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Board Index > > Brauanlagen > Die Viertel-Quadratmeter-Brauerei ... mit Einkocher, Umwälzung, Malztopf und Computer ... |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.12.2007 um 16:57 |
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Rezept-Smart-Card, Phantasie oder Wirklichkeit?
- Informationen auf der Karte sind für den Braumeister bestimmt.
Also
Wasser, Hopfen und Malz in die VQB einfüllen, Rezeptkarte einstecken,
Netzstecker rein und der Brauprozeß läuft.
- In der
Karte stecken alle Parameterwerte für Temperaturen, Heizleistungen,
Rastzeiten, Hopfen-Dosierzeiten, Pumpzeiten und sonstige Grenzwerte, die
von der Maschine für das jeweilige Rezept benötigt werden.
- Nach dem Sud kann man aus dieser Karte zusätzlich ein
Brauprotokoll mit dem Temperaturverlauf des gesamten Sudes im
1-Sekunden-Takt auslesen.
mfg Gerd
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Antwort 125 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.12.2007 um 19:23 |
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Hallo Gerd,
dann paß bloß auf das Du die Karte nicht aus Versehen in die Schranke im
Parkhaus einsteckst, dann fängt das Ding auch noch an zu brauen.
Aber mal im Ernst, der einzige Unterschied ist doch, das die
brauspezifische Info nicht im PC ist, sondern auf der Karte, sonst nichts,
oder sehe ich das falsch.
Schönes fest Euch Allen,
Jörg
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Antwort 126 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2007 um 09:06 |
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Hallo Jörg,
die brauspezifische Info im PC ist schön - aber in/an der VQB ist beim
Sud ja überhaupt kein PC im Einsatz!
Hier werkelt nur ein kleiner festplattenloser Controller, der allerdings
für die Anforderungen und Leistungsmerkmale dieser Anlage besser geeignet
ist als ein PC. Außerdem ist nicht nur der Controller, sondern auch
Display, Tastatur, Wandler, Netzteile, Handbedienebene, „Schaltschrank“ und
Pumpe komplett in bzw. auf dem schwarzen Sockel der Anlage untergebracht.
Bitte mal den ersten Beitrag in diesem Thread lesen.
Für den Brauvorgang selbst, den Platzbedarf , den Transport – einfach für
die Handhabung der sehr kompakten Anlage ist das ausdrücklich so geplant
und ausgeführt.
Das schließt dennoch nicht aus, für die Verarbeitung der beim Sud
angefallenen Daten und die Pflege der Rezepte die Vorteile eines PC offline
zu nutzen. Die Smart Card ist dazu ein nützliches Bindeglied zwischen
beiden Welten.
mfg Gerd
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Antwort 127 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2007 um 12:12 |
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Hallo Gerd,
mich würde mal interessieren, was diese Karten-Lösung kostet.
man wird ja für jedes Rezept eine Karte haben müssen, richtig?
Wie werden die Karten bedruckt? Wieviel kostet das pro Karte?
Für diejenigen, die die VQB nachbauen: Wie werden untereinander Rezepte
ausgetauscht? Ich nehme
an, mit einem Zusatz-Programm am PC und dann über email/Skype?
Ich frage deshalb: Wäre es nicht einfacher oder preisgünstiger, nur eine
Karte zu verwenden, welche vor dem Brauen mit Hilfe des Offline-PC mit den
erforderlichen Daten beschrieben wird? Somit würde man nur eine
brauchen.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 128 |
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Senior Member Beiträge: 309 Registriert: 7.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2007 um 13:52 |
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Hallo Gerd.
Das Thema erinnert mich an meine Studienzeit. Mein Prof. hat mich damals
des öfteren auf die folgende Art und Weise belehrt: ´´Leven Jung, niet
alles wat teschnisch machbar ess ,ess och immer sinnvoll´´ Für die
Nicht-Kölner: Nicht alles was technisch machbar ist ist auch immer
sinnvoll.
