Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 14:18 |
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Zitat von gulp, am 26.11.2012 um
14:13 | 35 Liter, die im Gärfass sind. Warum
auch nicht? Das ist ja kein sensibles Thema.
Übrigens sind meine Äpfel größer als deine Birnen.
Nur Spaß, gell!
Gruß
Peter |
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Antwort 100 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 14:25 |
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Die Sudhausausbeute wird nun mal mit der Ausschlagwürze berechnet und nicht
mit der Würzemenge im Gärbottich. Stefan, ehrlich ich mag deine Beiträge!,
aber dann mal so Auge x Pi 50 % raushauen ärgert mich. Diese ganze
Ausbeutesche.... rechnet ja scheints jeder aus wie er grad will. Wo soll
sich da ein Anfänger orientieren, wenn jeder was anderes predigt?
Nichts für ungut!
Gruß
Peter
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Antwort 101 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 14:35 |
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Oh, hoppla, man rechnet tatsächlich mit der Würzemenge vor dem Whirlpool,
hab grad noch mal nachgelesen, sorry
Ich hab halt einfach mit den 35 Litern und den 9°P gerechnet.
Stefan, wieder ein wenig gescheiter
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Antwort 102 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 16:25 |
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Wenn man 38 L, 5,75 kg Schüttung und die Faustformel nimmt, sind es knapp
60%. Nicht viel aber für Hobbybrauer nicht untypisch...
Oder ist die Faustformel jetzt Mist? Was andereres hab ich noch nie
berechnet, wenn überhaupt.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 103 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 16:35 |
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Ich rechne immer mit dem Fabier Rechner, eine Faustformel kenn ich
nicht.
Allerdings weiß ich jetzt, dass ich mich da immer selber beschummelt hab,
denn ich hab immer die Menge nach dem Whirlpool genommen
Stefan
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Antwort 104 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 16:39 |
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Das kommt schon hin mit 5,75 kg, Nur waren das halt 6,25 kg Schüttung, dann
sind wir bei 54 %.
Ich habe übrigens mal aus Versehen ein Wit leicht gebraut. Da hat der
Eintauchkühler in die Würze getropft. War eine Woche nach dem Malheur der
Renner auf einer Gartenpartie. Ausbeute damals? Will ich nicht wissen.
Also Kopf hoch Udo, wird schon was trinkbares werden!
Gruß
Peter
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Antwort 105 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 16:44 |
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AS (%) = Extraktgehalt (%) *
Ausschlagmenge (l)
Schüttung (kg)
Jo, mit 6,25 kg sind es 54,7% nach der Faustformel...also i.O.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 106 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2012 um 22:59 |
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Zitat von TrashHunter, am 25.11.2012 um
19:23 |
Ausgehend davon, dass (rein statistisch) die Sudhausausbeute beim letzten
Sud bei rund 79,4% und somit 12% über meinem statistischem Mittel lag,
folgerte ich, dass es wohl Sinn machen würde, die Schüttung um rund 10% zu
verringern um unter Erzielung der selben hohen Sudhausausbeute im Rahmen
meiner üblichen Sudmenge (30l) zu bleiben und die angestrebten 12°P zu
errreichen.
Gesagt getan, die Malzmengen wurden allesamt um jeweils 10% verringert. Aus
5kg PiMa wurden 4,5 und aus 1kg Carapils 800g sowie aus 500g Caraamber
450g.
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Die Schüttung war:
4,5
+0,80
+0,45
=5,75kg (Dies nur zur Information. Wozu hab ich den ganzen Schlunz
eigentlich geschrieben )
Mithin ist ausgehend von 9°P das Ergebnis nicht so schlecht wie von Euch
berechnet
ABER...
ich glaub, ich hab mich mal wieder selber gehörig verarscht.
Sonntag Abend 21:15 meldete mir die 3470 "Wir gehen ran an den Zucker,
Boss"
Und da die erst am Samstag Vormittag aus dem ersten NEH Tradition geerntete
3470 noch quietschfidel war, legte sie natürlich umgehend los. Bei 20°C
Raumtemperatur.
