslegen zu können.
Was und wozu würdet Ihr mir raten?
Danke schonmal für Eure Tipps & Viele Grüsse
Mathias
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 13.12.2009 um 21:49 |
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Hallo Mathias,
willkommen im Club.
Mit Sicherheit brauchst du noch einen großen Rührlöffel. Der kann garnicht
lang genug sein. Desweiteren brauchst du noch einen gescheiten Thermometer,
eine Würzespindel und ein Brauprotokoll. Das Brauprotokoll ist für die
Reproduzierbarkeit gedacht und hilft Dir auch beim Brauprozeß.
Schau doch mal hier im Hobbybrauer Handbuch. Dort findest Du viele Info.
Da ich auch gerade meinen ersten Sud hinter mir habe kann ich nur sagen.
Lege erstmal los, während dem Brauen merkst du dann gleich was du beim
nächsten mal verbessern kannst.
Also auf gehts.
Gruß Globetrotter
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 13.12.2009 um 21:56 |
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Achja,
da ich bei mir in der Waschküche im Keller gebraut habe, habe ich gleich
beim ersten Versuch meine Geräte gepimpt.
Am Anfang wusste ich nicht wo ich meinen Rührlöffel oder Thermometer
hinlegen sollte. Ich habe dann einfach einen Hacken an die Geräte montiert.
So konnte ich Sie dann auf der Wäscheleine aufhängen. Sommit konnte ich mir
keine Keime von irgendwelchen Tischen oder so einfangen.
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2009 um 22:17 |
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Hallo Globetrotter,
erst mal danke für die Antwort.
Ich bin auch grad am überlegen, ob ich nicht von der Küche in den
Waschkeller ausweichen soll, ist mehr Platz und der Boden leichter zum
Saubermachen
Würzespindel und Thermometer habe ich schon online geschaut, welchen
Temperaturbereich sollte ich beim Thermometer beachten?
Sorry für die Frage, aber ich bin halt echt noch ein Frischling
Muss mich jetzt zügig aufschlauen, da die Online-Shops ja auch nicht mehr
ewig auf haben und ich zwischen Weihnachten und Sylvester unbedingt meinen
ersten Sud machen will.
Gruss
Mathias
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2009 um 22:20 |
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Achja, wie kühlst Du die Würze ab?
Welche Hefe nimmst Du?
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 13.12.2009 um 22:34 |
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Mein Thermometer ist ein Einstechtermometer mit einem Temp.Bereich von -40
-200°C.
Auf jeden Fall sollte der Temrometer bis 100°C gehen.
Du benötigst ihn zur Kontrolle der Temp. bei den einzelnen Rastphasen. Auf
das Thermostat des Einkochers würde ich mich nicht verlassen.
Die Hefe war eine "Safbrew WB-06". Diese war bei meinem Starterkit mit der
Malzmischung und den Hopfenpellets dabei. Für den Anfang würde ich Dir
raten ebenfalls auf so ein Starterkit zurückzugreifen.
Die Würze kühle ich in 2 11,3Liter Eimern in der Dusche (nur im Wasserbad).
Diese sind Lebensmittelecht und haben zudem noch einen Stülpdeckel. Somit
kommt kein Wasser an die wertvolle Würze.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2009 um 23:34 |
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Hallo Mathias,
Also ich mache das immer noch so: Wenn die heiße Würze im Gärbehältnis ist
verschließe ich mit einem Deckel luftdicht und lasse das über Nacht stehen.
Am nächsten Tag kommt dann die Hefe nach der jeweiligen Anleitung dazu.
Sehr praktisch ist dabei so ein Aufklebethermometer: mit dem man die
richtige Temperatur für die Hefezugabe von Außen sieht. Denn ab hier musst
du penibel sauber bzw steril arbeiten. Also vorher alles abkochen was noch
mit der Würze in Berührung kommt.
Außerdem kann es nicht falsch sein vor dem ersten Sud noch ein paar Bücher
übers Hobbybrauen zu lesen!
Viel Erfolg
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 28.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 18:40 |
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Hallo, wenn Du dein Weissbier fertig hast, lass es mich (uns) mal wissen
wie es "geklappt" hat.
