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Board Index > > Off Topic Sektion für Schnickschnack > Neuweilnauer Küchenbier, Brauers Tagebuch |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2011 um 10:43 |
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Hi Tom
war schon so verstanden
Herzliche Grüße
Marko
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Antwort 75 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2011 um 12:11 |
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Hallo Udo,
hast du schon mal das Fragezeichen rechts unten in der Ecke des Kästchens
zur Speiseberechnung auf der fabier.de Seite angeklickt ?
Da wirds denk ich ganz gut erklärt. Demnach musst du die Speise
mitaufkarbonisieren und somit auch dazurechnen. Heisst also wenn du 20
Liter Würze hast, gibst du die 20 auch in das Kästchen ein, dann nimmst du
deine 2,x l Speise weg und gibst die dann später für die Flaschengärung
wieder dazu.
Gruss
Matthias
[Editiert am 2.9.2011 um 12:13 von Tyrion]
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Antwort 76 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2011 um 13:11 |
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Aha Matthias,
DAS ist mir nämlich trotz der Erläuterungen beim Fragezeichen nicht so
richtig klar geworden.
Die Berechnung der Speise geht also nicht davon aus, daß auf die zu
speisenden 20 L nochmals 2 Liter gespeist werden, sondern daß VOR dem Gären
die Speisemenge auf das Gesamtvolumen berechnet, dann davon abgezwackt und
nach der Gärung wieder zugeführt wird.
So ganz deutlich war mir das nicht rüber gekommen, aber jetzt ist es klar
und auch verständlich. Die Frage der "Verunreinigung" durch eine andere
Sorte Würze aus einem vorherigem Braugang ist somit auch vom Tisch und ich
habe Klarheit.
Eine Diskussion über Sinn oder Unsinn von Zucker wäre sicher auch nicht
falsch. Ich denke Du Tom, wolltest die eher nicht vom Zaun brechen, weil es
eine Glaubensfrage ist
Ihr merkt, ich nehme zuweilen die Position des DAB (Dümmster anzunehmender
Brauer) ein um möglichst fundierte Antworten zu bekommen. Diese Position
nehme ich auch zB. bei der Softwareentwicklung ein. Kunde möchte ein
Kassensystem und ich fange wirklich gaaaanz doof an und lasse mir erst
einmal erklären, was eine Kasse ist. Auf diese Art erarbeite ich Schritt
für Schritt ein umfassendes Aufgabenprofil, welches nach Möglichkeit im
Augenblick der Absegnung des Pflichtenheftes sämtliche individuellen
Bedürfnisse des Kunden berücksichtigt.
Mich freut es ungemein, daß Ihr mir diesbezüglich nicht den Stempel
"Knallschote" auf die Stirn drückt, sondern bereitwillig Eure Erfahrung und
das Fachwissen einbringt und mit Geduld und Wohlwollen daran teil habt, aus
mir einen Brauer zu machen.
Ich habe es schon oft in diesem Forum getan, und ich tu es wieder sehr
gerne...
...ich sagen ganz groß D A N K
E____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 77 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2011 um 14:23 |
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Das hab ich eigentlich genau anders verstanden Matthias. Zitat von der
Fabier Seite (ich hoffe das gibt net wieder Tamtam zwecks
Urheberrecht...) Zitat: | Die zugegebene Speise erhöht auch das Volumen (aus 0,5l werden
bspw. 0,55l). Diese zusätzlichen 0,05l müssten eigentlich auch noch
aufkarbonisiert werden, was hier aber nicht in die Rechnung
eingeht. |
Also hab ich die zugegebene Speisemenge nie mitberechnet sondern nur die
Menge an Bier die ich aufspeisen will. Naja, beim Weizen vielleicht auch
net so schlimm wenn's statt 6 dann 6,5 g/Liter CO2 geworden sind. Aber
irgendwo hab ich 'nen Denkfehler drin, oder? Ach, ist die Zuckerei da
einfach...
Grüßle, Tom ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 78 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2011 um 15:09 |
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Das Ale ist im Eimer, Tag
8
Man könnte meinen, ich nehme jeden Tag das selbe Bild
Ist aber nicht so. Ich machen jeden Tag ein frisches Foto. Daß sich die
Galaxie auf der Oberfläche kaum ändert, spricht wohl für mein Bestreben,
mich in Geduld zu üben.
