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Seite 9 von 14   «  7  8  9  10  11  »     
Autor: Betreff: Die blödsten Braufehler
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 21:47  
Beim letzten Brauen: Keine!!!

Jaja, ich höre schon die Reaktionen: "Spielverderber".

;)


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Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2014 um 00:51  
Tja, das Spindeln (siehe auch meinen letzten Thread).
Bei meinem ersten Sud (war noch mit Extrakt) habe ich mich sauber verspindelt,
und 7,5% Prozent Stammwürze in der Ausschlagwürze gemessen.
Aus verzweiflung Augen zu und durch, und noch ein Kilo (!) Zucker dazu, in der Hoffnung, es möge nützen.
Hat es nicht.
Und dann habe ich von meinem Chemikerkumpel erklärt bekommen:
Alter, die Spindel geht nur bis 7,5%, die KANN nicht mehr anzeigen.
Ach so. :redhead:
Das ergebnis war leicht mastig, mit einem hauch Kopfschmerzen.
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2014 um 10:32  
Gestern beim Hopfenseihen den Hahn von dem Gärbottich offen gelassen, waren natürlich in dem Augenblick, als die Würze aus dem Hahn floß, nicht im Zimmer. Kommen wieder rein, haben sich ca. 5 Liter Würze in meinem Vorratsraum auf dem Boden verteilt. Da waren es anstatt 27l Ausschlagmenge nur 22l ... und der ganze Boden klebte. Fühlte sich sehr bescheiden an.
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frauhansen
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smilies/mad3.gif erstellt am: 25.1.2014 um 10:57  
Ich im letzten Braugang das Wasser für den Nachguss ansetzen wollen.... ohhh schau einer an... der Glühweinkessel ist noch bei den Leuten bei denen wir Waldweihnacht gefeiert haben als Leihgabe...FUCK!!!
Das wars mal wieder mit der Illusion der Reporduzierbarkeit... ich glaub wenn ich meinem Bier jemals mal einen Namen geben sollte, dann wird es "Impro-Bräu"
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2014 um 12:16  
...Improvisator
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SINS
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 18:11  
Heute muss ich leider einen Braufehler zugeben.

Beim letzten Sud habe ich die Speise statt vorzulegen erst nach dem Abziehen von der Hefe zugegeben. Ein weiteres Vermischen schien mir in diesem Moment nicht nötig. Das stellt sich jetzt als Fehler heraus.

Die Flaschen sind alle sehr unterschiedlich karbonisiert - von sehr spritzig bis schal.
Da ich nicht glaube, dass auf einmal alle meine Bügelflaschen unterschiedlich undicht sind, glaube ich an diese Gegebenheit.

Nachgärung dauerte recht lange und es betrifft auch den Kasten, den ich nicht im Kühlschrank gelagert habe. Bleibt also nur diese Variante... :(


____________________
Gut Sud, SINS.
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DerDennis
Beiträge: 2085
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 19:09  
Heute war irgendwie der Wurm drin:

Beim Einmaischen nicht bemerkt, dass der Schalter für die Hendi auf "manuell" stand, Resultat: sie heizte durch - und 10 Minuten später hatte die Maische 69°C...

Schnell etwas kaltes Wasser reingekippt, und so auf 64°C abgekühlt..

Leider in der Hektik die Hendi komplett ausgeschaltet, und nach 30 Minuten gemerkt, dass die Temperatur nun bei 58°C liegt.

Also dann absteigende Infusion, aber jetzt sollte es reichen mit der Chaos-Maltoserast, also weiter im Programm, heizen auf 72°C...

..dauert aber schon lang? Naja, Rührwerk hatte sich abgeschaltet (Stecker war locker), und nach dem Einschalten direkt auf 73,3°C gelangt. Hm.

Beim Läutern ist dann noch der Auffangbehälter übergelaufen (und ich hab mir beim Zurückschütten leicht den Daumen verbrüht), was aber durch den anfänglichen Fehler beim Einwiegen des Malzes ausgeglichen wurde - es waren jedenfalls trotzdem noch ein paar Liter und Plato zu viel in der Pfanne.

