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Seite 9 von 14   «  7  8  9  10  11  »     
Autor: Betreff: Speidel Braumeister 200 l - Wer braut auch damit ?
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 14:13  
Dieses Wochenende stehen mir übirgens 3 Sude mit dem BM 200 bevor. 2 x Lager à 320 l, 1 x Stout a 210 l. Gebraut wird Fr/Sa/So. Ein richtiger Marathon. Bin ja gespannt, wie mein körperliches Wohlbefinden am So. Abend sein wird. ;-) Da ich 2 Wochen in den Ferien war, muss ich nun deutlich nachbrauen. Leere Gärtanks sind stets zu vermeiden...
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 13:08  
Neues und interessantes Thema: Trub im Gärtank - gut oder schlecht oder egal ? (oder: Wie ich meinen ersten Sud in den Gulli schüttete)

In http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=14015#pid
wirft Cb-KF die interessante Frage auf, ob es schlimm ist, wenn Trub in den Gärtank kommt.

User aegir schrieb dann, dass er in den USA gesehen habe, dass die Amis viel Trub mit in den Tank pumpen.

Da mittlerweile klar sein sollte, dass ich stets versuche, jeden noch so kleinen Tropfen Bierwürze in den Gärtank zu pumpen (totales Ausreizen des BM200 Richtung 320 l), war ich natürlich sofort davon inspiriert und pumpte relativ viel Trub mit in den Tank.

Normalerweise Pumpe ich die Würze rüber und stoppe die Pumpe dann, wenn etwas Trub reinfällt, kühle den Tank auf 11 °C runter, was einige Stunden dauert. In dieser Zeit hat sich dann der Trub schon im Konus abgesetzt. Dann lasse ich den Trub aus dem zylindrokonischen Tank raus, bis schöne, klare Würze kommt und stelle die Hefe an.

Diesmal liess ich jedoch den Trub drin, und liess den Trub dann mit dem ersten Hefeabziehen raus. Ich komme zur Sache: Das Bier hatte einen relevant anderen Geschmack.
Ich lagerte etwas länger - in der Hoffnung, dass der Geschmack wieder so würde, wie das "normale" Bier. Aber, nein, er war da. Das Bier war nicht schlecht, aber es schmeckte anders (tatsächlich irgendwie trubig) als das normale und für mich persönlich weniger gut als das normale. Mein Vater schmeckte den Unterschied kaum, meine Schwester und ich schmeckten den Unterschied deutlich. Obwohl es an sich kein schlechtes Bier war, habe ich mich aufgrund der anzustrebenden, gleichbleibenden Qualität dazu entschlossen, 300 l Bier in den Gulli zu pumpen, was mein Brauherz schon etwas erschütterte. Das macht gar nicht Freude ! Ich bemerkte übrigens auch, dass die Gärung etwas länger dauerte als üblich.

Fazit #1: Aus meiner persönlichen Erfahrung berichte ich, dass man eine klare Bierwürze anstreben sollte. Ich kann mir auch vorstellen, dass dies eine spezielle Schwäche des BM ist. Warum? Die Würze ist aufgrund der grossen Löcher im Läutersieb relativ stark verschmutzt und ein Würzeklarlauf ist nicht (oder nur erschwert) möglich. Das spielt aber gemäss http://www.amazon.com/Brewing-Better-Beer-Advanced-Homebrew ers/dp/0937381985 überhaupt keine Rolle, so lange der pH um die 5.3 ist (keine Tannine u.a. werde gelöst). Der Hopfenkegel nach dem Whirlpool ist beim BM eben nicht nur ein Hopfenkegel, sondern eher ein SpelzenHopfenkegel. An sich kein Problem, wenn man ihn nicht in den Gärtank pumpt. Wenn die Würze beim Kochen nun sehr klar wäre, wäre primär auch nur Hopfen im Kegel, was wahrscheinlich im Gärtank auch nichts machen würde. Die Sache ist kompliziert.