Jetzt mal im Ernst, ob die Smart-Card nun unbedingt das richtige Medium
der Datenübertragung ist sei mal dahingestellt. Ich habe die Dinger
jahrelang an Banken verkauft. Damals waren die Stückpreise etwa bei U$1,50
bis U$12,- je nach Typ. Wohl gemerkt bei einer Mindestabnahme von 500.000
Stück. Wenn es schon eine Smart-Card sein sollte, würde ich im Braubereich
eine Kontaklose Karte einsetzen, ähnlich den Karten für Busse und Bahnen.
Worum es Dir geht ist doch eine Übertragung von Daten vom PC zum Controller
(Rezepte) und vom Controller zum PC (Sudbericht). Das Medium hierzu kann
vielfältig sein. In einem anderen Thread diskutieren wir zur Zeit den
Einsatz von USB-Sticks zu diesem Zweck, mal sehen was dabei rauskommt.
Gruss
Cervejeiro ____________________ Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all
http://picasaweb.google.com/Kaesebrauer
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Antwort 129 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2007 um 15:31 |
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Hallo, Thomas und Cervejeiro,
aufgrund Eurer Reaktionen muß ich nun doch wohl Farbe bekennen, daß diese
Technik keine strategisch geplante Erweiterung meiner VQB ist, sondern mehr
ein Gag als Abfallprodukt einer anderen Anwendung.
Ich arbeite derzeit an einem anderen Projekt unter Verwendung einer 2.
Control Unit. Dort geht es u.a. um eine Datenlogger-Funktion, deren
Ergebnisse im Inselbetrieb ausfallsicher gespeichert werden müssen. Da ich
kein professioneller Programmierer bin, war für mich die Integration eines
EEPROMs als Datenspeicher am I²C-Bus für 3,50 € am eine neue und
fantastisch einfache Lösung.
Bei der Bestellung dieses EEPROMs habe ich entdeckt, daß es den gleichen
Speicher (64 kBytes) auch als Smartcard für knapp 7 € (als Einzelstück)
gibt. Der passende Leser/Schreiber kostet weniger als 15 €. Aus lauter
Neugier habe ich auch das bestellt und bin begeistert, daß er zum Lesen von
Sollwerten und Schreiben von Messwerten genauso simpel gehandhabt werden
kann.
Meinen obigen Beitrag habe ich nicht zufällig mit einem Fragezeichen
versehen, weil der Kartenleser in meinem PC diese Karte (im Gegensatz zu
einer EC-Karte noch) nicht erkennt. Ob ich dafür einen passenden Treiber
bekomme oder neue Hardware brauche, weiß ich noch nicht. Deshalb folgendes
Zwischen-Fazit:
- Der Einsatz solch einer Karte für das Datenlogging
in meiner VQB zum Zwecke der anschließenden Übertragung in einen PC macht
Sinn und ist mit einer einzigen Programmzeile erledigt. Dazu braucht man
nur eine einzige Karte.
- Das Verwenden der Karte
statt der manuellen Sollwerteingaben spart pro Sud 1 bis 2 Minuten. Das
allein rechtfertigt damit den Programmier- und Testaufwand nicht. Dann
müsste man auch eigentlich pro Rezept eine eigene Karte verwenden.
- Mit USB-Sticks geht’s natürlich auch. Der Adapter kostet
dann allerdings ca. 30 €.
Ich habe derzeit wenig Ambitionen, das zu
perfektionieren, denn das eigentliche Problem liegt davor und gliedert sich
in 2 Stufen:
1. Die Vielzahl der Rezept-Quellen ist sehr reizvoll, wichtig und
ausdrücklich erwünscht, aber leider mit keinerlei Strukturierung dieser
Daten verbunden. Die zweifellos eindeutige Aussage „1. Hopfenzugabe bei
halber Kochzeit“ verdaut in dieser Form kein Computer. Für mich habe ich
deshalb die pragmatische Lösung gefunden, solche Daten manuell einzugeben,
in dem ich sie mit Hinweisen auf die Quelle in eine Excel-Tabelle eintippe.
Damit strukturiere ich sie nach meinen Anforderungen, weil ich z.B. für die
wohl nur bei mir existierende automatische Hopfenzuteilung eben auch klare
numerische Angaben benötige.
