Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2008 um 09:35 |
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Hallo Gerd!
Was funktioniert da? Das Vergären des Bieres? Oder meinst Du jetzt etwas
anderes? Ich stehe etwas auf dem Schlauch.... denn das wäre dann ja nun
nichts Neues...
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 275 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2008 um 12:05 |
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Hallo Alex,
ich meine damit, daß die lange Abkühlzeit im Topf auf 60° und der späte
Whirlpooleinsatz bei nur 70° die Schwebstoffe so perfekt abscheidet, daß
ein weiterer mechanischer Filter völlig entbehrlich ist. Das Fehlen
jeglicher Einbauten im Topf (bis auf die Hutmutter für den
Temperatursensor) fördert diesen Effekt bzw. macht ihn überhaupt erst
möglich.
Der bisher verwendete Gegenstrom-Plattenwärmetauscher hat zwar eine tolle
Kühlleistung erbracht, sich aber bezüglich der Reinigung als sehr
problematisch erwiesen. Durch das vorgenannte Abkühlen auf 60° und die
Verwendung normaler Edelstahl-Kegs als Gärbehälter ist der PWT schlichtweg
entbehrlich geworden.
mfg Gerd
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Antwort 276 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2008 um 12:35 |
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Okay, jetzt habe ich es kapiert!
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 277 |
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Junior Member Beiträge: 45 Registriert: 11.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2008 um 06:32 |
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Hallo zusammen,
in meinem Malzrohr betreibe ich eine Variante, bei der ein Durchlaufkühler
am Pumpkreislauf angeschlossen ist. Der Whirlpool wird von der Pumpe
angetrieben und gleichzeitig abgekühlt. Bei einer Temperatur <20°C wird
abgefüllt und mit einer Aquariumpumpe belüftet.
Das Absetzverhalten der kalten Würze ist ausgezeichnet
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Antwort 278 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2008 um 19:44 |
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Hallo „baerenmann“,
ich kann Dir gedanklich leider nicht folgen. Bei meiner Anlage ist das
Malzrohr (der Malztopf) logischerweise schon lange entfernt, wenn nach dem
Kochen das Abtrennen des Heißtrubs ansteht. Der Whirlpool wird zwar auch
bei mir von einer Pumpe angetrieben, aber nur 3 Minuten lang, weil sie dann
mit den Hopfenresten ohnehin erheblich zugesetzt ist.
Der Whirlpool muß nach meinen Erfahrungen antriebslos auslaufen, weil sich
nur so der Heißtrub zentrisch am Boden absetzt. Schnelles Herunterkühlen
der Würze ist zwar grundsätzlich vorteilhaft - aber wenn die Gefahr von
Verunreinigungen durch den Kühler so groß ist, wie ich es erlebt habe,
warte ich doch lieber 2 Stunden ab.
Kannst Du Dein Verfahren bitte näher erläutern?
mfg Gerd
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Antwort 279 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2008 um 12:10 |
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Hallo Gerd und Baerenmann,
prinzipiell finde ich die Idee mit dem gleichzeitigen Runterkühlen und
Whirlpoolen super.
Ich kann in diesem Fall allerdings Gerds Zweifel nachvollziehen, da der
Wärmetauscher
sich sicher zusetzt? Es sei denn Du verwendest Hopfen-Säckchen? Dann dürfte
dies
prinzipiell ausgezeichnet funktionieren, da die Trub-Teilchen sehr klein
sind.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 280 |
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Junior Member Beiträge: 45 Registriert: 11.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2008 um 17:24 |
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Hallo zusammen,
hat einen Tag gedauert, bis ich ein brauchbares jpeg erzeugt habe, aber so
lässt sich das Verfahren am besten veranschaulichen.
Auch meine Pumpe ist während des Kochens nicht in Betrieb, weil sie sonst
verstopft.
Nach dem Kochen erzeuge ich den ersten Whirlpool von Hand, besser gesagt
mit einem Paddel. Dieser kurze Whirl reicht aus, um die groben Bestandteile
des Hopfens in der Mitte des Kessel zu halten. Danach schalte ich die Pumpe
wieder ein und kühle die Würze über den Durchlaufkühler ab. Dabei läuft die
Würze zurück in den Kessel.
Die Düsen sind so angeordnet, dass ein ständiger Whirlpool entsteht.
Mit der kälter werdenden Würze lagern sich immer mehr feiner Bestandteile
im Trubkegel ab.