Beim Hopfenkochen ist dann die Hendi bei 70 Minuten ausgestiegen, hat sich einfach abgeschaltet. Habs bei Minute 80 bemerkt...

...bin froh, dass der Sud jetzt angestellt und im Kühli ist.

Grüße


[Editiert am 26.1.2014 um 19:10 von DerDennis]



____________________
*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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KaBl
Beiträge: 710
Registriert: 1.1.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 21:37  
Hatte letzte Woche bei meinem RIMS-Versuchsbrauen vergessen einen Hahn zu schließen.
Dadurch ist mir das Nachgusswasser bei 63°C in den (150l) Maischebottich gelaufen. Habe ich erst gemerkt als der Bottich überlief. Dabei war ich so froh, dass die Maische so zügig aufheizt.
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 23:54  
Witzig, bin offensichtlich nicht allein mit meinen Fails.

- offener Hahn ca drei Mal und einmal sogar den Hahn ganz vergessen zu montieren..

- beim ersten mal mit dem Braumeister: wollte das Malzrohr rausheben, das
Teil bewegte sich keinen Millimeter. 10kg Malz nass ist ja schon schwer, aber das sollte doch noch gehen? Bis ich dann merkte, dass die Schraube ja noch das Rohr fixiert.

- der wohl Slapstickmässigste: Zwei Böcke und ein Brett als Arbeitsfläche, aus Platzgründen die Böcke nah aneinander, das Brett steht hinten einen Meter raus. Nach und nach die Flaschen vorne gefüllt und verkorkt und dann nachinten in den Harass. Irgendwann wurde der Harass zu schwer und die Arbeitsfläche zum Katapult. Ich dazwischen, gerade noch den Harass mit rechter Hand vorm Absturz bewahrt und mit der linken das Brett halbwegs gehalten.

5 Flaschen am Boden, der Küchenboden voll Bier und Kronkorken. Zum Glück in der
Singlewohnung :-)

Auf der positiven Seite: seit ich Bierbraue wird mein Küchenboden regelmässiger geputzt ;-)
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frauhansen
Beiträge: 180
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 00:04  
Jungs ihr seit herrlich... schad wenne ich hier unten so wenige, oder eher gar keine, brauer aus dem Forum...
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Thommy1980
Beiträge: 81
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 10:32  
Nach dem ich mich lange nicht getraut habe, hier meine Top-Dummheiten:

1. Beim Hopfenseihen in den Gärbehälter, wunderte ich mich warum meine Füsse so angenehm warm werden... Hahn am Gärbehälter offengelassen und 5 Liter konnten erfolgreich flüchten.

2. 20 Liter Stout mit 16 Grad Plato, in ein 20 Liter Gärbehälter obergärig vergoren. Der Sud passte rein, der Schaum nicht. 5 Liter kamen raus, und eine Infektion kam rein.

3. 20 Liter Doppelbock mit Speise aufgezuckert... Komisch... Ist ja druck auf den Speiseflaschen, schäumt ganz schön... Lecker! Der Doppelbock schmeckte herrlich nach Abtropfwasser von Erbsen mit Möhrchen. Seit dem friere ich die Speise ein und koche sie vor Benutzung ab.

4. Vor kurzem erst habe ich 20 Liter, in zuvor im Backofen bei 200 Grad "desinfizierten" Partyfässern, abgefüllt. Ist nicht so gesund... Das Bier ist samt Fässern im Müll gelandet.

5. Hefe, bevor ich ich die Speise abgenommen habe, dazu gegeben.

6. Beim Würze verdünnen, wunderte ich mich warum die Würze nicht dünner wird, obwohl ich doch schon so viel Wasser von oben rein und Würze von unten, zum messen abgezapft habe... tja....rühren vergessen. Ich hatte dann ein sehr erfrischendes Sommerweizen mit 9 Grad Plato.

Da ich total bescheuert bin, wird diese Liste ewig weitergeführt. :D


____________________
Gut Sud und beste Grüße

Thommy
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roink
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 14:21  
Ich bin am brauen und es kommt kein Wasser mehr aus der Leitung!!!!
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frauhansen
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smilies/smile.gif erstellt am: 30.1.2014 um 14:25  
Immer wieder herrlich zu lesen das man nicht der einzig bekloppte ist in diesem Hobby!
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Krappi
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 14:26  

Zitat von DerDennis, am 26.1.2014 um 19:09

Beim Hopfenkochen ist dann die Hendi bei 70 Minuten ausgestiegen, hat sich einfach abgeschaltet. Habs bei Minute 80 bemerkt...