2. Das gerade aktuelle Rezept bestimme ich mit Hilfe einer Indexierung
(Indizierung?) in Excel und transferiere es in den sogenannten
Rechenbereich. Dort werden die sehr stark schwankenden Literangaben eines
„Roh“-Rezeptes mit viel Proportional-Rechnung auf die Einsatzstoffmengen
meiner Anlage umgerechnet. Ich brauche (zusätzlich in Abhängigkeit des
Malzgewichtes) ja auch nicht die übliche Hauptgussmenge, sondern wie im
Speidel-Braumeister nennenswert mehr. Die dann vorliegenden Ergebnisse
bilden das aktuelle Rezept, sind aber gleichzeitig die Grundlage für die
Bestellung von Verbrauchsmaterialien und die später durchgeführte
Massenbilanz des Sudes.
Diese Arbeit macht ein Vielfaches der Eintippzeit in die Maschine aus.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle anregen, mal über
Arbeitserleichterungen bzw. „Normierungen“ nachzudenken. Das dürfte wohl
nicht ganz einfach sein. Vorschläge dazu sind willkommen. Wenn sich auf
diesem Sektor etwas bewegen sollte, würde mich eine automatische Übernahme
der Rezepte mehr interessieren
Die letzte Bemerkung dient Thomas’ Frage nach dem Aufdruck auf der Karte:
Diese „real existierende“ Karte mir „richtigen“ Daten im Inneren hat gar
keinen Aufdruck. Photoshop macht’s möglich.
mfg Gerd
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Antwort 130 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2007 um 18:31 |
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Hallo Gerd,
also wenn ich ehrlich bin kann ich Deinen Ausführungen nicht immer so ganz
folgen.
Dies ist aber nicht als Kritik gemeint, es liegt eher daran, dass es immer
sehr viel zu lesen
gibt und man sich dafür einfach viel Zeit nehmen muss, wenn man dies auch
alles richtig verstehen will.
Wenn ichs richtig verstanden habe, sollte nur eine Karte verwendet werden
und die vor dem Brauen entsprechend bedruckt werden etc.? Aber nun soll es
gar nicht zum Einsatz kommen oder evtl. doch?
Naja:
Ich persönlich finde eine Rezeptur-Verwaltung sehr hilfreich und es macht
schon Sinn, sie entweder in integrierter oder ausgelagerter Form zur
Verfügung zu haben. Bei einer Auslagerung würde ich als Datenträger den
USB-Stick favorisieren, weil so etwas die meisten besitzen.
Darüber hinaus sollte unhabhängig vom hochgeladenen Rezept beim Brauen
jederzeit Zugriff auf die wichtigsten Funktionen gewährleistet sein.
Die Kombination Brau-Controller und Rezept-Datenträger finde ich persönlich
sehr interessant und auch praktisch, wobei andererseits auch mittlerweile
fast jeder einen alten PC zum Ausmustern hat.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 131 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2007 um 20:40 |
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Hallo Thomas,
kein Problem, deshalb noch mal mit anderen Worten:
Unmittelbaren Nutzen mit bereits erledigter Programmierung bringt die Karte
für die Speicherung des Sud-Temperaturverlaufs in der VQB und die
anschließende Übertragung der Daten in einen PC. Auswertung und
graphische Visualisierung erfolgt z.B. mit Excel.
Danach wird sie erneut in die VQB gesteckt und bei einem weiteren Sud
einfach überschrieben.
Dazu reicht logischerweise eine einzige Karte aus, die muß auch keinerlei Kennzeichnung
haben, weil sie ja für kein spezifisches Rezept verwendet wird.
Der automatische Transfer von Rezeptdaten in die VQB ist entweder
über diese eine Karte möglich, die per PC ggf. mit neuen Rezeptdaten
beschrieben wird. Die vorgenannten Temperaturdaten werden davon nicht
tangiert.
Alternativ kann man natürlich auch für jedes Rezept eine eigene
Karte vorsehen, die dann zweckmäßigerweise auch mit den jeweiligen
Mengenangaben wie auf dem Foto versehen sein sollte. Eine Beschriftung per
Filzstift sieht vielleicht nicht so perfekt aus, erfüllt ihren Zweck aber
genau so gut.