Wenn eine Temperatur von ungefähr 25°C erreicht ist, stoppe ich den
Rückfluss zu Kessel und fülle in Gärbehälter ab.
Ganz lässt sich das Verstopfen der Pumpe nicht vermeiden, aber ich brauche
mehr nicht zwischendurch zu reinigen und zum Schluß ist sowieso
großreinemachen angesagt.
Grüße vom Niederrhein
Dirk
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Antwort 281 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2008 um 17:55 |
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Hallo Dirk,
ja wenn das so funktioniert spricht da überhaupt nichts gegen Gute Idee.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 282 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2008 um 19:46 |
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Hallo Dirk,
ja, so wird klar, wie das funktioniert! Der gravierende Unterschied zu
meiner Anlage liegt demnach wohl im Wärmetauscher. Deine Konstruktion hat
den vollen Leitungsquerschnitt, während mein PWT eher Spaltabmessungen im
mm-Bereich aufweist. Meinem „Backstein-Format“ steht bei Dir allerdings
wohl ein erheblich größeres Volumen gegenüber.
Auch auf das Braupaddel kann mein Computer nicht zugreifen, sondern muß
sich mit der Umwälzpumpe begnügen. Demnach haben wir sehr ähnliche
Erfahrungen gemacht.
Ich habe nun mal einen weitgehend mannlosen Betrieb auf meine Fahnen
geschrieben, und der fordert seinen Tribut. Die Abkühlphase mit dem
Ergebnis einer wirklich klaren Würze ohne Einsatz eines Kühlers und ohne
Einsatz eines Filters dauert 2 Stunden. Das ist viel Zeit - aber weil die
Maschine das wirklich allein bewältigt, ist mir das egal.
Thomas, eine ganz andere Frage habe ich aus konkretem Anlaß an Dich: wie
bist Du mit Deiner neuen Malzmühle zufrieden?
mfg Gerd
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Antwort 283 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2008 um 20:16 |
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Hallo Gerd,
zu der neuen Malzmühle kann ich leider noch nicht viel sagen,
ausser dass sie hervorragend verarbeitet ist.
Brau-Kollege Torsten wird in 3 Wochen aus DE zurückkehren und einen
Getriebemotor mit Kupplung mitbringen.
Er wird dann die Mühle samt Zusatz-Konstruktion gemeinsam aufbauen, ich bin
zu dieser Zeit in Deutschland.
Der erste Erfahrungs-Bericht wird demnach noch etwa 2 Monate auf sich
warten lassen.
Eigentlich spricht aber nichts gegen eine fehlerfreie Funktion, denn die
beiden Walzen sind synchronisiert, haben einen grossen
Durchmesser, sind gehärtet (und vernickelt). Die Spalt-Justage ist sehr
einfach ohne Zusatz-Werkzeug durchführbar.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 284 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2008 um 20:40 |
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Hallo Thomas,
besten Dank für die schnelle Antwort. Die von mir benötigten Malzmengen
sind ja nicht so groß – mit der Folge, daß ich das gelieferte Schrot
mehrere Monate aufbewahren muß. In diesem Zusammenhang beobachte ich einen
erheblichen Abfall der Ausbeute, für den ich keine andere Erklärung finde
als das Alter.
Ich beobachte schon länger die verschiedenen Techniken von Malzmühlen. Den
aktiven Antrieb beider Walzen in Verbindung mit der Verstellbarkeit des
Walzenspaltes halte ich für einen wesentlichen Vorteil, obwohl ich keine
eigenen Erfahrungen damit habe.
Für meinen Bedarf ist diese Mühle vielleicht überdimensioniert, aber wenn
sie eine optimale Qualität liefern sollte, wäre mir der finanzielle Aufwand
nicht zu hoch.
mfg Gerd
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Antwort 285 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2008 um 20:53 |
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Hallo „Pumper“,
so, der nächste Schritt bei der Weiterentwicklung der
Viertel-Quadratmeter-Brauerei ist auch geschafft. Eigentlich sind es 2
Schritte - und der Wesentliche ist der jetzt auch in der Praxis erprobte
Schaumsensor:
Die Hardware der Sonde besteht lediglich aus einer 4 mm Edelstahl-Stange,
die oben mit einer Telefonbuchse (im kleinen grauen Isolierrohr) ergänzt
wurde. Diese Sonde wird von einer Kabelverschraubung gehalten, im Deckel
des Einkochers montiert. Damit ist eine einfache Höhenverstellung und
Fixierung möglich. Die links unten im Bild sichtbare Kontrollöffnung
erlaubt zur Justierung einen direkten Blick auf die Sondenspitze.