...bin froh, dass der Sud jetzt angestellt und im Kühli ist.

Grüße


Die Hendi schaltet sich bei mir immer nach ca. 90 - 120 Minuten durchheizen einmal von alleine ab. Daher lass ich meinen Pott beim Hopfenkochen jetzt nie mehr aus den Augen.
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 14:46  
Beim letzten Abfüllen hab ich beim Verkorken 2 Flaschen geschrottet, indem der Hals gebrochen und gesplittert ist.
Zum Glück oberhalb der Bieroberfläche und so hab ich den Inhalt der beiden kaputten Flaschen durch einen Teefilter
in zwei neue Flaschen umgefüllt. Die sind jetzt meine Testflaschen, die vorab in die Kaltreifung und damit auf meine
Zunge wandern.

Weiß nicht genau was der Grund der Flaschenhalsschwäche war. Evtl. könnten es Flaschen gewesen sein, die ich für
die ersten Sude im Backofen sterilisiert hatte und dadurch evtl. angeknackst waren. Ich hatte auch schon mal eine mit
einem Mikroriß im Boden, da hat es das Hefesediment durchgedrückt. Na, die Backofensache mach ich nicht mehr ...

Ursus


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 15:01  
…wobei weder der Flaschenbruch noch die Ofenmethode jetzt ein blöder Fehler sind. Das mit dem Verkorker ist halt passiert und die Ofensterilisiermethode ist ja auch nicht mehr aus der Welt zu schaffen und grassiert fleißig weiter in den diversen Medien. Ich selber habe das auch jahrelang gemacht (war ja ein Tipp vom Pütz), hatte aber zum Glück nie Flaschenbruch. Als sich aber die Meldungen häuften, hab ich Schiss gekriegt und mache das nicht mehr, sondern spüle die Flaschen gründlich und gut ist.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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frauhansen
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 15:02  
Ich weiss nicht was gegen normales auswaschen spricht... ich habe bisher sicher um die 7k Flaschen abgefüllt und diese immer nur gründlich ausgewaschen. Da war keine schlecht.. zumindest kann ich mich an keine erinner :D
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 08:30  

Zitat von tauroplu, am 30.1.2014 um 15:01
…wobei weder der Flaschenbruch ...

Nennen wir es eher Missgeschick. Wenn jemand seine Brille mitmaischt oder irgendeinen Hahn offen läßt, ist es wohl eher ein Missgeschick, er wollte es bestimmt nicht. Und das betrifft ja die meisten Fälle hier.


Zitat von tauroplu, am 30.1.2014 um 15:01
… noch die Ofenmethode jetzt ein blöder Fehler sind.

Hier kommts auf den Standpunkt an. Ich dachte, so schlimm kann es ja nicht sein, die Flaschen langsam auf 80-90°C aufzuheizen und auch langsam wieder abzukühlen.
Ich habe es trotz der Warnungen hier gemacht. Aber anscheinend ist an den Warnungen was dran, was ich nicht wahrhaben wollte, scheinbar schadet es den Flaschen doch irgendwie. Und daher würde ich es als Fehler durchgehen lassen. Eben Ansichtssache ... muß man nicht weiter ausschlachten.

Ursus


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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2014 um 09:43  
Running Gag die 1276.:

Haaa, meine Überheblichkeit wurde gerächt ... Ich las hier viel von offenen Hähnen. Dachte, das kann mir ja nicht passieren, ich check das jedes mal. Hab ich auch. Bisher.

Doch gestern, nach dem Hopfenseihen war nur noch der Hopfenschmodder im Behälter und ich bin ans Ausspülen desselben hegangen. Also ordentlich Wasser rein. In der Küche :( , an der Spüle :( :( , über den Schubladen :( :( :( .

