Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2012 um 15:23 |
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Gibt es dieses Wort irgendwo als Vorlage,
um auch andere HZÄ damit zu beglücken, die es momentan noch vorziehen, sich
und uns mehr Arbeit zu machen, anstatt Erleichterungen zuzulassen?
Auch der genaue Wortlaut des Münsteraner Schreibens wäre interessant, um es
ggf. den örtlichen Behördern als Beispiel dafür, daß es auch anders geht,
unter die Nase zu reiben.
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Antwort 250 |
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Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 19.3.2010 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2012 um 15:31 |
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Hi rmax,
ich muss mich jetzt erst mal von meinem verbalen Freudentanz erholen und
dann verflucht viel arbeiten, aber ich hoffe, ich komme in den nächsten
Tagen dazu, den Schriftverkehr aufzubereiten, sodass auch anderen
Zollämtern damit der Weg zur Erkenntnis geleuchtet werden kann. Ich stelle
die Texte dann hier rein.
Lieben Gruß
Philipp
____________________ Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
und hämmert bis die Schale bricht?
Die Braumeise
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Antwort 251 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2012 um 15:35 |
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Eilt nicht (zumindest bei mir). Ich muß erst mal mit den Umzugs-Nachwehen
fertig werden und dann die Brauanlage wenigstens provisorisch wieder
aufbauen, bevor ich wieder an eine Brauanzeige denken kann. Eigentlich
schade, denn im Keller herrschen derzeit mit ~10°C ganz gute
UG-Bedingungen.
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Antwort 252 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2012 um 16:31 |
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Schwerter und Pflugschare haben im Bier nichts verloren. Sie bestehen aus
Eisen.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 253 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2012 um 18:53 |
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Gratulation an die Braumeise!
Mein Stand ist gerade, dass das HZA Berlin die eingeräumten Erleichterungen
erst mal wieder zurückgezogen hat - jedenfalls mündlich. Die Dame hatte
Angst, sie sei zu der Durchsetzung der Regel verpflichtet, und mir einen
entsprechenden Brief angedroht (unter mehrfacher Entschuldigung im
übrigen).
Ich hatte ja aber vor einiger Zeit bei der Bundesfinanzverwaltung
nachgefragt, die Antwort ist hier irgendwo weiter oben im Thread zu finden.
Und die schrieben, daß das HZA Erleichterungen erlassen kann. Das habe ich
da mal hingefaxt. Bislang ist nichts passiert, schauen wir mal, wie das
weitergeht.
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Antwort 254 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2012 um 19:05 |
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Ich hoffe ich habe keine Probleme, ich plane, auf 90 Liter bier brauen für
jeden sud. ____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2012 um 20:04 |
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Ich denke nicht, daß du "Probleme" bekommst
höchstens ein wenig "Papierkrieg". Ab dem 3. Sud im Jahr musst du dann in
jedem Fall Steuern zahlen. Viel Erfolg! ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 256 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2012 um 23:25 |
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zum thema bagatellsteuer: wenn ich das grad mal so grob überfliege und vom
pro-kopf-verbrauch hochrechne, liegen die einnahmen durch biersteuer bei
grob 900.000.000 euro. ist das noch ne bagatelle?
und die brav zahlenden hobbybrauer schlagen bestimmt auch noch mal mit
10.000 euro zu buche ____________________
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Antwort 257 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2012 um 12:16 |
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Das Biersteueraufkommen liegt bei 700 Mio Euro.
Bezogen auf die angenommenen 10.000,- € von Seiten der Hobbybrauer sind
das
0,00143 %. ~immerhin!~
Dies entspricht 2-3 Monatsbezüge für die Staatsdienerschaft
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Antwort 258 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 6.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2012 um 15:37 |
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Zitat von Boludo, am 23.1.2012 um
13:35 | Zitat von Tron, am 23.1.2012 um
13:15 | Werden eigentlich noch andere Quellen
überprüft?!? Bei manchen Spezialversandshops wurden ja schon mal
Kundendaten überprüft, ich meine hier Headshops bzw. Versandhändler für
Pflanzenbedarf die spezielle Sachen für den Hanfanbau anbieten.
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Vor einigen Jahren wurde wohl mal die
Kundendatei eines Head/Growshops von der Polizei gefilzt und darauf hin
einige Hobbygärtner hochgenommen. So stand es zumindest mal in der
Zeitung.
Ich denke nicht, dass ein Richter so was wegen ein paar Euro Biersteuer
genehmigen würde.
Theoretisch wäre so was aber schon denkbar.
Andererseits kaufe ich auch oft Malz und Hopfen für befreundete Hobbybrauer
mit ein um Porto zu sparen, ob ich das dann selber verbraue oder nicht,
kann mir ja keine beweisen und die Unschuld muss man ja zum Glück nicht
beweisen.