FastFazit #2: Speziell an die BM-Benutzer. Passt auf mit zuviel (Spelzen)Hopfentrub im Gärtank. Vorteilhaft ist es sehr wahrscheinlich nicht.
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 10:13  
Habe gestern den BM 200 beim Läutern gefilmt:

http://www.youtube.com/watch?v=Tc6193g0o2Y

Das obere Sieb nehme ich jeweils weg, mische das Malz nochmals durch, ziehe es rauf, stecke die Malzstange in die Mitte und befestige diese und übergiesse das Malz mit Läuterwasser, das ich mit Phosphorsäure auf pH = 5.4 behandelt habe. Den BM 50 l benutze ich zum Aufheizen des Läuterwassers.
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2013 um 11:54  
Wenn der Whirlpool fertig ist, bei mir immer, wenn die Würze auf ca 50 ° C heruntergekühlt ist, laß ich die Würze ohne Pumpe in die Gärtanks im Keller laufen.
Am Schluß ist es einfach eine Frage der Geschicklichkeit, den Hahn rechtzeitig zu schließen, damit von den Spelzen und den Hopfenresten, die sich in der Mitte angesammelt haben möglichst wenig in den Gärtank gelangen. Kurz bevor sich der erste große Batzen auf den Weg macht schnell zu, kleinere Mengen haben dem Bier noch nicht geschadet.
Das meiste davon sammelt sich unten am Auslauf. Einfach beim Schlauchen den ersten halben Liter wegschütten, wobei selbst diese Menge dem Bier im Faß bei der Nachgärung nicht geschadet hat.

Die Würze ist richtig trüb, geht nicht anders, macht aber auch nichts, zumindest bei meinem Karamel-Pils
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2013 um 15:27  
Moin,

vielleicht ist der ja auch interessant für euch:

https://www.brewershardware.com/FILTER1.html

Habe ich mir selbst auch für den BM 50 zugelegt. Mangels passendem 3/4" TC-Adapter allerdings noch nicht selbst ausprobiert.

Andreas23 hat sich das Teil zusammen mit mir bestellt und scheint wohl sehr zufrieden damit zu sein (es sei denn, mann versucht größere Mengen Doldenhopfen damit raus zu filtern)


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Hagen
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2013 um 16:15  
Danke für die Mühe, aber jedes Teil was ich zusätzlich verwende muß wieder gereinigt werden. Deshalb hab ich auch die Pumpe und die Schläuche noch nicht in Betrieb genommen und trage lieber die 33 Kübel bier mit der Hand ins Erdgeschoß zum Abfüllen. Eben eine Biermanufaktur.

Und mein "Bauernbier" paßt inzwischen.


[Editiert am 13.2.2013 um 16:42 von Cb-KF]
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2013 um 17:17  
Ich finde die Idee sehr interessant, beim Abfüllen auf den Schlauch einen Metallfilter zu stecken. Hat neben dem Filtern noch andere Vorteile wie bessere Belüftung für die Hefe und die Würze kühlt wohl auch etwas schneller ab, wenn so dünne Strahlen rauskommen. Vom Putzen her sieht das Teil sehr einfach aus. Einfach in Desinfektionskübel schmeissen, rausnehmenm, etwas mit Wasser abspülen, draufstecken, fertig. Ich gehe der Sache mal nach - könnte das Brauerleben einfacher gestalten. Ideen und Links in dieser Hinsicht sind sehr willkommen !
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2013 um 17:22  
Interessant ist auch die Tatsache, dass so ein Teil sehr schnell amortisiert wäre. Ich schmeisse sicher jedes mal rund 1 KEG Bier(würze) weg, bis die Würze klar aus dem Tank kommt. Zudem könnte man den BM 200 bis zum letzten Tropfen leeren, was die Effizienz deutlich steigern würde. *grübelundstudier*
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2013 um 17:33  
Moin Dani,

ist super easy zu reinigen!

Du brauchst nur einen Hahn mit TC an dem du den Trubfilter anschließen kannst. Die auch, falls es bei deinen Mengen zwischendurch erforderlich sein sollte, den Filtereinsatz mal kurz auszuspülen. Brauche ihn aktuell
eh nicht. Wenn du möchtest, kann ich dir das Teil zum testen leihweise zur Verfügung stellen.