Die BFz ist unverändert bei 0,1 also 1Bulb in 10 Minuten.
Raum- und Eimerthermometer sind inzwischen absolut synchronisiert. Über
Nacht sank die Temperatur auf 22°C, jetzt am Mittag ist sie wieder auf
23°C.
Ich habe noch immer keinerlei Anstalten gemacht, Proben zu nehmen um zu
spindeln oder zu verkosten. Ich lasse das Ale einfach in Ruhe und überwache
die BFz und einmal täglich das Vorhandensein von Vergärbaren anhand der
"Ist noch Schaum drin Sichtprobe"
Noch sind ein paar kleine Schauminselchen zu sehen und die BFz ist > 0.
Ergo warte ich weiter ab. Kann ja insgesamt nicht schaden, oder ?
Carbonisieren werde ich mit Traubenzucker, den werde ich morgen
besorgen.
Für die nächsten Biere habe ich mir dann vorgenommen, jeweils die
entsprechende Menge der abzuzwackenden Würze zu berechnen und diese
einzufrieren.
Bis Oktober sind noch ein paar Wochen, also wird es, bevor ich zum
Maischebrauer werde, noch ein paar Bierkits geben. Das Nächste wird ein
Weizen von Brewferm werden, steht schon im Schrank. Und danach kommt dann
ein Frambose / Framboise / Himbeer mit der Absicht, meine bessere Hälfte
für´s Biertrinken zu gewinnen. Sollte das nicht zünden... auch nicht
schlimm. Solange sie an ihrer Einstellung gegenüber meiner Passion für´s
Bier Nichts ändert, kann ich damit leben, daß sie kein Bier trinkt.
[Edit]Da gestern schon Tag 7 war, ist heute zwangsläufig Tag 8 dran
[/edit]
[Editiert am 2.9.2011 um 15:11 von TrashHunter]
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Antwort 79 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2011 um 22:38 |
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Das Ale ist im Eimer, Tag 8 kurz
vor Tag 9
Die BFz ist inzwischen nicht mehr meßbar. Beim letzten Blub hat der
atmosphärische Druck von Außen gereicht, das Wasser im Gärröhrchen gut die
Hälfte des Weges in die Nullposition zurück zu drängen.
Ich denke, ich werde am Tag 9 am Nachmittag abfüllen - Speise aus Traubenzucker 8,95g/L also 107,4g in 100ml
Wasser gelöst im Abfüllbehälter vorlegen
- Jungbier mit Umfüller abziehen und durch den Patronenfilter in die
Speise laufen lassen. Als Filtermedium kommt eine sterile Kompresse zum
Einsatz. Diverse Experimente haben gezeigt, daß sie durchaus geeignet ist,
den Dienst zu verrichten. Es wird der erste Ernstfall für den Filter. Da
ich auf das Umschlauchen und Filtern auf halber Strecke verzichtet habe,
dürften genug Hefezellen für die Nachgärung im Jungbier bleiben.
- Danach wird sofort in Flaschen abgefüllt und verkorkt
- Nachgärung wie gehabt für 4 Tage bei Zimmertemperatur
- Lagerung und Reife dann im Keller bei ca. 17°C bis der Kühlschrank da
ist.
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Antwort 80 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 07:42 |
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Überlegungen zum Bier, Folge
212.376
Zitat von Jevers Zeuge, am 2.9.2011 um
23:42 |
@ trashhunter: wer bei 17 grad vergärt, darf auch bei 17 grad reifen
lassen. sollte er sogar. kumpel hat sein bier nach gärung zur
flaschengärung und r-reifung braf in den kühlschrank gestellt. und was
macht obergärige hefe da? nix.
prost
jevers zeuge
www.zeugenbraeu.de
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Was die Hefe betrifft, bin ich persönlich zu folgendem Schluß gekommen:
Die Thematik der optimalen Temperatur von Würze und Jungbier im Verlauf von
Gärung, Nachgärung und Reife wird vor Allem leider in den zahlreichen im
Web zu findenden "Dein erster Brautag"-Anleitungen an die falsche Stelle
gerückt.
Zum einem propagieren die meisten Leitfäden ausgerechnet untergärige Hefen,
welche gerade den Einsteiger oftmals vor zusätzliche Probleme stellen, da
die Frage nach der Kühlung ganz nach oben in die Prioritätenliste
rutscht.