Schaumsensor für Überkochsicherung
Die elektrische Verbindung zur Control Unit erfolgt über das Kabel, das
ohnehin zum automatischen Hopfenzuteiler auf dem Deckel führt. Das Signal
wird auf einen Analogeingang des Controllers geführt, der über einen 1 MOhm
Widerstand das Potential der Sonde (im Normalfall) gegen + 5V zieht.
Weitere Bauelemente sind nicht nötig.
Sobald die Sondenspitze vom aufsteigenden Schaum (mit Null-Potential)
berührt wird, bricht diese Spannung schlagartig zusammen. Damit wird die
Heizung programmgesteuert sofort abgeschaltet und ein Alarm über die
Funkklingel ausgelöst. Das Wiedereinschalten erfolgt automatisch, wenn die
Gefahr vorüber ist.
Für einen Störfall innerhalb der Phase der Siedepunkterkennung habe ich
eine besondere Strategie entwickelt, damit diese Erkennung trotz
Unterbrechung der Beheizung zu einem verlässlichen Ergebnis kommt.
Die Betriebsbedingungen für die Sonde oberhalb der kochenden Würze sind
zweifellos widrig. Die Befürchtung, daß Kondenswasser unter dem Deckel
störende Kriechströme zur Folge haben könnte und damit die Meßmethode
grundsätzlich in Frage stellt, hat sich jedoch nicht bestätigt. Ebenso wenig braucht man eine 2-polige
Sonde, bei der die beiden Elektroden durch den Schaum kurzgeschlossen
werden. Im Gegenteil, bei sinkendem Schaumpegel erfolgt die Trennung der
leitenden Verbindung so eindeutiger, so daß dieses simple Messprinzip wohl
die optimale Lösung darstellt.
Beim letzten Sud, einem „normalen“ Weißbier, hat sich das extreme
Überschäumen wie beim Doppelbock „leider“ nicht wiederholt. Neugierig habe
ich also etwas nachgeholfen und die Sonde probeweise bis in die dünne
Schaumdecke abgesenkt. Und es funktioniert!
So sehr auch die bereits früher entwickelte Leistungssteuerung der Heizung
das Überkochen wirkungsvoll begrenzt hat, bedeutet es doch einen
entscheidenden Sicherheitsgewinn für den mannlosen Betrieb, das
Überschäumen aktiv überwachen und automatisch entschärfen zu können. Die
Zukunft wird zeigen, ob das Abschalten der Heizung ausreicht oder noch
zusätzlich gegengekühlt werden muß.
Die 2. Weiterentwicklung betrifft die Protokollierung des
Temperaturverlaufs im 1s-Takt über den gesamten Sud. Ich habe die für den
Schaumsensor notwendige Ergänzung der Controller-Hardware auch dazu
genutzt, einen Smart-Card-Leser/Schreiber unter dem Bedienteil der Anlage
nachzurüsten. Ursprünglich durch eine rechnergestützte Rezeptverwaltung ins
Gespräch gekommen, nutze ich die Smart Card derzeit dazu, damit den
tatsächlichen Temperaturverlauf des Suds aufzuzeichnen. Der PC liest diese
Karte anschließend und visualisiert die Daten mit Hilfe von Excel als
Kurven-Diagramm.
Auch das klappt in der Praxis - und hat bereits einige unerwartete
Überraschungen gebracht, über die ich später berichten werde.
Gerd
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Antwort 286 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2008 um 09:32 |
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Zitat von cebulon, am 16.5.2008 um
20:53 |
So sehr auch die bereits früher entwickelte Leistungssteuerung der Heizung
das Überkochen wirkungsvoll begrenzt hat, bedeutet es doch einen
entscheidenden Sicherheitsgewinn für den mannlosen Betrieb, das
Überschäumen aktiv überwachen und automatisch entschärfen zu können. Die
Zukunft wird zeigen, ob das Abschalten der Heizung ausreicht oder noch
zusätzlich gegengekühlt werden muß.
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Hallo Gerd!
