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Autor: Betreff: Benachrichtung Zollamt die 2341989te
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 15:23  

Zitat von Braumeise, am 8.2.2012 um 15:15
Bedankt euch bei der mächtigen Braumeise,
die das rechtskundige Wort im spitzen Schnabel führt

Gibt es dieses Wort irgendwo als Vorlage, um auch andere HZÄ damit zu beglücken, die es momentan noch vorziehen, sich und uns mehr Arbeit zu machen, anstatt Erleichterungen zuzulassen?

Auch der genaue Wortlaut des Münsteraner Schreibens wäre interessant, um es ggf. den örtlichen Behördern als Beispiel dafür, daß es auch anders geht, unter die Nase zu reiben.
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Braumeise
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 15:31  
Hi rmax,

ich muss mich jetzt erst mal von meinem verbalen Freudentanz erholen und dann verflucht viel arbeiten, aber ich hoffe, ich komme in den nächsten Tagen dazu, den Schriftverkehr aufzubereiten, sodass auch anderen Zollämtern damit der Weg zur Erkenntnis geleuchtet werden kann. Ich stelle die Texte dann hier rein.

Lieben Gruß

Philipp


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Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
und hämmert bis die Schale bricht?

Die Braumeise
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 15:35  
Eilt nicht (zumindest bei mir). Ich muß erst mal mit den Umzugs-Nachwehen fertig werden und dann die Brauanlage wenigstens provisorisch wieder aufbauen, bevor ich wieder an eine Brauanzeige denken kann. Eigentlich schade, denn im Keller herrschen derzeit mit ~10°C ganz gute UG-Bedingungen.
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uli74
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smilies/thumbdown.gif erstellt am: 8.2.2012 um 16:31  
Schwerter und Pflugschare haben im Bier nichts verloren. Sie bestehen aus Eisen.


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Gruss Uli
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andreas23
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 18:53  
Gratulation an die Braumeise!

Mein Stand ist gerade, dass das HZA Berlin die eingeräumten Erleichterungen erst mal wieder zurückgezogen hat - jedenfalls mündlich. Die Dame hatte Angst, sie sei zu der Durchsetzung der Regel verpflichtet, und mir einen entsprechenden Brief angedroht (unter mehrfacher Entschuldigung im übrigen).

Ich hatte ja aber vor einiger Zeit bei der Bundesfinanzverwaltung nachgefragt, die Antwort ist hier irgendwo weiter oben im Thread zu finden. Und die schrieben, daß das HZA Erleichterungen erlassen kann. Das habe ich da mal hingefaxt. Bislang ist nichts passiert, schauen wir mal, wie das weitergeht.
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 19:05  
Ich hoffe ich habe keine Probleme, ich plane, auf 90 Liter bier brauen für jeden sud.


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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 20:04  

Zitat von Birk, am 8.2.2012 um 19:05
Ich hoffe ich habe keine Probleme, ich plane, auf 90 Liter bier brauen für jeden sud.

Ich denke nicht, daß du "Probleme" bekommst höchstens ein wenig "Papierkrieg". Ab dem 3. Sud im Jahr musst du dann in jedem Fall Steuern zahlen. Viel Erfolg!


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Jevers Zeuge
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 23:25  
zum thema bagatellsteuer: wenn ich das grad mal so grob überfliege und vom pro-kopf-verbrauch hochrechne, liegen die einnahmen durch biersteuer bei grob 900.000.000 euro. ist das noch ne bagatelle?
und die brav zahlenden hobbybrauer schlagen bestimmt auch noch mal mit 10.000 euro zu buche ;)


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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 12:16  
Das Biersteueraufkommen liegt bei 700 Mio Euro.
Bezogen auf die angenommenen 10.000,- € von Seiten der Hobbybrauer sind das
0,00143 %. ~immerhin!~
Dies entspricht 2-3 Monatsbezüge für die Staatsdienerschaft :D
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Koelle
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smilies/cool.gif erstellt am: 9.2.2012 um 15:37  

Zitat von Boludo, am 23.1.2012 um 13:35

Zitat von Tron, am 23.1.2012 um 13:15
Werden eigentlich noch andere Quellen überprüft?!? Bei manchen Spezialversandshops wurden ja schon mal Kundendaten überprüft, ich meine hier Headshops bzw. Versandhändler für Pflanzenbedarf die spezielle Sachen für den Hanfanbau anbieten.