Zum Anderen werden die Begrifflichkeiten von Idealtemperatur und kritischen
Temperaturbereichen zu sehr manifestiert.
Und das verunsichert mehr, als es nutzt.
Meines Erachtens benötigt der Einsteiger viel weniger Informationen:
- Oberhalb von 32°C in der Würze geht Dir Deine Hefe
kaputt
- Obergärige Hefe und durchschnittliche Zimmertemperatur sind in unseren
Breiten wie geschaffen füreinander, denn OG-Hefe fühlt sich zwischen 20°C
und 26°C wohl.
- Nachgärung sollte bei einer Temperatur erfolgen, welche der
durchschnittlichen Gärtemperatur entspricht
- Reife sollte möglichst kühl erfolgen
- Der Einsteiger sollte möglichst mit obergäriger Hefe arbeiten, da diese
toleranter ist.
Mit diesen Statements gerüstet, ist der Einsteiger ein gutes Stück sicherer
und weiter vom Panik-Faktor entfernt.
Sicher, Hefe ist eine Wissenschaft für sich und optimiertes Handling des
Temperaturmanagements bei gezielter, bewusster Wahl der Hefe, bringt die
Raffinesse ins Bier, ist oftmals sogar entscheidend dafür, daß zwei nach
dem selben Rezept gebraute Sude zu unterschiedlichen Attributen der Biere
führen. Aber das ist fortgeschrittenes Brauen und für den Einsteiger stellt
es eine Überladung mit Informationen dar, denn dieser (der Einsteiger) will
doch zunächst einmal nur Eins. Am Ende der Geduldsprobe sein erstes,
selbstgemachtes Bier genießen.
[Editiert am 3.9.2011 um 07:45 von TrashHunter]
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Antwort 81 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 10:33 |
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Das Ale ist im Eimer, Tag 9
Da ich gestern Abend ja soweit war zu sagen, Tag 9 wird abgefüllt, war es
nur logisch, daß ich dann heute auch mal eine Probe nehme und die Spindel
einsetze.
Schon früh am Morgen hat mich das Bier ein Wenig verwirrt, denn die BFz ist
wieder auf 0,2 gestiegen. Also ein Blub im Gärröhrchen alle 5 Minuten.
Gestern Abend war die BFz für Stunden gleich Null.
Ob die Hefe gestern auf Betriebsausflug war Oder einfach nur mal easy abhängen wollte
Ich habe also im Zylinder gemessen und 2 Werte genommen. Zum Einem die
Temperatur der Probe und zum Anderen die Dichte. Meine Spindel hat leider
kein eingebautes Thermometer.
Die Temperatur war 23°C, die Dichte (extrem präzise) 1012 ~ 1013
Das ergibt nach Temperaturkorrektur 3,7°P und würde ich jetzt Abfüllen
~4,33 Vol%.Alc.
Nein, ich denke da geht noch Etwas. Vielleicht liegt es ja wirklich daran,
daß ich das Malzextract nicht zusätzlich mit Zucker und Wasser gestreckt
habe.
Das Ale wird wirklich zum Gedulds-Ale
[edit]Den Inhalt des Meßzylinders zurück in den Eimer schütten, wollte ich
dann nicht... weil ein Brauer ja zu jeder Zeit wissen sollte, wie sein Bier
schmeckt. Also hab ich die 200ml mal eben verkostet... ungehobelt, mit
einem leicht fruchtigem Aroma, im Abgang dann kräftig würzig und eine noch
sehr lange nachlaufende Bitterkeit, welche sich wohl noch legen dürfte...
LECKER [/edit]
[Editiert am 3.9.2011 um 10:55 von TrashHunter]
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Antwort 82 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 16:49 |
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Trubfilter für den Abzieher /
Umschlaucher
Ihr kennt sie alle, die elastischen Verbinder für den Wasserzulauf am
Waschbecken. Das ist ein Silikonschlauch ummantelt mit einem
Panzerschlauch.
So ein Teil habe ich noch in der Schublade gefunden. Unbrauchbar für den
ursprünglichen Zweck weil - nach dem alten Prinzip "Nach dran kommt ab" -
bei der Montage seinerzeit wohl zuviel Kraftfutter in meinen Handgelenken
steckte und ich das Gewinde kurzerhand abgerissen habe, an einem Ende also
die Überwurfmutter fehlte.