Willst Du, falls das Abschalten der Heizung das Überschäumen nicht
verhindern kann, den Sud kühlen oder nur kühle Luft in den "Totraum"
("Schaumraum") einblasen? Ich denke, Du kannst gar nicht so viel Wärme in
so kurzer Zeit abführen, wiees nötig ist, um das Überschäumen so schnell zu
verhindern. Ich halte es für nicht sinnvoll , während des Hopfenkochens
eine Kühlphase einzulegen. Energetisch ist das ja nun wirklich ungünstig.
Es muß doch eine andere Lösung geben. Schließlich soll die Würze ja nun
pausenlos kochen, oder zumindest simmern. Oder habe ich wieder etwas falsch
verstanden?
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 287 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2008 um 19:52 |
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Hallo Alex,
Zitat: | Ich halte es für nicht
sinnvoll , während des Hopfenkochens eine Kühlphase einzulegen. Energetisch
ist das ja nun wirklich ungünstig. Es muß doch eine andere Lösung
geben. |
Das Überkochen ist ein Störfall, der eine
Ausnahme darstellt. Wenn man die Entscheidung zu fällen hat, entweder
Maschine, Elektronik und Umgebung mit heißer, klebriger Würze einzusauen
oder nur die Temperatur von 99,1 auf 98,8 °C abzusenken, muß man wohl nicht
lange nachdenken.
Bei normalen Bieren kommt das Überkochen nicht mehr vor, wie ich schon
berichtet habe. Die Leistungsreduzierung bei der Siedepunkterkennung und
das anschließende geregelte Kochen verhindern das.
Die neue Schaumerkennung macht die bisherige, wiederholte visuelle
„Angstkontrolle“ entbehrlich und „zieht gleich den Stecker raus“, wenn es
denn doch mal Alarm geben sollte.
Schon das Abnehmen des Deckels der Kontrollöffnung reduziert die Höhe des
Schaums. Ein zusätzlicher Ventilator würde das nennenswert verstärken - ist
im ausgeschalteten Zustand allerdings sehr widrigen Umgebungsbedingungen
ausgesetzt, wenn man nicht noch weitere Mechanik einsetzt. Ich hoffe,
darauf verzichten zu können.
Ansonsten sind verfahrenstechnisch durchaus noch Optimierungen drin.
Braumeister Urban hat uns beim letzten Frankentreffen sehr nahegelegt,
lieber kürzer, aber heftiger zu kochen. Ich habe das gleich umgesetzt und
das geregelte Kochen auf 30 Minuten (in Zukunft noch kürzer!) beschränkt,
weil neben dem erfolgten Würzebruch dann auch schon die letzte Hopfengabe
erledigt war.
Von der Temperatur her war das wenig auffällig. Als Siedepunkt wurde 99,1°C
erkannt, der Istwert fiel (außerhalb der Hopfenzuteilung) nur minimal ab.
Unter diesen Bedingungen habe ich früher nur 5% Verdampfung gemessen.
Die restliche Zeit wurde jetzt ungeregelt mit voller Heizleistung gekocht.
Die Temperatur pendelte daraufhin zwischen 99,1 und 99,2°C. Das Wallen der
Würze war allerdings erheblich heftiger – bestätigt durch eine
verdreifachte Verdampfungsrate auf ca. 15%! So ist das wohl besser.
Gerd
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Antwort 288 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2008 um 14:02 |
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Hallo zusammen,
bin gerade dabei einen zweiten Kessel fürs Hopfenkochen über Pumpe mit dem
ersten Kessel zu verbinden. Werde dort im übrigen keinen Pumpen Whirlpool
mehr einsetzen. Meine Pumpe hats immer verstopft
und die Wirking war nicht wirklich so der Hammer. 5
Minuten rühren sollten drin liegen
Zum Thema Hopfenkochen:
Habe das bis jetzt bereits so gehandhabt und werde das am neuen Topf
weiterführen. Am Deckel befindet sich eine Dichtung. Deckel und Topf (
beides gebörtelt ) werden via 350mm Schelle mit Schnellverschluss zusammen
gehalten. Das ist absolut dicht. Auf dem Deckel befindet sich der
Dampfabzug der fürs Hopfenkochen großzügig dimensioniert wurde. Bisher hat
es der Schaum nie geschafft an dem Dampfabzug hoch zu klettern. Damit ist
es möglich das Hopfenkochen ohne irgendwelche Überwachung durchzuführen.
