Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.3.2013 um 10:30 |
|
|
|
|
Antwort 225 |
|
Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 19.3.2013 um 00:13 |
|
|
Gestern der 50. Brautag. Fing schon damit an, daß ich beim 2. BM die Pumpe
wohl etwas zu wenig aufgedreht hatte (schlechte Ausbeute am Schluß). Wohl
dadurch war das 2. Gerät genauso schnell wie das erste (kann mir keinen
anderen Grund vorstellen, da sie unterschiedlich dick isoliert sind). Durch
den Gleichlauf Überhitzuing einer Sicherung und während des Whirlpools,
gott sei dank erst dann, Stromausfall, ohne Licht und ohne Pumpen, da eine
Phase ausgefallen war. Also ohne Whirlpool gekühlt, gab halt etwas mehr
Trub im Gärbottich. Dachte schon alles ist hinüber. Der Elektriker am
nächsten Tag hat einfach die Sicherung wieder reingemacht, die ich nicht
gefunden hattem war ganz verstckt im Eck. Meine Nerven.
|
|
Antwort 226 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 19.3.2013 um 08:09 |
|
|
Die korrekte Einstellung der Reglers während dem Maischen ist der heikelste
Arbeitsschritt. Ich hatte da auch schon einiges erlebt. Jetzt habe ich
jedoch (fast) keine Probleme mehr: Langsam aufdrehen, so 30° öffnen, warten
- wirklich warten - bis die Würze den Rand erreicht und dann den Regler
entsprechend öffnen auf ca. 45 °, bis die Würze so über die Kante fliesst,
wie sie das soll - nicht zu viel (Verstopfungsgefahr) und nicht zu wenig
(schlechte Ausbeute). Obowhl, wenn man die Maschine nicht so an den
Anschlag treibt wie ich, sollte es mit so 40 kg Malz eigentlich kein
Problem sein.
A propos Ausbeute: Ich hatte die letzten Male mit kleiner Schrotung
11.3-11.4 °P erreicht, jetzt mit grober Schrotung war ich deutlich drunter.
Mal schauen #1, ob das ein Zufall war,...
Ich wollte mich eigentlich um diesen Hopfenfilter kümmern, jetzt mit grober
Schrotung habe ich allerdings praktisch keinen Trub im Tank und lasse es
wohl sein. Mal schauen #2,...
|
|
Antwort 227 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.3.2013 um 10:19 |
|
|
Ich habe nun klar festgestellt, dass ich mit sehr grober Schrotung im
Vergleich zu relativ feiner Schrotung so 0.5 - 0.8 °P weniger Ausbeute
bekomme. Dafür gibt's mit grober Schrotung weniger Probleme beim Maischen
(besserer Durchfluss) und eine weniger verschmutzte Würze und somit weniger
Trub. Bei einer anderen Anlage mit Würzeklarlauf würde ich wohl wieder
feiner schroten - aber ich bevorzuge weniger Ausbeute und klarere
Bierwürze. Brauen ist halt ein grosser Kompromiss...
|
|
Antwort 228 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.4.2013 um 12:47 |
|
|
|
|
Antwort 229 |
|
Newbie Beiträge: 5 Registriert: 25.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 4.4.2013 um 15:38 |
|
|
Hallo dani-bier, hallo cb-kf,
habe in dem thema ziemlich intesiv gelesen, danke für die infos.
ich bin zur zeit dran mit einem temperaturgesteuerten kochkessel mir eine
ähnliche 200-liter-anlage zu bauen.
dazu wäre es aber super, wenn ich von euch noch ein paar infos bekommen
kann:
- die pumpe ist von ebara, stehen dort noch ein paar daten drauf? typ,
watt, fördermenge, anschlussdurchmesser?
info wäre super, dann muss ich es nicht mit verschiedenen pumpen probieren.
- wie hoch liegt der treber im Malzrohr nach dem rausziehen aus der würze
bei dem gegebenen durchmesser von 63 cm
- wenn ihr das mittlere sieb nicht mehr braucht, verkauft ihr es mir für
meine anlage?
zur treberausbeute:
ich war vorige woche in einer kleinbrauerei, die ein versierter braumeister
betreibt. er hat im läuterbottich ein hackwerk, setzt das aber nie ein: er
lässt zu keinem zeitpunkt während des läuterns den terber trockenfallen,
nur bei der letzten wassergabe natürlich. dann haben die treber immer einen
gewissen "schwimmzustand", dadurch liegen sie nie fest aufeinander. früher
wurde das mit den schwanenhälsen am läuterbottich erreicht, d.h. am ablauf
wurde ein gegedruck aufgebaut, der den flüssigkeitstand im läuterbottich so
gehalten hat, das der terber während des nachgusses immer in flüssigkeit
stand. wenn heute gepumpt wird gibt es die "laterne", ein oben offenes
gefäss, durch das die füssigkeit geleitet wird und der treber nicht
trockenfallen kann. das alles ist gut beschrieben im "abriss der bierbrauei
von ludwig narziß".