Ausgehend von nur 9°P dürfte das
http://s1119.photobucket.com/albums/k637/TrashHunter/?actio
n=view¤t=MVI_2871.mp4
aber heute Abend um 21:15, rund 48h nach dem Anstellen schon nicht mehr so
aussehen
Und da keimte ein übler Verdacht in mir auf.....
...kann es sein, dass der Refraktometer, welcher wie mein ganzes anderes
Brauequipemnet ja im ungeheizten Gästezimmer liegt, ganz einfach nicht
richtig messen konnte, weil ZU KALT ??
Also hab ich den Refraktometer zu mir auf den Schreibtisch gelegt und um
22:15 nach einer Stunde Temperaturangleichung des Gerätes eine Probe aus
dem NEH Wilamette "Voll auf's Rippchen" gezogen und ein paar Tropfen auf
die Linse des Gerätes gegegen.
Natürlich habe ich unmittelbar vor der Messung eine Kalibrierung mit
destilliertem Wasser vorgenommen...
und ich habe das ganze Prozedere DREI Mal wiederholt.
Das Ergebnis ist ernüchternd
absurd durchgeknallt
(Und die von Rippchen geschenkt bekommene Canon Ixus ein Hammer-Teil)
absurd, durchgeknallt, ernüchternd
Ja, weil bei 9°P Stammwürze nach 48h mit der 3470 bei 20°C im Gärfass
DIESES
Messergebnis absolut nicht sein dürfte.
Aber dreimalige Messung bestätigt es nachhaltig.
Nach 48h HG sind wir bei 14,2°Brix.
Tjoooooo..... nur haben wir leider keine Basis für eine ordentliche
Berechnung, denn die 9°P ursprünglich gemessener STW würden das Ergebnis ad
absurdum führen
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 107 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2012 um 23:18 |
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Alchimist, durchgeknallter.
Aber du hast recht, ich bin zu doof zum Lesen ...aus 500 wurden 450.... ich
habe das einfach dazuaddiert. So wurden 6,25 kg draus.
Gruß
Peter
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Antwort 108 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2012 um 23:29 |
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Antwort 109 |
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Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 2.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2012 um 08:53 |
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Moin,
bloß nicht zu fest aufs Rippchen.
Aaalso: Grundsätzlich bin ich ein Freund von Leichtbier, da kann man
einfach mehr von trinken.
Im Sommer jedoch hatte ich auch mal eine Stammwürze von ca. 9,5 statt
geplanter 13° und hab aufgezuckert/gehonigt.
Das Ergebnis schmeckt dermaßen leer und sprittig, daß es wohl in den
Ausguss wandert (blockiert die Flaschen)
Mein Fazit: Ein dünnes Bier wird mit mehr Alkohol auch nicht
gechmackiger.
Zur Ausbeutesteigerung kann ich nur empfehlen das Malz anzufeuchten. Das
macht die Spelzen geschmeidiger
und man kann feiner schroten. Hat bei mir was gebracht, aber ich berechne
die Ausbeute nicht, der Topf war halt voller.
Beim Refraktometer kalibriere ich mittlerweile bis zu 3 mal pro Brautag und
auch vor jeder Messung.
Das Teil vestellt sich bei jeder kleinen Temperaturänderung. Hatt aucg
schon Überaschungen wie Du Udo, bloß in die andere Richtung.
Ansonsten freu ich mich, daß Du Spaß an der Cam hast und bin gespannt auf
den Rippchenbock.
Ahoi
Joachim
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Antwort 110 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2012 um 11:50 |
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Ääähm Udo... Du bist auch verheiratet? ____________________ Gruss Uli
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Antwort 111 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 12:27 |
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Hi Udo,
exakte Refraktometerwerte zu bekommen ist manchmal nicht so einfach.
Temperatur, Licht und der allgemeine Knick in der Optik....
Um zu checken ob das Gerät richtige Werte anzeigt, könntest Du - zusätzlich
zur Überprüfung des Nullpunktes mit dest. Wasser - eine Zuckerlösung
bekannter Konzentration herstellen und damit einfach mal eine
Vergleichsmessung machen. Also z.B. 10gr. Zucker abwiegen und mit dest
Wasser auf 100 gr. aufwiegen = 10%ige Zuckerlösung. Die Lösung hält sich
auch eine Weile. Wenn damit z.B. 15BX angezeigt werden, weißt Du
Bescheid.....