Achso aber der Deckel muss natürlich danach gut geputzt werden
mfg
Beny
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Antwort 289 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2008 um 19:29 |
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Hallo Beny,
das Abdichten des Deckels ist natürlich eine tolle Lösung; erst recht, wenn
man darüber noch einen nennenswerten Steigraum hat. In den „richtigen“
Braukesseln ist das schließlich ja auch so.
Die „Einkocher-Gilde“ muß sich zwangsläufig mit etwas weniger bescheiden.
Neben den Noppen unter dem (nicht dichten) Deckelrand habe ich ja auch noch
die Kontrollöffnung, den nahezu horizontalen Brüdenabzug und den
Hopfenzuteiler nur wenig oberhalb der Würze, auf die der Schaum einwirken
würde. Also muß ich ihn anderweitig begrenzen.
Mit der Pumpe hast Du demnach ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich. Ich
lasse sie ja nach dem Abläutern überhaupt nicht mehr laufen – bis auf die
3 Minuten für den Whirlpool-Antrieb. Das steht sie einerseits klaglos
durch, aber der Rotor setzt sich dabei so zu, daß er anschließend
herausgenommen und mechanisch gereinigt werden muß. Das geht bei der
Laing-Pumpe allerdings sehr schnell und einfach.
Gerd
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Antwort 290 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.5.2008 um 09:16 |
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Hallo Gerd,
ja stimmt, du hast ja den Hopfenzuteiler direkt drüber. Aber vielleicht
bringt meine Lösung ja was für andere Pumper die den Platz haben
Wer Interesse hat... Dichtung und Schelle gibts bei http://www.jacob-rohre.de/ DN 350 passt sehr gut zu auf
einen Standard Einkocher mit 345mm...
Habe bereits mehrmals mit Hopfensäckchen gearbeitet. Dabei konnte ich die
Pumpe über die gesamte Zeit laufen lassen. Der Rotor war dabei kaum
verschmutzt. Die Hopfensäckchen habe ich in der mitte an der Düse des
Whirpool selbst festgemacht, aus angst sie könnten die Ansaugleitung zur
Pumpe blockieren...
mfg
Beny
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Antwort 291 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.6.2008 um 19:03 |
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Hallo Selbstbau-Brauer,
wie bereits angekündigt, ist hier das erste Ergebnis der
Temperatur-Datenerfassung über die SmartCard der
Viertel-Quadtratmeter-Brauerei für eine komplette Brausequenz:
Mein allererster Eindruck: Oh Gott, was ist das für ein Gezappel! Aber
gemach…
Zu Beginn sollte ich erklären, daß die vertikalen Trennlinien im Diagramm
während der Erfassung vom Programm der VQB generiert werden. Mit jedem Ende
einer jeden Programmphase wird statt des aktuellen Istwertes einmal ein
konstanter Wert von 20° aufgezeichnet. Bei der Kurvendarstellung der
Ergebnisse führt das zum vorgenannten Bild, was eine klare optische
Abgrenzung der verschiedenen Phasen ermöglicht. Eine bestimmte
Rasttemperatur gilt definitionsgemäß als erreicht, wenn sie bis auf 0,5° an
die genaue Zieltemperatur herangekommen ist.
Der Prozeß begann bei diesem Sud mit einer Wassertemperatur von 14° und
stieg „bilderbuchmäßig“ auf die Einmaischtemperatur an. Einmaischen
bedeutet bei der VQB das Einsetzen des kompletten, gefüllten Malztopfes mit
der Folge eines kleinen Temperatureinbruchs.
Die Eiweißrast selbst zeigt keine Besonderheiten.
Beim Anstieg der Temperatur auf die Maltoserast passiert dann etwas
Unerwartetes, was sich auch später wiederholt. Statt eines gleichmäßigen
Temperaturanstiegs wie im allerersten Abschnitt ragen aus der Kurve
erhebliche Spitzen hervor.
Der Verdacht fiel zunächst auf elektrische Beeinflussungen auf den
Temperatursensor. Mit der Ergänzung des Schaumsensors habe ich den bisher
isolierten Bezugspunkt der Gleichstromversorgung des Controllers
zwangsläufig mit dem Topf selbst und damit mit dem Schutzleiter der
Netzversorgung verbinden müssen. Gab es hier Einstreuungen oder sonstige
elektrische Kopplungen? Den Gedanken habe ich gleich wieder verwerfen
müssen, denn das hätte höchstens bei analogen Sensoren passieren können.