Vorhin beim Kruscheln in der Schublade fiel mir das Teil wieder in die
Finger und die Denkmaschine begann zu rattern.
- An dem kaputten Ende kurzerhand mit dem Bolzenschneider
die noch drauf sitzende Tülle abgeschnitten
- Am anderen Ende die Einpresshülse mit einem kleinem Seitenschneider
vorsichtig abgeschält um die eingepresste Tülle nicht zu beschädigen
- Als die Hülle weg war, ließ sich die Tülle von innen ganz locker heraus
ziehen.
- Mit sanftem Zug den Silikonschlauch aus der Stahlhülle heraus gezogen.
Ergebnis nackter Panzerschlauch
- Das eine Ende des PzS mit der Zange zusammen gedreht und somit
verschlossen.
- Über das andere Ende wieder die Überwurfmutter gesteckt und dann das
Ende des PzS auseinander gefächert und die Tülle wieder eingepresst.
- Letztlich das Rohr des Abziehers gerade abgeschnitten und die Mutter
einfach drauf geschraubt.
Fertig ist der Trubfilter für den Abzieher
Praxistest folgt ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 83 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 21:34 |
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Das Ale ist im Eimer, Tag 9 fast
Tag 10
1. Die Grummel-Situation:
Heute Mittag komme ich in die Küche mit dem Telefon in der Hand. In diesem
Augenblick rutscht der an die Wand gelehnte Schrubber weg und fährt mir
zwischen die Füße.
Ich suche Halt, lasse instinktiv das Telefon los und fange mich im letzten
Augenblick. Die Arbeitsplatte meiner MiniBrauerei näherte sich schon
bedrohlich meinem Kopf, als ich den Sturz abfangen konnte.
Dabei stieß ich mit dem Ellenbogen gegen den Eimer und das seit 9 Tagen in
sich ruhende Ale-Universum erlebte einen kleinen Tsunami.
2. Die richtig Grummel-Situation:
Das fallen gelassene Telefon ist schmal genug um in die Ritze zwischen
Arbeitsplatte und Wand zu rutschen. In dem als Brauplatz dienendem
Unterschrank lagern Töpfe und Pfannen, das Teil ist wirklich schwer. Also
bekomme ich es nicht ohne "Hauruck" bewegt. Demzufolge muß der Braueimer
erst einmal runter und erlebt dabei einen zweiten Tsunami.
3. Die Verblüfft-Situation:
Telefon geborgen, Unterschrank wieder an seinen Platz, Gäreimer wieder
drauf... der dritte Tsunami im Ale-Universum.
Als ich den Deckel hebe, ist die seit Tagen in den Bildern zu sehende
Galaxy komplett neu gestaltet.
Zwischenzeitlich habe ich dann den im vorherigen Post beschriebenen
Trubfilter gebaut.
Und um 19:30 in etwa, ging es los. Die BFz stieg drastisch an. Die Blubs
kamen plötzlich im 2-Minuten Takt, also BFz 0,5.
Um 21:30 habe ich dann den Deckel erneut angehoben und deutliche Aktivität
fest gestellt. Also habe ich, mich an die drei Tsunamis erinnernd, meinen
Braulöffel genommen und vorsichtig drei vier Mal umgerührt.
Seither sind BFz und Temperatur im Eimer wieder gestiegen.
Ich habe das Gefühl, daß die doch recht lange dauernde Gärung ein
Sauerstoffproblem war. Durch die Tsunamis und das Umrühren ist neuer
Sauerstoff in die Würze gekommen und die Hefe wurde aus ihrer Lethargie
gerissen.
Was haltet Ihr von diesem Gedanken
Das neu gestaltete Universum, es ist wieder deutlich mehr Schaum - die
hellen Inselchen - zu sehen:
[Editiert am 3.9.2011 um 21:50 von TrashHunter]
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Antwort 84 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 21:57 |
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He,
Udo, mach mal keine Wissenschaft draus, schüttel das Ding mal um damit die
Hefe wieder neue Nahrung bekommt, (Zucker) und schon geht die Gährung
wieder los.
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Antwort 85 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 22:02 |
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Es ist eine Wissenschaft Eine Wissenschaft, die ich liebe.
Volco, Du sagst "schüttel das Ding mal um..." und meinst damit, ich soll
noch mal rühren um das Nahrungsangebot besser zu verteilen ? Du meinst doch
sicher ned, speisen und abfüllen, hm ?