Vor einigen Jahren wurde wohl mal die Kundendatei eines Head/Growshops von der Polizei gefilzt und darauf hin einige Hobbygärtner hochgenommen. So stand es zumindest mal in der Zeitung.
Ich denke nicht, dass ein Richter so was wegen ein paar Euro Biersteuer genehmigen würde.
Theoretisch wäre so was aber schon denkbar.
Andererseits kaufe ich auch oft Malz und Hopfen für befreundete Hobbybrauer mit ein um Porto zu sparen, ob ich das dann selber verbraue oder nicht, kann mir ja keine beweisen und die Unschuld muss man ja zum Glück nicht beweisen.
Das ist dann sogar mir zu viel Paranoia :puzz:

Stefan


Hallo Stefan
also ich bin in der DDR groß geworden, vielleicht habe ich deswegen auch schon daran gedacht das gewisse Kaufverhalten von der Obrigkeit überprüft werden.
Wundern würde mich jedenfalls nix mehr

Gruss Achim
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Koelle
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smilies/smile.gif erstellt am: 9.2.2012 um 15:53  

Zitat von tinoquell, am 5.1.2012 um 06:50
HZA Erfurt:

Zitat:
Zu beachten ist, dass die Freimenge in Höhe von 2 hl je Haushalt nur einmal in Anspruch genommen werden kann und nicht einzeln für jede im Haushalt lebende Person gilt.
Als Haus- und Hobbybrauer haben Sie mir den Beginn der jeweiligen Herstellung und den Herstellungsort vorab anzuzeigen und dabei zudem die Biermenge anzugeben, die im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich hergestellt wird (§ 29 Abs. 2 BierStG i. V. m. § 41 Abs. 2 BierStV).
Wird die steuerfreie Menge in Höhe von 2 hl (200,00 Liter) überschritten, ist für die darüber hinaus gehende Menge (Mehrmenge) unverzüglich eine Steueranmeldung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck 2075 abzugeben.


Grüße!
Tino

... und zerfleischen wir uns nicht deshalb!


Hallo Tino
dieses Schreiben vom HZ Erfurt habe ich auch. Es ist relativ unkompliziert. Mein Problem ist aber auch immer zeitlich genau zu bestimmen wann ich braue, da ich viel um die Ohren habe. Eine Jahresmeldung und dementsprechende Steuerabgabe wäre schon was.
Im letztem Jahr hatte ich für unsere 825 Jahrfeier gebraut, da wurde die Sache schon wesentlich komplizierter. Nicht nur Brautag, Brauort und Würzegehalt waren von Interesse, auch auf welche Gefäße ich abfülle und mit dem Abfüllen auf AUSSCHANKFÄHIGE Gefäße war die Biersteuer fällig.... verrechnet... nachforderung.... und zum schluß waren es doch 5,28 zuviel gezahlt. Ich habe dies auf Nachfrage vom Zollbeamten erstmal stehen gelassen, denn ich werde auch dieses Jahr wieder Biersteuer zahlen müssen. Im übrigem war das Bier zum Feste nen voller Erfolg, selbst meine Frau sieht seit her mein aussergewöhnliches Hobby mit anderen Augen.

Gruss Achim
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weisswolf
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 16:18  

Zitat:

Das ist eine gute Idee, ich befürchte nur, dass sich da wenig tun wird, weil die Lobbyisten der großen Brauereien da intervenieren werden bis zum Abwinken ( währet den Anfängen ...)
Die haben ja nicht zu Unrecht aus zweierlei Gründen Angst vor einer großen Ausbreitung des Hobbybrauens :
a) es fallen Konsumenten weg durch die "Eigenproduktion"
b) die Hobbybrauer verbreiten dann auch noch die Kunde, wie gut und individuell und phantsievoll
Bier sein und schmecken kann ( noch viel schlimmer aus deren Sicht ! )

Möglicherweise wäre eine verfassungsrechtliche Überprüfung schneller und sinnvoller, da die derzeitige Regelung m.E. zwei Schwachpunkte hat :

1.) Ungleichbehandlung im Hinblick auf die "Freimenge" 200 Liter pro Haushalt
Der Single darf unversteuert 200 l brauen, die 4köpfige Familie ( natürlich alle volljährig)
auch nicht mehr als 200 l = geht nicht !
2.) Wenn es stimmt, dass Hobbywinzer mengenunabhängig steuerbefreit sind, was hier schon
öfter gepostet wurde, wäre das der beste Ansatz für eine "Verfassungsbeschwerde"

