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Seite 10 von 14   «  8  9  10  11  12  »     
Autor: Betreff: Speidel Braumeister 200 l - Wer braut auch damit ?
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2013 um 10:30  
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2013 um 00:13  
Gestern der 50. Brautag. Fing schon damit an, daß ich beim 2. BM die Pumpe wohl etwas zu wenig aufgedreht hatte (schlechte Ausbeute am Schluß). Wohl dadurch war das 2. Gerät genauso schnell wie das erste (kann mir keinen anderen Grund vorstellen, da sie unterschiedlich dick isoliert sind). Durch den Gleichlauf Überhitzuing einer Sicherung und während des Whirlpools, gott sei dank erst dann, Stromausfall, ohne Licht und ohne Pumpen, da eine Phase ausgefallen war. Also ohne Whirlpool gekühlt, gab halt etwas mehr Trub im Gärbottich. Dachte schon alles ist hinüber. Der Elektriker am nächsten Tag hat einfach die Sicherung wieder reingemacht, die ich nicht gefunden hattem war ganz verstckt im Eck. Meine Nerven.
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2013 um 08:09  
Die korrekte Einstellung der Reglers während dem Maischen ist der heikelste Arbeitsschritt. Ich hatte da auch schon einiges erlebt. Jetzt habe ich jedoch (fast) keine Probleme mehr: Langsam aufdrehen, so 30° öffnen, warten - wirklich warten - bis die Würze den Rand erreicht und dann den Regler entsprechend öffnen auf ca. 45 °, bis die Würze so über die Kante fliesst, wie sie das soll - nicht zu viel (Verstopfungsgefahr) und nicht zu wenig (schlechte Ausbeute). Obowhl, wenn man die Maschine nicht so an den Anschlag treibt wie ich, sollte es mit so 40 kg Malz eigentlich kein Problem sein.

A propos Ausbeute: Ich hatte die letzten Male mit kleiner Schrotung 11.3-11.4 °P erreicht, jetzt mit grober Schrotung war ich deutlich drunter. Mal schauen #1, ob das ein Zufall war,...

Ich wollte mich eigentlich um diesen Hopfenfilter kümmern, jetzt mit grober Schrotung habe ich allerdings praktisch keinen Trub im Tank und lasse es wohl sein. Mal schauen #2,...
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 10:19  
Ich habe nun klar festgestellt, dass ich mit sehr grober Schrotung im Vergleich zu relativ feiner Schrotung so 0.5 - 0.8 °P weniger Ausbeute bekomme. Dafür gibt's mit grober Schrotung weniger Probleme beim Maischen (besserer Durchfluss) und eine weniger verschmutzte Würze und somit weniger Trub. Bei einer anderen Anlage mit Würzeklarlauf würde ich wohl wieder feiner schroten - aber ich bevorzuge weniger Ausbeute und klarere Bierwürze. Brauen ist halt ein grosser Kompromiss...
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 12:47  
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 15:38  
Hallo dani-bier, hallo cb-kf,

habe in dem thema ziemlich intesiv gelesen, danke für die infos.
ich bin zur zeit dran mit einem temperaturgesteuerten kochkessel mir eine ähnliche 200-liter-anlage zu bauen.
dazu wäre es aber super, wenn ich von euch noch ein paar infos bekommen kann:
- die pumpe ist von ebara, stehen dort noch ein paar daten drauf? typ, watt, fördermenge, anschlussdurchmesser?
info wäre super, dann muss ich es nicht mit verschiedenen pumpen probieren. :)
- wie hoch liegt der treber im Malzrohr nach dem rausziehen aus der würze bei dem gegebenen durchmesser von 63 cm
- wenn ihr das mittlere sieb nicht mehr braucht, verkauft ihr es mir für meine anlage?