Soweit klar?
mfg Gerd
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Antwort 132 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2007 um 11:02 |
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Hallo gerd,
ja nun ists klar. Ich persönlich würde es bei einer Karte für alle Rezepte
belassen.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 133 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2007 um 09:28 |
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Hallo Thomas,
Du hast das Stichwort Rezeptur-Verwaltung ins Spiel gebracht, nachdem meine
Ausführungen wohl etwas schwer verständlich waren. Nach dem Studium Deiner
Bedienungsanleitung ist klar, daß Du (logischerweise) dieselben Probleme zu
bewältigen hast, wie ich sie beschrieben habe. Auch Deine Datenbasis für
die Rezepte ist, um die Belange deines Brauprogrammes abzudecken,
proprietär, also kein allgemein anerkannter Standard – genau so wenig, wie
die Rezeptform selbst, auf die man sich bezieht (das kann und wird ja auch
ein gedrucktes Buch sein). Damit ist eine rein manuelle Übertragung
unerlässlich und jeder Eintippende muß akribisch aufpassen, daß er dabei
keinen Fehler macht.
Die Arbeit davor, nämlich das Umsetzen beliebiger Rezepte in die Struktur
Deiner Phasen, muß allerdings auch noch erledigt werden. Und mit dem
Brauprotokoll dokumentierst Du, daß jeder einzelne Anwender mehr als nur
die Phasendaten benötigt – ich kann dem nur zustimmen.
In meinem Beitrag habe ich versucht, einen ganzheitlichen Ansatz
anzusprechen, denn jeder Brauer (mit individueller Anlage) muß sich ja
zwangsläufig mit diesem Problem befassen. Die dazu notwendigen Berechnungen
sind, mathematisch gesehen, nicht besonders kompliziert (Dreisatz) - aber
fehlerträchtig, wenn man sie „zu Fuß“ macht. Und in der Brau-Software sind
die Ergebnisse damit noch lange nicht!
Was mir also vorschwebt, ist eine durchgängige Datenhaltung zum Zwecke
der
- Erfassung der Original-Rezepte
- Umsetzung auf die eigene Sudgröße
- Berücksichtigung abweichender (verfügbarer)
Hopfen-Konzentrationen
- Unterstützung für die
Bestellung/Bevorratung der Verbrauschsmaterialien
- Sicherstellung, daß das Brauprogramm die notwendigen
Parameter direkt verwenden kann
- Integration von
Daten wie Stammwürzegehalt nach dem Maischen, Malzausbeute usw.
- Organisation eines vollständigen Brauprotokolls
Es
gibt eine Menge nützlicher Tools, die das Heimbrauen unterstützen, aber zum
vorgenannten Bereich fehlt noch irgendwas, meine ich. Auch die Suche hier
im Forum ergibt Treffer, aber keine Lösung. Wer dazu eine geniale Idee hat,
möge sich äußern!
mfg Gerd
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Antwort 134 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2007 um 11:25 |
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Hallo Gerd,
ja damit hast Du Recht. Bei mir ist es in der Tat so, dass man anhand eines
Original-Rezeptes (z.B. Papierform) die Daten in mein System eintippern und
abspeichern muss, dabei z.B. auch die Mengen auf meine Anlage umrechnen
muss. Versende ich das fertige Rezept dann per email oder Skype zu einem
anderen Hobbybrauer, muss der es dann ggf. auf seine Anlage anpassen. Aber
so wirds letztendlch immer sein, denn die Philosophien und Geschmäcker der
einzelnen Leute sind recht unterschiedlich. Nehmen wir z.B. das Rührwerk,
wird in manchen Büchern jeweils ein Impuls-Pausen-Verhältnis für
Aufheiz-Phasen und Konstant-Phasen empfohlen, andere sagen das sei Quatsch
und lassen das Rührwerk permanent eingeschaltet und sehen somit eine
Parametrierung für ein Rührwerk als überflüssig an. Eine Braumeister-Pumpe
sollte man ab und an verfahrenstechnisch bedingt für wenige Sekunden
ausschalten, heisst es. Auch mit den Rast-Zeiten geht man u.U.
unterschiedlich um.
Nichtsdestotrotz wäre ein genormtes Rezeptur-Format als Daten-Quelle schon
mal interessant.
Jeder könnte dann anhand zweier Datenquellen (Norm-Rezept und
Maschinen-Konfiguration) daraus die reelle Parametrierung ableiten.