Ich habe mich auch schon mal dran versucht, aber die Flaschengärung war
wohl etwas zu heftig. So hatte ich beim
Flaschenöffnen jedesmal erstmal ein Fontäne.
Würde mich aber freuen wenn es klappt schmecken sollte es auf jeden Fall
Gruss Braufix
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 19:51 |
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Ja klar geb ich Euch über meinen ersten Brauversuch bescheid
Habe mal gelesen, dass man beim Weissbier den Verschlussdeckel während der
Flaschengärung anfangs zwischendurch ganz leicht öffnen soll, damit die
überschüssige Kohlensäure entweichen kann?! Wahr oder Falsch?!
Danke euch anderen auch für die Tipps!
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 5.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 20:11 |
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Zitat von Zeh_Fix, am 14.12.2009 um
19:51 | Ja klar geb ich Euch über meinen
ersten Brauversuch bescheid
Habe mal gelesen, dass man beim Weissbier den Verschlussdeckel während der
Flaschengärung anfangs zwischendurch ganz leicht öffnen soll, damit die
überschüssige Kohlensäure entweichen kann?! Wahr oder Falsch?!
Danke euch anderen auch für die Tipps! |
Wenn du richtig spindelst und grünschlauchst oder warstest bis es
fertigvergoren ist und dann die richtige Menge Würze/Zucker gibst sollte
kein Öffnen der Flaschen erforderlich sein.
Hab da einen Buchtipp wo alles super beschrieben ist... - Gutes Bier selbst brauen von Hubert Hanghofer
Mein Tipp:
Für den Anfang ->
Hauptgärung so lange bis der ganze Zucker vergoren ist -> 4-7 Tage in
Flaschen abfüllen und ca. 6-10g Haushaltszucker zugeben um eine schöne
Karbonisierung zu erhalten... genauer kannst du das noch im Forum nachlesen
oder gleich hier Fragen stellen...
Viel Glück beim ersten mal... war bei mir ein Horror aber hab viel gelernt
dabei... und viel verbessert... -> wie man so schön sagt "Man lernt
jedes mal dazu" und so ist es auch...
MFG und GUT SUD
P.S. würde mich über Fotos von deinem Brauvorgang freuen...
[Editiert am 14.12.2009 um 20:12 von alex1991]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 20:21 |
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lieber zeh-fix, wie schon erwähnt wurde solltest du dich vor deinem ersten
brauversuch etwas mit der brauerei beschäftigen, sprich ein buch über
dieses thema lesen.
so wie schreibst hast du keine ahnung:
wie hoch der thermometer anzeigen muss, wurde inzwischen beantwortet.
dann möchtest du ein weissbier, sprich weizen als ersten sud herstellen
(wegen der flaschengärung? praktisch jeder hobbybrauer macht mit seinen
bieren eine flaschengärung ausser er vergährt im fass und füllt nachher mit
einem gegendruckfühler flaschen ab), dies ist in meinen augen der
"schwierigste" bierstil um mit unserem hobby zu beginne, ich würde
vorschlagen du startest mit einem einfachen altbier.
dann die frage zum entlüften der flaschen, flaschen müssen nur entlüftet
werden wen zu früh abgefüllt wurde, oder das verhältnis der speise oder des
zucker zur nachgährung nicht stimmt. den abfüllzeitpunkt wird mit der
spindel bestimmt.
du siehst, es gibt viele klippen in unserem hobby, ABER mit einem
vernünftigen buch wird dies alles kein problem sein
buchempfehlungen
sehr schön dokumentierter erster brauversuch
erfahrungsbericht über die ersten zwei sude, mit
vielen hilfestellungen
weitere einsteiger mit fragen und antworten
WICHTIG: ich möchte dich von deinem vorhaben nicht abbringen, aber mit ein
bischen mehr "ahnung" verlierst du nicht gleich der spass an diesem
interessanten hobby ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 20:25 |
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Zitat von alex1991, am 14.12.2009 um
20:11 | ........................
Wenn du richtig spindelst und grünschlauchst oder warstest bis es
fertigvergoren ist und dann die richtige Menge Würze/Zucker gibst sollte
kein Öffnen der Flaschen erforderlich sein.