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Hagen
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smilies/shocked.gif erstellt am: 13.2.2013 um 18:31  

Zitat von danibier, am 13.2.2013 um 17:17
Ich finde die Idee sehr interessant, beim Abfüllen auf den Schlauch einen Metallfilter zu stecken. Hat neben dem Filtern noch andere Vorteile wie bessere Belüftung für die Hefe und die Würze kühlt wohl auch etwas schneller ab, wenn so dünne Strahlen rauskommen. Vom Putzen her sieht das Teil sehr einfach aus. Einfach in Desinfektionskübel schmeissen, rausnehmenm, etwas mit Wasser abspülen, draufstecken, fertig. Ich gehe der Sache mal nach - könnte das Brauerleben einfacher gestalten. Ideen und Links in dieser Hinsicht sind sehr willkommen !


Ich habs mal mit Hopfensäcken versucht, waren ruck zuck vertopft. Seitdem laß ichs einfach reinlaufen. Und wie gesagt, rechtzeitig den Hahn zumachen (allerdings den richtigen, ist mir auch schon passiert)

Desinfektionskübel? Was ist das denn?
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 09:54  
@ Hagen: Vielen Dank fürs Angebot ! Ich hatte bei den ersten Brauversuchen in der Küche auch eher schlechte Erfahrungen mit Hopfensäcklein gemacht, die dann sehr sehr schnell verstopft waren. Beim Test Deines Metallfilters scheint es jedoch erstaunlich gut zu funktionieren, wie ich gelesen habe. Ich benutze ja immer Pellets. Ich muss mal schauen, wie ich das Teil an den Schlauch des BM anbringen will. Ich brauche ja irgendeine Schraubverbindung mit Klamp. Ich schau mal rum. Wenn ich eine passende Lösung habe, melde ich mich. Würde natürlich die Kosten für das Schicken und alles Andere übernehmen.

@ Cb-KF: In den meisten Brauereien gibt's ja irgendwo einen Behälter, der mit Wasser und Desinfektionsmittel gefüllt ist und wo alles Mögliche und Unmöglich drin liegt wie irgendwelche Edelstahlteile, Verbindungen, Schläuche, Gläser u.v.m. Die warten dort drin, bis sie gebraucht werden. Ich z.B. putze die Tanks so: 1. Mit Hochdruckreiniger von oben ausspritzen und Hopfenkranz wegspritzen. 2. Mit ALDI-Geschirrspülmittel und Schwamm die letzten Resten des Hopfenkranzes wegputzen. 3. Mit einem "Drucksprüher" (Gartenabteilung) wird der Tank mit einem Desinfektionsmittel (Wasser und ein wenig Desinf.) ausgesprüht. Ich nehme Halades 191 ( http://www.halagchemie.ch/de/spezifikationen/sicherheitsdat enblaetter/pb/PB_10010191_DE_Halades%20191.pdf )
4. Ich spüle den Tank mit dem heissen Kühlwasser nach dem Würzekochen aus UND fange die Desinf. mit einem Kübel auf und lege dann einfach alles Möglich dort rein. Z.B. lege ich auch Gläser, die ich dann später für die Hefeernte/gabe benutze, dort rein. Ist sehr praktisch. Kann das Vorgehen sehr empfehlen. Wenn ich mit dem Brauen fertig bin, spüle ich den Schlauch des BM mit Wasser aus, hänge ihn an die Wand und fülle ihn auch gleich mit dem Desinf.wasser aus dem Kübel. Der hängt dann dort an der Wand bis zum nächsten Braugang. Viele Brauereien haben ihre Schläuche/Plattenwärmetauscher u.a. stets mit solchem Wasser gefüllt, wenn sie nicht brauen. Ich versuche stets, so wenig wie nur möglich zu tragen und verschiebe schweres Zeugs fast nur auf Rollen hin und her. Sogar die Tanks haben Rollen.
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 10:11  
A propos Tankreinigung: Wenn ich ab und zu kleinere Sude mache mit Plastikkübeln (30 l und 120 l) benutze ich nur einen Schwamm und ALDI-Geschirrspülmittel. Einfach den Kübel mit einem Schwamm schön "schäumig" einreiben, ein paar Minuten warten, mit Wasser ausspülen. Fertig. Hatte noch nie irgendwelche Probleme und habe schon unzählige Sude so gebraut. Wenn ich Flaschen habe, schmeisse ich die übrigens auch in den Desinfektionskübel und spritze sie dann mit heissem Wasser aus. Ist noch lustig. Für rund 300 l Bier brauche ich vielleicht 1 dl Desinf., 2 dl Alkoholspray, 1 Spritzer ALDI-Geschirrspülmittel und heisses Wasser. Einmal haben mich die Behörden angerufen wegen Abwasser der Brauerei. Ich musste irgendwie fast ein bisschen schmunzeln, da wohl die meisten bei einem Kleiderwaschgang mit der Waschmaschine mehr "verunreinigtes" Wasser in den Gulli lassen.
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 10:15  
Moin Dani,