Ob es aber zur Realisierung kommt (also jeder mit dieser Norm arbeitet)
möchte ich an dieser Stelle anzweifeln, dafür gehen die Lösungen in zu
unterschiedliche Richtungen.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 135 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2007 um 11:54 |
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Hallo,
Zitat von Samba und Bier, am 28.12.2007 um
11:25 | Hallo Gerd,
Nichtsdestotrotz wäre ein genormtes Rezeptur-Format als Daten-Quelle schon
mal interessant.
Jeder könnte dann anhand zweier Datenquellen (Norm-Rezept und
Maschinen-Konfiguration) daraus die reelle Parametrierung ableiten.
Ob es aber zur Realisierung kommt (also jeder mit dieser Norm arbeitet)
möchte ich an dieser Stelle anzweifeln, dafür gehen die Lösungen in zu
unterschiedliche Richtungen. |
also die Idee ist gar nicht so schlecht. Dadruch würde sich eine riesige
Rezeptdatenbank erstellen lassen. Ich würde das auch unterstützen in dem
ich zB einen meiner Webserver zur Verfügung stelle für die Datenbank der
Rezepte. Eine Domain wäre auch kein Problem. Wenn dann noch jemand bereit
wäre so eine Datenbank mit Daten (sprich Rezepten) zu füllen, dann sollte
sich sowas schon realisieren lassen. Allerdings sollte das ganze dann auch
gleich in mehreren Sprachen aufgebaut werden. zumindest aber in deutsch und
englisch. Vielleicht könnte man sich ja mal in einem neuen Thread gedanken
darüber machen, welche Parameter in so ein Rezept hinein gehören und wie
die ganzen Daten mineinander veknüpft werden. Außerdem wäre es vielleicht
hilfreich, wenn man Programmierbeispiele für die Implementation der
Rezeptstruktur in verscheindenen Programmiersprachen zur Verfügung stellt.
Weiterhin könnte man die Hersteller von Brauanlagen mit ins Boot nehmen und
ihnen das als extra Feature empfehlen... D.h - die Rezeptstruktur sollte
dann so sein, daß die Rezepte auch für den Speidel und die Braueule (u.a.)
durch einfache Umrechenbarkeit nutzbar sind. ____________________ MfG, Frank.
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Antwort 136 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2007 um 13:14 |
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Hallo iXWare,
das Thema ist ja nicht neu und bereits mehrmals angesprochen worden, ist
aber am Ende immer im Sande verlaufen.
Ich persönlich wäre gerne bereit, in meiner Software zusätzlich das
Einlesen/Abspeichern einer zusätzlichen Daten-Quelle zu ermöglichen.
Schaun wir mal was sich da tun wird
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 137 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2007 um 10:51 |
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Hallo,
nach dem Lesen von Thomas’ (sicherlich nicht unberechtigten) Zweifeln und
und Franks (iXware) sehr weitreichenden Vorschlägen habe ich nach erneutem
Stöbern hier im Forum meine eigene Meinung teilweise revidiert:
- Die Rezepte sind ja eigentlich schon da – sogar fast
in einer Form, die man als Programmvariablen direkt verwenden könnte. Die
notwendige „Übersetzung“ z.B. der Texte zur Hopfung in klare numerische
Daten muß allemal ein Mensch machen. Wenn diese (vergleichsweise
überschaubare) Arbeit gemacht und ein ausgewähltes Rezept dann als
Textfile „downloadbar“ gemacht würde, wäre der Löwenanteil der Arbeit
bereits getan.
- Für den Bereich der Planung und
Protokollierung gibt es mehr attraktive Software, als mir bisher bewusst
war. Die wird ja schon jetzt zentral bereitgestellt, muß aber allemal lokal
ausgeführt, mit Sud-Ergebnissen ergänzt und dann lokal gespeichert werden.
Das Lästige bezüglich beider Bereiche plus der Anforderungen der
Computer-Automatisierung ist doch bisher, daß wesentliche Daten immer
wieder und mehrfach eingetippt werden müssen. Wenn das genannte
Rezept-Textfile als Bindeglied für all die Applikationen verwendet würde,
denen die „datentechnische Durchgängigkeit“ Vorteile bringt, wäre das Ziel
bereits erreicht. Dann braucht man auch kein „Monsterprogramm“, das alles
können muß.