Hab da einen Buchtipp wo alles super beschrieben ist... - Gutes Bier selbst brauen von Hubert Hanghofer
Mein Tipp:
Für den Anfang ->
Hauptgärung so lange bis der ganze Zucker vergoren ist -> 4-7 Tage in
Flaschen abfüllen und ca. 6-10g Haushaltszucker zugeben um eine schöne
Karbonisierung zu erhalten... genauer kannst du das noch im Forum nachlesen
oder gleich hier Fragen stellen...
.................... |
ACHTUNG: die 6 gramm zucker sind für 1 liter bier die
optimale menge, aber sonst stimmt das was alex schreibt. ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 20:48 |
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Zitat: | So, anfangen werde ich
wohl mit nem Weißbier, erstens weil's klasse schmeckt und zweitens weil ich
erst mal mit Flaschengärung anfangen will... |
Man
kann eigentlich jedes Bier mit Flaschengärung brauen.
Weißbier ist an sich schon gut zum Anfangen, vor allem, weil man es schon
recht früh trinken kann und nicht ewig reifen lassen muss, das ist
besonders am Anfang eine ziemliche Herausforderung (und danach auch).
Allerdings ist das Läutern nicht ganz einfach, weil Weizenmalz keine
Spelzen besitzt und das Läutern kann ziemlich Probleme machen, wenn das
Equipment nicht passt oder man keine Erfahrung hat.
Ansonsten wünsch ich viel Erfolg!
Stefan
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 21:23 |
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So, erst nochmal danke für die vielen Antworten - bitte nicht aufhören
damit;-)
Ihr habt mit Sicherheit recht, dass ich mich erst mal reinlesen sollte und
werde mir entsprechende Literatur auch besorgen.
Dennoch werde ich, vielleicht auch noch unbelesen, zwischen den Feiertagen
an meinen ersten Versuch wagen - auch auf die Gefahr hin, dass es nix wird
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 22:20 |
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alles klar:
schnell, hell, trinkbar nach 3 wochen, ein rezept von "samba + bier"
(dieses rezept gehört zu meinen standartbieren)
Zitat von Samba und Bier, am 25.3.2008 um
11:22 |
Hier ein besseres Foto vom Pale Ale:
Schüttung für 80 Liter:
13kg PiMa
2kg Weizen-Malz
2kg Mais-Flocken (Gries)
300g CaraHell
80g Hallertauer Perle (6,2% alpha)
man kann ruhig stärker hopfen, aber so lieben es die Frauen
Hauptguss 50 Liter
Einmaischen bei 60°C
Aufheizen auf 63°C, 60 Minuten rasten
Aufheizen auf 72°C, 20 Minuten rasten
Jdoprobe und Abläutern (37 Liter Nachgusswasser auch 72°C)
Aufheizen fürs Hopfenkochen, zunächst 15 Minuten köcheln lassen
80g Hopfen in einem Gang zugeben (80g Hallertauer Perle (6,2% alpha))
75 Minuten Kochen (leicht wallend)
Ich verwende die OG Trocken-Hefe von Braupartner (6 x 7g-Päckchen).
Probierts aus, auch wenn Zweifel bestehen, die Hefe ist super.
Viel Erfolg.
Ihr werdet alle mehr Sex haben
Liebe Grüsse Thomas
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dies die zutaten für 80 liter. die mengen für
deine sudgrösse ist einfache rechen arbeit:
"menge(80Liter) / 80Liter * DeineLiter = DeineMenge"
ebenso läst sich der hopfen ausrechnen wenn eine andere sorte zur verfügung
steht:
"Original%Alpha * Menge(original%Alpha) / Deine%Alpha = DeineMenge
diese rezept verwendet sehr wenig nachguss, was auch bemerkt wurde:
Zitat von ZeroDome, am 26.3.2008 um
17:43 | Hi Thomas,
Nochmal ne Frage zu dem Rezept?
Stimmen die Hauptguss und Nachguss Angaben? Wären ja nur 7 Liter puffer,
wobei schon eigl mehr in den Trebern hängen bleibt!?