Grüße
Michael
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Antwort 112 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2012 um 12:28 |
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[Editiert am 28.11.2012 um 12:29 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 113 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 20:14 |
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Antwort 114 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 10:53 |
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Ich bin am Brauen, es soll das Hausaufgaben-Bier des HBST für Februar werden.
Gestern habe ich das "Voll auf's Rippchen" abgefüllt und eben dachte ich
mir, 'nach rund 24h Nachgärung kann man doch auch mal ein Schlückchen
wagen'...
Gesagt, getan. Es sind ja einige 0,33l Longneck-Shortys damit befüllt
worden.
Also, wenn wir annehmen, dass die 14,2° Brix der Korrekturmessung 24h nach
Anstellen der Hefe, schon aufgrund deutlicher Vergärung nicht mehr den
Ursprungswert bedeuten, sondern "irgendwo" dazwischen liegen, dann sagen
mir meine biologischen Sensoren, dass ich mich richtig verarscht habe.
Als ich gestern abfüllte, habe ich 2,8°P gemessen. Um 6,5 vol% Alc. dürften
bei 14°P also PI*Fensterkreuz passen.
ABER Geschmack und Birne-Gefühl sagen mir, dass hier ein gewaltiger
Doppelbock mit 8+ vol.% in Fass und Buddeln reift.
Das Goile dabei ist, dass es nicht sprittig schmeckt, sondern 100 über den
gesamten Sud verteilte Gramm Wilamette absolut die Oberhand bewahren.
Ich denke, "Voll auf's Rippchen" ist ein beachtlicher Single Hop
Doppelbock. Und noch Einen darf ich mir jetzt sicher nicht mehr gönnen.
Sonst liege ich schon vor dem Hopfenkochen auf dem Küchenboden ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 115 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 13:18 |
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Hallo Udo,
falls Du Refraktometer und Spindel besitzt, könntest Du mit Earls "Kleine
Bieranalyse" Stammwürze, Vergärungs- und Alkoholgehalt im fertigen Bier
nachträglich bestimmen.
Vielleicht hilft Dir das ja weiter.
Das Programm kannst Du hier runterladen.
Stefan
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Antwort 116 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 15:15 |
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Spindel hab ich Sacronn geschenkt
(Hab dem so Einiges vermacht... wird Zeit, dass der Kerl beginnt, Bier zu
machen )
Weißt Du Stefan, ich nehme es, wie es ist. Ein oder zwei °P mehr oder
weniger... ist das wirklich relevant ?
Ist nicht die viel essentiellere Frage die danach, ob es schmeckt und
bekömmlich ist
Ich denke ja. Und DIESE Frage kann ich beantworten. "Ja, es schmeckt sehr
gut. )
Greets Udo
Und danke für den Hinweis Stefan ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 117 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 15:37 |
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Ich muss jetzt auch mal meine Erfahrungen hier einbringen.
Auch ich habe vor einigen Jahren mal gedacht, dass feineres Schroten zu
höherer Ausbeute führen könnte/müsste.
Gedacht, getan. Ich hab die Schraube an meiner Schrotmühle also von mal zu
mal enger angezogen ohne jedoch signifikant bessere Sudhausausbeuten zu
erzielen, Schliesslich kam ich an einem Punkt an, bei dem das Läutern nicht
wie erwartet von ständigen Stockungen begleitet war, sondern es lief
prächtig, aber dauernd trüb.
Ich konnte trübe Würze zurück schütten soviel ich wollte, es wurde nicht
besser.
Erst als ich mich in mein Schicksal ergab und die Würze so trüb nahm wie
sie kam, sah ich das Problem. Der Treberkuchen wies deutliche Risse auf
durch die die Würze quasi unfiltriert ablief.
Erneutes durchmischen und Läuterruhe ergaben das gleiche Resultat.