Liege ich damit falsch? Thomas, wenn wir die die Variablen der vorgenannten
Rezepte, die Deines und meines Programmes „übereinander“ legen, haben wir
doch schon eine taugliche Basis, oder?
mfg Gerd
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Antwort 138 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2007 um 14:33 |
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Hallo Gerd,
Zitat: | Liege ich damit falsch?
Thomas, wenn wir die die Variablen der vorgenannten Rezepte, die Deines und
meines Programmes „übereinander“ legen, haben wir doch schon eine taugliche
Basis, oder? |
Das kommt darauf an. Dies wäre eine Lösung die uns dienen würde, da werden
aber noch Zusatz-Vorschläge kommen. Deshalb sollte man die Vorschläge
zusammentragen, und einen gemeinsamen Nenner daraus bilden und nochmals ein
Feedback einholen. Und daran ists bisher immer gescheitert, am Ende wurde
kein Schuh draus und was bleibt sind individuelle Lösungen.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 139 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2007 um 18:00 |
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Hallo Thomas,
Zitat: | Dies wäre eine Lösung
die uns dienen würde.. |
klar, daß das gut zu
unseren Programmen passen würde, aber zu anderen eben auch. Deshalb sind
ergänzende Vorschläge natürlich willkommen.
Mir ist nach dem Schreiben meines letzten Beitrages ein Schlagwort
eingefallen, daß das Wesentliche auf ein Wort reduziert: - Rezept-Rangier-Verteiler.
Freunde der
elektrischen Zunft werden auf Anhieb wissen, was das Ding tut, nämlich die
Infos von Datenquellen auf mehrere Datensenken verteilen. Die Quelle ist
(das leicht modifizierte,) bereits existierende Rezept.
In Frage kommende Datensenken sind sowohl Programme wie Deines und meines,
aber auch eigene oder bereits veröffentlichte Programme für Sud-Planung und
–Dokumentation verschiedenster Art. Damit sind auch die Nutzer
angesprochen, die nicht-computergesteuert brauen! Jeder kann selbst
entscheiden, ob er sich der Daten über den RRV bedient oder lieber
selber eintippt.
Das muß übrigens keine Einbahnstraße sein. Wenn Daten in solch
strukturierter Form an den Rezept-Admin zurückgegeben werden könnten, wäre
das doch kein Nachteil?
Ich kann diese Idee nicht selbst realisieren. Deswegen möchte ich
versuchen, zuerst auf direkten Wege zu ergründen, ob für ein solches
Vorhaben die grundsätzliche Zustimmung bzw. Mitarbeit der Verantwortlichen
gegeben ist. Dann gehört dieses Thema auch wohl besser in einen eigenen
Thread.
mfg Gerd
[Editiert am 30.12.2007 um 18:01 von cebulon]
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Antwort 140 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2008 um 18:46 |
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An und für sich ist die ganze Idee ja nicht schlecht, allerdings frage ich
mich, ob man nicht bereits BeerXML als Austauschformat nehmen könnte - die
bisherigen Beschreibungen fasse ich so auf, dass die Idee nichts weiter als
ein einheitliches Austauschformat ist. Die Frage ist hier allerdings, ob
BeerXML alle nötigen Daten bereits in computerlesbarer Form abspeichert.
Daher müsste geprüft werden, ob BeerXML nicht bereits die Anforderungen an
die Idee von cebulon erfüllt, oder ob es überdimensioniert ist. Falls es
das ist, bleibt zu prüfen ob ein Teil der BeerXML-Spezifikation den
Anforderungen genügt.
Ist das alles noch zu viel, sollte ein Alternativformat geplant werden. XML
an sich ist ja ein gutes Austauschformat, allerdings bin ich mir nicht
sicher, ob XML-Dateien auch von mikroprozessorgesteuerten Brausystemen
gelesen werden können oder ob XML hier zu viele Ressourcen frisst.
Vorteil von BeerXML: viele frei verfügbaren Programme sprechen bereits
BeerXML. ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 141 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 11.1.2008 um 19:23 |
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Da kann ich Ughi nur zustimmen.