[edit]Sollte mir angewöhnen, bei Leuten deren Namen ich kenne, diesen auch
zu verwenden[/edit]
[Editiert am 3.9.2011 um 22:06 von TrashHunter]
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Antwort 86 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 22:15 |
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Wieviel Plato hast du denn jetzt, richtig Nahrungsangebot für die Hefe
würde ich erhöhen, einfach mit dem Telefon nochmals vorbeigehen, kurz
drankommen, dabei Gärfass um 10cm verschieben, und schon hast du deine
tägliche Arbeit geleistet.
Volco
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Antwort 87 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 22:21 |
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Antwort 88 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 22:31 |
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Warum umrühren, einfach von außen schwenken, 3,2 Plato , auf was wartest du
noch?
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Antwort 89 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 22:41 |
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drauf, daß Jemand schreit "Füll ab TH"
Und das hast Du grad getan. Also gibt das Morgen Nachmittag 24 frische
Flaschen Ale. Wenn das am Ende so schmeckt, wie es jetzt schon ahnen lässt,
dann will ichs zufrieden sein. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 90 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2011 um 23:00 |
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Es sind aber Plato und nicht Brix?
Volco, bei Plato abfüllen.
Ich fülle manchmal Biere bei 5-6 Plato ab, wird immer gut! Manchmal schläft
dir die Hefe ein, deshalb mal schwenken und die Temp. kontrollieren.
Meine Slogan: "Ich bin ein HOBBYbrauer"
[Editiert am 3.9.2011 um 23:04 von hoepfli]
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Antwort 91 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 07:19 |
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Es sind Plato. Mit der Spindel abgelesene Dichte, umgerechnet auf Plato.
Die Hefe hat letzte Nacht anscheinend noch mal richtig Gas gegeben, kein
Schaum, kein Blubbern. Aber ein wunderbarer Geruch nach Bier.
Wird Zeit für die Flasche. Wenn ich nicht über den blöden Schrubber
gefallen wäre, würd ich wahrscheinlich noch immer warten.
Aber so, wie das jetzt aussieht, ist es Zeit dem Ale eine Heimat zu geben. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 92 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 12:24 |
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Das Ale ist nicht mehr im
Eimer
Speise habe ich mit Traubenzucker angesetzt und dann das Jungbier drauf
geschlaucht.
Der Patronenfilter hat sich als ungenügend erwiesen. Nach ca. 2 Litern
knackte es und das Teil zog irgendwo Luft, der Bierstrom kam zum
erliegen.
Also hab ich den Filter entfernt und ungefiltert umgeschlaucht. Der
Trubfilter am Ansaugstück hat aber offensichtlich seine Arbeit gut gemacht,
denn aus dem recht Trüben im Gäreimer wurde ein relativ Klares im
Abfülleimer.
Den letzten Liter habe ich dann durch einen gewöhnlichen Trichter mit einer
sterilen Kompresse als Filter laufen lassen.
Ich denke für die Zukunft werde ich es beim Panzerschlauch am Ansaugrohr
des Umfüllers belassen und lediglich die dann schon wirklich trübe Brühe
des letzten Lites durch den Trichter laufen lassen.
Für 10,5 Liter ist der Aufwand und Ärger einfach zu groß. Und wenn Aufwand
und Ärger den Spaß vermiesen, sollte man sich überlegen, wer dafür
verantwortlich ist... ICH selber.
Also werde ich es abstellen
Geplant waren ja 12 Liter. Ungefähr ein halber Liter ging durch den
Meßzylinder in meinen Hals
Hätten noch 11,5 Liter sein müßen, aber tatsächlich gab´s nur 10. Ich
denke, ich muß meine selbst gebaute Füllstandsanzeige an den Eimern noch
mal eichen. 1,5 Liter Verlust durch Verdunstung kann ich mir beim besten
Willen nicht vorstellen
Alles in Allem bin ich aber zufrieden. Das Einfüllen und Verkorken ist
immer wieder schön weil es den Abschluß des Aktes darstellt. Man sieht, was
man geschaffen hat.
Fängt jetzt also wieder die Geduldsprobe an. In einer Woche mache ich dann
die Ein-Wochen-Flasche auf. Bin gespannt, wie das Ale sich dann gibt.
Was ich allerdings nicht mehr machen werde, sind Mengen unter 20 Litern.