zur treberausbeute:
ich war vorige woche in einer kleinbrauerei, die ein versierter braumeister betreibt. er hat im läuterbottich ein hackwerk, setzt das aber nie ein: er lässt zu keinem zeitpunkt während des läuterns den terber trockenfallen, nur bei der letzten wassergabe natürlich. dann haben die treber immer einen gewissen "schwimmzustand", dadurch liegen sie nie fest aufeinander. früher wurde das mit den schwanenhälsen am läuterbottich erreicht, d.h. am ablauf wurde ein gegedruck aufgebaut, der den flüssigkeitstand im läuterbottich so gehalten hat, das der terber während des nachgusses immer in flüssigkeit stand. wenn heute gepumpt wird gibt es die "laterne", ein oben offenes gefäss, durch das die füssigkeit geleitet wird und der treber nicht trockenfallen kann. das alles ist gut beschrieben im "abriss der bierbrauei von ludwig narziß".
ich wollte dem problem damit abhelfen, dass ich das malzrohr auf einen zwischenboden, unter dem die pumpe einströmt, stelle. der zwischenboden bekommt noch einen rand, der so hoch ist, wie das malz normalerweise liegt bei abläutern. damit wird die würze aus dem treber gespült und läuft erst über den rand des (flexiblen) malzrohrbodens in den kessel. mal sehen ob das funktioniert und meine konstruktion nicht zu schwer wird.

danke und viele grüße

(hier ist der beitrag richtig, im anderen (falschen) thema hab ichs gelöscht, danke)


[Editiert am 4.4.2013 um 16:54 von saechsischer schweizer]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 16:41  
Hi
kannst du den Beitrag im falschen Thema nicht einfach löschen?
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=16861&page=3#pid226838

(Auf "edit" oben rechts im Beitrag, und dann in der Mitte über den Smileys "Beitrag löschen" anhaken und unten auf "Beitrag editieren")

Grüße

Edit: Danke! :thumbup:


[Editiert am 4.4.2013 um 17:20 von DerDennis]



____________________
*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 13:14  
- die pumpe ist von ebara, stehen dort noch ein paar daten drauf? typ, watt, fördermenge, anschlussdurchmesser?
info wäre super, dann muss ich es nicht mit verschiedenen pumpen probieren.

A: Ich konnte nur ein paar wenige Sachen lesen, weil die Pumpe so platziert ist, dass man den Deckel kaum lesen kann: EBARA, EPDE, Hmax = 3.5 m, Hmin = 0.5 m, Tmax = 110 °C - evtl. hilft Dir das. Da genügt wohl eine ganz "einfach" Pumpe, Du musst halt den Durchfluss regeln können, sonst blockiert das Malz.

- wie hoch liegt der treber im Malzrohr nach dem rausziehen aus der würze bei dem gegebenen durchmesser von 63 cm

A: Bei mir schätzungsweise wohl so 10-15 cm unterhalb des Rands - ist aber wohl stark vom Malz abhängig, das 1 - 2 l Wasser pro kg aufsaugen kann.

- wenn ihr das mittlere sieb nicht mehr braucht, verkauft ihr es mir für meine anlage?

A: Möchte meines behalten als Reserve (einmal ist meine Mutter mit dem Auto fast in eines gefahren, als ich es kurz beim Hochdruckreiniger in der Garage liegen liess,... shit can always happen.)

zur treberausbeute:
ich war vorige woche in einer kleinbrauerei, die ein versierter braumeister betreibt. er hat im läuterbottich ein hackwerk, setzt das aber nie ein: er lässt zu keinem zeitpunkt während des läuterns den terber trockenfallen, nur bei der letzten wassergabe natürlich. dann haben die treber immer einen gewissen "schwimmzustand", dadurch liegen sie nie fest aufeinander. früher wurde das mit den schwanenhälsen am läuterbottich erreicht, d.h. am ablauf wurde ein gegedruck aufgebaut, der den flüssigkeitstand im läuterbottich so gehalten hat, das der terber während des nachgusses immer in flüssigkeit stand. wenn heute gepumpt wird gibt es die "laterne", ein oben offenes gefäss, durch das die füssigkeit geleitet wird und der treber nicht trockenfallen kann. das alles ist gut beschrieben im "abriss der bierbrauei von ludwig narziß".
ich wollte dem problem damit abhelfen, dass ich das malzrohr auf einen zwischenboden, unter dem die pumpe einströmt, stelle. der zwischenboden bekommt noch einen rand, der so hoch ist, wie das malz normalerweise liegt bei abläutern. damit wird die würze aus dem treber gespült und läuft erst über den rand des (flexiblen) malzrohrbodens in den kessel. mal sehen ob das funktioniert und meine konstruktion nicht zu schwer wird.