ich wollte dem problem damit abhelfen, dass ich das malzrohr auf einen
zwischenboden, unter dem die pumpe einströmt, stelle. der zwischenboden
bekommt noch einen rand, der so hoch ist, wie das malz normalerweise liegt
bei abläutern. damit wird die würze aus dem treber gespült und läuft erst
über den rand des (flexiblen) malzrohrbodens in den kessel. mal sehen ob
das funktioniert und meine konstruktion nicht zu schwer wird.
danke und viele grüße
(hier ist der beitrag richtig, im anderen (falschen) thema hab ichs
gelöscht, danke)
[Editiert am 4.4.2013 um 16:54 von saechsischer schweizer]
|
|
Antwort 230 |
|
Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 4.4.2013 um 16:41 |
|
|
Hi
kannst du den Beitrag im falschen Thema nicht einfach löschen?
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=16861&page=3#pid226838
(Auf "edit" oben rechts im Beitrag, und dann in der Mitte über den Smileys
"Beitrag löschen" anhaken und unten auf "Beitrag editieren")
Grüße
Edit: Danke!
[Editiert am 4.4.2013 um 17:20 von DerDennis]
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
|
|
Antwort 231 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.4.2013 um 13:14 |
|
|
- die pumpe ist von ebara, stehen dort noch ein paar daten drauf? typ,
watt, fördermenge, anschlussdurchmesser?
info wäre super, dann muss ich es nicht mit verschiedenen pumpen probieren.
A: Ich konnte nur ein paar wenige Sachen lesen, weil die Pumpe so platziert
ist, dass man den Deckel kaum lesen kann: EBARA, EPDE, Hmax = 3.5 m, Hmin =
0.5 m, Tmax = 110 °C - evtl. hilft Dir das. Da genügt wohl eine ganz
"einfach" Pumpe, Du musst halt den Durchfluss regeln können, sonst
blockiert das Malz.
- wie hoch liegt der treber im Malzrohr nach dem rausziehen aus der würze
bei dem gegebenen durchmesser von 63 cm
A: Bei mir schätzungsweise wohl so 10-15 cm unterhalb des Rands - ist aber
wohl stark vom Malz abhängig, das 1 - 2 l Wasser pro kg aufsaugen kann.
- wenn ihr das mittlere sieb nicht mehr braucht, verkauft ihr es mir für
meine anlage?
A: Möchte meines behalten als Reserve (einmal ist meine Mutter mit dem Auto
fast in eines gefahren, als ich es kurz beim Hochdruckreiniger in der
Garage liegen liess,... shit can always happen.)
zur treberausbeute:
ich war vorige woche in einer kleinbrauerei, die ein versierter braumeister
betreibt. er hat im läuterbottich ein hackwerk, setzt das aber nie ein: er
lässt zu keinem zeitpunkt während des läuterns den terber trockenfallen,
nur bei der letzten wassergabe natürlich. dann haben die treber immer einen
gewissen "schwimmzustand", dadurch liegen sie nie fest aufeinander. früher
wurde das mit den schwanenhälsen am läuterbottich erreicht, d.h. am ablauf
wurde ein gegedruck aufgebaut, der den flüssigkeitstand im läuterbottich so
gehalten hat, das der terber während des nachgusses immer in flüssigkeit
stand. wenn heute gepumpt wird gibt es die "laterne", ein oben offenes
gefäss, durch das die füssigkeit geleitet wird und der treber nicht
trockenfallen kann. das alles ist gut beschrieben im "abriss der bierbrauei
von ludwig narziß".
ich wollte dem problem damit abhelfen, dass ich das malzrohr auf einen
zwischenboden, unter dem die pumpe einströmt, stelle. der zwischenboden
bekommt noch einen rand, der so hoch ist, wie das malz normalerweise liegt
bei abläutern. damit wird die würze aus dem treber gespült und läuft erst
über den rand des (flexiblen) malzrohrbodens in den kessel. mal sehen ob
das funktioniert und meine konstruktion nicht zu schwer wird.