Naja, das Ergebnis könnt Ihr Euch denken, ich mußte alle Schubladen ausräumen und den Schmodder rauswischen (ganz toll, wenn das Zeuch in den Ecken klebt), die ursprünglich sauberen Geschirrtücher alle waschen und alle Flaschen und Becher unten ab- und die Küche durchwischen.

Ich bin jedenfalls froh, dass es nicht die Würze erwischt hat. Mal sehen, wann mir das passiert ...

Ursus


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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 6.3.2014 um 13:48  
Der letzte Brautag: ich wollte mal wieder ganz rudimentär Brauen: Thermoport, Kombirast und kein elektronisches Thermometer benutzen. Ich habe dafür mein altes Blecheinkochmonsterthermometer wieder ausgepackt.

Hmm, dass analoge Thermometer träge sind, war mir ja bekannt. Aber so langsam ergab dann doch eine ordentliche Nachgiesserei, bis die gewünschte Zieltemperatur von 67C erreicht war. Nach einer guten Stunde habe ich dann doch mal gegenmessen wollen: Das Einkochthermometer zeigt mehr als 4 Grad Celsius zu viel an.

Fast 90 Minuten Maltoserast! habe die Verzuckerung mit kochender Dünnmaische nachgezogen. Das Ergebnis ist mit der Notti nach 3 Tagen mit 80% EVG knochentrocken und leicht spritig.

Aber Bier wird's immer ....

Edit: ".... zu viel..." ist richtig


[Editiert am 6.3.2014 um 15:39 von Malzwein]



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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 6.3.2014 um 14:01  

Zitat von Malzwein, am 6.3.2014 um 13:48
Der letzte Brautag: ich wollte mal wieder ganz rudimentär Brauen: Thermoport, Kombirast und kein elektronisches Thermometer benutzen. Ich habe dafür mein altes Blecheinkochmonsterthermometer wieder ausgepackt.

Hmm, dass analoge Thermometer träge sind, war mir ja bekannt. Aber so langsam ergab dann doch eine ordentliche Nachgiesserei, bis die gewünschte Zieltemperatur von 67C erreicht war. Nach einer guten Stunde habe ich dann doch mal gegenmessen wollen: Das Einkochthermometer zeigt mehr als 4 Grad Celsius zu wenig an.

Fast 90 Minuten Maltoserast! habe die Verzuckerung mit kochender Dünnmaische nachgezogen. Das Ergebnis ist mit der Notti nach 3 Tagen mit 80% EVG knochentrocken und leicht spritig.

Aber Bier wird's immer ....

Ich kann dir nicht ganz folgen. Wenn das Thermometer zu wenig anzeigt, war die tatsächliche Temperatur dann nicht zu hoch? Also bei Verzuckerungsrast?

Wie rum auch: Ist mal wieder Futter für meine These, dass die meisten Hobbybrauer bei Toleranzen von +-5°C maischen, sich hier dann über +-1°C für süß/trocken bei Kombirasttemperaturen streiten und am Ende die Hefe dann sowieso macht, was sie will.

Gruß,
Andy


[Editiert am 6.3.2014 um 14:01 von Ladeberger]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 6.3.2014 um 14:17  
:goodpost:
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 6.3.2014 um 14:27  

Zitat:
Wie rum auch: Ist mal wieder Futter für meine These, dass die meisten Hobbybrauer bei Toleranzen von +-5°C maischen, sich hier dann über +-1°C für süß/trocken bei Kombirasttemperaturen streiten und am Ende die Hefe dann sowieso macht, was sie will.


Ganz genau das denk ich in letzter Zeit auch immer wieder :thumbup:


Stefan
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 6.3.2014 um 14:29  
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 6.3.2014 um 14:53  
Was Malzwein wohl mitteilen wollte:
Er hat den Fehler mit der zu hohen Kombirast-Temperatur bemerkt (nach einer Stunde Rast) und wollte entgegensteuern, indem er die Rastzeit auf 90min ausgedehnt hat. Ergebnis war dann allerdings zu trockenes Bier.


Übrigens bin ich auch der Meinung, dass für uns Hobbybrauer die Maischtemperatur (also ob 1-2 °C mehr oder weniger) eher zweitrangig ist.
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