Das ist dann sogar mir zu viel Paranoia
Stefan |
Hallo Stefan
also ich bin in der DDR groß geworden, vielleicht habe ich deswegen auch
schon daran gedacht das gewisse Kaufverhalten von der Obrigkeit überprüft
werden.
Wundern würde mich jedenfalls nix mehr
Gruss Achim
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Antwort 259 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 6.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2012 um 15:53 |
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Zitat von tinoquell, am 5.1.2012 um
06:50 | HZA Erfurt:
Zitat: | Zu beachten ist, dass
die Freimenge in Höhe von 2 hl je Haushalt nur einmal in Anspruch
genommen werden kann und nicht einzeln für jede im Haushalt lebende Person
gilt.
Als Haus- und Hobbybrauer haben Sie mir den Beginn der jeweiligen
Herstellung und den Herstellungsort vorab anzuzeigen und dabei zudem
die Biermenge anzugeben, die im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich
hergestellt wird (§ 29 Abs. 2 BierStG i. V. m. § 41 Abs. 2 BierStV).
Wird die steuerfreie Menge in Höhe von 2 hl (200,00 Liter) überschritten,
ist für die darüber hinaus gehende Menge (Mehrmenge) unverzüglich eine
Steueranmeldung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck 2075 abzugeben.
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Grüße!
Tino
... und zerfleischen wir uns nicht deshalb!
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Hallo Tino
dieses Schreiben vom HZ Erfurt habe ich auch. Es ist relativ unkompliziert.
Mein Problem ist aber auch immer zeitlich genau zu bestimmen wann ich
braue, da ich viel um die Ohren habe. Eine Jahresmeldung und
dementsprechende Steuerabgabe wäre schon was.
Im letztem Jahr hatte ich für unsere 825 Jahrfeier gebraut, da wurde die
Sache schon wesentlich komplizierter. Nicht nur Brautag, Brauort und
Würzegehalt waren von Interesse, auch auf welche Gefäße ich abfülle und mit
dem Abfüllen auf AUSSCHANKFÄHIGE Gefäße war die Biersteuer fällig....
verrechnet... nachforderung.... und zum schluß waren es doch 5,28 zuviel
gezahlt. Ich habe dies auf Nachfrage vom Zollbeamten erstmal stehen
gelassen, denn ich werde auch dieses Jahr wieder Biersteuer zahlen müssen.
Im übrigem war das Bier zum Feste nen voller Erfolg, selbst meine Frau
sieht seit her mein aussergewöhnliches Hobby mit anderen Augen.
Gruss Achim
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Antwort 260 |
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Senior Member Beiträge: 198 Registriert: 30.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 9.2.2012 um 16:18 |
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Zitat: |
Das ist eine gute Idee, ich befürchte nur, dass sich da wenig tun wird,
weil die Lobbyisten der großen Brauereien da intervenieren werden bis zum
Abwinken ( währet den Anfängen ...)
Die haben ja nicht zu Unrecht aus zweierlei Gründen Angst vor einer großen
Ausbreitung des Hobbybrauens :
a) es fallen Konsumenten weg durch die "Eigenproduktion"
b) die Hobbybrauer verbreiten dann auch noch die Kunde, wie gut und
individuell und phantsievoll
Bier sein und schmecken kann ( noch viel schlimmer aus deren Sicht !
)
Möglicherweise wäre eine verfassungsrechtliche Überprüfung schneller und
sinnvoller, da die derzeitige Regelung m.E. zwei Schwachpunkte hat :
1.) Ungleichbehandlung im Hinblick auf die "Freimenge" 200 Liter pro
Haushalt
Der Single darf unversteuert 200 l brauen, die 4köpfige Familie (
natürlich alle volljährig)
auch nicht mehr als 200 l = geht nicht !
2.) Wenn es stimmt, dass Hobbywinzer mengenunabhängig steuerbefreit sind,
was hier schon
öfter gepostet wurde, wäre das der beste Ansatz für eine
"Verfassungsbeschwerde"
Hat jemand eine Rechtschutzversicherung, die er schädigen möchte ??
Gruß
Jürgen |
Warum tut ihr euch eigentlich so hart damit ? Gemäß europäischer
Harmonisierung solltet ihr Deutsche nicht schlechter gestellt werden als
eure ausländischen Kollegen. Die Hobbzwinzer haben dieses Problem gar
nicht. Warum seid eurer Obrigkeit denn derart hörig ? Meldet keiner an,
wird das HZA bald dahinter kommen daß etwas nicht stimmt. Eventuell werden
neidische Nachbarn versuchen euch hinzuhängen. Könnte sein, daß die Zöllner
dann anfangen zu verschärft zu kontrollieren. Werdet ihr dann verwarnt,
entstehen Möglichkeiten für Beschwerden. Bestimmt haben viele von euch eine
Rechtsschutzversicherung welche in diesen Fällen die Kosten der Beschwerde
übernimmt. Der Rechtsweg ist damit bis zur Verfassungsbeschwerde offen. Der
Staat hat selber seinen Mehraufwand zu zu tragen und würde versuchen es
sich in Zukunft leichter zu machen. Ein Verbot der privaten Bierherstellung
ähnlich wie zu DDR Zeiten die Herstellung von Fluggeräten, halte ich
heutzutage für nicht mehr durchstetzbar.