danke und viele grüße

A: Läutern ist so eine richtige Wissenschaft. Ja, das mit den Hähnen und der Läuterlaterne/glocke ist sicher vorteilhaft, obwohl, wenn man kontinuierlich läutert, geht es auch ohne. Mit Hackwerk und mehrmaligem Fluten des quasi ausgetrockneten Trebers sollte aber die Ausbeute höher sein. Ich weiss nicht so recht, ob es nicht fast einfacher ist, in ein externes Gefäss zu läutern und während dem Maischen einfach das Läutersieb schon im Bottich zu haben, dann Treber rausnehmen und Würze für das Kochen zurückpumpen. Die ganze Aufhängevorrichtung, Dichtung u.a. zu konstruieren wie beim BM 200 könnte noch aufwändig werden. Viel Glück !

(hier ist der beitrag richtig, im anderen (falschen) thema hab ichs gelöscht, danke)
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 21:00  
danke für die hinweise.
wenn ich mich für ein system entschieden habe, stelle ich ein paar bilder ein.
grüße sächs.schweizer
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 21:18  
Das würde uns sicher alle freuen. :D
Wie schon gesagt, würde ich mich bei Eigenbau eher an ein Design à la Wengert 1-Kessel-Brauerei halten: http://www.brauundrauchshop.ch/100/con_liste.asp?prono=166& ica=34&vSearch=&nCurPage=&sStartPageNext=
Habe mal bei den Wengerts so einen Brautag erlebt - hat ganz gut geklappt. Was man vom BM 200 kopieren kann, ist die geschickte Art, wie man einen Whirlpool machen kann (im Kreis herum pumpen). Der Vorteil bei diesem Design wäre das Läutern und der Würzklarlauf beim Läutern, was beim BM 200 Design nicht möglich ist.

Die ganz cleveren läutern übrigens direkt in den noch leeren Gärtank, der nach dem Würzezurückpumpen gereinigt wird. Dabei istz es geschickt, wenn man in ein kleines Zwischengefäss läutert, an das die Pumpe angeschlossen wird, damit es kein Vakuum des Trebers geben kann. Du brauchst also nicht einmal ein separates Gefäss für das Läutern.


[Editiert am 7.4.2013 um 21:21 von danibier]
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 06:21  
danke für die info.
was ein wirlpool ist und wie der funktioniert ist mir klar, habe diesen nur beim speid.braumeister noch nicht gesehen.
kannst du das mal kurz erläutern oder mit foto zeigen?
danke
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 09:49  
Beim BM 200 wird die Würze aus dem Kessel gepumpt und dann wieder in den Kessel reingepumpt. Dort, wo die Würze wieder reinfliesst, ist ein 90°-Bogen, wodurch die Würze beginnt, sich im Kreis zu drehen. Du kannst das auch von Hand machen mit einer grossen Kelle, was aber eher mühsam ist und nicht so gut funktionert in dieser Grössenordnung oder mit einem Rührwerk, das besser funktioniert. Das Rührwerk hat aber den Nachteil, weil es am Ende für eine Verwirbelung sorgen kann, was auch nicht ideal ist.

Möglichkeiten für Deine Brauerei. Man nehme:

- einen 250/300 l-Kessel mit einer Heizung (Direktbefeuerung oder elektrische Elemente, wobei es passende oftmals bei den Milchpasteurisierungsfirmen gibt), Faustregel: 10 kW Heizleistung für das Kochen von 320 l l Bierwürze reicht schon
- Läutersieb (geschlitzt ist besser als gelocht) oder noch einfacher ein geschlitztes Rohr - funktioniert super: http://www.youtube.com/watch?v=zt1OXoDbqGs , das bereits beim Maischen drin ist
- der Kessel muss über einen Ausgang verfügen, der am besten ganz am Rand (unten oder an der Seite) ist und einen Ausgang (Eingang) für den Whirlpool mit 90°-Rohr auch ganz unten an der Seite
- wenn Du auf ein Rührwerk verzichten willst, könntest Du z.B. noch einen weiteren Auslass ganz oben machen und dann während dem Maischen die Maische von oben nach unten (oder umgekehrt) umherpumpen, damit Du einigermassen eine homogene Temperaturverteilung bekommst. Du kannst aber auch auf das alles verzichten und einfach wie die Engländer/Amis bei so 70 °C (-> 66°C) einmaischen, 2 h warten und dann direkt läutern - ergibt auch so gute Biere, ohne dass man perfekt an die Enzympeaks fährt, wärst so halt einfach ein bisschen eingeschränkt im Braustil.
- für Läutern würde ich einen Kessel von so 50 l nehmen, der 2 Ausgänge hat, wobei Du einfach durch die Gravitation dort reinläuterst (Eingang 1) und wenn der Kessel voll ist, pumpst Du die Würze in den Gärtank (Eingang 2), nach dem Läutern Treber rausnehmen, Würze aus dem Gärtank zurückpumpen, Würze kochen, dan WP, dann durch Wärmetauscher wieder in den Gärtank
- in http://www.youtube.com/watch?v=OzyU9ndtCTg siehst Du übrigens so eine Läutervorrichtung, die sogar automatisiert ist (Schalter gibt's bei Conrad.de) - ganz simpel gemacht.