Angesichts des getriebenen Aufwandes mit 10.Tägiger Reife etc., wirkt die
eine Kiste dann doch recht ärmlich
Es wird noch einen 10L-Gang geben, das Himbeerbier. Darüber hinaus nur noch
größere Mengen.
Das Brewferm Weizen, welches ich Dienstag in den Eimer schicken will,
bringt 15 Liter. Danach kommt das Brewferm Framboos (Himbeerbier) und
letztlich Ende September noch ein Muntons Dockland Porter.
Das dürfte es dann mit Bierkits gewesen sein und der olle TH geht zum
Maischen über. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 93 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 13:42 |
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Das Ale, die Ausbeute
Soo, mit der Halskrause weiß man auch nach einer gewissen Zeit noch, was
wann in die Flasche gefüllt wurde und wieviele Umdrehungen basierend auf
der ursprünglichen Stammwürze erzielt wurden.
Das A auf dem Kronkorken besagt, daß wir ein Ale vor uns haben. Die Details
dazu stehen dann auf der Banderole.
Wenn ich im Oktober zum richtigen Maischen übergehe, werden die Rezepte
katalogisiert und auf die Banderole kommt dann auch noch die Katalog-Nummer
des Rezeptes. So kann ich im Nachhinein jederzeit beurteilen, ob das
verwendete Rezept besser nie wieder verwendet wird, oder ob es einen
zweiten, dritten.... Sud wert ist.
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Antwort 94 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 18:53 |
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Persönliche, absolut nicht
repräsentative Hitliste
Ich habe in den letzten Wochen sehr aufmerksam zugehört, wenn Andere meine
Biere verkostet haben. Zu den mir so vermittelten Eindrücken habe ich dann
noch mein eigenes subjectives Empfinden addiert und somit mal eine kleine
Hitliste gebastelt.
Sicher kann, darf und will diese Hitliste keine Aussage über die
Qualität der Rohware angeben, denn es wurden bislang ja lediglich bereits
gehopfte Extrakte (Bierkits) verarbeitet.
Vielmehr ist das ganze just for Fun:
1. Absoluter Spitzenreiter, Muntons Irish Stout, genannt Irish Stout
2. Muntons Premium Pils, genannt das "Überraschungspils"
3. Muntons Premium Lager, genannt das "Panik-Lager Minze" in der
Spezialgeschmacksnote Minze
4. Muntons Premium Lager, genannt das "Panik Lager"
Vom Antrunk vorm Abfüllen her, steht das heute abgefüllte Coopers Real Ale
in einer sehr guten Startposition und dürfte das Überraschungspils um
Längen schlagen. Wir sind auf die Zwischenergebnisse des ersten Boxenstops
am kommenden Sonntag gespannt.
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Antwort 95 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2011 um 14:30 |
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Ein seltsames Volk, die
GöGas
GöGas sind ein seltsames Volk und nach meinen Beobachtungen lassen sie sich
bezüglich der Ausübung eines Hobbys / einer Leidenschaft in vier Gruppen
unterteilen. Es gibt dabei übrigens keinerlei geschlechtsspezifische
Gewichtung. GöGas beiderlei Geschlechts lassen sich auf die selbe Weise
klassifizieren.
- Abgeneigt, steht dem Hobby und damit eventuell verbundenen
Investitionen und Einsatz negativ gegenüber und sagt das auch deutlich.
- Absolut desinteressiert, lebt einfach neben einem her
- Interessiert aber neutral, duldet Investitionen und Einsatz ohne zu
murren
- Interessiert und fördernd. Versucht zumindest zu verstehen wenn man
fachsimpelt und ist in der Lage Argumentation bezüglich Investitionen und
Einsatz zu interpretieren. Tritt dabei dann auch als Mäzen auf.
Meine GöGa gehört zur sozial sicher verträglichsten und angenehmsten Gruppe
4.
Ich habe ihr dargelegt, daß ich auf Dauer den Einsatz von Einkocher und
Tauschsieder für unwirtschaftlich und Energiefressend halte und daher
lieber in eine Hendi-Platte mit 50L Topf investieren möchte.