zwei TC- Schlauchtüllen, bin mir nicht ganz sicher, ob 1/2" oder 3/4", könnte ich dir mitschicken. Wenn du an deinem Hahn entsprechendes Schlauchstück, evtl. mit Reduzierstücken, anschließen kannst, daran der Trubfilter, daran wieder TC-Schlauchtülle und deine Schlauch. fertig.
0,2 und 0,3 mm Edelstahlfeinfiltereinsätze habe ich auch, die ich dir zum testen mitschicken kann.

Alles weitere per email, würde ich sagen.

Meinetwegen kann das Teil - Dani, du brauchst es ja nur für 2-3 Tests, nehme ich an - auf dem Rückweg auch anderweitig zum testen verschickt werden, bis ich es selber brauche!

Voraussetzung ist ordentliche Reinigung und Desinfektion.

Gegen einige Selbstgebraute als Dankeschön hätte ich indes auch nichts einzuwenden! ;-)


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Hagen
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 14:05  

Zitat von Cb-KF, am 13.2.2013 um 18:31
...............................
Desinfektionskübel? Was ist das denn?

ein "kübel" ist ein kessel.
so sind die unterschiede zwischen deutschem-deutsch und schweizer-deutsch


____________________
Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 14:33  
*schmunzel* Ich hab's erst jetzt realisiert, dass es wohl um das Wort "Kübel" ging.

Gemäss Wikipedia: Der Eimer, Kübel (österr., schweiz., schwäb.), auch der Amper (österr. ugs.), die Kufe, Küfe, die Bütte, ist ein oben offener, zylindrischer oder schwach konischer Behälter mit flachem, seltener gewölbtem Boden, der aus unterschiedlichen Materialien, früher vorzugsweise aus Holz oder Leder, heute aus Metall oder Kunststoff besteht.
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 23:14  
Hier mal zwei Bilder von der Communebrauerei:

Hier das Erdgeschoß mit den beiden BM 200:



Und hier der Keller mit den beiden Gärtanks:



[Editiert am 25.2.2013 um 23:47 von Cb-KF]
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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2013 um 08:11  
Coole Bilder ! ;-) Sieht ganz schön kompakt aus die Sache. Jetzt sieht man schön, dass Du die Würze nicht in den Tank pumpen musst, sondern nur runterlaufen lassen kannst. Hast Du die Tanks noch isoliert? Oder ist das ein Kühlmantel? Was machst Du während dem Kochen? Einfach Fenster öffnen? Oder hast Du ein Lüftungsrohr, das Du in die Nähe der BM bringst?
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2013 um 09:10  
Die Tanks haben einen Kühlmantel und sind isoliert. Gerade im Winter hat sich das als nütlich erwiesen, da die Temperatur in dem ungeheizten Gebäude bei starkem Frost die Hauptgärung behindern würde. Wobei ich die Isolierung für den Sommer gemacht hab, damals waren die Tanks noch im Erdgeschoß, und nur ein BM vorhanden.