Hier werkelt jedoch ein digitaler von Dallas, der zudem mechanisch isoliert
untergebracht ist.
Ein Blick in die detaillierte Messwerttabelle ergab eine weitere
Überraschung. Die Messwerte steigen an den kritischen Punkten keineswegs
schlagartig, sondern schön stetig um 0,1° pro Sekunde, ca. 10 Sekunden
lang. Das bedeutet einen Gradienten von 6°/min, während der sonst
bei ca. 1°/min liegt!? Der hohe Gradient kann gar nicht sein, die
Heizleistung von weniger als 2 kW bei vollem Topf lässt das gar nicht
zu.
Nach dem schnellen Temperaturanstieg verweilt der Messwert einen Moment, um
dann ebenso unerklärlich schnell wieder abzufallen – aber nur bis zum
ursprünglichen Kurvenverlauf, als ob er sich diesen Wert gemerkt hätte!?
Dieses Spiel wiederholt sich auch bei den anderen Rasten. Es passiert sogar
während der Haltephasen, nur nicht so ausgeprägt erkennbar.
- Die Erklärung für dieses eigentümliche Verhalten habe
ich erst gefunden, nachdem ich entdeckt habe, daß die Störungen in einem
festen Zeitraster von 5 Minuten auftauchen. 4½ Minuten wird nämlich
umgepumpt, dann folgt eine Pause von ½ Minute. In dieser Zeit fällt nicht
nur die Schüttung im Malztopf in sich zusammen – nein, der höhere Füllstand
der Flüssigkeit im Malztopf lässt die Würze logischerweise solange
rückwärts über die Pumpe in den Außentopf zurückfließen, bis ein Ausgleich
erreicht ist!
Die Heizung des Einkochers ist bekanntlich über den
größten Teil den Bodens verteilt, nur die Mitte bleibt frei. Also kann man
nach den Beobachtungen daraus schließen, daß bei eingeschalteter
Umwälzpumpe die gesamte erwärmte Flüssigkeit zwischen dem Boden des
Einkochers und dem Boden den Malztopfes (Distanz ca. 20 mm) direkt dem
Auslaß zuströmt und über die Pumpe in die Malzschüttung gedrückt wird. Die
überlaufende Würze fließt dann über den Ringspalt zwischen beiden Töpfen
senkrecht nach unten zurück und erreicht erst dann den Temperatursensor.
Der ist in ca. 50 mm Höhe über dem Boden angebracht, um den Winkel von 90
Grad gegenüber dem Auslaß platziert.
- Mit dem Abschalten der Pumpe erreicht also die
rückströmende, vergleichsweise große Menge wärmerer Würze sehr schnell den
Temperatursensor von unten aus und verursacht so den krassen
Temperaturanstieg. Mit dem Wiedereinschalten der Pumpe kehrt sich der Spuk
genauso schnell wieder um, die Temperatur hinter dem Malztopf (in
Strömungsrichtung gesehen) ist ja messbar kälter.
Für den
Temperatur-Regelkreis ist dieses Hin und Her nicht vorteilhaft. Eliminieren
könnte man diese Effekte dadurch, daß man mit dem Abschalten der Pumpe den
letzten Istwert der Temperatur nimmt und mit dem zuletzt gemessenen
Gradienten per Computer „fortschreibt“. Ca. 10 Sekunden nach dem
Wiedereinschalten der Pumpe herrschen dann wieder stabile „normale“
Verhältnisse.
Ich hole deshalb so weit aus, um insbesondere den „Pumpern“ hier im Forum
die Sinne zu schärfen bezüglich der Anordnung von Heizung, Zulauf, Ablauf,
Sensor und den Auswirkungen der verschiedenen Betriebsarten. Wie man sieht,
ist das keine theoretische Diskussion um ein 1/10° mehr oder weniger,
sondern hat Auswirkungen, die man nicht ignorieren sollte. Beim bisherigen
(gelegentlichen) Beobachten der numerischen Istwerte am Bedienteil sind mir
die Effekte nicht aufgefallen.
Zum Rest des Kurvenverlaufs: Während der Verzuckerungsrast 1 habe ich die
Pumpe ausnahmsweise manuell ausgeschaltet, um nach dem Abnehmen des Deckels
das obere Sieb des Malztopfes zu öffnen und Farbmalz zuzugeben –
rezeptbedingt. Ein leichter Temperatureinbruch in der Kurve ist die
Folge.