So jetzt geh ich zum Baden an den Strand
Wolfi
[Editiert am 9.2.2012 um 17:37 von weisswolf]
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Antwort 261 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 6.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2012 um 17:38 |
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Zitat von weisswolf, am 9.2.2012 um
16:18 | Zitat: |
Das ist eine gute Idee, ich befürchte nur, dass sich da wenig tun wird,
weil die Lobbyisten der großen Brauereien da intervenieren werden bis zum
Abwinken ( währet den Anfängen ...)
Die haben ja nicht zu Unrecht aus zweierlei Gründen Angst vor einer großen
Ausbreitung des Hobbybrauens :
a) es fallen Konsumenten weg durch die "Eigenproduktion"
b) die Hobbybrauer verbreiten dann auch noch die Kunde, wie gut und
individuell und phantsievoll
Bier sein und schmecken kann ( noch viel schlimmer aus deren Sicht !
)
Möglicherweise wäre eine verfassungsrechtliche Überprüfung schneller und
sinnvoller, da die derzeitige Regelung m.E. zwei Schwachpunkte hat :
1.) Ungleichbehandlung im Hinblick auf die "Freimenge" 200 Liter pro
Haushalt
Der Single darf unversteuert 200 l brauen, die 4köpfige Familie (
natürlich alle volljährig)
auch nicht mehr als 200 l = geht nicht !
2.) Wenn es stimmt, dass Hobbywinzer mengenunabhängig steuerbefreit sind,
was hier schon
öfter gepostet wurde, wäre das der beste Ansatz für eine
"Verfassungsbeschwerde"
Hat jemand eine Rechtschutzversicherung, die er schädigen möchte ??
Gruß
Jürgen |
Warum tut ihr euch eigentlich so hart damit ? Gemäß europäischer
Harmonisierung solltet ihr Deutsche nicht schlechter gestellt werden als
eure ausländischen Kollegen. Die Hobbzwinzer haben dieses Problem gar
nicht. Warum seid eurer Obrigkeit denn derart hörig ? Meldet keiner an,
wird das HZA bald dahinter kommen daß etwas nicht stimmt. Eventuell werden
neidische Nachbarn versuchen euch hinzuhängen. Könnte sein, daß die Zöllner
dann anfangen zu verschärft zu kontrollieren. Werdet ihr dann verwarnt,
entstehen Möglichkeiten für Beschwerden. Bestimmt haben viele von euch eine
Rechtsschutzversicherung welche in diesen Fällen die Kosten der Beschwerde
übernimmt. Der Rechtsweg ist damit bis zur Verfassungsbeschwerde offen. Der
Staat hat selber seinen Mehraufwand zu zu tragen und würde versuchen es
sich in Zukunft leichter zu machen. Ein Verbot der privaten Bierherstellung
ähnlich wie zu DDR Zeiten die Herstellung von Fluggeräten, halte ich
heutzutage für nicht mehr durchstetzbar.
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da ist was drann.... EU Richtlinien werden von
unserem Staat rigeros durchgesetzt wo andere EU Staaten sich es leichter
machen. Andere EU Länder haber das theater mit dem HZA nicht....wieso wir,
gleiches Recht für alle, vielleicht ist unser Anliegen wohl besser bei den
Abgeordneten in Brüssel aufgehoben?
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Antwort 262 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2012 um 19:33 |
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Zitat von Braumeise, am 8.2.2012 um
15:15 | Na, dann muss ich mir wohl selbst auf
die Schulter klopfen ;-)
Bedankt euch bei der mächtigen Braumeise,
die das rechtskundige Wort im spitzen Schnabel führt
schärfer als Solinger Klingenstahl.
Schwerter zu Maischhölzern –
Pflugscharen zu Rührwerken! |
Hallo Philipp,
vielleicht lags ja wirklich an deinem Schreiben und zumindest das HZA
Münster hats dann für alle Beteiligten gleich gemacht?
Dafür auf jedenfall Danke
Gruß
Reinhard
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Antwort 263 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2012 um 21:52 |
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"Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er." - Tacitus Annalen
III, 27
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Antwort 264 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2012 um 14:25 |
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Hallo,
gestern bekam ich völlig überraschend eine Antwort vom Zoll...hatte ich
schon völlig vergessen. Ich hatte da mal verschiedene Dinge nachgefragt,
insbesondere fand ich den Ansatz von rmax mit der Kaffeesteuer
interessant.