danke und viele grüße
A: Läutern ist so eine richtige Wissenschaft. Ja, das mit den Hähnen und
der Läuterlaterne/glocke ist sicher vorteilhaft, obwohl, wenn man
kontinuierlich läutert, geht es auch ohne. Mit Hackwerk und mehrmaligem
Fluten des quasi ausgetrockneten Trebers sollte aber die Ausbeute höher
sein. Ich weiss nicht so recht, ob es nicht fast einfacher ist, in ein
externes Gefäss zu läutern und während dem Maischen einfach das Läutersieb
schon im Bottich zu haben, dann Treber rausnehmen und Würze für das Kochen
zurückpumpen. Die ganze Aufhängevorrichtung, Dichtung u.a. zu konstruieren
wie beim BM 200 könnte noch aufwändig werden. Viel Glück !
(hier ist der beitrag richtig, im anderen (falschen) thema hab ichs
gelöscht, danke)
|
|
Antwort 232 |
|
Newbie Beiträge: 5 Registriert: 25.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 7.4.2013 um 21:00 |
|
|
danke für die hinweise.
wenn ich mich für ein system entschieden habe, stelle ich ein paar bilder
ein.
grüße sächs.schweizer
|
|
Antwort 233 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.4.2013 um 21:18 |
|
|
Das würde uns sicher alle freuen.
Wie schon gesagt, würde ich mich bei Eigenbau eher an ein Design à la
Wengert 1-Kessel-Brauerei halten: http://www.brauundrauchshop.ch/100/con_liste.asp?prono=166&
ica=34&vSearch=&nCurPage=&sStartPageNext=
Habe mal bei den Wengerts so einen Brautag erlebt - hat ganz gut geklappt.
Was man vom BM 200 kopieren kann, ist die geschickte Art, wie man einen
Whirlpool machen kann (im Kreis herum pumpen). Der Vorteil bei diesem
Design wäre das Läutern und der Würzklarlauf beim Läutern, was beim BM 200
Design nicht möglich ist.
Die ganz cleveren läutern übrigens direkt in den noch leeren Gärtank, der
nach dem Würzezurückpumpen gereinigt wird. Dabei istz es geschickt, wenn
man in ein kleines Zwischengefäss läutert, an das die Pumpe angeschlossen
wird, damit es kein Vakuum des Trebers geben kann. Du brauchst also nicht
einmal ein separates Gefäss für das Läutern.
[Editiert am 7.4.2013 um 21:21 von danibier]
|
|
Antwort 234 |
|
Newbie Beiträge: 5 Registriert: 25.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 8.4.2013 um 06:21 |
|
|
danke für die info.
was ein wirlpool ist und wie der funktioniert ist mir klar, habe diesen nur
beim speid.braumeister noch nicht gesehen.
kannst du das mal kurz erläutern oder mit foto zeigen?
danke
|
|
Antwort 235 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 8.4.2013 um 09:49 |
|
|
Beim BM 200 wird die Würze aus dem Kessel gepumpt und dann wieder in den
Kessel reingepumpt. Dort, wo die Würze wieder reinfliesst, ist ein
90°-Bogen, wodurch die Würze beginnt, sich im Kreis zu drehen. Du kannst
das auch von Hand machen mit einer grossen Kelle, was aber eher mühsam ist
und nicht so gut funktionert in dieser Grössenordnung oder mit einem
Rührwerk, das besser funktioniert. Das Rührwerk hat aber den Nachteil, weil
es am Ende für eine Verwirbelung sorgen kann, was auch nicht ideal ist.
Möglichkeiten für Deine Brauerei. Man nehme:
- einen 250/300 l-Kessel mit einer Heizung (Direktbefeuerung oder
elektrische Elemente, wobei es passende oftmals bei den
Milchpasteurisierungsfirmen gibt), Faustregel: 10 kW Heizleistung für das
Kochen von 320 l l Bierwürze reicht schon
- Läutersieb (geschlitzt ist besser als gelocht) oder noch einfacher ein
geschlitztes Rohr - funktioniert super: http://www.youtube.com/watch?v=zt1OXoDbqGs , das
bereits beim Maischen drin ist
- der Kessel muss über einen Ausgang verfügen, der am besten ganz am Rand
(unten oder an der Seite) ist und einen Ausgang (Eingang) für den Whirlpool
mit 90°-Rohr auch ganz unten an der Seite
- wenn Du auf ein Rührwerk verzichten willst, könntest Du z.B. noch einen
weiteren Auslass ganz oben machen und dann während dem Maischen die Maische
von oben nach unten (oder umgekehrt) umherpumpen, damit Du einigermassen
eine homogene Temperaturverteilung bekommst. Du kannst aber auch auf das
alles verzichten und einfach wie die Engländer/Amis bei so 70 °C (->
66°C) einmaischen, 2 h warten und dann direkt läutern - ergibt auch so gute
Biere, ohne dass man perfekt an die Enzympeaks fährt, wärst so halt einfach
ein bisschen eingeschränkt im Braustil.