Beim Würzekochen ist ein ähnlicher Einbruch zu sehen. Programmgesteuert
wird die Heizung 1 Minute lang während der Hopfenzuteilung
ausgeschaltet.
Ansonsten kann man aus der Kurve schön den „Preis“ für den filter- und
kühlerlosen Betrieb der VQB ablesen. Der eigentliche Brauprozeß ist nach
gut 4½ h zu Ende, aber die Abkühl-, Whirlpool- und Beruhigungsphasen nehmen
weitere 2 h in Anspruch. Es ist gut zu sehen, daß die passive Abkühlung im
Topf auf 90° aufgrund der hohen Temperatur recht schnell geht. Das
anschließende Zuschalten des kleinen Ventilators auf dem Deckel steigert
den (negativen) Gradienten noch weiter. Nach dem Whirlpoolen bei 70° und
erneuter rein passiver Kühlung (wegen des Trubkegels) zieht sich diese
Absetzphase bis 60° allerdings sehr lange hin.
mfg Gerd
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Antwort 292 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 12.9.2009 um 10:44 |
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Hallo Cebulon,
ich habe da mal ein paar Fragen zu deiner 1/4 Quadratmeter-Brauerrei.
Wie sollte das Verhältnis von Malztopf zu Einkocher in etwa sein? Ich
frage, weil es nächste Woche Mittwoch im Norma einen günstigen
Edelstahltopf mit 18l für 24,99€ gibt. Du hast soweit ich erkennen konnte
einen 20Liter Topf.
http://norma-online.de/_de_/_angebote_/_ab-mittwoch-16.09._/_detailansicht-
090916-49802_
Ist die Größe in Ordung, oder etwas zu groß oder zu klein?
Gab es beim Anbohren bzw beim Betrieb probleme mit dem Sandwichboden. Der
Sandwichboden ist ja nicht aus Edelstahl. Ich habe da Bedenken mit dem
Sandwichkern ob dieser Lebensmittelecht ist.
Als Wärmespeicher bei den einzelnen Rasten ist der Sandwichboden mit
Sicherheit fördernd.
Gruß Globetrotter
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Antwort 293 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2009 um 17:59 |
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Hallo Globetrotter,
ja, mein Malztopf fasst 20 l. Ich möchte diese Größe als Mindestmaß für
einen Einsatz im Einkocher empfehlen.
Beim Brauen eines Doppelbock habe ich 7 kg Malz verwendet - und das ist die
äußerste Grenze. Die oberen Siebe gingen gerade noch so drauf, aber die
Ausbeute war nicht gut.
Ich würde auf einen 18 l-Topf verzichten, aber das mußt Du selbst
entscheiden.
In meinem Malztopf ist kein Sandwichboden, deshalb gab es damit beim Bohren
auch keine Probleme.
Ansonsten ist solch ein Boden für diesen Verwendungszweck völlig nutzlos,
denn er wird ja gar nicht beheizt. Die Würze wird durch den Boden des Einkochers erhitzt und
gelangt dann über die Pumpe in den Zulaufstutzen des Malztopfes!
Die zusätzliche Masse eines Sandwichbodens ist für eine schnelle und genaue
Regelung eher nachteilig.
mfg Gerd
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Antwort 294 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2011 um 20:54 |
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Hallo,
um das Thema Bierbrauen kann ich mich derzeit leider kaum kümmern. Immer
wiederkehrende Anfragen und Bitten bezüglich der Software meiner Anlage
veranlassen mich jedoch, mal ein paar grundsätzliche Hinweise zu dieser
Thematik zu formulieren:
Meine Entscheidung, gerade diese C-Control von Conrad zu verwenden, hing
damals wesentlich damit zusammen, daß ich sie bereits hatte und damit
umgehen konnte. Deren Einsatz, in Verbindung mit dem Bridge-Modul für die
hochauflösenden Dallas-Temperatursensoren und den Halbleiter-Relais für
Heizung und Pumpe, war einerseits die Grundlage für die hohe Qualität der
Regelung. Andererseits war der Preis dafür allerdings, daß die Software nur
exakt mit dieser Hardware funktioniert und unmodifiziert somit keine
allgemeine Verbreitung finden konnte.