Und welche Stammwürze als Ziel?
Auf wieviel C02 karbonisieren ca.? (Zucker?)
lg Dominic
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Zitat von Samba und Bier, am 26.3.2008 um
18:04 | Hallo Dominic,
ja da hast Du was Wichtiges angesprochen.
Wir brauen ja HG und stellen die Stammwürze durch Wasserzugabe auf 12°P
ein.
Da kannst Du Deine Haupt- und Nachguss-Mengen natürlich selbst
bestimmen.
Ich nehme für eine 0,5L-Flasche 7ml (7g) Zuckerlösung und für ein 18L-Keg
250g Zuckerlösung.
Grüsse Thomas |
d.h. thomas braut ein HG (high
gravity) sud und stellt nachher die würze mit zugabe von wasser auf 12°P
ein (ein beliebtes verfahren wenn du "mehr" bier aus deinem equipment holen
möchtest)
MEIN REZEPTVORSCHLAG
Schüttung für 20 Liter:
3.25 kg PiMa
0.5 kg Weizen-Malz
0.5 kg Mais-Flocken (Gries)
75 g CaraHell
20 g Hallertauer Perle (6,2% alpha)
Hauptguss 13.2 Liter
Einmaischen bei 60°C
Aufheizen auf 63°C, 60 Minuten rasten
Aufheizen auf 72°C, 20 Minuten rasten
Jodprobe
Aufheizen auf 78°C, 10 Minuten rasten
Abläutern (ca 30 Liter Nachgusswasser auch 78°C)
Aufheizen fürs Hopfenkochen, zunächst 15 Minuten köcheln lassen
20g Hopfen in einem Gang zugeben (20g Hallertauer Perle (6,2% alpha))
75 Minuten Kochen (leicht wallend)
ergiebt ca 25-28 liter würze mit ca 12.5°P
abgekühlte würze mit 1 packung trockenhefe "safale S-04" ansetzen
mindestens 1 woche vergären lassen, darf auch 2 wochen gären da die
nachgährung (kohlensäurebildung) mit zucker erfolgt
vor dem abfüllen auf flaschen mit der spindel prüfen ob die würze
endvergoren ist: die würze sollte jetzt noch 3.6°P haben.
abfüllen mit 7g/1Liter bier in bierflaschen ( 3.5g/0.5Liter)
lagerung während 3 wochen bei raumtemperatur, und dein erstes bier ist
trinkreif
____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2009 um 09:14 |
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Zitat: | Abläutern (ca 30 Liter
Nachgusswasser auch 78°C) |
Du hast Dich mit den
30 Litern Nachgußwasser glaub vertan.
Hört sich ansonsten prima an!
Stefan
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Antwort 15 |
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Gast
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erstellt am: 15.12.2009 um 13:57 |
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Rezept schreit regelrecht zum Nachbrauen.
Aber wer, bittschön, liefert dann Maisflocken?
heinrich
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2009 um 14:48 |
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2009 um 17:25 |
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Das Rezept hört sich wirklich sehr gut an und das mach ich auf jeden Fall
den nächten Sommer für die Mädels.
Nur mit der Hefe bin ich mir nicht sicher, die spielt doch sicher eine
große Rolle.
Wird das mit der Danstar Nottingham zu langweilig?
Dann wäre was fruchtiges wie S-04 sicher besser geeignet, bin mir da grad
nicht so sicher.
Was frauenkompatibles wäre echt angebracht, weil das, was zur Zeit aus
meinem Kessel kommt muss ich meiner Frau erst gar nicht anbieten, mich hat
etwas die Hopfensucht erwischt
Stefan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2009 um 17:46 |
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Also mein erstes Bier war ein Weizenbier und ist sehr sehr gut geworden!
Es spricht also erstmal nichts dagegen. Ich persönlich würde beim Weizen
immer nur die WYeast "Weihenstephan" Flüssighefe verwenden. Die ist
schlicht und ergreifend genial!
Ein Altbier mit S-04 Trockenhefe ist aber wohl tatsächlich unproblematische
und zum Rantasten an die "Braukunst" sehr geeignet.
Gruß!
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Antwort 19 |
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