Ein einheitliches Austauschformat ist mit BeerXML gegeben. Soweit ich das
sehe, enthält das alles nötige, um die Daten für eine Brausteuerung zu
liefern. Darüber hinaus ist es auch in fast allen anderen Gebieten der
Brauerei einsetzbar, von der Beschreibung der Rohstoffe über die Definition
verschiedener Biertypen und die Rezeptformulierung bis hin zur
Lagerhaltung. Und wenn wirklich etwas fehlt, kann das sicher noch in das
Projekt eingebracht werden.
Wenn für eine Brausoftware keine direkte Unterstützung für BeerXML
realisiert werden kann, lassen sich m.E. mit wenig Aufwand Konverter von
dem speziellen Datenformat in BeerXML und zurück realisieren.
Ich fände es einfach schade, Aufwand in das Design eines neuen Datenformats
zu stecken, wenn man schon ein solches, weithin akzeptiertes, freies Format
hat.
[Editiert am 11.1.2008 um 19:24 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 142 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2008 um 10:35 |
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Hallo, „ughi“ und „Berliner“,
erst mal besten Dank für die schnelle Antwort.
Ich bin fast sprachlos über den Inhalt, denn von BeerXML hatte ich noch nie
etwas gehört. Einordnen kann ich die Mächtigkeit dieser Anwendung noch
nicht – aber die „tag names“ decken im Prinzip genau das ab, was ich
erreichen wollte. Also auf keinen Fall noch ein weiteres Format!!!
Der Umgang mit XML ist mir leider (noch) nicht vertraut. Die Zweifel von
„ughi“ an der direkten Lesbarkeit der Files durch die existierende
Brausoftware sind wohl berechtigt – die von mir verwendete Control Unit
kann es wohl nicht! Die kennt nicht einmal files, sondern braucht wenige
Bytes Integerwerte auf einer Speicherkarte mit direktem, wahlfreiem
Zugriff. Also ist mein Problem noch nicht abgehakt, denn
- wo finde ich eine nennenswerte Zahl von Rezepten im
BeerXML-Format?
- Wie kann ich daraus die
(vergleichsweise wenigen) Variablen selektieren, die für meine Maschine
notwendig sind?
Wenn sie zeilenweise in einem Textfile stünden, bekäme
ich sie schon auf die Speicherkarte. Mit solch einem Format käme auch
sicherlich Thomas (S&B) für seine Software zurecht. Sollte man eine
Selektion mit den Mitteln der Stringmanipulation in Visual Basic machen
oder gibt es bessere Wege?
mfg Gerd
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Antwort 143 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2008 um 10:39 |
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... und u.a. genau das habe ich mir für die bald beginnenden Semesterferien
mal vorgenommen...
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 144 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2008 um 11:51 |
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Hallo,
Zitat: | Sollte man eine
Selektion mit den Mitteln der Stringmanipulation in Visual Basic machen
oder gibt es bessere Wege? |
.
Ja genau darauf läuft es hinaus.
Aber Gerd: ich verstehe Dein Problem nicht.
Du siehst doch sowieso eine Auslagerung der Rezeptur-Verwaltung vor.
Somit brauchst Du doch nur mit einem kleinen Tool die erforderlichen Daten
für Deine VQB
auf die Karte zu bringen.
Kurz: Erst einmal alle String-Variablen einlesen und dann entsprechend
aufbereiten.
Ich werde leider in der nächsten Zeit nicht viel Zeit haben.