Hat jemand eine Rechtschutzversicherung, die er schädigen möchte ?? :D

Gruß

Jürgen


Warum tut ihr euch eigentlich so hart damit ? Gemäß europäischer Harmonisierung solltet ihr Deutsche nicht schlechter gestellt werden als eure ausländischen Kollegen. Die Hobbzwinzer haben dieses Problem gar nicht. Warum seid eurer Obrigkeit denn derart hörig ? Meldet keiner an, wird das HZA bald dahinter kommen daß etwas nicht stimmt. Eventuell werden neidische Nachbarn versuchen euch hinzuhängen. Könnte sein, daß die Zöllner dann anfangen zu verschärft zu kontrollieren. Werdet ihr dann verwarnt, entstehen Möglichkeiten für Beschwerden. Bestimmt haben viele von euch eine Rechtsschutzversicherung welche in diesen Fällen die Kosten der Beschwerde übernimmt. Der Rechtsweg ist damit bis zur Verfassungsbeschwerde offen. Der Staat hat selber seinen Mehraufwand zu zu tragen und würde versuchen es sich in Zukunft leichter zu machen. Ein Verbot der privaten Bierherstellung ähnlich wie zu DDR Zeiten die Herstellung von Fluggeräten, halte ich heutzutage für nicht mehr durchstetzbar.

So jetzt geh ich zum Baden an den Strand :P

Wolfi


[Editiert am 9.2.2012 um 17:37 von weisswolf]
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Koelle
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 17:38  

Zitat von weisswolf, am 9.2.2012 um 16:18

Zitat:

Das ist eine gute Idee, ich befürchte nur, dass sich da wenig tun wird, weil die Lobbyisten der großen Brauereien da intervenieren werden bis zum Abwinken ( währet den Anfängen ...)
Die haben ja nicht zu Unrecht aus zweierlei Gründen Angst vor einer großen Ausbreitung des Hobbybrauens :
a) es fallen Konsumenten weg durch die "Eigenproduktion"
b) die Hobbybrauer verbreiten dann auch noch die Kunde, wie gut und individuell und phantsievoll
Bier sein und schmecken kann ( noch viel schlimmer aus deren Sicht ! )

Möglicherweise wäre eine verfassungsrechtliche Überprüfung schneller und sinnvoller, da die derzeitige Regelung m.E. zwei Schwachpunkte hat :

1.) Ungleichbehandlung im Hinblick auf die "Freimenge" 200 Liter pro Haushalt
Der Single darf unversteuert 200 l brauen, die 4köpfige Familie ( natürlich alle volljährig)
auch nicht mehr als 200 l = geht nicht !
2.) Wenn es stimmt, dass Hobbywinzer mengenunabhängig steuerbefreit sind, was hier schon
öfter gepostet wurde, wäre das der beste Ansatz für eine "Verfassungsbeschwerde"

Hat jemand eine Rechtschutzversicherung, die er schädigen möchte ?? :D

Gruß

Jürgen


Warum tut ihr euch eigentlich so hart damit ? Gemäß europäischer Harmonisierung solltet ihr Deutsche nicht schlechter gestellt werden als eure ausländischen Kollegen. Die Hobbzwinzer haben dieses Problem gar nicht. Warum seid eurer Obrigkeit denn derart hörig ? Meldet keiner an, wird das HZA bald dahinter kommen daß etwas nicht stimmt. Eventuell werden neidische Nachbarn versuchen euch hinzuhängen. Könnte sein, daß die Zöllner dann anfangen zu verschärft zu kontrollieren. Werdet ihr dann verwarnt, entstehen Möglichkeiten für Beschwerden. Bestimmt haben viele von euch eine Rechtsschutzversicherung welche in diesen Fällen die Kosten der Beschwerde übernimmt. Der Rechtsweg ist damit bis zur Verfassungsbeschwerde offen. Der Staat hat selber seinen Mehraufwand zu zu tragen und würde versuchen es sich in Zukunft leichter zu machen. Ein Verbot der privaten Bierherstellung ähnlich wie zu DDR Zeiten die Herstellung von Fluggeräten, halte ich heutzutage für nicht mehr durchstetzbar.

da ist was drann.... EU Richtlinien werden von unserem Staat rigeros durchgesetzt wo andere EU Staaten sich es leichter machen. Andere EU Länder haber das theater mit dem HZA nicht....wieso wir, gleiches Recht für alle, vielleicht ist unser Anliegen wohl besser bei den Abgeordneten in Brüssel aufgehoben?
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 19:33  

Zitat von Braumeise, am 8.2.2012 um 15:15
Na, dann muss ich mir wohl selbst auf die Schulter klopfen ;-)

Bedankt euch bei der mächtigen Braumeise,
die das rechtskundige Wort im spitzen Schnabel führt
schärfer als Solinger Klingenstahl.
Schwerter zu Maischhölzern –
Pflugscharen zu Rührwerken!




Hallo Philipp,

vielleicht lags ja wirklich an deinem Schreiben und zumindest das HZA Münster hats dann für alle Beteiligten gleich gemacht?