Und die Ausbeute war genauso gut/schlecht wie zu Anfangszeiten (68-70%)
Und jetzt noch zu deiner Versuchsreihe (Trashunter):
Hast du dir mal ausgerechnet welche Sudhausausbeute du erzielt hättest wenn
diese 14,2°Brix tatsächlich stimmen würden (davon, dass die Gärung zum
Zeitpunkt der Messung ja offensichtlich schon ordentlich im Gange war will
ich hier mal nicht reden)
Ich kam auf fast 85% Sudhausausbeute. Wenn du also jetzt noch davon
ausgehst, dass die 14% Stammwürze wohl eher sowas wie 16% Stw. (weil Gärung
ja schon voll im Gange) dann denke ich, es ist Zeit deine Anlage
patentieren zu lassen, denn mehr Extrakt, als theoretisch im Malz
vorhanden, hat vor dir noch niemand rausgeholt.
Mein Rat an dich Udo: Hol dir die Spindel zurück, dein Refraktometer ist
wohl ein optischer Zufallsgenerator.
Gruss
Matthias
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Antwort 118 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 16:03 |
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Die Spindel ist schon bestellt Matthias
Weil ich selber nicht an derart hohe Sudhausausbeuten mit der mir zur
Verfügung stehenden Gerätschaft glaube.
Darüber hinaus bin ich an dem Punkt, an welchem das Drehen an der Schraube
seinen Reiz verloren hat, denn ich habe das Gefühl, mein Ergeiz hat dazu
geführt, dass ich den Boden unter den Füßen verliere.
Ich habe lange Zeit sehr gut mit dem rechnen können, was ich hatte. Es war
für mich persönlich zuverlässig. Der letzte Sud aber hat gezeigt, dass ich
mich von den Wurzeln entferne und jeder Sud zum unkalkulierbaren
Glücksspiel zu werden droht.
Wie heißt es noch so schön ? "Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube
auf dem Dach."
In diesem Sinne habe ich heute den Abstand der Mahlscheiben wieder um eine
viertel Drehung der Stellschraube vergrößert, mich also wieder in die
Region begeben, welche mir vertraut ist.
Was draus geworden ist, werdet ihr später lesen dürfen
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 119 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 16:14 |
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Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass (zumindest) einfachere
Refraktometer von sehr vielen Faktoren beeinflusst werden und es oft nicht
einfach ist, mehr oder weniger reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen.
Daher bestimme ich die Stammwürze und den Restextrakt immer mit der
Spindel, das Refraktometer kommt bei mir während des Brauens und während
der Gärung zum Einsatz. Der gespindelten und temperaturkorrigierten
Stammwürze vertraue ich einfach eher.
Grüße, der saarmoench
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Antwort 120 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 16:22 |
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Aber wie ist das ganze denn in Einklang zu bringen mit den von dir
"erschmeckten" 8%+ Alkohol.
Diese würden ja auf eine Stammwürze von über 18% hinweisen.
Wenn ich nun deine 5,75 kg Schüttung bei 35 Litern im Gärbehälter zugrunde
lege, ergibt sich ja eine Sudhausausbeute (nach deutschem Standard) von
112%
Hast du dir auch eine neue Zunge bestellt ?
(Tut mir Leid, aber der das musste sein.)
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Antwort 121 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 16:55 |
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Das ist absolut nicht irgendwie in Einklang zu bringen
Es ist ein klassischer Fall von "Selbst verarscht" und mit Sicherheit käme
eine Messung mit einem Gas-Chromatografen auf einen deutlich niedrigeren
Alkoholgehalt.
Und genau DIESES blöde Nichtwissen-was-Wahrheit-ist, ist es, welches mich
dazu bringt, zurück zu den Wurzeln zu gehen.
Ich bin ganz sicher, dass Rippchen das Bier nicht als derart alkoholisch
empfinden wird. WEIL er eine andere Erwartungshaltung hat.
Das heute gebraute HBST-Hausaufgabenbier hat ehrliche 11,8°P und entspricht
somit der Berechnung UND meinen Erfahrungswerten.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 122 |
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Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 18:19 |
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Soso, da hat also schon jemand die Hausaufgabe gebraut. Sehr schön. Bei mir ist sie erst nächstes Wochenende
dran ____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus
redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Antwort 123 |
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