Ich mußte für die Baugenehmigung einen Ventilator mit Anschluß an den stillgelegten Kamin einbauen. Als das Gerät dann endlich kam, wurde klar, daß es hoffnungslos unterdimensioniert ist. Es sind bis dahin auch schon jede Menge Sude gelaufen.

Beim Hopfenkochen steht natürlich der ganze Raum unter Dampf, obwohl zwei der vier Fenster geöfnet sind und durch die offene Zimmertür die Schwaden über das Treppenhaus bis ins Dachgeschoß ziehen wo sie dann über 2 Fenster ins Freie kommen. Hinterher ist das Mauerwerk in Deckennähe immer relativ feucht. Aber dann kommts: Die heiße Luft vom Kühlaggregat bläst das ganze innerhalt von einer halben Stunde wieder trocken.

Ansonsten ist noch ein Malzlager mit der Schrotmühle vorhanden und hinter dem Keller mit den Tanks der Hausbrauerkeller wo im Winter das Jungbier der Hausbrauer bis zur Trinkbarkeit in Fässer gelagert werden kann. Bislang wurde diese Einrichtung noch nicht genutzt, da ich es noch nicht forciert habe, das Bier reicht eh kaum für den Noirmalbetrieb.


[Editiert am 26.2.2013 um 09:11 von Cb-KF]
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2013 um 10:57  
Betreffend Lüftung BM 200 kann ich eine solche Variante sehr empfehlen.
Du gehst zu einem Schmied/Schlosser/Mechaniker oder Lüftungsbauer und lässt Dir einen Abzug bauen - oder im Bauhaus selber kaufen und montieren. Da Du ja nicht bis zum Rand läuterst, kannst Du eigentlich nur ein Loch in den Deckel des BM 200 machen und dort ein Lüftungsrohr ansetzen. Ein Rohrventilator zieht sehr stark - da hast Du absolut keine Probleme mehr. Kostenmässig kann das sehr günstig sein - einige 100 EUR. Wir haben sogar einen Dampfkondensator gebastelt, wo einfach aus der Gartenabteilung Wasserzerstäuber Wasser ins Abzugsrohr sprühen, um die Schwaden zu kondensieren. Sehr günstig, sehr einfach, sehr wirkungsvoll.

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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2013 um 19:38  
Hier nochmal Bilder von der Abfüllung und von der Nachgärung des Bockbiers:







[Editiert am 2.3.2013 um 02:36 von Cb-KF]
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2013 um 08:11  
Cb-KF, ich kann Deine Bilder nicht (und nicht mehr) sehen...
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2013 um 08:54  
Die Bilder waren da und sind jetzt einfach weg, kieien Ahnung warum.
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2013 um 13:02  
Hast Du beim Editieren eventuell was rausgelöscht?
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 02:37  
Die ersten Bilder sind auch weg, leckt mich doch am Arsch.
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2013 um 10:24  
Ich habe ein bisschen mit meiner Schrotmühle (TÄUBER) gespielt und die Schlitzbreite etwas variiert. Bei normalen Sudhäusern soll es ja so sein, dass die höchste Ausbeute höher ist, je feiner die Schrotung ist - aus diesem Grund wollte ich eigentlich auch nicht zu grob schroten. Da beim BM 200 jedoch relativ grosse Löcher im Sieb vorhanden sind und mir dadurch die Würze etwas verschmutzt wurde (kein Würzeklarlauf möglich), habe ich gedacht, dass ich auf die Erhöhung der Ausbeute pfeife (falls es denn überhaupt eine ist wegen allenfalls Verstopfungen bei den Löchern?) und die Schrotung so grob wie nur möglich einstelle. Der dadurch erzielte Hopfenkegel wurde deutlich kleiner.

Beim den BM ist das Motto "So grob schroten wie nur möglich." wohl nicht verkehrt.

http://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=455795701159110&s et=a.388664717872209.87020.176739955731354&type=1&theater

Das war übrigens etwa der 80. Sud. Sieht noch alles tiptop aus. Absolut keine Probleme gehabt bisher.
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