Dafür auf jedenfall Danke ;)

Gruß
Reinhard
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2012 um 21:52  
"Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er." - Tacitus Annalen III, 27



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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2012 um 14:25  
Hallo,

gestern bekam ich völlig überraschend eine Antwort vom Zoll...hatte ich schon völlig vergessen. Ich hatte da mal verschiedene Dinge nachgefragt, insbesondere fand ich den Ansatz von rmax mit der Kaffeesteuer interessant.

Hier nun die Antworten...lest und beurteilt selbst...insbesondere den letzten Teil da verstehe ich überhaupt gar nicht, det is zu hoch für mich! Egal, ich stell's hier mal der Vollständigkeit halber hier rein. Ich bin sicher, dass es hier deutlich schlauere Leute gibt als mich, die mit diesem Kauderwelsch da was anfangen können.





Na, denn: Prost!
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2012 um 15:04  
Herrschaften,

sich über die Biersteuer aufzuregen ist völlig sinnlos. Auch gegen eine Besteuerung zu argumentieren, indem man beispielsweise bei Diskussionen mit den HZA anführt, dass Hobbywinzer oder Erzeuger von Apfelmost steuerlich bessergestellt sind bringt nichts. Das einzige was passieren wird ist, dass die vorgenannten eben auch Steuern zahlen müssen.

Was wirklich was bringen würde wäre eine Vereinfachung, und zwar eine Bundeseinheitliche.

Es kann nicht sein dass man in der Ausübung seines Hobbys durch unsinnige Auflagen behindert wird.

Biersteuer hin oder her, ein Sudbuch führe und die paar Euro achtzig Biersteuer zahle ich gerne wenn ich dann dafür brauen kann wann und wie ich grad lustig bin. Ich hätte auch nichts dagegen jeden Sud zu melden, aber nicht 14 Tage im voraus, sondern so wie ich zum Brauen komme.


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Gruss Uli
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2012 um 16:00  
Ok, that was way complicated to understand :puzz:


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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2012 um 16:02  
I don't think they understand themselves (as seen in the letter)


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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2012 um 16:17  
Ich finde, daß der Text leicht verständlich, aber widersprüchlich ist. Er bestätigt nur, daß es doch eine Ungleichbehandlung bei der Wein- und Bierherstellung gibt. Weil es keine fiskalpolitischen, steuertechnischen........Gründe gibt, versteckt er sich hinter der politischen Zuständigkeit der Länder. Das ist wie Schattenboxen.

Jürgen
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2012 um 16:37  

Zitat von uli74, am 18.2.2012 um 15:04
Herrschaften,
sich über die Biersteuer aufzuregen ist völlig sinnlos.

Also ich rege mich nicht per se über die Biersteuer auf, da ich eh keine zahle.
Mir stößt nur übel auf, dass Hobbybrauer um Erleichterungen betteln müssen, welche wiederum aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt werden. Überwachung hin oder her, wenn ich gar nichts melde, bekommen die es ja auch nicht mit. Und bei unserer Uni-Brauerei wird eine jährliche Steuerprüfung durchgeführt, für die extra ein Außendienstmitarbeiter vorbeikommen muss. Und das bei einem Steueraufkommen von ca. 60 € p.a. (zudem sind wir als Uni ja eine Einrichtung des öffentlichen Rechts). Dagegen stehen 4 Mrd. € Einnahmen, die der Zoll aufgrund von personeller Überlastung nicht eintreiben kann. Das regt mich dann wirklich auf!


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Koelle
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2012 um 17:11  
wow am besten ist der Satz ....bei der Erschließng von Steuerquellen.....Gestaltungsfreiheit.....

echt gut das hier Gestaltungsfreiheit und auch oft Erfindungsreichtum herrscht, das steigert bestimmt das Brutosozialprodukt im Land der Denker und der Dichter, der Brief kommt mir mehr Dichterhaft als Denkerisch vor, aber da wir Deutschen erfinderisch sind wie so nicht auch im Steuerrecht

und das Volk ist geduldig....im dem Sinne wird sich kölle jetzt nen kühles Blondes zapfen PROST


[Editiert am 18.2.2012 um 17:17 von Koelle]
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2012 um 23:53  
ja, klasse. wir entscheiden , dass wein nicht besteuert wird und hobbywinzer ihn auch verkaufen dürfen, bier aber ab 200 l besteuert wird. das ganzew nennen wir dann "gestaltungsfreiheit", weil das besserklingt als willkür :o


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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2012 um 05:42  
Hi,

last uns alle in die FDP eintreten die machen das schon.
Das mit den Hotels hat ja auch geklappt

leo1
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Peter Rieper
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2012 um 09:35  
Na-
so schlimm ist das mit dem Anmelden nun doch nicht .... :D

++Peter
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