[Editiert am 8.4.2013 um 09:52 von danibier]
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2013 um 07:07  
Höher aufgelöste TABEC-Tank-Modifikationsbilder in http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=16861&page=4#pid228368 ersichtlich.
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2013 um 13:39  
Mir ging gestern das Thema "Wie kann man eine möglichst günstige und einfache 1-Kessel-Brauanlage bauen, die sehr kompakt ist und über alle Funktionen einer 3-Kessel-Anlage verfügt?" durch den Kopf.

Inspiriert von
- den genannten youtube-Videos
- Design BM 200 l
- http://www.whitebirchbrewing.com/home/media/expansion-pictu res/
- http://www.tejassmokers.com/newproducts_page6.htm
- dem schon genannten Link über die "false bottom"-Rohr-Läutermethode

könnte man sich die folgende Anlage ausdenken. Die Idee dahinter ist, dass man wie beim BM 200 nur eine starke Pumpe für alle Arbeitsschritte benutzt, für die eine Bewegung erforderlich ist.
Man verzichtet somit bewusst auf ein teures Rührewerk. Ein Hackwerk benutzt man ebenfalls nicht. Läuterprobleme könnte man umgehen, indem der Kessel etwas breiter gemacht würde und der Treber nicht so hoch wäre. Zudem könnte etwas dünner eingemaischt werden als sonst.

- der mittlere Eingang hätte einen 90°-Bogen für Whirlpool à la BM 200.
- für die Läuterung würden die genannte "false bottom"-Rohre eingesetzt
- die beschriebene Anlage hätte eine Doppelwand, so dass die heissen Gase auch an der Seite entlang Wärme abgeben würde. Im Idealfall wäre dort sogar eine Art Archimedesscharube, wodurch die heissen Gase entlang des Kessels wandern müssten, bevor sie oben austreten könnten
- den vom Wasserdruck alleine rotierende Sprinkler wird of von Englsichen Braueren benutzt siehe z.B. http://www.youtube.com/watch?v=OzyU9ndtCTg
- man bräuchte somit nur noch einen Heisswassertank für das Läuterwasser
- geläutert wird direkt in den Gärtank, der quasi als Puffer dient.

Hat jemand noch weitere Ideen, wie es noch einfacher gemacht werden könnte?



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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2013 um 15:11  
JUBILÄUM:

Ich habe gerade per Zufall gesehen, dass wir den 19999. Klick erreichten - es freut mich natürlich, dass unsere Themen diverse Leute interessiert und hoffentlich inspirieren lässt.

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red_folder.gif erstellt am: 15.4.2013 um 20:40  
danke, die idee ist gut.

aber dafür ist auf jeden fall eine andere, teure pumpe notwendig:
die ganze maische mit dem treber muss umgepumpt werden.

außerdem ist ein kessel entsprechend umzubauen (3 seitl anschlüsse)

ich plane einen normalen kochkessel mit einem ablauf, der kessel ist wärmegedämmt und der 22 kw gasbrenner kann über eine steuerelektronik geregelt und auf voreingestellten temperaturen gehalten werden. da hinein ein separater einsatz, der nach dem bm prinzip arbeitet nur das die pumpe auf dem kesselrand steht und durch ein rohr vom kesselrand aus das malzrohr von unten über ein loch in einem zusätzlichen boden unter dem malzrohr dieses mit würze befüllt und in dem malzrohr nach oben drückt.