- für Läutern würde ich einen Kessel von so 50 l nehmen, der 2 Ausgänge
hat, wobei Du einfach durch die Gravitation dort reinläuterst (Eingang 1)
und wenn der Kessel voll ist, pumpst Du die Würze in den Gärtank (Eingang
2), nach dem Läutern Treber rausnehmen, Würze aus dem Gärtank zurückpumpen,
Würze kochen, dan WP, dann durch Wärmetauscher wieder in den Gärtank
- in http://www.youtube.com/watch?v=OzyU9ndtCTg siehst Du
übrigens so eine Läutervorrichtung, die sogar automatisiert ist (Schalter
gibt's bei Conrad.de) - ganz simpel gemacht.
[Editiert am 8.4.2013 um 09:52 von danibier]
|
|
Antwort 236 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 10.4.2013 um 07:07 |
|
|
|
|
Antwort 237 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.4.2013 um 13:39 |
|
|
Mir ging gestern das Thema "Wie kann man eine möglichst günstige und
einfache 1-Kessel-Brauanlage bauen, die sehr kompakt ist und über alle
Funktionen einer 3-Kessel-Anlage verfügt?" durch den Kopf.
Inspiriert von
- den genannten youtube-Videos
- Design BM 200 l
- http://www.whitebirchbrewing.com/home/media/expansion-pictu
res/
- http://www.tejassmokers.com/newproducts_page6.htm
- dem schon genannten Link über die "false bottom"-Rohr-Läutermethode
könnte man sich die folgende Anlage ausdenken. Die Idee dahinter ist, dass
man wie beim BM 200 nur eine starke Pumpe für alle Arbeitsschritte benutzt,
für die eine Bewegung erforderlich ist.
Man verzichtet somit bewusst auf ein teures Rührewerk. Ein Hackwerk benutzt
man ebenfalls nicht. Läuterprobleme könnte man umgehen, indem der Kessel
etwas breiter gemacht würde und der Treber nicht so hoch wäre. Zudem könnte
etwas dünner eingemaischt werden als sonst.
- der mittlere Eingang hätte einen 90°-Bogen für Whirlpool à la BM 200.
- für die Läuterung würden die genannte "false bottom"-Rohre eingesetzt
- die beschriebene Anlage hätte eine Doppelwand, so dass die heissen Gase
auch an der Seite entlang Wärme abgeben würde. Im Idealfall wäre dort sogar
eine Art Archimedesscharube, wodurch die heissen Gase entlang des Kessels
wandern müssten, bevor sie oben austreten könnten
- den vom Wasserdruck alleine rotierende Sprinkler wird of von Englsichen
Braueren benutzt siehe z.B. http://www.youtube.com/watch?v=OzyU9ndtCTg
- man bräuchte somit nur noch einen Heisswassertank für das Läuterwasser
- geläutert wird direkt in den Gärtank, der quasi als Puffer dient.
Hat jemand noch weitere Ideen, wie es noch einfacher gemacht werden
könnte?
|
|
Antwort 238 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.4.2013 um 15:11 |
|
|
JUBILÄUM:
Ich habe gerade per Zufall gesehen, dass wir den 19999. Klick erreichten -
es freut mich natürlich, dass unsere Themen diverse Leute interessiert und
hoffentlich inspirieren lässt.
|
|
Antwort 239 |
|
Newbie Beiträge: 5 Registriert: 25.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 15.4.2013 um 20:40 |
|
|
danke, die idee ist gut.
aber dafür ist auf jeden fall eine andere, teure pumpe notwendig:
die ganze maische mit dem treber muss umgepumpt werden.
außerdem ist ein kessel entsprechend umzubauen (3 seitl anschlüsse)
ich plane einen normalen kochkessel mit einem ablauf, der kessel ist
wärmegedämmt und der 22 kw gasbrenner kann über eine steuerelektronik
geregelt und auf voreingestellten temperaturen gehalten werden. da hinein
ein separater einsatz, der nach dem bm prinzip arbeitet nur das die pumpe
auf dem kesselrand steht und durch ein rohr vom kesselrand aus das malzrohr
von unten über ein loch in einem zusätzlichen boden unter dem malzrohr
dieses mit würze befüllt und in dem malzrohr nach oben drückt.