Sie hört sich Alles in Ruhe an, nickt dann und sagt "Dann kaufen wir auch
noch einen Induktions-Topf um die 6 Liter weil das doch immer so lange
dauert, bis das Wasser für die Spaghetti etc. kocht ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 96 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 5.9.2011 um 20:51 |
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Supi - geht doch )
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Antwort 97 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2011 um 23:18 |
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Einbildung ist auch ne
Bildung...
in den letzten Tagen wurde hier im Forum soviel über saures und
essig-saures Bier geredet ( Beispiel)...
...und als ich dann vorhin mein Feierabendbierchen, ein original
Neuweilnauer Panik Lager aufmachte, schlug mir dann doch tatsächlich ein
Essiggeruch entgegen.
Ab ins Glas damit.
Schäumen will es noch immer nicht, da ändert wohl auch die Lagerung Nichts
mehr dran, aber damit habe ich mich abgefunden.
Brilliant und feinperlig steht es im Glas, die EBC liegt so wie ich das
erwartet habe bei 20 bis 22 am Übergang von Bernstein zu Kupfer.
Das Sediment in der Flasche ist so dicht gelagert, daß ich meine
0,4er-Stange bis zur Eichmarkierung füllen kann, ohne daß irgendein Trub
ins Glas kommt.
Klasse Bier denke ich und dann wieder dieser Geruch, der mich fürchten
läßt, mein Bier sei verdorben und auf dem Weg Essig zu werden.
Ich bin kein Profiverkoster und viele der gebräuchlichen Begriffe auf die
man immer wieder trifft, haben in meine Sprache noch keinen Eingang
gefunden. Aber ich weiß, wie ein Bier schmecken muß. Nach allein rund 500
deutschen Brauereierzeugnissen und nicht gezählten ausländischen Bieren,
weiß ich was ich von einem Bier erwarte. Und ich weiß, wie sich auf meiner
Zunge ein Lager definieren muss. Denn wenngleich jede Brauerei dem eigenem
Bier eine gewisse eigentümliche Note gibt, so ist doch unter dem jeweiligen
Biertyp ein gewisser Grundkonsenz vorhanden, welcher es ermöglicht, das
Bier anhand seines Geschmackes auch ohne Etikett einzuordnen.
So auch ein Lager.
Der Geruch von Essig, welcher mir aus der Flasche entgegen stieg, hängt
irgendwo noch immer in meinem Hinterkopf, als ich das Glas an die Lippen
hebe und als ich tief durch die Nase einatme, glaube ich den Geruch noch
deutlicher wahr zu nehmen.
Aber als es dann über meine Zunge perlt, ist Essig mit Essig.
Es will nicht schäumen und ich bin inzwischen überzeugt, daß es
Eiweißmoleküle sind, welche dem Lager fehlen, aber diese sind anscheindend
geschmacksneutral, denn diesem Bier fehlt es nicht an Geschmack.
Die Konsequenz ist klar, auch eine Flasche Stout muss herhalten und sich
dem Essigtest stellen.
Und tatsächlich, übersensibilisiert durch die Gedanken um verdorbenes und
saures Bier, stellt meine Nase beim Öffnen der Flasche erneut den
Essiggeruch fest.
Ich habe eine Scheibe Toast gegessen und danach eine Tasse lauwarmen
Wassers durchgegurgelt um meine Geschmacksnerven wieder in Nullstellung zu
bringen. Und dann das Stout probiert.
Es schmeckt, wie es schmecken soll. Wie ein Stout und die vor Kurzem
entdeckte Lakritznote ist sogar noch ein Wenig deutlicher geworden.
Aber sauer, oder gar Essigsauer ist es nicht geworden.
Schon verblüffend welche Auswirkungen intensive Beschäftigung mit negativen
Dingen auf das Hirn und die Sensorik hat.
Habt Ihr das auch schon mal erlebt ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 98 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2011 um 07:09 |
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Moin, Udo,
jo, habe ich. Da ich damals während meiner Ausbildung auch an
Sensorikkursen teilgenommen habe, ist die Erklärung für Deine Beobachtung
nicht, dass Dein Hirn Dir etwas vorgaukelt. Durch Dein intensives
Schnuppern an dem Essigbier sind alle Geruchsrezeptoren in Deiner Nase
komplett mit Essigsäuremolekülen belegt. Wenn Du nicht lange genug wartest
und durch Schnüffeln von neutraler Luft oder längeres Warten dafür sorgst,
dass sich die Essigsäuremoleküle wieder von Deinen Riecherezeptoren
verflüchtigen, dann riecht eben alles nach Essig.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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