das ist aber noch zukunftsmusik: habe gerade von meinem schmied mir einen läuterboden mit 700 mm durchmesser lasern lassen (edelstahl 2mm mit schlitzen 1 x 70 mm), das kommt in einen DDR-Dampfkochkessel, der bei mir seit 10 jahren rumsteht (180 Liter), den werde ich noch bis zur Blechverkleidung mit Mineralwolle dämmen. fertig ist der läuterböttich. den besagten kochkessel (380 Liter) habe ich letzte woche für 680 eur erstanden und darauf setze ich meinen mörtelrührer, bei stufe 1 elektronisch regelbar, niedriste einstellung - drehzahl perfekt. rühreinsatz von meinem schmied. und damit ist alles erstmal für ca. 250 eur fertig, zuzüglich kessel.

dann werden wir weitersehen. bis bald.
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 15:23  
Habe mir noch das folgende Design überlegt, das sehr effizient sein könnte:
- geschlossener, isolierter Heizraum unterhalb des Kessels mit Zirkulation des heissen Gases
- ArchimedesSchraube an der isolierten Seite
- Heisses Gas maximal lange in Kontakt mit Kessel = hohe Effizienz

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red_folder.gif erstellt am: 6.5.2013 um 21:19  
Gentlemen

Ich befasse mich nun schon seit ein paar Wochen mit dem Kauf einer BM200. Aktuell braue ich mit grossen Pfannen und heize diese mit Gas, ohne Steuerung.

Nun habe ich noch eine Frage, diese wird immer mal wieder diskutiert, jedoch für mich nicht beantwortet:

Wie funktioniert das Thema Nachguss bei der BM 200 ? Ist das ein manueller Prozess und das Wasser wird in einem weiteren Kessel/Boiler auf Temperatur gebracht, oder erledigt das die BM selber ?

Ich danke euch.
Joschua
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2013 um 12:42  
Das Läuterwasser musst Du separat vorbereiten. Du kannst natürlich auch möglichst heisses Leitungswasser nehmen.
Am einfachsten benutzt Du 2 grosse Pfannen und Tauchsieder wie z.B. von

http://www.ece-ehlers.de/content.php?seite=shop/produkte.ph p&hauptrubrik=9&produkte[first]=6

Das Wasser kippe ich dann einfach mit einem Eimer über das Malz. Ich läutere meistens richtig flutend, d.h. ich fülle das Läuterwasser bis zum Rand ins Malzrohr.
Am besten den Läuterwasser-pH zusätzlich mit Säure wie z.B. Phosphorsäure auf rund 5.4 senken. Für 320 l Bierwürze benutze ich m.W. so rund 150 l Läuterwasser.
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2013 um 15:04  
Ich hab im Moment nur einen Boiler der ca 80 Liter heißes Wasser mit Gas erzeugt. Dieses verdünn ich dann auf 55 ° C runter, denn das genügt (hab ich hier aus dem Forum). Dementsprechend ist der Nachguß etwas mehr als die 80 Liter für 2 BM 200. Am Schluß laß ich immer noch 5 - 10 Liter kaltes Wasser pro BM drüberlaufen.

Sobald die neue Gasheizung installiert ist, wird sich das ganze vereinfachen. Denn wenn man sich mit 55 ° C statt mit 78 ° C begnügt, entfallen die Verkalklungsprobleme.
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2013 um 20:00  
Braufilmchen von heute mit diversen Impressionen: http://www.youtube.com/watch?v=xD7EFnR_NuY
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2013 um 23:08  
Mach mal die Musik raus, das Video ist in Deutschland gesperrt
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Hanseat
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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2013 um 01:53  

Zitat von Cb-KF, am 26.5.2013 um 23:08
Mach mal die Musik raus, das Video ist in Deutschland gesperrt

Und? Ist doch heutzutage kein Problem mehr ;) https://proxtube.com :thumbup:

Ich nutze mit Safari: http://www.unblocker.yt :thumbup:


[Editiert am 27.5.2013 um 04:04 von Hanseat]
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2013 um 07:41  
Wir wollen uns doch möglichst an die Bestimmungen halten, also weg mit der Musik
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2013 um 08:19  
Bei mir gehts!
Tolles Video :thumbup:
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