das ist aber noch zukunftsmusik: habe gerade von meinem schmied mir einen
läuterboden mit 700 mm durchmesser lasern lassen (edelstahl 2mm mit
schlitzen 1 x 70 mm), das kommt in einen DDR-Dampfkochkessel, der bei mir
seit 10 jahren rumsteht (180 Liter), den werde ich noch bis zur
Blechverkleidung mit Mineralwolle dämmen. fertig ist der läuterböttich. den
besagten kochkessel (380 Liter) habe ich letzte woche für 680 eur erstanden
und darauf setze ich meinen mörtelrührer, bei stufe 1 elektronisch
regelbar, niedriste einstellung - drehzahl perfekt. rühreinsatz von meinem
schmied. und damit ist alles erstmal für ca. 250 eur fertig, zuzüglich
kessel.
dann werden wir weitersehen. bis bald.
|
|
Antwort 240 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 17.4.2013 um 15:23 |
|
|
Habe mir noch das folgende Design überlegt, das sehr effizient sein
könnte:
- geschlossener, isolierter Heizraum unterhalb des Kessels mit Zirkulation
des heissen Gases
- ArchimedesSchraube an der isolierten Seite
- Heisses Gas maximal lange in Kontakt mit Kessel = hohe Effizienz
|
|
Antwort 241 |
|
Newbie Beiträge: 8 Registriert: 22.12.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.5.2013 um 21:19 |
|
|
Gentlemen
Ich befasse mich nun schon seit ein paar Wochen mit dem Kauf einer BM200.
Aktuell braue ich mit grossen Pfannen und heize diese mit Gas, ohne
Steuerung.
Nun habe ich noch eine Frage, diese wird immer mal wieder diskutiert,
jedoch für mich nicht beantwortet:
Wie funktioniert das Thema Nachguss bei der BM 200 ? Ist das ein manueller
Prozess und das Wasser wird in einem weiteren Kessel/Boiler auf Temperatur
gebracht, oder erledigt das die BM selber ?
Ich danke euch.
Joschua
|
|
Antwort 242 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.5.2013 um 12:42 |
|
|
Das Läuterwasser musst Du separat vorbereiten. Du kannst natürlich auch
möglichst heisses Leitungswasser nehmen.
Am einfachsten benutzt Du 2 grosse Pfannen und Tauchsieder wie z.B. von
http://www.ece-ehlers.de/content.php?seite=shop/produkte.ph
p&hauptrubrik=9&produkte[first]=6
Das Wasser kippe ich dann einfach mit einem Eimer über das Malz. Ich
läutere meistens richtig flutend, d.h. ich fülle das Läuterwasser bis zum
Rand ins Malzrohr.
Am besten den Läuterwasser-pH zusätzlich mit Säure wie z.B. Phosphorsäure
auf rund 5.4 senken. Für 320 l Bierwürze benutze ich m.W. so rund 150 l
Läuterwasser.
|
|
Antwort 243 |
|
Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 8.5.2013 um 15:04 |
|
|
Ich hab im Moment nur einen Boiler der ca 80 Liter heißes Wasser mit Gas
erzeugt. Dieses verdünn ich dann auf 55 ° C runter, denn das genügt (hab
ich hier aus dem Forum). Dementsprechend ist der Nachguß etwas mehr als die
80 Liter für 2 BM 200. Am Schluß laß ich immer noch 5 - 10 Liter kaltes
Wasser pro BM drüberlaufen.
Sobald die neue Gasheizung installiert ist, wird sich das ganze
vereinfachen. Denn wenn man sich mit 55 ° C statt mit 78 ° C begnügt,
entfallen die Verkalklungsprobleme.
|
|
Antwort 244 |
|
Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 27.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.5.2013 um 20:00 |
|
|
|
|
Antwort 245 |
|
Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.5.2013 um 23:08 |
|
|
Mach mal die Musik raus, das Video ist in Deutschland gesperrt
|
|
Antwort 246 |
|
Senior Member Beiträge: 322 Registriert: 26.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.5.2013 um 01:53 |
|
|
|
|
Antwort 247 |
|
Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.5.2013 um 07:41 |
|
|
Wir wollen uns doch möglichst an die Bestimmungen halten, also weg mit der
Musik
|
|
Antwort 248 |
|
Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.5.2013 um 08:19 |
|
|
Bei mir gehts!
Tolles Video
|
|
Antwort 249 |
|