Diese gesamte Konzeption der VQB funktioniert nach wie vor sehr
zuverlässig, so daß ich für meine Automatisierung keinen Anlaß habe, sie zu
„modernisieren“.
Denjenigen, die sich allerdings derzeit mit der Planung einer ähnlichen
Anlage nach dem Malzrohr-Prinzip befassen, rate ich heute dennoch NICHT, diese Automatisierung
einfach „abzukupfern“. Die Hardware dafür ist zwar immer noch lieferbar,
aber es gibt inzwischen einfach preiswertere Lösungen, die eine erheblich
größere Flexibilität bieten und letztendlich einfacher zu handhaben sind.
Ich möchte deshalb auf einen anderen Thread in diesem Forum aufmerksam
machen:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view
thread&tid=8234
Der Thread hat sehr hoffnungsvoll begonnen. Wenn die Auslagerung der
zeitkritischen Funktionen in die lokale Einheit verwirklicht sein sollte,
dürfte auch die notwendige Stabilität da sein.
Inzwischen habe auch ich die AVR-NET-IO für ein anders Projekt gekauft und
werde mich demnächst näher damit befassen. Mal sehen, ob meine
Vorstellungen umsetzbar sind und auch für das Heimbrauen neue Perspektiven
eröffnen.
Wer nicht selbst programmieren oder keine direkte Software-Unterstützung
bekommen kann, wird derzeit wohl auf die kommerziellen Produkte für das
Heimbrauen zurückgreifen müssen.
mfg Gerd
[Editiert am 2.1.2011 um 08:35 von cebulon]
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Antwort 295 |
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Newbie Beiträge: 1 Registriert: 6.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.10.2011 um 10:40 |
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Eine Frage:
Die Anlage gefällt mir sehr gut, ich hätte evtl. die Möglichkeit in einer
Ausbildungswerkstatt etwas bauen zu lassen und spiele mit dem Gedanken
statt dem Einkochautomaten direkt den Topf bauen zu lassen.
Nun die Frage:
Wie bekommt man einen vernünftigen Wärmeübergang hin? Kann man einfach eine
elektrtische Heizspirale an der Unterseite anclippsen (entsprechende Federn
vorsehen) oder sollte man evtl. ein Edelstahlrohr anschweißen und dort ein
Heizelement durchziehen? Habe bisher nur die Idee mit Durchlauferhitzern
gesehen und finde die Idee wegen der Reinigung nicht so überzeugend. Einen
Tauchsieder in den Behälter einzuschweißen finde ich wegen der Reinigung
ebenfalls nicht so schön.
Von meiner Überlegung her fände ich Gas auch schön und sauber nur dann
könnte ich nicht mehr in unserem Haus brauen ...
Also was tun?
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Antwort 296 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 7.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.10.2011 um 16:10 |
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Da bei meinem Einkocher die Heizung etwas sehr schwach auf der Brust war
hab ich sie mit einem Heizer aus einem Cerankochfeld ersetzt. Die hat in
dem Fall Plug & Play mit der alten halterung gepasst. Muss nur irgendwie
von unten an den Topfboden gedrückt werden. Die Dinger gibts bis über 2 kw
bei ebay für nen Zwanni neu. Vorteil ist eine schön verteilte Hitze, dafür
ist der Topfboden bis auf einen Ring am Rand für sonstige Einbauten
blockiert.
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Antwort 297 |
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Senior Member Beiträge: 338 Registriert: 7.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.10.2011 um 16:49 |
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Hallo, ich habe eine Malzrohranlage selbst gebaut, wenn ich mal Zeit habe
werde Ich Die auch mal hier ganz präsentieren, mittlerweile läuft die
Anlage auch ganz gut, schau mal hier, für Fragen stehe ich natürlich zur
Verfügung
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=10756#pid111741____________________ Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt da doch glatt ein Bier aus dem Winkel daher!
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Antwort 298 |
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Member Beiträge: 62 Registriert: 8.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2012 um 09:17 |
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Hallo Cebulon.
das ist ja echt der Hammer. Kompliment,kompliment !!!
Hast Du schon einmal darübernachgedacht eine Anleitung zu Papier zu
bringen?
Mich würde auch interessieren, inwieweit die Brüde mit der Konstruktion
sicher abgeleitet wird. Wie lang kann das nach aussen führende Rohr sein?
mit welcher steigung? Das Hopfenkochen im Haus ist nämlich mein derzeitiges
grosses Problem.
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Antwort 299 |
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