Wir haben uns eine 150qm-Penthouse-Wohnung gekauft, die geschäftliche
Abwicklung steht kurz bevor und daraufhin eine Renovierung, letztlich noch
der Umzug. Das war ein absolutes Schnäppchen, da mussten wir zuschlagen
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 145 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2008 um 12:24 |
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Zitat von cebulon | wo finde ich eine nennenswerte Zahl von Rezepten im
BeerXML-Format? |
Es gibt mehrere Projekte, die BeerXML unterstützen, z.B. StrangeBrew und BeerSmith. Außerdem gibt
es einige freie Rezeptsammlungen im BeerXML Format, z.B. bei Brew-Monkey. Hier die
Links zu den Rezepten:
- StangeBrew
- BeerSmith
- BrewMonkey
Leider alles in englisch (inkl. Maßeinheiten). Übersetzung und Umrechnung
sollte aber kein unüberwindliches Problem sein, man könnte dann ja auch
eine Sammlung in deutsch anlegen. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 146 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2008 um 13:55 |
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Hallo,
besten Dank für die Links, „Berliner“. Damit wird das eigentliche Problem
aber offenkundig, denn die gesamte Übersetzung und Umrechnung ist ja eine
gewaltige Arbeit. Damit mal klar wird, was ich eigentlich anstrebe, zeige
ich mal Ausschnitte aus meiner provisorischen Excel-Lösung:
Das ist der Teil mit dem „Verwaltungskram“ in den oberen 2/3 des Bildes.
Für die Maschine nicht nötig, aber unerlässlich für das Brauen selbst und
das Protokoll. Im nächsten Bild die Maschinen-Sollwerte:
Das Ganze habe ich mehr oder weniger mühsam manuell aus „Hanghofer“ und den
Rezepten in diesem Forum zusammengesucht. So habe ich immerhin eine
übersichtliche Vergleichsmöglichkeit (ca. 20 Rezepte auf 1 Bildschirmseite)
und in der Spalte D sofort alle für meine Anlage passenden Werte - in der
eigentlichen Tabelle stehen ja die Original-Rezeptdaten!
- Thomas: Meine Hoffnung war, diese Abtipperei und
manuelle Strukturierung überflüssig zu machen. Ich würde auch die
Excel-Basis sofort aufgeben, wenn es etwas bereits Verfügbares gäbe, was
die Anforderungen des computergestützten Brauens besser abdecken würde.
- Deshalb die Frage an „ughi“: Besteht die
Aussicht, die m.E. gut brauchbaren Rezeptdaten dieses Forums im
BeerXML-Format zu bekommen?
Der Transfer der notwendigen Sollwerte
über die Smartcard in die VQB, der diese Diskussion ausgelöst hat, stellt
inzwischen wohl das kleinste Problem dar.
mfg Gerd
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Antwort 147 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2008 um 14:04 |
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Hi Cebulon,
ich denke du redest von den Rezepten in in der Rezeptliste. Hier ist das
Eingabeformat soweit ich das erkennen kann einheitlich, jedoch erachte ich
den Aufwand, einen Konverter zu schreiben für erheblich größer und
fehlerträchtiger, als die Daten manuell nach BeerXML zu bringen.... ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 148 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2008 um 10:51 |
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Hallo „ughi“,
ja, das ist die Liste unter „Rezepte“. Da finde ich die in unseren Breiten
wohl am meisten verwendete Maischmethode vor – so habe ich sie auch mal
gelernt.
„Berliner“ hat ja auf eine große Zahl von Rezepten in den USA verwiesen.
Wenn man die Problematik mit den ungewohnten Einheiten mal beiseite lässt
(das lässt sich ja immerhin maschinell umrechnen), gibt es dennoch folgende
Hemmsteine:
- BeerSmith stützt sich auf BeerXML ab, StrangeBrew hat
schon wieder ein eigenes Format – zwar XML, aber eben nicht BeerXML.
BrewMonkey benutzt wohl BeerXML, aber praktisch alle Rezepte verwenden das
Infusions- oder Dekoktionsverfahren. Ich habe keines gefunden, was die
notwendigen Daten für das von mir favorisierte Kesselmaischen liefern
würde. Wenn jemand das Gegenteil aufzeigen könnte, würde ich mich freuen.
Schade: BeerXML hat genau die Funktionalität, die ich suchte (und noch
viel mehr). Somit werde ich keinesfalls etwas Eigenes erfinden. Weiter
komme ich derzeit trotzdem nicht, denn geeignete Rezepte finde ich
schlichtweg nicht.
Also werde ich erst mal beim bisherigen Procedere bleiben und interessante
Rezepte ggf. umstellen und manuell in meine Tabelle übertragen. Damit habe
ich das Notwendige in konzentrierter Form - und die Proportionalrechnung
bezüglich der Rohstoffe liefert mir automatisch direkt gebrauchsfähige
Zahlenwerte.
mfg Gerd
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Antwort 149 |
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