Hier nun die Antworten...lest und beurteilt selbst...insbesondere den
letzten Teil da verstehe ich überhaupt gar nicht, det is zu hoch für mich!
Egal, ich stell's hier mal der Vollständigkeit halber hier rein. Ich bin
sicher, dass es hier deutlich schlauere Leute gibt als mich, die mit diesem
Kauderwelsch da was anfangen können.
Na, denn: Prost!
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2012 um 15:04 |
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Herrschaften,
sich über die Biersteuer aufzuregen ist völlig sinnlos. Auch gegen eine
Besteuerung zu argumentieren, indem man beispielsweise bei Diskussionen mit
den HZA anführt, dass Hobbywinzer oder Erzeuger von Apfelmost steuerlich
bessergestellt sind bringt nichts. Das einzige was passieren wird ist, dass
die vorgenannten eben auch Steuern zahlen müssen.
Was wirklich was bringen würde wäre eine Vereinfachung, und zwar eine
Bundeseinheitliche.
Es kann nicht sein dass man in der Ausübung seines Hobbys durch unsinnige
Auflagen behindert wird.
Biersteuer hin oder her, ein Sudbuch führe und die paar Euro achtzig
Biersteuer zahle ich gerne wenn ich dann dafür brauen kann wann und wie ich
grad lustig bin. Ich hätte auch nichts dagegen jeden Sud zu melden, aber
nicht 14 Tage im voraus, sondern so wie ich zum Brauen komme.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 266 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2012 um 16:00 |
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Ok, that was way complicated to understand ____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2012 um 16:02 |
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I don't think they understand themselves (as seen in the letter) ____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Gast
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erstellt am: 18.2.2012 um 16:17 |
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Ich finde, daß der Text leicht verständlich, aber widersprüchlich ist. Er
bestätigt nur, daß es doch eine Ungleichbehandlung bei der Wein- und
Bierherstellung gibt. Weil es keine fiskalpolitischen,
steuertechnischen........Gründe gibt, versteckt er sich hinter der
politischen Zuständigkeit der Länder. Das ist wie Schattenboxen.
Jürgen
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2012 um 16:37 |
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Also ich rege mich nicht per se
über die Biersteuer auf, da ich eh keine zahle.
Mir stößt nur übel auf, dass Hobbybrauer um Erleichterungen betteln müssen,
welche wiederum aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt werden. Überwachung
hin oder her, wenn ich gar nichts melde, bekommen die es ja auch nicht mit.
Und bei unserer Uni-Brauerei wird eine jährliche Steuerprüfung
durchgeführt, für die extra ein Außendienstmitarbeiter vorbeikommen muss.
Und das bei einem Steueraufkommen von ca. 60 € p.a. (zudem sind wir
als Uni ja eine Einrichtung des öffentlichen Rechts). Dagegen stehen 4 Mrd.
€ Einnahmen, die der Zoll aufgrund von personeller Überlastung nicht
eintreiben kann. Das regt mich dann wirklich auf! ____________________ Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
---
Eigene
Homepage
BIER-BRAU-PROjekt
der Uni Erlangen
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Antwort 270 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 6.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2012 um 17:11 |
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wow am besten ist der Satz ....bei der Erschließng von
Steuerquellen.....Gestaltungsfreiheit.....
echt gut das hier Gestaltungsfreiheit und auch oft Erfindungsreichtum
herrscht, das steigert bestimmt das Brutosozialprodukt im Land der Denker
und der Dichter, der Brief kommt mir mehr Dichterhaft als Denkerisch vor,
aber da wir Deutschen erfinderisch sind wie so nicht auch im Steuerrecht
und das Volk ist geduldig....im dem Sinne wird sich kölle jetzt nen kühles
Blondes zapfen PROST
[Editiert am 18.2.2012 um 17:17 von Koelle]
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Antwort 271 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2012 um 23:53 |
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ja, klasse. wir entscheiden , dass wein nicht besteuert wird und
hobbywinzer ihn auch verkaufen dürfen, bier aber ab 200 l besteuert wird.
das ganzew nennen wir dann "gestaltungsfreiheit", weil das besserklingt als
willkür ____________________
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Antwort 272 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.2.2012 um 05:42 |
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Hi,
last uns alle in die FDP eintreten die machen das schon.
Das mit den Hotels hat ja auch geklappt
leo1
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Antwort 273 |
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Senior Member Beiträge: 117 Registriert: 30.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2012 um 09:35 |
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Na-
so schlimm ist das mit dem Anmelden nun doch nicht ....
++Peter
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Antwort 274 |
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